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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 693 mal aufgerufen
 Storys aus Medicopter117
Juli Offline




Beiträge: 40

30.08.2006 20:27
Noch namenlose Story Antworten

Das is meine erste Medicopter Story und ich finde sie so schlecht, dass ich eigentlich gar nicht posten wollte. Mareike hat mich aber überredet. Den Anfang hab ich irgendwann mal auf dem Weg in den Urlaub geschrieben (der steht auch als Shortstory auf Mareikes Seite) und jetzt schreib ich planlos weiter. Sie hat auch noch keinen Namen, weil ich noch gar nicht so genau weiß, wie ich weiterschreibe. So, jetzt hab ich genug gelabert.

*************

Schweigend betrachtete Mark Gina. Sie hatte sich mit seiner Jacke zugedeckt und schlief friedlich in seinen Armen. Er strich ihr eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht. Über ihre Lippen huschte ein leichtes Lächeln, sie wachte jedoch nicht auf. Er dachte an die vielen glücklichen Stunden, die sie schon gemeinsam erlebt hatten und freute sich auf die, die noch kommen würden.

Marks Blick wanderte zum Fenster raus. Sie ließen die britischen Inseln immer weiter hinter sich. Die See war ruhig. Wäre Gina jetzt wach, hätte sie sich sicher darüber beschwert, wie langsam die Fähre fuhr. Dieser Gedanke brachte ihn zum Lachen.

In einer Stunde würden sie Calais erreicht haben. Schade, dass ihr Urlaub schon zu Ende war. Zuerst war er gar nicht begeistert davon gewesen, seinen Urlaub in London zu verbringen. Doch „seine“ Gina hatte ihn schließlich überzeugt und er hatte es nicht bereut. Sie hatten sich die Stadt angesehen und eine wunderschöne Zeit gehabt. Am liebsten wären sie noch länger geblieben, doch das war leider nicht möglich, denn Höppler hatte sich ohnehin schon furchtbar aufgeregt, dass er sie beide für eine Woche entbehren musste.

Gina begann, sich in Marks Armen zu bewegen. Sie war aufgewacht. Sie öffnete ihre Augen und sah Mark mit einem liebevollen, aber sehr verschlafen Blick an. Er musste sie jetzt einfach küssen, was er auch ausgiebig tat. Gina erwiderte den Kuss sehr leidenschaftlich. Als ihnen die Luft ausging mussten sie schweren Herzens von einander ablassen. Noch lange sahen sie sich in die Augen und genossen einfach diesen magischen Moment.

„Wie spät ist es?“, fragte Gina schließlich. „5 Uhr morgens, schlaf einfach weiter mein Engelchen!“, antwortete Mark liebevoll. „Hmmh, vielleicht...“

Bald schliefen Mark und Gina wieder ein. Eine Stunde später legte die Fähre in Calais an.

2 Tage später
Medicopter Basis

Mark wartete auf Gina, die gerade duschen war. Für heute waren sie beide mit ihrem Dienst fertig. Mark war gekommen um Gina abzuholen. Beide Teams hatten einen stressigen Tag gehabt, umso mehr freuten sich Mark und Gina auf einen gemeinsamen Abend.
„Na, wartest du auf Gina?“, fragte Florian, der gerade in den Aufenthaltsraum kam und außer ihnen als einziger noch da war.
„Ja, sie braucht immer unverschämt lang zum Duschen!“, antwortete Mark augenrollend.
„Typisch Frau!“, kommentierte Florian.
„Was ist typisch Frau??“, fragte eine Stimme aus dem Hintergrund, die Gina gehörte.
„Das ihr ewig im Bad braucht!“, motzte Florian.
Gina sah ihn gespielt verärgert an und warf das Handtuch, dass sie in der Hand hatte nach ihm. „So, jetzt können wir gehen!“, sagte sie triumphierend an Mark gewandt. Dieser murmelte etwas von „Na endlich“, stand auf, ging zu Gina, gab ihr einen schnellen Kuss und legte den Arm um sie. „Ciao, Florian“, riefen sie gleichzeitig und verließen gemeinsam das Gebäude. Florian hatte sich gerade wieder vom nassen Handtuch befreit und brüllte ihnen noch „Tschüss“ hinterher.

Zuhause angekommen machte sich Mark gleich auf den Weg ins Schlafzimmer, wobei er über Ginas noch immer nicht ausgepackte Reisetasche stolperte. „Gina, kannst du nicht einmal deinen Kram wegräumen?“, brüllte er durch die Wohnung und klang dabei etwas wütender, als beabsichtigt. Gina kam von Wohnzimmer her angerannt, blieb im Türrahmen stehen und sagte so ruhig, wie möglich: „Kein Grund, sich so aufzuregen!“
„Ach nein? Ich soll mich nicht aufregen? Überall lässt du deine Sachen rumstehen, hier sieht es aus, wie ihm Schweinestall! Du änderst dich nie!!“

Gina war fassungslos. Eigentlich gehörten solche Meinungsverschiedenheiten der Vergangenheit an. Marks Worte hatten sie sehr verletzt. Das letzte Mal, als er sowas zu ihr gesagt hatte, war kurz vor ihrer Trennung gewesen. Sie kämpfte verzweifelt gegen die Tränen an.

Als Mark den Schmerz in Ginas Augen sah, wusste er sofort, dass er einen Fehler gemacht hatte. Er wollte zu ihr hingehen und sie in den Arm nehmen, doch sie drehte sich weg. „Gina, es tut mir leid!! Ich wollte das gar nicht, ich war nur so genervt, da ist mir da einfach rausgerutscht, bitte...“

„Wahrscheinlich genervt von mir!!“, brüllte Gina verletzt. Sie hörte nicht mehr hin, als Mark weitersprach. Sie war schon zur Haustüre gerannt und wollte nur noch weg.
Mark hörte nur noch die Türe zuknallen. Er grübelte, ob er ihr nachgehen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Es war nicht verkehrt, wenn sie sich erst mal etwas abregte.

tbc

angel Offline




Beiträge: 865

30.08.2006 20:34
#2 RE: Noch namenlose Story Antworten

ich finds prima erlich. bitte schrieb weiter





http://mareike.digikind.de

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