Diese Story ist thematisch etwas an die FOlge "Unter Verdacht" angelehnt, jedoch mit anderen Personen und etwas anderer Handlung. Mitglieder der HP http://www.medicopter117-storys.de.vu könnten sie eventuell kennen, da ich sie dort schon veröffentlicht habe. Leider sind neue Storys noch nicht fertig, es wird noch fleißig dran gearbeitet, aber ich hoffe ihr seid auch mit diesem etwas älteren Werk zufrieden.
Unter Verdacht diesmal jemand anderes
Biggi und Thomas waren mal wieder zusammen zum Dienst gekommen, obwohl nur die A-Crew im Dienst war. Sie checkten zusammen den Heli, während Michael und Peter im Aufenthaltsraum Einsatzberichte ausfüllten. Dann streckte Ebelsieder seinen Kopf aus dem Bürofester und rief: „Herr Wächter, kommen sie doch bitte mal her!“ „Na gut, muss wohl sein“, murmelte Thomas, gab Biggi einen Kuss und ging dann zu Ebelsieders Büro. Dort wurde er schon von einem ungeduldigen Ebelsieder und zwei Polizeibeamten erwartet. Ebelsieder öffnete die Tür und Thomas setzte sich in seinem Büro auf einen Stuhl. Dann fragte er: „Entschuldigen sie, Herr Ebelsieder, weshalb musste ich in ihr Büro kommen, und weshalb ist die Polizei da?“ „Ganz einfach, Herr Wächter“, erwiderte einer der Beamten,“ Wieso haben sie gestern Abend auf dem Waldweg beim alten Felde eine Frau überfallen und ins Gebüsch gezerrt?“ „Entschuldigen sie mal, ich war gestern Abend weder auf dem Waldweg, den ich bisher sowieso nur aus der Luft gesehen habe, noch habe ich dort eine Frau überfallen und ins Gebüsch gezerrt. Ich war gestern Abend bis um viertel vor eins hier auf der Basis und bin dann mit Frau Schwerin nach Hause gefahren. Außerdem, wie kommen sie dazu mich zu verdächtigen?“ „Ganz einfach. Ein Zeuge hat sie am Tatort gesehen. Sie haben eine schwarze Lederjacke und eine dunkelblaue Jeans sowie ein weißes T-Shirt getragen. Außerdem sind sie, nachdem sie die Frau niedergestochen hatten mit einem dunkelblauen BMW mit dem Kennzeichen M-XU127 weggefahren.“ „So leid es mir tut, aber ich habe weder ein dunkelblaues Auto mit dem genannten Kennzeichen, noch habe ich letzte Nacht dort jemanden niedergestochen, noch hatte ich um diese Uhrzeit die beschriebenen Kleidungsstücke an. Ich war um diese Zeit im Dienst und war zwar auch dort bei dem Feldweg, um die Frau in die Klinik zufliegen, aber, und dass können alle die zu dieser Zeit anwesend waren bestätigen, ich habe das Gebäude der Basis nicht vor dem Klang der Sirene verlassen.“ Der eine Beamte sagte jedoch: „Es tut mir leid, Herr Wächter, aber ich muss sie mit in Untersuchungshaft nehmen, bis der Fall geklärt ist.“ „Entschuldigen sie, darf ich mich vorher noch umziehen?“ „Ja, gehen sie ruhig.“ Thomas ging in die Umkleide, um sich umzuziehen. Dabei schrieb er jedoch einen kurzen Zettel und legte ihn Peter in den Schrank. Dann verabschiedete er sich von der Crew und die Polizei nahm ihn mit. Biggi stand kopfschüttelnd vor dem Heli. „Das kann ich mir bei Thomas einfach nicht vorstellen, wie kommen die überhaupt dazu, ihn zu verdächtigen? Er war doch gestern überhaupt nicht zu dieser Uhrzeit am Waldweg. Außerdem besitzt niemand von diesem Stützpunkt einen BMW, na ja, nur ich und das ist ein Motorrad.“ „Da hast du recht, ich kann das auch nicht glauben“, meinte auch Michael, der sich zu Biggi gesellt hatte. „Er hat nie was unrechtes getan und sich immer für andere eingesetzt.