"SO meine Herrschaften ich habe eine gute Nachricht für sie. Die ganze Crew schaute gespannt zu Ebelsieder auf. "Vielleicht eine Gehaltserhöhung" fragte Ralf? Ebelsieder schaute ihn strafend an während Biggi und Gabriele in ein freudiges Lachen verfielen. "Nein, sie haben Silvester frei" verkündete Ebelsieder die freudige Botschaft. "Nein wirklich" platze es aus Biggi heraus, "das ist ja genial, dann kann ich ja doch auf die Silvester Party gehen" rief sie Begeistern und auch Ralf freute sich. Nur Gabrieles Freude hielt sich in Grenzen. Schon seit mehrern Jahren, hatte sie IMMER Silvester gearbeitet um nicht feiern zu müssen. Seit dem ihre Mutter vor 2 Jahren einen Tag vor Silvestern an Krebs verstarb hatte Gabriele keine LUst auf Silvester. Alles waren gut drauf und feiert ein neues Jahr, aber für sie weckte dieser Tag nur schmerzliche Erinnerungen. "Hey Gabi hast du Lust mitzukommeb, das ist eine mega Silvesterparty hier in Traunstein, ich könnte bestimmt noch eine Karte auftreiben" fragte Biggi ihre Freundin. Gabriele die am Fenster stand und den Schneeflocke zu sah drehte sich zu Biggi um. "Danke das ist nett, aber Party ist nicht so meins" gestand sie und verließ den Aufenthaltsraum. Ralf der als einziger bemerkte das Gabriele allles andere als Beigeister war ging ihr nach. "Alles in Ordnung" fragte er und riss sie damit aus ihren Gedanken. "Klar war soll sein" meinte sie und setzte ein lächeln auf. "Hat aber vorhin nicht so ausgesehen" stellte Ralf fest. "Du irrst dich, es ist alles in Ordnung" tat sie das ganze ab und hoffte das Ralf sie alleine lassen würde. Ralf war ein netter Kerl und es war ihr auch nicht entgangen, das er ab und an mal mit ihr flirtete trotzdem hatte sie sich fest vorgenommen, nichts mit einem Kollegen anzufangne, das bringt meistens nur ärger mit sich und so versuchte sie ihre Gefühle für Ralf zu unterdrücken. Es gab Tage, da gelang es ihr ganz gut, und dann gab es wieder Tage, da klappte es überhaupt nicht. Gabrieles Wunsch Ralf würde sie mit diesem Thema in Ruhe lassen, ging leider nicht in erfüllung. "Komm schon, was ist los" hackte er weiter nach. Gabriele arbeitete zwar bereits ein halbes Jahr auf der Basis in Traunstein, hatte jedoch noch niemanden erzählt das ihre Mutter vor 2 Jahren verstorbene ist und sie eigentlich ihre ganze Familie war. Klar hatte sie noch Tanten, Onkels, Cosinen und so weiter, jedoch hatte sie nicht wirklich viel KOntakt zu denen. Ralf berühte sie sanft an der Schulter und Gabriele drehte sich drauf hin wütend zu ihm um. "Wenn du es unbedingt wissen willst" fuhr sie ihn wüten an. "Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Silvester verstorben, seit dem feier ich nicht mehr ganz so gerne und arbeite stattdessen lieber" fuhr sie fort. Ralf hatte mit vielen gerechnet jedoch nicht mit so einer Erklärung. Sie schaute Ralf noch einmal nachdrücklich in die Augen und verließ dann den Hanger. "Hey warte mal" rief Ralf ihr noch hinterher, doch Gabriele ignorierte ihn und schlug die Tür zu. Als Gabriele wieder in den AR zurück kam, legte Biggi gerade den Telefonhörer wieder auf. "Ich hab noch eine Karte ergattert" ezählte sie freudestrahlend und grinste bis über beide Ohren. "Freut mich für dich" meinte Gabriele und lächelte zurück, wobei sie sich wirklich für Biggi freute. "Das sind jede Menge heiße Typen, und an Silvestern kann man schon mal einen abschleppen" plauderte Biggi und Gabriele musste lachen. "Ich will aber alles Details danach hören" warf Gabriele ein und widtmete sich wieder ihren Berichten....
