Vorwort: Meine neue Story beginnt nach der Folge, Mission öhne Ausweg, als sich Gabrieles Mutter versucht hat das Leben zu nehmen, weil sie sich an der Börse verspekuliert hatte...
Gabriele saß mit ihrer Mutter auf einer Bank im Park des Psychiatrischen Krankenhauses Traunstein. "Warum tust du sowas" fragte sie und nahm die Hand ihrer Mutter. Angela Kollmann drehte sich zu ihrer Tochter um. "Im meinem Alter holt man sich den Nervenkitzel nicht mehr bei den Männern, sodann an der Börse, leider kenn ich mich da noch weniger aus" meinte sie mit einem abwesenden lächelnd. Gabriele schüttelte den Kopf. "Das meinte ich doch gar nicht, warum in aller Welt nimmst du Tablette, wir hätte doch über alles reden können" fragte sie weiter. Angela drehte sich abermals zu ihrer Tochter, "Was willst du denn mit einer veramten Mutter" war ihre Antwort darauf. Gabriele fühlte sich auf einmal so schuldig an der ganzen Situation, warum dachte ihre Mutter sie würde sie wegen ihrem Geld lieben. "Aber...aber ich lieb dich doch nicht weil du reich bist, ich brauch dich nicht dein Geld" flüsterte sie unter Tränen und nahm ihre Mutter in den Arm. "Bitte versprich mir dass du soetwas nie wieder tust". Angela Kollmann nickte abwenden und bittete eine Schwester ihr eine Vase für die BLumen zu besorgen, die ihre Tochte ihr mitgebracht hatte. "Nach einer Weile veraschiedete Gabriele sich von ihrer Mutter, sie drückte sie nocheinmal fest und versprach morgen wieder da zu sein". Gedankenverloren ging sie zu ihrem Auto und sah dass ihr Leben ein Scherbenhaufen war. Mit Ralf hatte sie Schluss gemacht, wegen diesem blöden Streit und diesem Scheiß One-night-stand mit Isabella, dabei liebte sie ihn doch, manchmal kam es ihr vor, mehr als ihr eigenes Leben. Ihre Mutter hatte sich höchstverschuldet und Gabriele bekam nichts davon mit, jetzt hatte sie sogar versucht sich das Leben zu nehmen. Gabriele wischte sich die Tränen weg und fuhr nach Hause. Zuhause angekommen öffnete sie ersteinmal eine Flasche Wein und machte die Musik an. Sie kramte die ganzen finzanziellen Unterlagen herraus und versuchte sich durch das überhaupt nicht sortierte Chaos zu kämpfen als es an der Tür klingelte. Gabriele öffnete dir Tür und war überrascht als Ralf davor stand. "Alles Ok" meinte er erschrocken als er in Gabrieles Augen las, dass sie alles andere als OK war. Als Gabriele nicht antwortete weil sie mit den Tränen kämpfte und versuchte sie krampfhaft zu unterdrücken ergriff Ralf das Wort. "Ich wollte nur Fragen ob ich irgendwas für dich tun kann" meinte er. Gabriele schüttelte den Kopf und konnte dann ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Es war genau das zweite mal, dass Ralf sie so sah, Gabriele war eine der stärksten und gefasstesten Frauen die er kannte. Das erste mal dass er sie so sah war als sie in den Bergen abgestürzt waren und sie dachte Ralf wäre schwerst verletzt, da er nicht gleich bei Bewusstsein war, und eben jetzt. Instinktiv ging er die Treppe hoch und nahm sie festen in den Arm. Gabriele legte die Arme um ihn und weinte an seiner Schultern. Ralf schob Gabriele ein Stück ins Haus um die Türe zu schließen. Gabriele roch Ralfs Afterhave und musste festestellen dass es sie unheimlich beruhigte, sein Geruch einfach er, dass er da war. Er wartet bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte bevor er sie wieder losließ. "Kann ich dir auch ein Glas anbieten" fragte Gabriele und schaute in den Spiegel um sich die verlaufene Wimperntusche etwas wegzuwischen. Ralf nickte und Gabriele holte ihm ein Weinglas. "Meine Mutter hat versucht sich umzubringen" erzählte sie dann Ralf. "Warum dass denn" fragte er verständnisslos. "Weil sie ihr ganzes Geld an der Börse verlorgen hatte, und hier