Gabriele verließ gedankenlos das Krankenhaus, sie achtete auf nichts, sie nahm weder die Menschen um sie herum war noch achtete sie auf den Weg den sie zurücklegte. Jeder Schritt den sie weiter ging kam ihr vor als ob ihr Leben noch ein wenige mehr zerbrach. Die Schminke lief ihr die Wangen herunte, die Augenringe der letzten Wochen kamen noch mehr zur Geltung als sonst. Sie wollte schrein, laut weinen doch sie war zu keiner Gefühlsregung fähig. "Frau Dr. Kollmann" rief ihr der Stationsarzt hinterher und hielt sie am Arm fest. "Wollen sie war zur Beruhigung" fragte er führsorglich. Gabriele schüttelte den Kopf und erneut liefen ihr die Tränen über die Wange. Dunkel nahm sie nun die Menschen um sie herum war wie sie sich unterhielten, die Patienten besuch kamen und fröhlich in die Kaffeetheria gingen. "Danke ich glaub ich sollte besser einmal schlafen gehn" meinte sie leise aber freundlich. "Es war eine Erlösung" das dürften sie nie vergessen, "so war es kein Leben mehr" redete der Arzt weiter. Plötzlich hasstet ein junger atraktiver Mann die Treppe des Krankenhause hoch und rannte direkt auf Gabriele zu. "Süße" meinte er und nahm sie sofort in den Arm. Ralf bedankte sich bei dem Arzt und ging mit Gabriele langsam zu den Parkplätzen. Beide schwiegen sich an. "Es war meinte Mutter, sie war zu jung zum sterben" schluchtze Gabriele dann plötzlich. Ralf strich ihr über die Wange. "Ich weiß Süße, ich weiß" meinte Ralf und war froh als sie wenig später zu Hause ankamen und Gabriele sich auf die Couch fallen lies. "Sie lag da einfach so in ihrem Bett schaute aus wie immer aber sie atmete nicht mehr, wenn ich so darüber nachdenke schaute sie sogar ein kleinwenig glücklich aus, so als ob all die SChmerzen und Leiden der letzten Wochen von ihr abgefallen wären" erzählte Gabriele Ralf und die Tränen rannen ihr weiter über die Wangen und tropften auf ihre Jeanshose. "Ihr geht es jetzt bestimmt gut das wo sie ist, sie hat keine Schmerzen mehr, ganz sicher" versuchte er sie zu trösten und zog sich zu sich. Gabriele legte sich mit ihrem Kopf auf Ralfs Schoß und schwieg eine Weile. "Wir sollten ins Bett gehen" meinte Gabriele dann und richtete sich auf. Sie war einfach nur erschöpft und am Ende ihrer Nerven. Die lezten Wochen waren fast unerträglich sie rannte nur noch zwischen Arbeit und Krankenhaus hin und her. Als sie so im Bett lag und Ralf noch im Bad war fühlte sie sich so leer und sie war froh als Ralf fünf Minuten später sich nebensie legte und sie in den Arm nahm. Zu ihrer Überraschung fiel Gabriele sogar in einen unruhigen Schlag, sie wusste nicht was sie träumte nur dass schlimm war es war alles so bedrückten und aussichtslos und alle halbe Stunde wachte sie wieder auf und warf einen Blick auf den Wecker, und hoffte es würde endlich Morgen werden...

Eine Wocher später...
Es war der Tag der Beerdigung, am liebsten hätte sie sich davor gedrückt, sie wollte niemand sehen und schon gleich gar nicht tausenmal ein Beileid ausgesprochen bekommen, doch ihr blieb keine Wahl da musste sie wohl durch. Gabriele trug ein Schwarzes langes Kleid. Die Augenringe hatte sie gut mit Schminke bedeckt. Sie nahm in der Kapelle ganz in der ersten Reihe platz, nebenihr saß Ralf und hielt ihre Hand. Die Kapelle füllte sich schnell es waren unmengen von Menschen anwesend die Abschied von ihrer geliebten Mutter nehmen wollten. Sogar ihr Vater den Gabriele lange Zeit nicht gesehen hatte kam. Er setzte sich direkt neben Gabriele. Im Grunde war es ihr egal wo er saß er war nie für sie da nie und jetzt brauchte er auch nicht so zu tun. Gabriele liefen während der Ansprache stillschweigend die Tränen über die Wange. Sie konnte es nicht fassen, es fühlte sich alles so irreal an so als ob es sie gar nicht betreffen würde, und zwischendurch kam immer wieder der schmerzhafte Gedanke dass es sie Leider schon betraf...

