"Rot oder weiß" fragte Ralf als er zurück ins Wohnzimmer kam und hielt zwei flaschen Wein hoch. Gabriele zog die Augenbrauen hoch, und ging auf ihn zu, nahm ihm die Flasche mit dem Rotwein aus der Hand und lächelte ihn an. "Das kannst du dir jetzt langsam mal merken" scherze sie und legte die Arme in seinem Nacken zusammen. Lächelnd stellte er die Weißweinflasche auf dem Küchentisch ab und lächelte zurück. "Entschuldigung Frau Doktor" scherze er und küsste sie. Während er sie Küsste nahm er ihr die andere Flasche aus der Hand und stellte sie ebenfalls auf dem Tisch ab. Als ihr Küsse immer leidenschaftlicher wurden, drängte er sie Richtung Couch. Kurze Zeit später saß Gabriele über ihm und beobachtet ihn dabei wie er einen Knopf nach dem anderen ihrer Bluse aufknöpfte. Sie grinste ihn verführerisch an als er die Bluse vollständig geöffnet hatte und streifte sie ihr zärtlich über die Schultern. Im Hintergrund lief leise eine Cd von Robbie Williams. Gabriele hatte Ralf gerade seinen Pulli ausgezogen als es an der Tür kligelte. "Überhors einfach" hauchte er Gabriele ins Ohr, doch wer auch immer kligelte ließ nicht locker. "Na geh schon" meinte sie dann und setzte sich neben Ralf damit er aufstehen konnte. Gabriele ging derweil in die Küche und holte zwei Gläser Wein, sie schentek sie und Ralf ein Glas von dem guten Rotwein ein. Nahm sich eines davon und trank einen Schluck daraus. "mh der war wirklich gut - Ralf hatte Geschmack in Sachen Wein, natürlich nicht nur in Sachen Wein dachte sie sich lächelnd und betrachtet sie mehr oder weniger im Spiegel. Sie trug nur noch ihren Bh und ihre enganliegende JEanshose als sie aus den Gedanken gerissen wurde. "Das ist jetzt ein ganz schlechter Zeitpunkt" meinte Ralf laut doch es war schon zu spät um Gabriele zu warnen. Im Wohnzimmer stand eine ältere Dame mit leicht gräulichem Haar. "Was ist denn hier los" fragte diese erschrocken und Gabriele griff geistesgegenwärtig nach ihrer Bluse, streifte sie schnell über knöpfte sie zu und gab der älteren Dame höflich die Hand und stellte sich vor. Ralf warf ein: "Mutter das ist meine Freundin, Gabriele Kollmann" und versuchte so die Situation ein wenig zu klären. Doch statt sich vorzustellen meinte sie nur scharf. "Sie schlafen mit meinem Sohn"? Gabriele war zu perplex um etwas zu erwiedern. "Mama" meinte Ralf scharf. "Was willst du überhaupt hier" fragte er sie? "Wie redest du denn mit mir" fragte seine Mutter. "Ich hab mich mit Vater gestritten, er hat mit rausgeworfen, ich brauche vorübergehend eine Wohnung". "Hier" fragte Ralf ungläubig. "Du wirst ja wohl deine Mutter nicht rauswerfen" meinte sie und zog ihre Jacke aus warf sie über den Stuhl und setzte sich auf die Couch. Dann viel ihr Blick auf die zwei Weingläser. "Du trinkst Alkohol" fragte seine Mutter. Gabriele musste lachen, die kannte ihren Sohn ja sehr gut" dachte sie sich und erinnerte sich daran als sie neulich mit Ralf das erste mal weg war, er trank sogar gerne ab und an mal Alkohol. "Gott hält das für Sünde". meinte seine Mutter. Das is ja total abgefahren dachte sie Gabriele und überlegte ob das ein scherz sein sollte, doch es stellte sich als Tod Ernst heraus. "Ich werd euch zwei mal alleine lassen" meinte Gabriele. Ralfs Mutter hielt das für eine gute Entscheidung. Als Ralf und Gabriele an der Tür standen und Gabi ihre Jacke anzog, meinte sie "ich dachte meinte Mutter wäre seltsam aber das ist ja total abgefahren". "Meine Mutter ist streng katolisch". "Sehr streng" fügte Gabriele hinzu. "Ich hoffe du wirst nicht auch streng katolisch und wir haben nie wieder Sex, das würde ich nämlich nicht aushalten" scherze sie und küsste Ralf. Währendessen schaute sie Annemarie so hieß Ralfs Mutter in der Wohnung ihres Sohnes um. Sie entdeckte ein paar Frauenklamotten in Ralfs Schlafzimmer, was wohl zu bedeuten hatte das sie öfters hier war. Im Gang blieb sie an Ralfs Pinnwand hängen, die voll war von Fotos von den beiden und ihr. Und es hingen noch ein paar Zettel dort mit Nachrichten von ihr. Annemarie begang zu lesen. "Danke für die Wunderschöne Nacht mit dir, ich kann es kaum erwarten bis wir uns Heute Abend wiedersehen. Ich liebe dich mein Leben. Gabi. Ralfs Mutter schüttelte den Kopf als plötzlich Ralf im Gang auftauchte. Was machst du hier" fragte Ralf seine Mutter. Ich schau mir die Wohnung meines Sohnes an. "Das ist ja die reinste rumhurerein" meinte sie als sie den zweiten Zettel von Gabriele gelesen hatte. "Ich liebe sie und ich will das jetzt auch nicht diskutieren, du kannst deinen Glauben gerne leben aber zweng ihn nicht anderen auf" meinte Ralf sauer. Gabriele beschloss derzeit zu ihrer besten Freundin zu fahren sie musste das einfach jemanden erzählen. Als sie Jana erzählt hatte fragte diese ungläubig ob das ein schlechter Scherz sein sollte. "Kein Sex kein Alkohol" was ist dass den für ein Leben. "Da trinken wir doch gleich mal einen drauf" meinte jana und holte eine Flasche Sekt. Gabriele lachte. Sie glaub an also an Gott, stelle Jana fest. Gabriele nickte, den hab ich schon lange nicht mehr gesehen kam es von Gabi und spielte dabei auf ihren Job an.
Jana lachte. "Du und deine Männer" scherze Jana. "Was soll das denn bitte heißen" fragte Gabriele gespielt entrüstet. "nichts nichts" meinte Jana. Und die beiden verfielen in ein lachen. "Auf uns und die Männer" kam es von Jana und die beiden stießen an. Gabriele trank ihr Glas Sekt aus und meinte dann. " So jetzt muss ich aber los, damit ich zumindest einmal mehr als 6 Stunden Schlaf bekomme". Gabriele nahm sich ihre Handtasche zog sich ihre Jacke an und verabschiedete sich von ihrer Freundin. Als sie zu Hause ankam und gerade aus dem Auto austieg, klingelte ihr Handy. Sie warf einen Blick auf das Display und erkannte das es Ralf war. Lächelnd ging sie ran. "Hey na haben sich die Wogen geglättet bei euch zweien" fragte Gabriele`? "Naja geht so, aber meine Mutter wird sich nie ändern. "Bist du schon zu Hause" fragte Ralf? "Nein aber gleich, ich bin schon auf dem Weg zur Haustür". Gabriele sperrte die Tür auf und ging schnellst möglich in ihre Wohnung nach oben und hoffte dass ihre Mutter sie nicht hören würde, sie hatte wirklich keine Lust auf ein Gespräch, eigentlich wollte sie nur ins Bett. Als Ralf und Gabriele noch eine Weile geplaudert hatte, veraschiedeten sie sich voneinander mit einem Ich liebe dich und legten auf.