eine Zwangsvollstreckung läuft, ich hatte keinen Funken Ahnung von dem" erzählte Gabriele weiter. Ralf lehnte sich zurück, "das ist mal scheiße auf der Ganzen Linie" gab Ralf ihr Recht. "Und hier Blick doch kein Mensch durch" meinte sie und warf ihm lieblos die scheiß Aktien und die Kontoauszüge hin". Ralf schaute sich die Sachen kurz an. "Du brauchst eine Vollmach und einen Fachmann" stellte Ralf fest. Gabriele nickte und trank einen Schluck Wein. Dann ließ sie den KOpf in ihre Hände sinken. "Ich weiß das ist jetzt etwas unpassen aber du bist da schon raus, also ich meine, du hängst da nicht mit drinnen" fragte Ralf nach und hoffte das Gabriele so klug war ihr Geld von dem ihrer Mutter zu trennen. Gabriele schaute auf und nickte. "klar hatten wir immer getrennte Kassen" antwortet sie ihm, "ich bin vielleicht blond aber nicht blöd" scherze sie da der Wein langsam seine Wirkung zeigte. Ralf lachte, "das hab ich auch nie gesagt" verteidigte er sich. "Wo ist denn deine Mutter jetzt" fragte Ralf und nahm Gabrieles Hand, die den Tränen schon wieder nahe war. "In der Psychatrie" war ihre Antwort knapp. Ralf nickte. "Ich hätte mich mehr um sie kümmern müssen, aber ich hatte nur meinen Job und Dich und ihr wart mein Leben" schluchze sie unter Tränen. "He" meinte Ralf liebevoll und nahm sie in den Arm. Er roch ihr Parfüm und ihr Schampoo in ihren wunderschönen Haaren. "Mach dir bitte keine Vorwürfe, Gabriele du bist Erwachsenen da ist es normal dass "Kinder" ihre eigene Wege gehen und vorallem ihr eigenes Leben haben, und dein Job IST dein Leben, dass weiß jeder, und jeder von uns der versteht was hinter unserem Beruf steckt, wird auch verstehen dass es dein Leben ist" versuchte Ralf ihr die Schuldgefühle zu nehmen. Gabriele fing sich einigermaßen wieder und Ralf beschloss ihr was zum Essen zu machen obwohl sie wehement beteuerte dass sie absolut keinen Hunger hatte. Gabriele war immer noch die Frau für die er was empfand. Das mit Isabell, war sein größter Fehler den er mehr als alles andere bereute. "Danke dass du da bist" bedankte sich Gabriele und lehnte am Türrahmen der Küche. Ralf drehte sich zu ihr um, "Gabriele war zwischen uns passiert ist tut mir wahnsinnig leid, ich weiß nur dass ich dich immer noch Liebe". Gabriele nickte, "ich weiß" antwortet sie dann, "Ich dich auch" gab Gabriele zu. Die beiden lachten, "und jetzt" fragte Ralf nach. "Das ist normal der Moment, wo du mich küssen musst" meinte sie lächelnd. Ralf lachte und ging auf sie zu. "Wenn ich dass den darf" fragte er? "Wenn du es mit so einer komplizierten Frau wie mir, nocheinmal versuchen möchtest"...Ohne ihre eine Antwort zu geben küsste Ralf sie einfach, ganz sanft. Es war 5 Monate her, das Ralf sie das letzt mal geküsst hatt. Sie wusste gar nicht mehr wie gut es sich mit Ralf anfühlte. Gabriele zog ihn zu sich her indem sie eine Hand auf seinen Rücken schob. Ralf hielt kurz inne und sah ihr tief in die Augen. Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. "Ich werd immer für dich da sein wenn du mich lässt" hauchte Ralf und Gabriele stiegen wieder Tränen in die Augen. "Das ist aber nicht der Moment wo du weinen solltest" scherze Ralf und wischte ihr die Träne weg. "Oh mein Gott das Essen" rief Gabriele plötzlich und Ralf drehte sich zum Herd um, um die Nudeln die bereits übergekocht waren vom Herd zu nehemen. Er ruhrte nochmals die Tomatensoße um, als Gabriele sich neben ihn stellte und sich an ihm anlehnte. Liebvoll zog er sie mit einem Arm zu sich her. "Kochen ist nicht unsere stärke" scherze Gabriele und die beiden lachten und Gabriele küsste ihn nochmals. "Krieg ich noch einen" hauchte sie als Ralf ihr bloß einen kurzen Kuss gab fragte sie grinsend und zog ihre augenbrauen hoch. Ralf