Nun war sie an der Reihe und sie betet innerlich dass diese paar Minunten schnell vorbei gehen würden. Sie hatte ein Gedicht als persönliche Ansprache vorbereitet. Sie trat mit gesenktem Blick an das Rednerpult, unterdrückte einen neuen Schwall von Tränen und Hoffnungslosigkeit und fing an ihr Gedicht vorzutragen...

Liebe Mama,

allein hast Du mich groß gemacht,
mit viel Liebe und enormer Kraft.
Meine Kindheit und Erziehung die waren toll,
Deine Liebe zu mir immer wundervoll.
Hast Dein Leben gemeistert wie kein zweiter,
stets gekämpft und gesagt es geht weiter.
Warst immer für mich und andere da,
einfach ein toller Mensch, das ist klar.

Mit 24 änderte sich mein junges Leben,
nun war es an der Zeit Dir viel zurück zu geben.
Habe viele Pflichten übernommen,
und Dir somit gern die Last genommen.
Wir haben uns immer stets ergänzt,
zudem hast du noch mit Witz und Charme geglänzt.
Haben viel zusammen gemacht
und neben Weinen viel lieber gelacht.
Und eines lässt sich nicht vermeiden,
Du und Dein Lachen werden vielen unvergessen bleiben.

Hast mir viel fürs Leben beigebracht,
das hat mich stolz und stark gemacht.
Bleibst für mich die beste Mama der Welt,
was ich von Dir hab das gibt es nicht für Geld.
Noch eins hast du mir mitgegeben,
Deinen Kampfgeist mir zum Vorbilde im Leben.

Werde dich ewig lieben und auch ehren,
das kann mir keiner mehr verwehren.
Hoffe wo du bist geht es Dir gut,
der Gedanke schafft etwas neuen Mut.
Ab jetzt muss ich ohne Dich im Leben stehen,
bis wir uns irgendwann glücklich wieder sehen.

Gabriele wirkte ungewohnt gefasst, fasst wie automatisch gingen ihr die Wörter über die Lippen, auch später am Grab wirkte Gabriele sehr gefasst...sie nahm es nur ganz dunkel war als dass Schlusslied ertönte...
"Sunny days seem to hurt the most
I Wear the pain like a heavy coat
I feel you everywhere I go
See your smile, I see your face
I hear you laughing in the rain
Still can't believe you're gone

It ain't fair you died too young
Like a story that had just begun
But death tore the pages all away
God knows how I miss you
All the hell that I've been through
Just knowing, no one could take your place
Sometimes I wonder, who you'd be today

Would you see the world
Would you chase your dreams
Settle down with a family
I wonder what would you name your babies
Someday's the sky's so blue
I feel like I can talk to you
And I know it might sound crazy



Today

Sunny days seem to hurt the most
I wear the pain like a heavy coat
The only thing that gives me hope
Is I know, I'll see you again someday

Someday, someday

...obwohl die Menschen ganz langsam auf sie zukamen um ihr Ihr Beileid auszusprechen kam es ihr vor als ob sie auf sie einstürmten. "Bitte bitte lass diesen Tag vorbei kein" konnte sie sich innerlich sagen hören. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit bis sie endlich alle durchhatte. Als sich endlich alle Menschen langsam vom Grab ihrer Mutter entfernten atmete sie tief duch. Sie wannte sich gerade um und wollte zu Ralf gehen der seine Hand ausgestreckt hinhielt um die ihre zu nehmen als eine Stimme ertönte. Sie war ihr fremd aber sie wusste auch dass diese Stimme ihr eigentlich vertraut vorkommen sollte und es überkam sie wieder ein Gefühl der Traurigkeit. "Gabriele" rief er nocheinmal - es war ihr Vater.
Gabriele griff nach Ralfs Hand und drehte sich zu ihrem Vater um. Er schaute seine Tochter an, sie war etwas blass und wirkte müde. Doch trotz alledem staute er wie hübsch sie war. Die langen glatten blonden Haare fielen ihr über die Schulter. Ihre blauen Augen wirkte zwar verweint jedoch stachen sie trotzdem hervor. Sie war sehr groß und Schlank und sah wunderschön aus. Der Mann an ihrer Seite dessen Hand sie ständig hielt wirkte ein paar Jahre jünger als sie, jedoch sah er genauso gut aus wie seine Gabriele. Er war sportlich, ein kleinwenig größer als sie und hatte die selben schönen blauen Augen wie Gabriele. "Ich kann verstehen wenn du mich nicht sehen willst, ich war nie für dich da und das tut mir unendlich leid, aber ich würde dich gern kennen lernen dein Leben" meinte ihr Vater und brachte es sehr gläubwürdig herüber. Gabriele nickte nur kaummerklich. "Wollen wir was essen gehen" fragte sie ihr Vater. Gabriele warf Ralf einen liebevollen Blick zu der diesen erwiederte und stimmte dann zu. Gabriele wusste nicht was es war aber irgendwas in ihr sagte ihr dass es ein Fehler war ihren Vater näher kennen zu lernen aber vielleicht täuschte sie sich auch, sie wusste es nicht und so gingen die drei in ein nahegelegenes Restaurant...