Silvester rückte mit Windeseile näher. Es war bereites der 31. Januar und Biggi, Ralf und Gabriele hatten Frühdienst. Gabriele saß alleine im Hanger und füllte Berichte aus, als Ralf herein kam. "Was machst du heute Abend" fragte er sie und setzte sich neben sie. Gabriele sah von ihren Berichten auf. "Nichts, ich schau mir irgendeinen SCheiß im Fernsehen an und geh dann schlafen", "Vielleicht trink ich noch eine Flasche Wein dazu" fügte sich noch an und widtmete sich dann wiede ihren Berichte. "Vergiss es, du wirst Silvestser nicht alleine zu Hause verbringen" konterte Ralf. "Doch das glaub ich schon" wiedersprach sie ihm. "Nein das glaub ich nicht, du kommst mit zu meiner Familie, meine Mutter weiß bereits bescheid" meinte Ralf. Gabriele verschuckte sich fast und sah abermals von ihren Berichten auf. "Bist du total übergeschnappt, ich geh doch nicht mit zu deiner Familie" meinte sie mit gesenkter Stimmte. "Keine Angst, ich hab dich nur als eine Kollegin vorgestellt, und meinte Mutter freut sich riesig dich kennen zu lernen". Ralf wusste das er damit alles auf eine Karte setzte entweder Gabriele wäre für immer und ewig sauer auf ihn und er hätte damit seine Chancen ganz vertan , oder er würde sie über diese Schiene knacken. "Ganz sicher nicht" Ralf blieb sie stur. "Du willst also alleine zu Hause sitzen und dich betrinken, das ist echt warmseelig" warf er ihr vor. Gabriele holte genervt Luft. Sie wusste nicht was oder warum sie sich darauf einließ, aber schließlich stimmte sie zu unter der BEdinung das dass ganze unter ihnen beiden bleiben würde. Und so holte Ralf Gabriele um 19 Uhr ab.
"Du schaust gut aus" bemerkte und hoffte sie damit ein wenig aufmunter zu können. "Danke" meinte sie knapp und richtete ihren Blick wieder auf die Straße. "Das ist total bescheuert" meinte sie dann. Ralf sah sie lächelnd an. "FInd ich nicht" entgegnet er. Anschließend schwiegen die beiden für die restlich Fahrt. Kurze Zeit später kamen sie bei Ralf Elter an. Gabrieles befürchtungen das es ein furchtbarer Abend werden würde, lösten sich schon kurz nach dem kennen lernen auf. Ralfs Elter war total nett und gastfreundlich zu ihr, sie schienen sich wirklich zu freuen das sie da war. Und auch Ralfs kleine Schwester die gerade erst 15 war freute sich ebenfalls sehr. Das Essen das Ralfs Mutter gekocht hatte war wirklich hervorragend und nach dem dritten kann lehnte sich Gabriele tief atment zurück. "Ich glaub ich hab zu viel gegessen" meinte sie lächelnd und hielt sich den Bauch. Ralf tat es ihr gleich. "Vater deswegen brauchen wir dringend einen Schnaps" meinte Ralf und forderte Gabriele auf ihm zu folgen. Ralf führte sie ins Wohnzimmer zu einer gut sortierten Schnapsbar. Mein Vater hat fast alles was das HErz begehrt, meinte Ralf und fragte Gabriele war für einen sie trinken wollte. SIe entschied sich für einen selbstgebrannten Willi und musste zugeben das er hervoragend schmeckte. Als Ralf ihr noch einen zweiten anbot lehnte sie danken ab. "Irgendeiner muss ja noch fahren" meinte sie. "WIr können laufen, ich wohne nur ungefähr 10 Minuten von hier" schlug Ralf vor. Gabriele schaute ihn skeptisch an. "KEine Angst, ich schlaf auf der Couch und du bekommst mein Bett" schlug er vor!? Erst wollte Gabriele anlehnen, ließ sich jedoch dann doch darauf. "Na schmeckte er euch" fragte Ralfs Vater und legte einen Arm um Gabriele und seinen Sohn. "Er ist genial" gestand Gabriele und trank noch einen dritten mit Ralfs Vater zusammen. Als es 12 Uhr war gingen sie alle raus um das Feuerwerk anzuschauen Ralf schoss mit siner kleinen Schwester zusammen ein paar Raketen und Gabriele sah dabei zu. "Magst du auch mal" fragte Ralf sie und hielt ihr eine Rakete hin. Gabriele schüttelte den Kopf. "Nein danke, ich schau lieber zu, ich hab ein wenig respekt vor den Teilen" gestand sie. Ralf nickte und drückte die Rakete seiner kleinen Schwester in die Hand. "Gutes Neues Jahr" meinte Ralf dann, stieß mit Gabriele an und umarmte sie. Gabriele merkte das es länger als notwendig war, störte sich jedoch nicht daran Im Gegenteil sie genoss Ralfs Umarmung. Erst jetzt als sie so in den Sternenhimmel sah dachte sie das erste mal in ihre Mutter und wurde ein wenig wehmütig. Jedoch nicht lange, weil Ralf Mutter schon mit der Bole ankam und sie ablenkte.