kannte ihren Blick noch ganz genau, und wusste auch dass sie ihn früher schon immer so verführerisch angeschaut hatte. "Klar" antwortete er und küsste sie abermals. "Jetzt gibts aber was zu Essen" meinte er und drückte Gabriele sanft von sich weg. "Na gut" gab sie sich geschlagen. "Ralf deckte den Tisch während Gabriele sich um den passenden Wein kümmerte, "schau mal welchen möchtest du denn" rief sie aus dem Weinkeller. Ralf lachte das war schon immer früher so, sie konnte sich nie entscheiden, deswegen musste er ihr immer helfen. "Was hast du denn zur Auswahl" fragte er als er die Tür aufschob. Gabriele hatte kein Licht angemacht, so dass nur das Licht vom Flur in den kleinen Raum fiel, der zu einem noblem Weinkeller ausgebaut war, an der einen Seite stapelten sich die Flaschen nach Jahrgängen sortiert an der anderen Seite stand ein alter rustikaler aber doch schöner Tisch mit 4 Stühlen. Gabriele drehte sich Ruckartig um, ihr blondes glattes Haar viel ihr schwungvoll über die Schulter und ein paar Stähnen in ihren Ausschnitt, ihres Schwarzen enganligendem T-Shirt dass sie in ihrer Schwazen Hose trug, darüber einen Gürtel mit einer Silbernen Spange. Sie lächelte Ralf an und hielt zwei Flaschen hoch. Durch das Schwache LIcht wirkte ihre Haut, wie wenn sie glänzen würden. Gabriele sah Ralfs Blick und Biss sich unwillkürlich leicht auf die Lippe. "Den Rechten" hauchte er ging noch einen Schritt auf sie führ ihr mit der Rechten Hand in ihr Haar, und legte seine Hand dann in ihren Nacken. Fast Zeitgleich nahm er ihr die Flaschen aus der Hand und küsste sie leidenschaftlich. Gabriele stolperte einen Schritt mit Ralf zurück schob die Stühle ein Stück zur Seite so dass sie sich an die Kante des Tisches Anlehnen konnte. "Fordern, küsst ihn Gabriele während sie ihm seinen Pulli über den Kopf zog bevor sie sich an den Gürtel machte. Ralf stöhnte leicht auf, "wollten wir nicht essen" hauchte er. "Vergiss das Essen" flüsterte Gabriele, als sie Ralfs Gürtel geöffnete hatte. "Du machst mich verrückt" stöhnte Ralf und öffnete Gabrieles Gürtel um ihr das T-Shirt auszuziehen. Sie trug einen schwarzen Spitzen BH darunter. ""Der ist wirklich wunderschön" hauchte Ralf als er ihren BH sah und anfing ihren Hals zu küssen, Gabriele lächelte, "Aber ohne ist es noch schöner" fügte er hinzu und öffnete ihn mit einer geschickten Handbewegung" während er Gabriele am Hals liebkoste.... Ralf ließ Gabriele vom Tisch und legte ihr sein Hemd über, damit es ihr nicht kalt wurde. "Das hab ich auch vermisst" meinte Gabriele. "Was" fragte Ralf der gerade dabei war Gabriele ihren Slip anzuziehen, da sie noch immer auf dem Tisch saß und ralf vor ihr stand. "Den verdammt guten Sex" lachte sie und küsste Ralf nochmals. "Verdammt gut, und wunderschön" gab Ralf zurück und ließ sie nun endgültig von dem Tisch herunter. Als sie sich wieder angezogen hatte, beschlossen sie das Essen nochmals aufzuwärmen. Die beiden setzten sich mit ihrem Tellter auf die Couch und unterhielten sich über Gabrieles Mutter. "Wir bekommen das wieder hin" meinte Ralf und Gabriele war froh dass er für sie da war, und vorallem war sie erleichtert das Ralf noch genauso was für sie empfand wie sie für ihn. Gerade als die beiden fertig gegessen hatten klingelte das Telefon, am anderen Ende der Leitung meldete sich das Psychiatrische KRankenhaus...
