Gabriele saß bei Ralf auf der Terasse und trank ihren Kaffee. Sie trug eine enganliegende schzware Jeans, darüber ein gelbes Top, mit dreiviertel Armen. Ihr Haar, viel ihr glatt über die Schultern und sie war wie immer perfekt geschminkt. "Hast du dir jetzt eigentlich schon was überlegt wegen den Gartenmöbel" fragte Ralf der gerade durch die Balkontür trat. Gabriele blinzelte ihn an, da sie die warme Frühlingssonne leicht blendete. "Ich weiß nicht wir können ja einfach mal schauen" schlug Gabriele vor und Ralf stimmt ihr zu. "Auf jedenfall zwei liegen" fügte sie hinzu, stand auf und gab Ralf im vorbeigehen einen Kuss. Als es an der Haustür klingelte. "Erwartest du Besuch" fragte Gabriele überrascht. "Nein eigentlich nicht" gab Ralf kopfschüttelnd zurück. Ralf öffnete die Tür und war sichtlich überrascht als seine Mutter davor stand. "Was machst du denn hier" fragte Ralf sie, und ließ sich wohl deutlicher als geplant die Überraschung anmerken. "Nicht so viel Begeisterung" meint Sohn. Ralf wer der jüngere ihrer beiden Söhne. "Heinrich" sein Bruder war 6 Jahre älter als Ralf, und das Sorgenkind seiner Mutter. Er jobte mal hier mal da, hatte hier mal eine Beziehung, zwei Wochen später stellte er seinen Eltern eine andere Frau vor. Lydia, so hieß Ralfs Mutter kam damit überhaupt nicht zurecht. Ralf hingegen, lebte seit er 23 war sein eigenes Leben, er hatte einen guten Job, eine nette Wohnung, nur Frauen stellte er selten seiner Familie vor, die letzte von die seine Mutter kennen lernen durfte war Jessica gewesen und das ist vier Jahre her. "Ich war gerade in der nähe und dachte, ich Besuch dich mal, wir sehen uns ja doch eher selten" erklärte seine Mutter und Ralf trat beiseite um sie rein zu lassen. "Gabriele" rief Ralf dann sogleich um sie nicht ganz ins kalte Wasser zu werfen. "Mh"? meinte diese und trat in den Flur, wo sie plötzlich einer älteren denoch attraktiven Dame gegenüberstand. Lydia, war elegant und modisch zugleich gekleidet, sie trug kurzes geweltes Haar, und war ganz dezent geschminkt. "Um Himmels Willen, es tut mir leid ich wollte nicht stören" entschuldigte sie sich und blickte verlegen zu Ralf. "Du störst nicht" beruhigte Ralf sie und trat zu den beiden. Gabrieles Blicke wechselten noch immer zwischen Ralf und der älteren Dame hin und her, wobei sie sich schon fast denken konnte, wer sie war. "Gabriele, das ist meinte Mutter, Mama, Gabriele Kollmann, meine Freundin" stellte Ralf die beidne Frauen vor und Gabriele streckte ihr sogleich höflich,und mit einem lächelnd die Hand entgegen. "Freut mich" lächelte Ralfs Mutter. "Wie wärs mit Kaffee" fragte Gabriele in die Runde und versuchte die Situation zu entspanne. Lydia nickte und Ralf führte sie auf die Terasse. Im vorbeigehen warf Lydia noch einen Blick auf die neue Freundin ihres Sohnes, sie machte einen netten und inteligenten EIndruck zugleich. Zudem war sie auch noch sehr attraktiv, schlank, groß, blonde lange Haare, wunderschöne Blauen Augen und ein herzliches lächeln. Lydia gefiel sie. Gabriele stand in der Küche und kramte drei Kaffeetassen mit Untersätzern heraus um sie auf die Terasse zu stellen. Gabriele fragte sich manchmal selbst ob ihr Kaffeekonsum noch normal war, das war immerhin jetzt ihre dritte Tasse und es war erst halb elf Uhr morgens. Sie schob den Gedanken beiseite und überlegte wie sie einen bestmöglichen Eindruck hinterlassen konnte. Normalerweise machte sie sich darüber keine Gedanken, aber bei Ralf war so vieles anders. Sie schämte sich fast dafür, dass sie Ralf nie näher nach seiner Familie gefragte habe, sie wusste lediglich dass er noch einen Bruder haben muss. Aber wie das so ist, wenn man verliebt ist, man ist zu sehr mit sich und dem anderem beschäftigt dass man sowas im ersten Moment nicht als so wichtig erachtet.
