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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 413 mal aufgerufen
 Ostern 2009
Gabriele20 Offline



Beiträge: 393

06.04.2009 19:08
Das Schicksal fügt zusammen, was zusammen gehört! Antworten

"Papi" Anni stöpselte auf ihren Vater zu. Sie war gerade erst 1 1/2 Jahre alt und noch etwas unsicher auf den Beinen. Ralf ging in die Knie um seine Tochter aufzufangen. "Na mein Sonnenschein" begrüßte er sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Gabriele die weit hinter Anni war ging langsam auf die beiden zu. Ralf sah sie mit seiner Tochter auf dem Arm an. Sie sah wie immer perfekt gestylt aus. Sie trug enge, schwarze Jeans, dazu Lederstiefel die sie über der Hose trug. Ihr Oberteil war eine weiße Bluse, ihren Ausschnitt zierte Silberschmuck, und die Haare fielen ihr glatt über die Schultern. "Hey Madam" begrüßte Ralf sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Ich muss mir dir reden" meinte Ralf sogleich und ging ein Stück neben Gabriele her. Gabriele überraschte Ralfs ernster Tonfall. Er zog das Bild aus seiner Tasche und hielt es ihr hin. Gabriele nahm das Bild entgenen und warf einen Blick darauf. "Woher hast du das" fragte sie wütend. "Moment mal, das wurde mir geschickt" meinte Ralf, entschärfte die Situation somit und drehte das Bild um, damit Gabriele den Satz lesen konnte. "Damit du weißt wie schoön es mit ihr ist" stand darauf. "Dieses Ar...." doch Gabriele brach das Wort ab, dass sie gerade verwenden wollten. "Das Foto kann ja nur von Jens kommen" meinte Gabriele und spielte auf ihren langjährigen Freund an. Er war ein angesehener Anwalt und ein alter Freund der Familie. Er hatte ihr damals den Seitensprung mit Ralf verziehen, und Gabriele ist zu ihm zurück.
"Habt ihr Streit" fragte Ralf nach. Gabriele schüttelte den Kopf, doch gleichzeitig veriet ihr Blick etwas anderes. Ralf sah sie eindringlich an. "Dir kann man auch nichts vormachen" meinte sie. "Das übliche, dieses Anwaltsgelaber und treffen, dann noch meine Mutter dazu, manchmal wird mir das einfach alles zu viel" meinte sie. Ralf nickte nur stummt. Gabriele versuchte eine Träne wegzuwischen, doch es gelang ihr nicht, das Ralf sie nicht endeckte. "Hey so schlimm" meinte Ralf fürsorglich und legte einen Arm um Gabriele. Diese zuckte nur mit den Schultern und richtete Anni die Sommerjacke zurecht. Ralf war immer für sie dagewesen, und das rechnechte sie ihm hoch an. "Ich halt das nicht mehr aus, der Umgang zu Hause ist einfach so kalt, und dieses ganze aufgesetzte Getue wenn wieder seine Anwaltsfreunde zu besuch kommen, ich weiß ich bin in dieser Welt großgeworden, aber ich will nicht das Anni in dieser Welt aufwächst, meinem Kind soll es an nichts fehlen, aber will ihr das alles ersparen was ich mitgemacht habe, ich will ein ganz normales Leben, mit"...doch dan brach sie mitten im Satz ab, Gabriele hätte sich fast verraten dass sie für Ralf mehr empfand als sie jemals zugegeben hatte, doch sie wollte keine Schwäche zeigen, ihre Stärke war das was ihr Leben und die Mauern darum aufrechthielten, es war ihre Fasade. Und bei Ralf hatte diese Fasade sowieso schon genug Risse bekommen. "Spielplatz" rief Anni schon von weitem und wollte von Ralfs Arm herunter. Er setzte seine Tochter sanft auf den Boden, die sogleich losfetze. Als die beiden am Spielplatz ankamen, saß Anni schon erwartungsvoll auf de Schaukel. Ralf ging zu seiner Tochter und schupfte sie sachte an. Gabriele lächelte die beiden an, sie musste leicht blinseln da sie gegen die Sonne blickte. In leichtem Sommerwind wehlte ihre Bluse sanft und Ralf starrte sie eine Zeit lang an. "Weißt du was er hat dich nicht verdient" meinte Ralf dann und könnte sich im nächsten Moment dafür bestrafen. "MAMI sauen" rief ihre Tochter ihr fröhlich zu. Gabriele ging auf die beiden zu und stand dicht an Ralf. Gabriele starrte Gedankenversunken auf ihre Tochter. Ralf der dies bemerkte legte sanft einen Arm um sie. Und zu seiner Verwunderung legte Gabriele ihren Kopf an seine Schulter. Wenn Ralf sie berührte dann stand die Welt um sie herum still, er machte sie hilflos, weil er ihre Welt auf den Kopf stellte und sie wusste nicht wie sie ihm das sagen sollte, und ob sie es ihm überhaupt sagen sollte. Anni der das Schaukel langsam langweilig geworden war saß nun im Sand und buddelte darin. "Du kleiner Dreckbär" zügelte Gabriele ihr Tochter liebevoll. Diese lachte und schmiss mit Sand um sich. Ralf kam von hinten auf die beiden zu und kniete sich neben Gabriele, ihre Blicke trafen sich und die beiden schauten sich lange Zeit in die Augen, bevor sich ihre Gesichter langsam Stück für Stück näherten, Erst trafen sich ihre Lippen zögerlich und dann leidenschaftlicher. Als die beiden voneiander abließen stand Gabriele verwirrt auf. Was war nur in sie gefahren. "Ich muss nach Hause, ich hol Anni heute Abend" meinte sie gab Anni einen Kuss und ging schnellen Schrittes zu ihrem Auto. Ralf sagte nichts mehr er schaute ihr nur hinterher und spielte dann mit Anni im Sandkasten.
Gabriele stieg in ihr Auto und fuhr ohne nachzudenken zu ihrer Freundin Jana. Jana kannte sie seit der Kindheit sie war mit ihr aufgewachsen, und die beiden hatten zusammen Medizin studiert. "Gabriele" begrü´ßte Jana ihre Freundin und ließ sie herein. "Du schaust ja aus, als ob dir der Tod über den Weg gelaufen ist" meinte sie scherzhaft. "Nicht ganz". Gabriele setzte sich an den Küchentisch und erzählte was passiert war. Jana zog die AUgenbrauen hoch. "Süße wenn du mich fragst, du liebst diesen Mann, und er ist für dich viel mehr als nur der Vater deines Kindes, und wenn du dir das auch noch so oft einredest, es wird nicht klappen, und warum probiertst du es denn nicht einfach aus" fragte Jana sie "Ich kann doch nicht meine kompletes Leben hinschmeißen" konterte Gabriele. "Welches Leben, ein Leben in dem du gar nicht glücklich bist" Jana ließ die Fragte im Raum stehen. Und Gabriele antwortete nicht drauf, war sie wirlich nicht glücklich!?