“ „Du glaubst also auch nicht, dass es Thomas war, oder?“, fragte Biggi hoffnungsvoll. „Nein, da glaub ich auch nicht. Es muss jemand versuchen, uns die Schuld in die Schuhe zu schieben.“ „Aber wieso weiß sie so genau, welches Kennzeichen das Auto hatte, nachdem sie niedergestochen worden ist?“ „Das wundert mich auch, aber manche Verletzten können sich nach ihrer Verletzung noch an viele Einzelheiten erinnern.“ „Aber wieso nimmt die Polizei ihn mit, er hat doch gar kein BMW, sondern einen dunkelblauen Nissan Terrano 1. Aber mit den Kennzeichen M-TW0301.“ „Das weiß ich auch nicht. Vielleicht glauben sie einfach, dass sich die Frau beim Kennzeichen geirrt hat, BMW baut ja auch Geländewagen.“
„Naja, da kann man nichts machen. Ich flieg dann halt eure Schicht“, meinte Biggi und ging los um den Heli zu Ende zu checken. Als sie fertig war, kamen gerade Gabi und Ralf. Sie begrüßten Biggi, sie jedoch grüßte nur schwach zurück. „Hey Biggi, was ist den mit dir los?“, fragte Gabi und kam rüber. Ralf folgte ihr. „Wisst ihr es noch gar nicht?“, fragte Biggi zaghaft. „Nein, was denn?“, fragte Gabi zurück. „Thomas sitzt in U-Haft. Sie haben ihn vorhin unter dem Verdacht, gestern Abend eine Frau auf dem Waldweg auf dem alten Felde ins Gebüsch gezerrt zu haben und niedergestochen zu haben mitgenommen.“ „Wieso ihn?“, fragte Ralf. „Er hatte doch gestern Abend bis kurz vor zwölf Dienst.“ „Das weiß ich auch nicht. Sie haben die Aussage der Frau - die übrigens von Thomas' Crew in die Klinik geflogen worden ist – und danach soll der Mann eine dunkelblaue Jeans, ein weißes T-Shirt und eine schwarze Lederjacke getragen haben und einen dunkelblauen BMW mit dem Kennzeichen M-XU127 gefahren sein.“ „Aber Thomas hat doch keinen BMW. Niemand außer dir hat `nen BWM.“ „Ich weiß. Deshalb wundert's mich ja auch. Aber das Leben muss weitergehen. Ich prüf dann mal den Heli.“ Biggi kletterte in den Heli und schaute hinten alles nach. Dort fand sie eine silberne Kette mit einem Skorpion als Anhänger. „Michael, Peter, könnt ihr mal kommen?“; rief Biggi. „Ja, wir kommen“, kam es aus dem Walkie zurück. Wenig später waren sie beim Heli. „Was gibt's denn?“ „Gehört die Jemandem von euch?“ „Nein, noch nie gesehen.“ „Und du Peter?“ „Ich auch nicht.“ Inzwischen war Gabi rübergekommen. „Was ist den hier los? Große Versammlung oder was?“ „Kennst du den?“, fragte Biggi und hielt ihr den Kettenanhänger unter die Nase. „Ne.“ Peter und Michael verzogen sich wieder nach drinnen. „Meinst du, dass der der Frau gehört hat?“ „Ne Frau mit so einem Anhänger will ich sehen. Das macht höchstens `n Mann um.“ „Eben.“ „Sollen wir heute Abend mal in den Discos schauen?“ „Klar. Nach Dienstschluss machen wir uns auf die Socken.“ „Genau.“ Kaum das Biggi ausgesprochen hatte, ertönte wieder das bekannte Tuten: „Rettungsleitstelle an Medicopter 117, in Hüttschlag wurde eine Frau niedergestochen. Können sie übernehmen?“ „Medicopter 117 hat verstanden, wir übernehmen. Erbitte jedoch genauere Angaben zum Einsatzort“, antwortete Biggi bereits aus dem Cockpit. Ralf kam angestürmt und Biggi hob den Heli in die Höhe. „Hey Biggi, wir haben Gonzo noch an Bord“, meinte Gabi. „Zu spät. Wir können jetzt nicht wieder zurück.“ Kaum das Biggi ausgesprochen hatte, meldete sich die Rettungsleistelle über Funk: „Rettungsleitstelle an Medicopter 117, der Unglücksort befindet sich nahe des neuen Parkhauses, direkt an der Straße. Für noch genauere Angaben wenden sie sich bitte an Peter 27. Er wird sie auch einweisen.