Gabriele riss sich aus ihren Gedanken und ging mit den Kaffee nach draußen. "Da mir ja mein Sohn alles verschweigt, muss ich jetzt schon mal neugierig sein, wie lange seit ihr denn schon zusammen" fragte Lydia und schaute zu Gabriele und Ralf, die ihr Gegenüber saßen. Gabriele ließ Ralf Antworten. "3 Monate, du hättest es schon noch erfahren" beruhigte er seine Mutter und lachte. "Und woher kennt ihr euch" fragte Lydia weiter. "Von der arbeit" warf Gabriele ein um sich ein wenig an dem Gespräch zu beteiligen. "Dann sind sie also auch Rettungssanitäterin" hackte Ralfs Mutter nach. "Sie ist unsere Notärztin" meinte Ralf und trank einen Schluck aus seiner Kaffeetasse. "Ärztin" fragte seine Mutter sichtlich überrascht. Sie musterte Gabriele nocheinmal und dachte sich dass sie viel zu jung und zu hübsch war um Ärztin zu sein. "Ich bin ein wenig überrascht, sie sehen so Jung für eine Ärztin aus" meinte Lydia etwas schüchtern an Gabriele gewandt. Gabriele lächelte. "Danke, aber so jung bin ich gar nicht mehr, ich bin doch schon 27". "Aber so ein kompliment hört sie bestimmt gern, sie muss ja schließlich mit ihrem jungen Freund mithalten" scherze Ralf, da er erst 24 war. Irgendwann warf Lydia einen Blick auf ihre Uhr und machte ein erschrockenes Gesicht. "Es tut mir wirlich leid, aber ich muss los, dein Vater kommt bald nach Hause" meinte sie und war schon auf dem Sprung, als sie sich nocheinmal zu Gabriele umdrehte. "Es hat mich sehr gefreut sie kennen zu lernen und ich hoffe wir sehen uns noch öfters" Gabriele nickte lächelnd "davon geh ich aus", dann brachte Ralf seine Mutter zur Türe. Kurze Zeit später kam Ralf in die Küche zurück, wo Gabriele gerade vor dem offenen Kühlschrank stand. "Ich glaube der gibt nicht viel her" meinte Ralf umarmte Gabriele von hinten und legte seinen Kopf über ihre Schulter. "Ich hab so Hunger" jammerte sie. "Mh wir könnten dich aufessen" scherze Ralf und fing an ihren Hals zu küssen. "Das ist aber unfair davon wirst aber nur du satt" entgegnete sie. "Na gut wie wärs mit Pizza" schlug Ralf vor. Gabriele hatte so viele neue Seiten des Lebens kennen gelernt, seit sie mit Ralf zusammen war. Er war teilweise so chaotisch und lebenslustig, aber sie mochte es. Eine halbe Stunde später klingelte es auch schon an der Tür und die Pizza kam ins Haus gesegelt. Ralf stellte die Pizza auf den Boden und setzte sich daneben. Gabriele schaute ihn verwirrt an. "Wir hätten auch einen Tisch" schlug sie lächelnd vor. "Wozu nen Tisch, probiers doch mal aus" meinte er und zog sie auf den Boden, und ließ sie von einen Stück Pizza abbeisen. Gabriele musste lachen. Als sie die Pizza aufgegessen hatte, rutsche Ralf näher zu ihr ran, nahm den Schalter der Sterioanlage in die Hand und ließ eine CD abspielen. "Und weißt du was das gute daran ist auf dem Boden zu essen" fragte er sie und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, während er ihren Hals küsste. "nein"!? "Man kann hier und jetzt gleich Sex haben" flüsterte er ihr ins Ohr. Erst wusste Gabriele nicht was sie auf die direkte Anspielung sagen sollte, doch irgendwie fand sie gefallen daran. Es war für sie nur ungewohnt, das alles so locker war. "Entspann dich doch mal" meinte Ralf und küsste sie weiter an den Schultern abwärts, er schob ihr ihr Top sanft über die Schultern und drückte sie auf den Boden, so dass er sich über sie legen konnte. "Du bist total verrückt" meinte sie zwischen Zwei küssen. "ja nach dir" antwortete Ralf und brachte sie damit zum schweigen, dass er ihr geschickt den Gürtel ihrer Jeans öffnete. Gabriele zog Ralf sein T-Shirt auf und schmiss es wahllos in den Raum.... Einige Zeit später stand Gabriele auf um sich ihr Top und ihren Slip wieder über zu ziehen. Ralf kramte seine Boxershirt unter dem Haufen Klamotten raus und zog sie ebenfalls an. "Gar nicht so schlecht dein Boden" sagte Gabriele lächelnd und ließ sich von Ralf nochmals zärtlich küssen. Dabei wanderte seine Hand abermals unter ihr Top und strich zärtlich über ihre Brust. "Sorry tut mir leid" meinte er verlegen und ließ von Gabriele ab "aber du bist so verdammt sexy" beendete er den Satz. "Ich bin jetzt deine Freundin, ich glaube du brauchst die für soetwas nicht zu entschuldigen" meinter Gabriele als das Telefon die beiden störte. "Es war Gabriele Handy. "Ich bin gleich wieder da" meinte sie und ging zu ihrer Handtasche, Ralf schaute ihr noch nach, wie sie mit nur ihrem Slip und einem schwarzen Top durch die Wohnung ging, daran konnte er sich gewöhnen. Als Gabriele ihre Handtasche erreicht hatte, kramte sie daran nach ihrem Handy und ging zurück zu Ralf, als sie anhob. Am anderem Ende der Leitung war ihre Mutter. Gabriele hatte bereits die Couch wieder erreicht und setzte sich zu Ralf. "Gabriele ich brauch dringend deine Hilfe" meinte ihre Mutter aufgebracht am anderen Ende der Leitung. "Michell, macht schon wieder was sie will, jetzt will sie mit diese Mädchen was ich nicht einmal kenne, auf eine Party gehen und Zigaretten hab ich auch schon wieder in ihrer Tasche gefunden" überschlug sich ihre Mutter. Im Hintergrund hörte sie ihre jüngere Halbschwester MIchell schreien. "Klar immer schön Gabriele anrufen, was denn sonst auch". Gabriele schloss die Augen. "ich komm vorbei, aber es dauert ein paar Minuten" meinte sie und legte auf. "Sorry aber ich muss los" entschuldigte sich Gabriele. "Deine Schwester" riet Ralf erfolgreich. Gabriele hatte ihm mal flüchtig von ihrer kleinen schwester erzählt, sie war gerade erst 14 und übertrieb es im Moment ziemlich. Sie rauchte, kam nicht nach Hause, trank Alkohol und ließ sich von ihrer Mutter überhaupt nichts sagen. "Bring sie doch mit her" bot Ralf ihr an. Doch Gabriele schüttelte den Kopf, "ich glaub nicht das da so eine gute Idee ist. "Wieso denn nicht, es schade bestimmt nicht wenn deine Mutter und Michell mal auf Abstand gingen. "Ich weiß nicht" meinte sie und suchte ihr Sachen zusammen.