"So du bist also Notärztin und ihr kennt euch von der Arbeit" wiederholte ihr Vater. Die beiden nickten. Das Gespräch verlief ziemlich Distanziert. Am Ende bezahlte ihr Vater und die beiden gingen nach Hause. "Kann ich dich kurz allein lassen, dann geh ich mal duschen" fragte Ralf und gab ihr einen Kuss. "Nein kannst du nicht" antwortete Gabriele verführerisch und schob ihn ins Bad. "Gabriele du musst das jetzt nicht tun, ich glaube nicht dass du dazu in der Stimmung bist" meinte Ralf führsorglich und schob sie ein Stück von sich weg. "Ich will aber" hauchte sie und brachte in mit einem Kuss zum schweigen. Zärtlich spielten ihre Zungen miteinander und Gabriele schob ihn weiter Richtung Bad. Auf dem Weg dorthin knöpfte sie ihm sein Hemd auf und ließ es zu Boden fallen. Ralf schob Gabriele die Träger von ihrem Kleid über die Schultern und küsste zärtlich ihren Hals während er sie im Bad bestimmt aber dennoch liebevoll gegen die Wand drückte. Als Ralf ihr mit einer Handbewegung den Reisverschluss am Rücken ihres Kleides öffnete schauten die beiden sich kurz in die Augen, bevor Gabriele ihn wieder zu sich herzog. Ihr Schwarzes Kleid viel lautlos zu Boden, und sie hatte das Gefühl das mit dem Kleid auch die ganze Anspannung der letzten Tage von ohr abfiel. "Ich liebe dich so sehr" hauchte Ralf und hielt kurz inne. Gabriele lächelte ihn an. "Ich dich auch" gab sie ihm zurück. Kurze Zeit später standen die beiden unter der Dusche..........."Das war gut" meinte Gabriele lächelnd und lehnte sich am Ralf der Hinter ihr stand und ihr gerade ein Handtuch über die Schultern legte. "Sogar sehr gut" gab er ihr zurück und drehte Gabriele zu sich her. Zärtlich strich er ihr eine nasse Haarstände aus dem Gesicht und küsste sie auf die Wange. "Ich geh schonmal vor" meinte Ralf lächend, "du brauchst sowieso länger" fügte er hinzu gab ihr noch einen Kuss und verließ das Bad. Eine halbe Stunde später kam auch Gabriele aus dem Bad, sie hatte die Haare geföhnt und trug einen Jogginanzug. "Na hübsche Frau wie schaut es aus mit Wein" fragte er sie als sie das Wohnzimmer betrat. "Klar" meinte sie lächelnd. "Ich bin so froh dass du da bist" fügte sie noch hinzu. Als Ralf mit den Weingläsern kam wollte sie sich schon auf die Couch setzten, doch sie wurde von Ralf davon abgehalten. "Ich glaub wir trinken heute mal Wein im Bett" meinte er und zog sie zu sich ins Schlafzimmer. "Hier ist aber kalt" meckerte Gabriele und machte das Fenster zu was den ganzen Tag über offen gestanden hatte. "Gleich nicht mehr" meinte Ralf der die beiden Gläser bereits abgestellte hatte und Gabriele aufs Bett warf und sich sanf über sie schob. Gabriele musste lachen als Ralf die Decke über sie beide zog. "So jetzt kommst du nie mehr von mir los" scherze er und küsste sie dabei immer wieer. "Damit kann ich Leben" erwiederte sie zwischen zwei küssen.

Irgendwann befreite sich Gabriele von Ralf und nahm die Weingläser vom Nachtkästchen. Sie reichte eines Ralf und die beiden stießen an...