“ „Verstanden Rettungsleitstelle. Over and out.“ “Medicopter 117 to Salzburg tower, we're going to cross your control zone from north to south. Destination Hüttschlag.” “Roger Medicopter 117, climb to 1500 ft. Flight clear.” “Roger Salzburg tower. Over and out.” Wenig später landete Biggi auf einer Wiese neben dem Parkhaus. Gabi und Ralf sprangen aus dem Heli und rannten zu den Polizisten. „Sie liegt dort hinten im Gras, sie wurde vor einer halben Stunde gefunden“, informierte sie ein Polizist. Gabi war inzwischen vorgerannt. „Ralf, check mal den Blutdruck, ich hol den Defi, sie hat keinen Puls mehr.“ „Kannst hier bleiben“, antwortete Ralf. „Es ist kein Blutdruck mehr messbar.“ Gabi wandte sich an einen Polizisten: „Tut mir leid, hier können wir nichts mehr tun, sie ist tot. Bitte veranlassen sie das restliche.“ „Das werden wir machen, danke, dass sie dennoch gekommen sind.“ Biggi kam inzwischen mit der Trage. „Biggi, hier können wir nichts mehr tun“, wurde sie von Gabi informiert. Biggi brachte die Trage zum Heli zurück und flog wieder zum Stützpunkt zurück. Während des Fluges unterhielten sie sich wieder. „Theoretisch kann es doch nicht Thomas sein, er sitzt in U-Haft und es wird wieder jemand niedergestochen. Das muss doch selbst dem dümmsten Polizisten klar werden“, meinte Biggi. „Eigentlich schon. Aber wer weiß“, antwortete Gabi. „Gabi, ich habe doch die Kette im Heli gefunden, wärst du so nett und würdest du die heute nach Schichtende mal der Polizei zeigen?“, fragte Biggi. „Wieso machst du das nicht?“ „Ich muss noch für Thomas die Nachtschicht machen, Ebi hat noch keinen neuen Piloten.“ „Gut, ich werde die Kette dann mal vorbeibringen.“ Inzwischen war Biggi auf der Basis gelandet. Da der Schichtwechsel anstand, machten sich Ralf und Gabi auf den Weg nach Hause. Vorher fuhren sie noch bei der Polizei vorbei. Doch dort kamen sie kaum zu Wort und wurden mit den Worten: „tut uns leid, wir haben viel zu tun, bitte kommen sie doch morgen wieder“, abgewimmelt. Enttäuscht fuhren sie nach hause. Währenddessen wurde es für die anderen auf der Basis eine ruhige Nacht. Schon bald war Biggi – in Gedanken an Thomas versunken – auf dem Sofa eingeschlafen. Wenig später schliefen dann auch Peter und Michael. Doch kurz vor Tagesanbruch wurden sie alle aus dem Schlaf gerissen: „Rettungsleitstelle an Medicopter 117, in Tweng gab es einen Schusswechsel, bei dem zwei Personen verletz wurden. Können sie übernehmen?“ Biggi sprang vom Sofa hoch, als hätte sie versucht, sich auf einen Igel zu setzen. „Medicopter 117 an Rettungsleistelle, wir übernehmen“, antwortete Michael und rannte dann hinter Peter und Biggi zum Heli. Biggi hatte schon die Rotoren gestartet und zog den Heli schwungvoll nach oben. „Medicopter 117 an Rettungsleistelle, erbitten genauere Informationen zum Einsatzort.“ „Der Einsatzort liegt in einer Nebenstraße neben dem Marktplatz. Landen sie auf dem Marktplatz und versorgen sie die Verletzten. Sie erhalten Unterstützung vom DRK Mauterndorf, allerdings braucht der RTW noch etwa zehn Minuten bis zum erreichen der Unfallstelle.“ „Das ist verstanden Rettungsleitstelle, erreichen Unglücksort in etwa drei Minuten. Over and out.