"Entschuldigung die späte Störung, aber ihre Mutter möchte sie unbedingt nocheinmal sehen" meinte eine unbekannte weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung. Gabriele versicherte dass sie so schnell wie möglich kommen würde und legte auf. "Komm ich fahr dich, ich glaube du hast mehr Wein als ich abbekommen" bot Ralf ihr an und Gabriele nahm das Angebot dankend an. Ralf schob sie liebevoll durch die Tür und die beiden gingen nebeneinander zum Auto, Ralf griff nach Gabrieles Hand, diese lächelte ihn von der Seite an. "Was ist" fragte er da er dies bemerkte. "Mhm ist ganz ungewohnt" meinte sie und deutet auf Ralfs und Ihre Hand. "Na dann gewöhn dich schon mal wieder daran, Schatz"...Wenig später waren sie an der Klinik angekommen, Ralf beschloss draußen zu warten. Gabriele ging über die Notaufnahme, da dies der einzige Weg war, wo man nachts hier rein kam. An der Station angekommen musste sie klingel, kurze Zeit darauf wurde sie von einer Schwester hereingelassen und auf das zimmer ihrer Mutter gebracht. "Hallo Mutter" begrüßte sie Angela und umarmte sie. "Du riechst nach Aftershave" erkannte ihre Mutter sofort. Gabriele überging die Anspielung und setzt sich auf die Bettkante. "Du wolltest das ich nochmals komme". Angela Kollmann nickte. "Ich wollte dir sagen dass es mir unheimlich leid tut, und dass ich Jack gebeten habe sich um dich zu kümmer, du musst schließlich versorgt sein". "Mutter, dass kann doch nicht wahr sein, jetzt hör mir mal zu, ich habe Medizin studiert, ich hab nen guten Job, ich verdien genügend Geld, ich brauche kein Geld und vorallem brauche ich keinen Jack" meinte sie bestimmt, bemühte sich jedoch ihre Mutter nicht aufzuregen. "Er kann sich doch wenigstens um dich kümmer" arugmentierte Angela . "Mutter bitte konzentrier dich jetzt darauf dass du dein Leben wieder auf die Reihe bekommst, die einzige die jemanden brauch der sich um einem kümmert das bist du, und zwar hast du mich, das solltest du wissen" meinte Gabriele und drückte ihre Mutter nocheinmal an sich. Angela gab sich fürs erste damit zu frieden und schickte ihre Tochter nach Hause. "Mach schon dass du nach Hause kommst, und sag deinem Sanitäter er soll auf dich aufpassen". Gabriele drehte sich aprubt an der Tür herum. "Woher"...stammelte sie. "Ich kenn doch mein Kind, du bist doch rettungslos immer noch in ihn verliebt, vielleicht gehört ihr wirklich einfach zusammen, wobei mir schon ein wenig wohlhabender recht gewesen wäre". "Mutter wenn wir eines daraus gelernt haben, dann das Geld nicht glücklich macht oder" meinte Gabriele die sich mitlerweile wieder neben Angelas Bett befand. "Du hast wahrscheinlich recht" meinte sie und drückte nocheinmals Gabrieles Hand. "Hat er dich hergefahren" fragte Angela? Gabriele nickte, "ich hab schon zwei oder vielleicht auf drei Gläschen Wein getrunken. Angela nickte, "Trinkt einen für mich mit" scherze sie und Gabriele verließ entgültig das Zimmer. Sie konnte es nicht glauben dass sich ihre Mutter in einer Psychatrie befand, ihr standen schon wieder die Tränen in den Augen. "Können wir vielleicht jemanden für sie anrufen" fragte eine Schwester fürsorglich als Gabriele darum bittete ihr die Türe aufzusperren. "Nein danke mein Freund wartet auch mich draußen". Gabriele war froh als sie den Geruch von Klapsmühle hinter sich lassen konnte, und endlich wieder frische Luft atmete. Sie sah Ralf an einer Hausmauer lehnen und ging auf ihn zu. "Na Lady" meinte Ralf und nahm ihre Hand um mit ihr zum Auto zu gehen. "Was spricht deine Mutter" fragte Ralf nach? "Du sollst auf mich aufpassen" scherze Gabriele. "Woher weiß sie denn das"...Gabriele lächelte sie meinte ihr rich nach Aftershave" Ralf lachte, "und sie meinte dass sie ihre Tochter doch kennt" fuhr sie fort. Ralf zog Gabriele zu sich her und legte einen Arm um ihre Hüfte. "Gehn wir noch ein Stück spazieren, ich glaub ein wenig frische Luft kann mir nicht schaden" fragte Gabriele und Ralf stimmte zu. Die beiden schlenderten die dunklen Straßen entlang und genossen dabei dir Ruhe und die Nähe des anderen, Ralf und Gabriele hielten die ganze Zeit Händchen und