2 Wochen später
Gabrieles Urlaunb war vorbei und heute fing sie wieder an zu arbeiten. Sie war sogar sehr froh endlich wieder etwas tun zu können, endlich nicht nur noch zu Hause zu sitzen und über das Vergangene nachdenken zu müssen. Auf dem Weg zur Basis begegnete ihr Michael. "Hallo Gabriele, wie geht es dir denn" fragte er und blieb vor ihr stehen. "Es geht schon, danke - ich bin froh dass ich heute wieder anfange zu arbeiten ich muss was tun, zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf. Michael nickte, "schön dass du wieder hier bist, der Ersatz war nicht einmal halb so gut wie du" scherze er und Gabriele musste lächelnd. Ihre Kollegen waren weit aus mehr für sie als einfach nur Arbeitskollegen, es waren ihre Freunde, eigentlich ihre beste Freunde. Gabriele ging weiter in die Umkleide öffnete ihren Spint und musste grinsen. An der Innenseite ihre Spinttür hing ein Zettel, eines erkannte sie gleich es war Ralfs Schrift. "Guten morgen schöne Frau, ich wollte dir nur kurz sagen dass ich dich diese Nacht vermisst habe und dich über alles liebe kuss" Gabriele nahm den Zettel an und starrte ihn noch immer an als Biggi die Umkleide betrat. "Morgen Frau Doktor, was hast du da denn in der Hand, ein Liebesbrief" riss Biggi sie aus den Gedanken. Gabriele schreckte hoch, von ihr und Ralf wusste bis jetzt noch niemand auf der Basis...Biggi scherze und nahm Gabriele den Zettel aus der Hand. "Nein Biggi" rief Gabriele noch doch es war schon zu spät..."Sag mal dass ist doch Ralfs Handschrift, ihr beide" fragte sie und musste grinsten. Gabriele nickte "schon seit zwei Monaten" fügte sie hinzu und schaute zu Boden. "Hast deiner alten Freundin gar nichts gesagt" hackte Biggi nach. "Ich dachte es sei besser so bei unserem Job"...Biggi lächelte. "Bist du glücklich" fragte sie weiter. "Gabriele nickte, "Ja sehr". "Biggi kannst du mal kurz kommen" rief Thomas dann von draußen und störte die beiden. "Keine Angst ich sag nichts zu niemanden" versicherte ihr Biggi und verließ die Umkleide.