Um drei Uhr beschlossen Ralf und Gabriele aufzubrechen und liefen die dunklen verlassenen Gassen entlang. Vereinzelt hörte man hie und da noch einen Feuerwerkskörper anstonsten war es totenstill in der Siedlung. "Danke, es war wirklich ein schönes Silvester" gab sie dann zu und schaute lächelnd zu Ralf. "Gern geschehen, ich fand es auch sehr schön" entgegnete er. Gabriele und Ralf schlendere schweigend nebeneinander her. Gabriele musste sich konzentrieren geradeaus zu laufen, denn an der frischen Luft merkte sie die Wirkung des Alkohols doch ein wenig. Lächelnd sah sie zu Ralf der einen halben Meter vor ihr lief und schaute ihm ungewollt auf den HIntern. Sie musste zugeben er hatte eine tolle Figur, als Ralf sich zu ihr umdrehte sah sie schnell wieder weg. "Wo bleibst du denn" fragte er und Gabriele holte grinsend auf, als sie wieder neben ihm war und sich ihre Hände zufällig beruhrten, flogen in ihrem Bauch tausende von Schmetterlingen. Gabriele hätte gerne nach Ralfs Hand gegriffen, riss sich jedoch dann zusammen und ließ es sein. Sie redete sich den ganzen WEg ein, das es nur die Wirkung des Alkohols war, tief im inneren wusste sie jedoch das es nicht stimmte. Sie hatte sich wirklich in Ralf verliebt und dieser Abend hatte nochmals erheblich dazu beigetragen. Wenig später waren sie in Ralfs Wohnung angekomen. Ralf holte sein Bettzeug auf die Couch und meinte dann zu Gabriele: "Du kannst in SChlafzimmer, es ist frei". Gabriele bissi sich auf die UNterlippe und warf jegliche Vorsetzte über Board. "Jetzt darf ich einmal bei einem sexy Mann im Bett schlafen, dann schläft er auf der Couch. Ralf der gerade das Bettzeug auf die Couch warf richtete sich langsam auf und drehte sich zu ihr um. Gabriele stand noch immer am seleben Fleck wie vorher. Er suchte nach einem Ausdruck des Scherzes in ihren Augen, sah jedoch nichts was darauf hindeutete. "Wie meinst du das denn jetzt" fragte Ralf und hielt ihrem Blick stand. "Bist du immer so schüchtern oder nur weil ich deine Kollegin bin" fragte Gabriele und ging einen Schritt auf Ralf zu. "Eigentlich bin ich nicht schüchtern, ich will bloß mit dir noch länger zusammen arbeiten können" meinte Ralf und ging ebenfalls einen Schritt auf Gabriele zu. Sie standne jetzt keinen halben Meter mehr voeinander entfernt, als Gabriele die Gelegenheit ergriff und ihn sanft aber bestimmt am Gürtel zu sich herzog. Ralf legte ohne zu zögern eine Hand in ihren Nacken und küsste sie zärtlich. Ralf Kuss nahm ihr fast die Luft zum Atmen, sie konnte sich nicht erinnern einmal so etwas bei einem Mann empfunden zu haben. Die Gefühle die sie für Ralf hatte machten ihr auf einmal Angst, vorsichtig ließ sie von ihm ab und schaute ihm in die Augen. Gabriele wollte gerade etwas sagen als er sie erneut küsste. Diesmal intensiver und leidenschaflicher. Er schob sie RIchtung Schlfazimmer und knöpfte ihr dabei die Bluse auf. Wenig später schliefen die beiden mitaindner... Als sie am nächten morgen aufwachte musste sie sich erstmals orientieren. Doch sogleich kam ihr der gestrige Abend wieder in den Sinn und sie hotte das das nicht alles ein großer Fehler war. Vorsichtig zog sie die Decke in Stück höher. Jedoch anscheinden nicht hoch genug, denn Ralf wachte davon auf. "Hey" meinte er verschlafen und lächelte Gabriele an. Diese lächelte verlegen zurück. Ralf drängte sich näher an Gabriele und strich ihr zärtlich eine Haarstähne aus dem Gesicht. "Ich glaub es wäre jetzt an der Zeit, dir die Wharheit zusagen" hauchte er. Und Gabrieles Herz begang automatisch schnelle zu schlagen. Ihre Gedanken überschlugen sich, was wenn Ralf überhaupts nichts für sie emfpand und sie nur ins Bett kriegen wollte ging es ihr durch den Kopf, doch Ralf beseitigte mit dem was er sagte jeden Zweifel. "Ich hab nicht geplant mit dir im Bett zu landen, und ich will das du weißt, das du für mich mehr bist als ein One-Night-Stand, ich hab mich wirklich in die verliebt". Nach einem Moment des Schweigens, zog sie Ralf zu sich her und hauchte ihm ein "Ich auch" ins Ohr, bevor sie ihn küsste.