Hab so spaet gar nicht mehr mit einer Fortsetzung gerechnet. Finde die Idee super, bin schon gespannt wie es weiter geht und ob Gabriele ihre Schwester wirklich mitbringt.
Ralf setzte sich nur mit Boxershirts bekleidet auf die Couch und sah Gabriele eine Weile zu, bevor er sie sanft zu sich her zog. "Ich muss wirklich" meinte sie und setzte sich auf seinen Schoß. "Ich mein das ernst, bring sie mit her, es macht mir nichts aus". Gabriele antwortete nicht, sie stand stattdessen auf, und zog sich ihren Top über. "Ich ruf dich an" meinte sie beugte sich zu ihm runter und kam ihm noch einen Kuss. Kurze Zeit später kam sie zu Hause an. Gabriele versuchte eine gutgelaunte Miene aufzusetzten, und tat so als ob es ihr nichts ausmachen würde, aber es machte ihr sehr wohl was aus, Michell war nicht ihre Tocher, nein uns deswegen auch nicht ihr Problem, aber sie konnte ihre Mutter auch nicht so hängen lassen. "Mutter" rief sie im Hausgang. Daraufhin öffnete sich die Wohnzimmertür und eine genervt, müde wirkende Angela trat herraus. "Gabriele es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr, was hab ich nur falsch gemacht" fragte sie mehr sich selbst, als dass sie eine Antwort von Gabriele erwartete. "Klar immer schön alles Gabriele petzen" rief ihre kleine Schwester trotzig in den Gang. "He es reicht ja, komm mal bitte mit mir mit" forderte Gabriele sie auf und nahm sie am Arm, um mit ihr in ihr Zimmer zu gehn. "Wo liegt denn das Problem" fragte sie? "Das kann ich dir schon sagne, ich möcht auf die Party, alle gehn dahin und ich möchte auch dahin, aber bei mir heißt es ja immer nur NEIN NEIN NEIN" jammerte sie. Gabriele erinnerte sich an die Zeit als sie auf Partys gehn wollte, sie war zwar etwas älter, aber ihre Mutter verbot es ihr auch oft. Michell warf sich aufs Bett. "Weißt du was, wenn du mir versprichst dich anständig aufzuführen, keinen Alkohol zu trinken, und dass du ohne wiederrede um 1 Uhr mit nach Hause gehst, darfst du auf die Party" meinte Gabriele. "Ja klar, weil du Mama davon überzeugen kannst" meinte MIchell. "Nein das nicht, aber ich hab eine andere Idee, aber das war das letzte mal dass ich dir helfe wenn ich irgendwelche Klagen bekomm, und die Zigaretten die lässt du gleich mal da, mit 14 Jahren brauch man wahrlich noch nicht rauchen" ermahnte Gabriele sie. "Und was soll das für eine Tolle Idee sein" hackte MIchell nach. "Ich nehm dich mit zu Ralf und hol dich um 1 Uhr auf dieser Party ab, und morgen vor der Schicht bring ich dich nach Hause" bot Gabriele ihr an, ohne zu wissen um das wirklich so eine gute Idee war. Michell war sofort begeistern und fing an ihre Sachen zu packen. "Aber ich kenn ihn doch nicht mal" meinte MIchell kurz bevor Gabriele das Zimmer der kleinen verließ. "Das wirds sich jetzt dann schon ändern" lächelte Gabriele. Sie ging wiede zu ihrer Mutter und bot ihr an Michell bis morgen mit zu nehmen, damit sie etwas abstand zueinander bekommen, Angela war einverstanden, mit der Bedingung dass sie Ralf bald mal vorstellen würden.