“ Schon wenig später erreichten sie den Einsatzort. Biggi landete auf dem Marktplatz, wo ihr dann durch den Rotorwind ein Zeitungsautomat seinen Inhalt vor der Nase verstreute. „Tja, tut mir leid, aber Menschenleben gehen vor“; meinte Biggi, als sie aus dem Heli kletterte um die Trage zu holen. Michael und Peter waren inzwischen in die Seitenstraße gerannt, wo sich schon eine Menschenmenge zum gaffen versammelt hatte. „Bitte lassen sie uns durch, und gehen sie etwas zurück, wir brauchen hier Platz“; forderte Michael die Personen auf. Nur zögernd gingen diese nach hinten. Michael kniete sich neben den einen Verletzten. „Peter, Zugang, wir brauchen 1mg Morphium, der hat einen Durchschuss der Aorta, der muss sofort in die Klinik.“ „Ich schau mal nach dem anderen“, meinte Peter, nachdem er den Zugang gelegt hatte. „Der hat nur `n Streifschuss am Arm, ich versorge ihn kurz und dann geht der an den RTW.“ Biggi kam inzwischen mit der Trage angerannt. Im selben Moment traf der RTW ein. Peter übergab dem RTW den Leichtverletzten und half dann Michael und Biggi, den Schwerverletzten zum Heli zu bringen. Biggi gab die Trage an Peter ab und rannte nach vorne. Sie startete die Turbinen und riss den Heli nach oben, kaum dass Peter in der Kabine war. „Hey, was soll das?!“; beschwerte er sich. „Du hast doch selbst gesagt, dass es eilt“, gab Biggi schnippisch zurück. „Aber damit war nicht gemeint, dass du uns den Heli vor der Nase wegfliegst.“ „Medicopter 117 an Zentrales Klinikum Mauterndorf, wir befinden uns im Anflug mit einem Patienten, männlich, Durchschuss der Aorta, Zustand instabil, intubiert und beatmet. Bitten um Landeerlaubnis.“ „Zentrales Klinikum Mauterndorf, wir sind bereit zur Aufnahme, landen sie auf Deck 02.“ „Ist verstanden Zentrales Klinikum, wir kommen rein. Over and out.“ Biggi landete schon wenig später auf dem Heliport des Krankenhauses. Michael und Peter brachten den Patienten sofort in den OP, während Biggi beim Heli blieb. Sie saß in Gedanken versunken in der Winschtür, als Peter wieder auf den Heliport kam. „Biggi, der Patient lebt, aber sie wissen es noch nicht genau, ob er durchkommt, Michael ist noch bei ihm.“ „Hääh, was, wie, wo bitte?“, fragte Biggi verwirrt. "Ich habe nur gesagt, dass sie noch nicht wissen, ob er durchkommt, aber das Michael noch mit operiert", wiederholte Peter. "sag mal, kann es sein, dass du mit deinen Gedanken ganz woanders bist?", fragte er dann Biggi. "Ach ne, ich hab nur eben nachgedacht." Kurz darauf kam dann auch Michael wieder hoch. "Er wird überleben", rief er Biggi und Peter zu. Diese nickten nur. Biggi stand am Cockpit und sah dem Sonnenaufgang zu. "Hey Biggi, wir können wieder los", meinte Peter und stupste Biggi an der Schulter an. "Mmh, sofort", antwortete Biggi und kletterte ins Cockpit, ohne dabei die Sonne aus den Augen zu lassen. Selbst als sie die Turbinen startete und den Heli in die Höhe hob, lies sie sie nicht aus den Augen. Dann flog sie zurück, Richtung Basis, also der Sonne entgegen. Als sie gelandet war, schaltete sie die Turbinen aus und kletterte aus dem Heli. Während Michael und Peter in den Aufenthaltsraum gingen, bleib Biggi verträumt am Heli stehen und beobachtete die Sonne, auch als sie schon längst hoch am Himmel stand. Sie stand immer noch da, als schon Schichtwechsel war. Gabi sah das und ging, nachdem sie sich umgezogen hatte, zu Biggi. "Hey