Gabriele kam es so vor wie wenn sie die ganze Nacht mir Ralf so laufen könnten. Einige Zeit später kamen die beiden wieder bei Gabriele zu Hause an. "Fernsehn im Bett" fragte Ralf und schob Gabriele ohne ihre Zustimmung abzuwarten ins Schlafzimmer. "Ich hab noch nichteinmal ja gesagt" protestierte sie gespielt entrüstet. "Brauchst du nicht ich überzeug dich schon" hauchte er und küsste sie leidenschafltich. Bis Gabriele und Ralf im Schlafzimmer angekommen waren, trug Ralf nur noch seine Boxershirt und Gabriele hatte nur noch ihren Slip und ihren BH an. Die beiden ließen sich aufs Bett fallen und schliefen nochmals miteinander. Einige Zeit später lag Gabriele mit dem Kopf auf Ralfs Bauch während die beiden sich über dies und das unterhielten. Ralf strich ihr zärtlich eine Stähne aus dem Haar und hauchte ihr ein "ich liebe dich" über die Lippen. Irgendwann spät Abends schliefen die beiden ein. Als am nächsten morgen der Wecker klingelte fühlte sich Gabriele genauso wie man sich nach nur 4 Stunden Schlaf fühlte. Sie stand wie früher eine halbe Stunde vor Ralf auf um schon einmal Duschen zu gehen. Mit noch feuchten Haare und nur einem Handtuch ging Gabriele ins Schlafzimmer umd Ralf zu wecken. "Guten morgen Faulpelt" hauchte sie und küsste ihn sanft. Ralf schlug noch total verschlafen die Augen auf. "Mh 5 Minuten haben wir aber noch" meinte er und zog Gabriele zu sich ins Bett. Geschickt öffnete er ihr den Knoten ihres Handtuches und ließ es neben das Bett fallen. Gabriele lachte. "Komm wir mussen zum Dienst" bremste sie Ralf aus, der sich gerade halb über sie schob. "Na gut" meinte Ralf und ließ wiederwillig von ihr ab. "Das läuft uns ja nicht weg, wir holen das heute Abend nach" versprach sie ihm, und eine Stunde später waren Ralf und Gabriele pünktlich an der Basis. "He Gabi, begrüßte BIggi sie in der Umkleide. "Du strahlst ja so, gibts einen Grund dafür". Gabriele lächelte "Vielleicht" meinte sie. "Nein" rief BIggi und biss sich auf die Lippe, doch Gabriele veließ die Umkleide und ließ eine verwirrte Biggi zurück.
Biggi kam nicht mehr dazu Gabriele zur Rede zustellen, sie hatten einen Einsatz. Ein Mann war durch ein Supermarktfenster gesprungen. Es standen unzählige Schaulustige um das Geschehen herum, Gabriele und Ralf kamen fast nicht durch. "Hey platz machen" schrie Ralf in die Menge und schaffte es damit sich und Gabriele einen Durchgang zu verschaffen. Ihnen bot sich ein Bild des Blutbads, am Kopf des Patienten kniete eine Junge Frau der die Tränen über die Wange liefen. Als Gabriele dem Mann in die Pupillen leuchtet hatte sie den schweren Verdacht dass er einiges an Drogen intus hatte. "nimmt ihr Freund Drogen" fragte Gabriele die junge Frau? Als diese nicht antwortete schaute sie sie direkt an. "Also kommen sie Mädchen wenn ich ihrem Freund helfen soll , muss ich wissen was er spritz, also" forderte sie die junge Frau nochmals auf. "Heroin" flüsterte sie. "Ok die Arme sind total vernarbt ich setzt den Venenzugang am Hals" meinte Gabriele. WEnig später hatten sie den Mann soweit stabilisiert dass sie ihn in die Klinik bringen konnten. "Kann ich mitkommen" fragte das junge Mädchen? "Nein ausgeschlossen im Heli ist kein Platz, aber nehmen sie sich doch ein Taxi wir fliegen in die Marienklinik" bot Gabriele ihr an. Das Mädchen blickte schüchtern und traurig zum Boden. Gabriele griff in ihre Jackentasche und zog einen 20 Euro Schein heraus. "hier falls sie sich das Taxi nicht leisten können" meinte sie. "Und jetzt ab mit uns". Wenig später war der Patient in der Klinik. Gabriele und Ralf schlenderten zum Heli wo Biggi auf sie wartete. "Warum hast du ihr das Geld gegeben" fragte Ralf? Gabriele lächelte leicht..."WEißt du was, wenn du da gelegen wärst würde ich auch bei dir sein wollen" meinte sie. Ralf nickte mit dem Kopf und griff nach ihrer Hand. "BIggi die die beiden HÄndchenhalten auf sie zu kommen sahen, war jetzt alles klar. "Gehts euch gut" fragte sie als sie das Baby in die Luft brachte. "Ja" meinten die beiden...