Ralf war in der Zwischenzeit mit Anni bei sich zu Hause, er hatte ihr erstmal ihre sandigen Klamotten ausgezogen und war gerade dabei sie in die Badewanne zu setzten, um irgendwie den ganzen Sand aus seinem Kind rauszubekommen. "Wie kann denn soviel Sand auf einem so kleinem Kind sein" redete er vor sich hin als es an der Haustür klingelte. Anni rannte nackig zur Haustür und quitschte vergnügt bis Ralf sie öffnete, dann viel sie ihrer Mutter um den Hals. "Hey Nackedei" meinte sie und küsste sich liebevoll auf die Wange. "Ich wollte sie gerade baden" meinte Ralf und Gabriele folgte ihm mit der kleinen ins Badezimmer. Als Anni in der Wanne saß spritze diese so um sich, dass Gabrieles halbe Bluse pitschnass war. "Sieht gut aus" bemerkte Ralf und Gabriele verdrehte gespielt genervt die Augen, lächelte jedoch dann. "Anni schluss jetzt" tadelte Gabriele ihre Tocher, die draufhin aufhörte zu spritzen.
Als Anni aus der Wanne war, zog Ralf ihr einen Schlafanzug an, und nahm sie mit in die Küche, wo Gabriele schon ihr einen Brei gekockt hatte. "Wein" fragte sie und hielt Ralf die Flasche hin. "Klar" meinte er und setzte Anni in ihren Hochstuhl. Als sie gegessen hatte und Anni sich schon die Augen rieb, legte Gabriele sie in ihren Wagen, wo sie auch bald einschlief. Ralf und Gabriele unterhielten sich über dies und das und sie bemerkten gar nicht, dass die Flasche Wein schon leer war. "Noch eine" fragte Ralf? "ich muss noch Auto fahren" konterte Gabriele. "Das brauchst du so oder so nicht mehr, nach einer halben Flasche Wein" entgegnete Ralf und entkorkte die zweite Flasche. "Aber dann lass mich Anni schnell in ihr Bett legen" kam es von Gabriele und sie hob vorsichtige ihre Tochter aus dem Wagen so dass diese nicht aufwachte und legte sie in ihr Gitterbettchen dass im WOhnzimmer stand. Als Gabriele zurück kam stand Ralf mit dem Rücken zu ihr und schenkte zwei Gläßer ein. Gabriele lehnte sich dan den Türstock, spürte leicht den Wein und meinte, "meinst du das Leben gibt den Verlierern ne Revanche". Ralf verstnad nicht ganz worauf Gabriele hinauswollte, drehte sich um, und schaut ein ihre tiefblauen Augen. In Gabrieles Kopf, war Janas Stimme, die Stimmer ihrer Mutter und die Stimme von Jens, doch Janas Stimme gewann die Oberhand und sie hatte immer wieder die Worte von ihrem Gespräch im Kopf. "Ich meinte ob es eine zweite Chance gibt" fragte Gabriele und ging auf Ralf zu der noch immer an der Anrichte lehnte. Ralf starrte sie an. Und dann ohne zu zögern zog er sie zu sich her und küsste sie leidenschaftich. Er drehte sie um, so das sie im Rücken die harte Anrichte spürte, dich vor ihr stand Ralf, seine Hand durchwühlte ihre Haare und die andere schob an ihren Hüften leicht die Bluse nach oben. Gabrieles Hand wanderte nach unten öffnete geschickt Ralfs Gürtel und dängte ihn gleichzeitig aus der Küche raus Richtung Schlafzimmer, auf dem Weg dorthin zog sie ihm sein T-Shirt über den Kopf und schmiss in es den Raum. Ralf knöpfte ihr die Bluse auf und streifte sie ihr sanft über die Schulter, Im gedämpften Schlafzimmerlicht, glänze Gabis gebräunte haut leicht. Sie sah weich aus, genauso wie sie sich anfühlte. Ralf drängte Gabriele bewusst aufs Bett und schob sich halb über sie. Unter küssen öffnete er den Knopf ihrer Hose und streifte sie ab. Gabriele lag mit ihrem Kofp auf Ralfs Schoß. "Ich hab viel nachdedacht, ich liebe dich, ich will ein Leben mit dir und Anni". Ralf gab ihr einen Kuss "Ich will auch ein Leben mit dir, aber ich will dich ganz" Ralf spielte auf Jens an. Gabriele nickte und nahm dann Ralfs Hand.