Biggi, was ist los?", fragte Gabi, als sie Biggi vorsichtig in die Arme nahm. "Mmh." "Hey, Biggi, hörst du mich?" "Mmh." "Biggi, sag doch mal was." "ja, ich war gerade in Gedanken", antwortete Biggi. "Ich war heute noch mal bei der Polizei, die haben gesagt, die machen gerade den D N A-Test, dann kommt raus, ob es Thomas war"; erzählte Gabi Biggi. "Hoffentlich ist der Test bald analysiert, ich will endlich Thomas wieder sehen." "Du magst ihn, oder?" "Mmh." "Komm rein es wird kalt"; meinte Gabi und führte Biggi in den Aufenthaltsraum. Dort setzte sich Biggi aufs Sofa und Gabi holte in der Küche Kaffee. Dann drückte sie Biggi einen Becher in die kalten Hände. Nach der diesmal ruhigen Schicht, die B-Crew hatte nur einen Einsatz - ein Junge hatte sich beim Klettern einen Fuß gebrochen - kam Ebelsieder in den Aufenthaltsraum. "Frau Schwerin, sie können gehen, ich habe einen Ersatz für Herrn Wächter, Herr Meier übernimmt. Außerdem sollen sie zum Polizeirevier kommen, sie werden dort erwartet." "Danke Herr Ebelsieder", antwortete Biggi und rannte in die Umkleide. Sie zog sich in Rekordzeit um und fuhr dann sofort zur Polizei. Dort wurde sie von Kommissar Mellendorf auch gleich ins Büro gebeten. "Guten Abend, Frau Schwerin. Der D N A-Test hat ergeben, dass Herr Wächter absolut unschuldig ist. Im Übrigen haben wir den Verdächtigen bereits Festgenommen. Er gibt alle Taten zu. Sie können Herrn Wächter wieder mitnehmen." "Das werde ich machen. Wo wartet er?" "Durch den Flur, dann die zweite Tür rechts." "Danke und auf Wiedersehen." Biggi verließ das Büro und ging durch die Gänge. Als sie an der Tür anklopfte hörte sie von innen die Stimme von Thomas:" Herein." "Hy mein Schatz, du glaubst gar nicht, wie du mir gefehlt hast", flüsterte Biggi, als Thomas sie in die Arme genommen hatte. "Und du erst, ich hab die ganze Zeit an dich gedacht", flüsterte Thomas zurück. "Ich liebe dich, ich habe die ganze Zeit an dich gedacht, besonders als heute Morgen die Sonne aufging", gestand Biggi. "Ich liebe dich auch", sagte Thomas zärtlich und gab Biggi einen Kuss. Sie erwiderte seine Küsse und wenig später gingen sie eng umschlugen aus dem Polizeirevier nach Hause. Sie hatten einen wundervoll romantischen Abend und erschienen am nächsten morgen gut gelaunt und zusammen zum Dienst. Da sie gemeinsam auf Biggis Motorrad kamen, entlockte das den anderen natürlich schon ein Grinsen. Als sie sich dann vor den Augen aller küssten, wussten alle, was sie schon lange vermutet hatten: Biggi und Thomas waren DAS Traumpaar
The End
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„Wenn es zwei oder mehrere Arten gibt, etwas zu erledigen, und eine davon kann in einer Katastrophe enden, so wird jemand diese Art wählen.“
1. Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es schief.
2. Wenn etwas auf verschiedene Arten schiefgehen kann, dann geht es immer auf die Art schief, die am meisten Schaden anrichtet.
3. Hat man alle Möglichkeiten ausgeschlossen, auf die etwas schiefgehen kann, eröffnet sich sofort eine neue Möglichkeit.
4. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, ist umgekehrt proportional zu seiner Erwünschtheit.
5. Früher oder später wird die schlimmstmögliche Verkettung von Umständen eintreten.
Hiermit und im täglichen Gebrauch ist bewiesen: Murphy's Gesetz stimmt. - Und Hoffnung kann daran gar nichts ändern.