"Bist du soweit" fragte Ralf Gabriele. Diese nickte und veraschiedete sich von Biggi. "Schönen Abend euch zwei" meinte Biggi zwinkernd. Gabriele nickte, das wird es bestimmt, nachdem der Termin beim Gericht und der Besuch bei ihrer Muter vorbei ist dachte sich Gabriele schnappte sich ihre Tasche und ihre Einsatzberichte die sie zu Hause noch fertig schreiben musste. Gabriele und Ralf aßen bei ihm zu Hause kurz etwas bevor Gabriele sich auf dem Weg zum Gericht machte. "Kopf hoch, alles geht vorbei" versuchte Ralf sie aufzumuntern. GAbriele lächelte knapp gab ihm noch einen KUss bevor sie sich auf dem Weg machte. "Grüß Gott Frau Kollmann" begrüßte sie ein Staatsanwalt. "Sie sind also die Tochter der baklagte Angela Kollmann" fragte er nach? GAbriele bestätigte ihm seine Angaben und reichte ihm ihren Pass. "Was sind sie denn für ein Dr." fragte er nach als er ihren Pass betrachtete. Ich bin Medizinerin antwortete sie knapp. Der Mann nickte. "Wie sie schon mitbekommen haben läuft hier eine Zwangsvollstreckung, ihre Mutter hat Schulden in der höhe von 2 Millionen Euro" erklärte er ihr. Gabriele blieb die Luft weg, "2 Millionen" fragte sie ungläubig nach. Der Staatsanwalt nickte. Der Termin dauert insgesamt 2 Stunden und GAbriele war danach so schlau wie vorher. Sie beschloss morgen einen Markler aufzusuchen und die Villa ihrer Mutter zu verkaufen, damit wären zumindest die Schulden getilgt, wie es dann für ihre Mutter weiter gehen wird wusste sie auch nicht. Als sie zum Auto lief atmete sie die kühle Luft tief ein und hoffte dass es helfen würde, gegen das Schwindelgefühl dass sich in ihr Breit machte. Zum erstenmal im Leben vermisste sie einen Vater, der ihr helfen könnte der ihr die Last abnehmen würde. Das klingeln ihres Handys riss sie aus ihren Gedanken. "Kollmann" meldete sie sich. "Hier spricht das Psychiatrische Krankenhaus Traunstein, Frau KOllmann es tut mir leid aber ihre Mutter, hat sich abermals versucht umzubringen" in Gabrieles KOpf drehte sich alles, "das kann nicht sein" flüsterte sie. Ihre wurde schlecht und sie setzt sich auf die Parkbank die sich neben ihr befand. "Sind sie noch dran" drang eine Stimme zu Gabriele durch. "Ja" flüsterte sie. "Ihre Mutter liegt im Klinikum Traunstein" fuhr die Stimme am anderen Ende der Leitung fort. Als sie auflegte kam es ihr so vor als ob sie gelähmt war, sie konnte sich nicht bewegen sie konnte nicht klar denken, was tat ihre Mutter ihr an. Automatisch wählte sie die Nummer von Ralf und war erleichtert als sie seine Stimme hörte. Sie erzählte im was ihr Gerade gesagt wurde und kam sich so vor als ob es sie nicht betreffen würde, sie war nur eine Zuschauerin eines schlechten Filmes. "Bleib wo du bist ich hol dich ab" kurze ZEit später war Ralf da. "Komm wir fahren in die Klinik" meinte er und schob sie Richtung Auto. An der Information wurde den beiden mitgeteilt dass ihre Mutter auf der Intensivstaion liegen würde. Gabriele fuhr mit Ralf in den 4 Stock wo sich die Intensivstaionen befanden. Ein Arzt ließ Gabriele herein und teilte ihr mit dass sich ihre Mutter versucht hat aufzuhängen, und das es soaussah als ob sie es geschafft hatte. Gabriele betrat wie betäubt das Zimmer, sie sah ihre Mutter zwischen unzähligen Schläuchen liege, sie wusste wofür sie waren, was sie für eine Aufgabe hatten und doch begriff sie nichts. "Ihre Mutter ist Hirntod, das heißt"...Rald drehte sich um, "Sie weiß was das heißt, sie ist Ärztin" klärte Ralf den Arzt