"Wenn die mich hier sehen, meine Sachen" meinte sie und sammelte ihre Klamotten ein. "Stopp" unterbrach er sie. "Schnapp dir deine nötigsten Sachen, ich weiß was besseres". Gabriele griff nach ihrer Handtasche und Ralf nach seinen Autoschlüsseln, wenige Minuten später befanden sie sich auf dem Weg Richtung Berge. "Meine Mutter hat ein Hütte in den Bergen" erklärte Ralf ihr. "Aber Ralf wir können doch nicht abhauen". "Nein das tun wir auch nicht nur für die eine Nacht, wenn die dich oder deine Sachen bei mir sehen, dann wissen sie sofort bescheid, morgen früh fahrst du zu dir nach Hause und ich zu mir, ich räum deine Sachen weg und....... dann sollten wir uns für die nächste Zeit einfach nicht sehen" schlug er vor. Gabriele war einverstanden, das war zumindest ein Plan um ihre Affäre geheimzuhalten. "Was heißt die nächste ZEit" hackte Gabriele nach, jetzt wo es wirlich so kam, war der Gedanke das sie Ralf die nächsten Wochen nicht sehn konnte schlimmer als gedacht für sie. "Ich weiß es nicht" antwortet er erhlich. Gabriele schluckte. "Ich vermisse dich" presste Gabriele hervor. Ralf legte liebevoll, eine Hand an ihre Wange. Zwei Stunden später waren sie da. Es war arschkalt in der Hütte draußen hatte es nur ein paar Grad über Null und in der Hütte war die Heizung noch aus. Ralf machte Feuer und breitet ein paar Decken und Kissen vor dem Kachelofen aus. "Es wird gleich wärmer werden" meinte er und nahm seine Freundin in den Arm. Gabriele nickte und ließ die Hände unter Ralf Pulli gleiten. Das war alles ein Alptraum, morgen würde die Staatsanwalschaft ihr Leben auseinander nehmen, da fiel ihr ein sie brauchten Anwälte und zwar gute.
"Ich muss meine Mutter nach guten Anwälten Fragen, sie kennt bestimmt welche und weiß wer am meisten taugt." Ralf nickte und schenkte ihnen einen Wein ein. "Darüber machen wir uns morgen gedanken, okay? Noch war die Staatsanwaltschaft nicht bei uns, also haben wir auch noch nicht diese Probleme." Gabriele nickte, das war leichter gesagt als getan, sie hatten einen Menschen auf dem Gewissen. Sie war Ärztin geworden um Menschenleben zu retten, nicht um diese zu zerstören und jetzt hatte diese Affäre es zugelassen das sie wahrlässig gehandelt hatte. Sie starrte die Flamen im Kamin an und lies sich kaum von Ralf, der ihren Hals küsste ablenken. "Entspann dich," versuchte er es erneut, Gabriele wandte ihren Blick von den Flamen und schaute ihm in die Augen. "Es wird alles wieder gut." versprach er ihr, Gabriele war zum heulen zu Mute und Ralf bemerkte es, "bitte Gabriele, lass uns so tun als wenn wir es noch nicht wüssten...wer weiß wann wir wieder so ungestört zusammen sein können." Gabriele wollte sich darauf einlassen aber es fiel ihr nicht leicht, immer wieder sah sie den jungen Mann vor sich.
Doch dann schob sie den Jungen Mann auf die Seite, Ralf hatte recht, sie hatten keine Ahnung wann sie sich wieder allein sehen konnten. "Du hast recht" hauchte sie und drehte sich zu Ralf um. Diese legte sich sanft neben sie und küsst erst ihren Hals, schob an schließend Oberteil ein Stück nach oben um ihren flachen Bauch zu küssen, während er gleichzeitig die Knöpfe ihrer Hose öffnete und seine Hand hineinschob. Gabriele stöhnte auf als Ralf sie dort berührte. Kurze Zeit später griff sie nach Ralfs Hand und zog ihn zu sich hoch. Er schob sich jetzt mehr auf sie und küsste sie abermals zärtlich und zugleich leidenschaflich.
An Schlafen war in dieser Nacht nicht zu denken, zumindest nicht für Gabriele. Ralf schnarchte später tief und fest neben ihr doch sie beobachtete nur die glühende Asche und dachte über ihr Leben nach. Wie hatte alles so schnell aus dem Ruder laufen können und wie würde es jetzt weitergehen? Sie hatte Angst vor den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft, und sie fühlte sich auch nicht wohl dabei dass Ralf die Schuld auf sich nehmen wollte, schließlich hing sie genauso mit drinnen, also sollte sie eigentlich auch Verantwortung dafür übernehmen. Sie seufzte und beobachtete Ralf eine Weile, ja sie liebte ihn aber sie wusste auch das diese Liebe vor einem enormen Test stand und auch wenn es im moment nicht besser zwischen ihnen laufen konnte war sie sich nicht hundertprozentig sicher sie diese Geschichte als Paar überstehen würden, auch wenn Ralf nicht gegen sie aussagen würde, würden ihre Anwälte eine Menge schmutzige Wäsche gegeneinander aufbringen und irgendwann würde einer von ihnen dem Anderen das auch Persönlich nehmen.