Am nächsten morgen ließ Gabriele Anni bei Ralf und machte sich auf den Weg zu Jens. "Ich muss mit dir reden" meinte sie und setzte sich an den Tisch im Wohnzimmer. "Dauert es lange ich hab gleich einen Termin in der Kanzlei" kam es von Jens gestresst. "Nein, ich wollte dir sagen ich zieh aus, es ist vorbei". "Du machst Scherze" lächelte Jens. Doch Gabriele schüttelte den Kopf. "Nein ich meine es ernst. "Zu diesem Affen von Sanitäter" schrie er dann. "Nenn Ralf nicht so, er bekommt mehr auf die Reihe als du, und im Gegensatz zu dir weiß er was Liebe ist". Jens schlug die Tür hinter sich zu und brüllte. "Du wirst schon sehen was du davon hast". Gabriele packte ihre Wichtigesten Sache ein, vorallem Klamotten, von sich und Anni, Speulzeug und dirverses anderes, die nächsten Wochen holte sie immer wieder Sachen aus der gemeinsamen Wohnung, ihre Mutter hatte den Kontakt abgebrochen doch Gabriele hoffte, dass sich dies wieder einrenken würde. Aber Gabriele war noch nie zuvbor so glücklich in ihrem Leben gewesen wie jetzt....

CyberGirl Offline




Beiträge: 1.104

06.04.2009 21:18
#2 RE: Das Schicksal fügt zusammen, was zusammen gehört! Antworten

Also ich finde die Story klasse!!!

Welche Fortsetzung/ Story moechtest du freischalten? Dann kann ich sie gleich online stellen.

http://www.anjafreesefan.de.am

Gina Offline



Beiträge: 235

07.04.2009 22:09
#3 RE: Das Schicksal fügt zusammen, was zusammen gehört! Antworten
Auch deine Story finde ich super! Ich glaube das wird echt schwierig nachher mit der Abstimmung...
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