auf. Gabriele nahm das Gespräch der beiden kaum war wie ein Roboter ging sie an das Bett ihrer Mutter nahm ihre Hand, sie fühlte sich ganz warm an. Ihr Herz schlug ruhig und rythmisch. "warum" flüsterte sie unter Tränen und strich ihrer Mutter über die Wange. "Wenn sie bereit sind dann werden wir die Maschinen heute Nacht abschalten, aber nehmen sie sich die Zeit die sie brauchen" meinte der Arzt ruhig und legte ihr von hinten eine Hand auf die Schulter. "Ich lass dich mal allein" hauchte Ralf ihr ins Ohr und verließ das Zimmer. Gabriele war ihm dankbar. "Mutter ich versteh das nicht warum, warum nur, Geld ist doch nicht alles, es gibt soviel schönes im Leben, ich hätte dich gerne einmal als Großmutter gesehen und...ich brauch dich doch" schluchze sie und legte den Kopf auf Angelas Brust. Als ihr jemand über die Haare strich erschrack sie und glaubte wirklich es sei ihre Mutter aber das konnte doch nicht möglich sein, sie blickte auf und erkannte, dass es Ralf war. "Sag dem Arzt er kann die Maschinen abschalten" hauchte sie und wenig später kam er und tat worum ihn Gabriele gebeten hatte, sie hielt die ganze Zeit ihre Hand, bis das EKG eine Nulllinie anzeigte... 4 Monate später....Gabriele wohnte mittlerweile bei Ralf und kämpft eimmer noch mit dem Selbstmord ihrer Mutter. Ihre Beziehung lief alles andere als optimal doch diesmal wusste Gabriele dass sie die alleinige Schuld trug, Ralf kam überhaupt nicht mehr an sie heran, sie verschloss sich total, und ständig gab sie sich die Schuld am Tod ihrer Mutter. Bei der Arbeit funktionierte sie mehr als ein Roboter als ein Mensch. Aber sobald sie aus der Arbeit raus war funktionierte gar nichts mehr, Gabriele wollte nichts mehr untermnehmen, und wenn Ralf sie zu einem Essen überredete schwiegen sie sich an, weil Gabriele bei jeglichen Themen das Interesse verlor. Ralf reichte es, so konnte es nicht weiter gehen. "Gabriel wir müssen reden" meinte Ralf wie so oft schon in den letzten Monaten. Gabriele ließ sich wie gewohnt auf einen Stuhl fallen und wollte sich Ralfs Gerede anhören wie schon soviele Wochen. "Ich werd das Wochenende, zu nem Kumpel fahren, derzeit kannst du dir überlegen was du möchtes, so kann es nicht mehr weiter gehen, sie dich doch mal an, willst du dein Leben jetzt auch wegwerfen wie es deine Mutter getan hat, oder was hast du vor, ich hatte wirklich verständniss für deine Situation, aber ich kann nicht mehr, du lässt doch niemand mehr an dich heran, du bist wie ein Roboter geworden der seine Arbeit erledigt und das wars, sonst zählt für dich doch gar nichts mehr weder Ich noch dein eigenes Leben" schrie er sie an. "Schau mal in den Spiegel wie weit du gekommen bist, du weißt ich Liebe dich, aber entweder du änderst etwas an deinem Leben oder wir gehen getrennte Wege" meinte er dann ruhig, packte seine Sporttasche und verließ die Wohnung. Gabriele liefen die Tränen über die Wange, sie wusste dass er Recht hatte, sie wusste dass sie sich gehen ließ, aber sie kam da nicht raus aber sie wollte Ralf nicht verlieren. Gabriele nahm sich ihre Autoschlüssel und fuhr zu ihrer besten Freundin Biggi. Als sich Biggi die Geschichte angehört hatte nahm sie Gabriele in den Arm. "Ralf hat Recht Gabriele, du musst dein Leben wieder in den Griff bekommen, Ralf bedeutet dir doch soviel" meinte sie und drückte ihre Freundin an sich. Das Gespräch mit Biggi und Ralfs Meinung hatten sie wirklich wach gerüttelt. GAbriele fuhr zu Tom, dies war Ralfs bester Freund und sie vermutete dass er dort war. Als Tom ihr die Tür aufmachte, wusste sie das sie Recht hatte, sie sah es an seinem Blick. Gabriele konnte Ralf überreden dass er mit nach Hause kommt. "Ralf ich habs kapiert es tut mir leid, bitte verzeih mir, das ganze hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen, aber das letzt was ich will ist dich zu verlieren, ich will das wir eine Zukunft haben, gibst du mir noch eine Chance" flüsterte sie unter Tränen. Ralf nickte und nahm sie in den Arm. Als sich Gabriele gefangen hatte löste sie sich aus Ralfs umarmung. "Ich hab noch was für dich" meinte sie und zog ihre Tasche zu sich auf den Schoß. Sie kramte darin bis sie es endlich gefunden hatte. "Was suchst du denn" fragte Ralf, doch Gabriele hielt im bereits ein Stück Papier hin zumindest dachte Ralf es wäre ein Stück Papier doch als er es umdrehte erkannte er dass es ein Ultraschallbild war. "Ich weiß es war nicht so früh geplant, aber irgendwie"...Ralf unterbach Gabriele mittem im Satz. "Du bist schwanger" fragte er? Gabriele nickte Ralf riss sie an sich und freute sich wahnsinnig. "Du wirst bestimmt eine wunderbare Mutter meinte er und küsste Gabriele. "Aber wie weit bist du denn, immerhin hatten wir seit 3 Monaten keinen Sex mehr" fragte Ralf nach. Gabriele zog ihren weiten Pulli aus, und Ralf fiel erst jetzt auf, dass sie in letzter Zeit immer weitere Sachen anhatte. Ralf sah über ihrem Gürtel eine kleine Wölbung an ihrem Bauch. "4 Monat" meinte sie, aber wir haben uns nur gestritten in letzter Zeit und ich hab irgendwie nicht den Richtigen Zeitpunkt gefunden. Ralf strich vorsichtig über ihren Bauch und küsste Gabriele abermals...
3 Jahre später... "Gabriele war gerade dabei ihre kleine Tochter vom Kindergarten abzuholen, Sesilia ging seit 1 Monat mittlerweile in den Kindergarte und Gabriele hatte wieder angefangen halbtags zu arbeiten. "Frau Dr. Staller" rief eine Stimme hinter ihr. Gabriele drehte sich um, der Name war noch total ungewohnt für sie, immerhin hatte sie auch erst vor 2 Monaten geheiratet und brauchte noch etwas Zeit sich daran zu gewöhnen. Sie erkannte das die Stimme aus dem Garten des Kindergartens kam. "Wir sind hier draußen" rief Marie die Erzieherin ihr zu. "Ok" meinte sie und ging in den Garte. "MAMMMIII" rief eine kleine niedliche Kinderstimme und Gabriele sah ihre Tochter auf siezukommen, in ihrer linken Hand ihren Kuschelhasen Felix. Gabriele fing ihre Tochter auf und wirbelte sie durch die Luft. "Hallo meine Süße" begrüßte sie ihre TOchter und küsste sie auf die Wange. "Wo ist Papi" fragte die kleine. "Noch in der Arbeit aber wir fahren schon mal zur Omi und der Papa kommt dann auch nach" erklärte sie ihrer Tochter. "Alles in Ordnung mit ihr" erkundigte sich Gabriele bei der Erzieherin. Diese nickte, "klar doch, sie hat heut schon ein Bild gemalt, von einem Hubschrauber, ich glaub er hat die Farben wo der wo sie arbeiten" erzählte Marie. Sessi nickte heftig, das müssen wir noch mitnehmen es ist in meinem Fach. "Na dann lauf schön und hols mal" forderte sie ihre Tochte rauf und ließ sie runter. Wenig später trafen sie bei Gerda und Franz ein, dies waren Ralfs Eltern. Ralf war zu ihrer Überraschung schon da und begrüßte seine Tochter die Stürmisch auf ihn zurannte und dann sofort weiter zu Oma und Opa. "Hey Sonnenschein" meinte er und gab Gabriele einen Kuss. Dann gingn die beiden zu Ralfs Eltern in das Esszimmer, "Hallo Gabriele" wurde sie herzlich begrüßt und von Ralfs Eltern umarmt. "Schön dass ihr da seid" meinte Gerda und forderte Gabriele auf Platz zu nehmen. Wenig später saßen alles gemeinsam am Tisch und ließen sich die Roladen von Rals Mutter schmecken. Gabriele schaute in die Runde und war einfach nur glücklich, Ralf und Sessi waren das beste war ihr in ihrem Leben bis jetzt passiert war und wiedereinmal musste sie feststellen wie schon so oft, seit ihrer Mutter gestroben war, das Geld nicht glücklich macht und dass es sich immer lohnt aufzustehen und für sein Glück zu kämpfen....