Gabriele ging in den AR und schaltete die Kaffeemaschine an. Nebenbei deckte sie den Tisch damit sie später gemeinsam Kaffee trinken konnten. Gabi war vor dem Dienst noch kurz beim Becker vorbei gefahren um Kucheb mit zu nehmen. "Frau Dr. Kollmann kann ich sie bitte einen Moment sprechen" Ebelsieder stand im Türrahmen. "Klar wollen sie auch ein Stück kochen" fragte sie ihn und hielt im einen Teller mit Himbeerkuchen hin. Er nahm es dankend an und Gabriele folgte ihm in sein Büro. "Ich weiß sie haben eine schwere Zeit hinter sich und ich rechne ihnen hoch und dass sie nach so kurzer Zeit schon wieder anfangen zu arbeiten, und eigentlich möchte ich sie nicht schon wieder mit unangenehmen Dingen belästigen, aber es muss leider sein" meinte er ruhig. "Na los sagen sie schon was gibt es dann" fragte Gabriele neugierig. "Wir werden eine Praktikantin bekommen vom Rettungsdienst und ich würde sie gerne zu ihnen ins B Team tun". "Aha eine Praktikantin" meinte Gabriele nur. "Ja sie lernt Rettungsassistentin und da wir mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben sollen, hab ich mir gedacht wäre dass eine gute Gelegenheit, und ich würde sie gern unter ihre Obhut stellen". "Danke für das Vetrauen, ich werd das natürlich machen, wobei es mit Sicherheit sehr schwierig werden wird, unsere Einsätze sind nicht immer leicht". "Das weiß ich doch, und es ist auch ganz alleine Ihre Entscheidung bei welchem Einsatz sie mitfliegen wird und wann sie lieber hier auf der Basis bleiben sollte". Gabriele nickte. "Ich würde sie ihnen gerne heute Vormittag vorstellen, sie wird ca. in einer halben Stunde hier sein". Gabriele stimmte zu und Ebelsieder bedankte sich.
Als Biggi Ralf und Gabriele kurz darauf am Tisch saßen und Kaffee tranken, erzählte Gabriele ihnen von der Neuigkeit. "Also ich find das keine so gute Idee" meinte Biggi und Ralf gleichzeitig. "Das selbe meinte ich auch" stimmte Gabriele ihnen zu. "Übrigens ich würde meinen Geburtstag nächste Woche gerne auf der Basis feiern, wenn schönes Wetter ist könnten wir vielleich grillen" schlug Gabriele vor. Die anderen stimmten zu, "Super Idee, dann können wir mal wieder richtig Feiern" meinte Biggi und lachte...Plötzlich räusperte sich jeamnd hinter den dreien. "Guten Apettit allerseits" meinte Ebelsieder. "Darf ich ihnen Linda Schneider vorstellen unsere Praktikantin" Alle drei drehten sich um und musterten sie. Linda hatte mittellange braune Haare, sie trug ein weitausgeschnittenes Top und einen kurzen Rock dazu mit hohen Schuhen. Nachdem sie sie einen Moment gemustert hatte standen alle drei auf und begrüßten sie. "Frau Schneider das hier ist Frau Dr. Kollmann sie wird für sich zuständig sein, eine hervorragende Ärztin, sie können viel lernen von ihr". Linda lächelte matt als Gabriele ihr die Hand gab. "Du darfst gern Gabriele zu mir sagen, wir sind hier alle per Du" bot Gabi ihr freundlich an. Ralf stellte sich als lezter vor, und Linda war sichtlich angetan von Ralf, so dass sie ihn gleich in ein Gespräch verwickelte und sich den Heli von ihm zeigen lies. "Wie wärs wenn sie sich erstmal anständige Klamotten anziehen würden" lästerte Gabriele zu Biggi hin und ließ die Schalosien wieder los, durch die sie gerade hindurchgeschaut hatte. Biggi musste lachen "hör ich da etwas Eiversucht, willst du dir viell. auch mal den Heli von Ralf zeigen lassen" scherze Biggi und Gabriele musste auch lachen.

Währenddessen bei Ralf und Linde...
"ICh wusste gar nicht dass mir hier so sexy Männer begegnen" flirtet sie mit Ralf. Und ließ ihre Hände über ihre nackten Oberschenkel streichen. Man war als Mann fast gezwungen dort hin zu sehen. Ralf drehte ihr den Rücken zu und erklärte einfach weiter. "Es gibt ein Paar Regeln hier an Bort, in der Luft wird gemacht was Biggi sagt, bei allem Medizinischen wirst du auf Gabriele hören ok"? "Aber klar doch ich hab verstandne, du bist ja richtig Autoritär das gefällt mir" baggerte sie weiter. "Gut soweit hab ich die mal das nötigste erklärt den Rest wirst du schon noch mitbekommen" meinte Ralf und ging Richtung Hanger. Linda fiel zwar auf dass er noch ziemlich abweisen war jedoch machte sie sich darüber keine Sorgen sie würde ihn schon noch rumbekommen, wortlos folgte sie ihm.

"Ach wieder zurück von deiner Führungstour" meinte Gabriele, die die beiden ein wenig Beobachtet hatte zu Ralf. Ralf nickte. "Ist noch Kaffee da" fragte Ralf? Gabriele nickte. "Magst du auch einen" fragte Gabriele Linda. Diese stimmte ebanfalls zu und setzte sich dann auf den Stuhl neben Ralf. "Kann mir mal jemand die Toilette zeigen" meldete Linda sich dann. "Klar komm mit ich wollte eh gerade in den Hanger gehen" meinte Biggi und erhob sich vom Stuhl. Als die beiden den Hanger verlassen haben, schauten sich Gabriele und Ralf in die Augen. "Danke für den süßen Brief heute morgen" meinte Gabriele und legte ihre Hand auf Ralfs Schenkel. Ralf lächelte nur und strich ihr sanft über die Wange. In dem Moment betrat Linda wieder den AR, Ralf und Gabi bemerkten sie jedoch nicht. "Was haltest du eigentlich von einem DVD Abend heut" fragte Gabriele ihren Ralf. Ralf tat so als ob er angestrengt nachdenken musste, und statt einer Antwort gab er ihr einfach einen Kuss. Gabriele verstand natürlich dass dies ein ja bedeuten sollten und grinste ihn an..."sag mal Gabi was hältst du denn davon wenn wir in deinen Geburtstag reinfeiern" fragte Biggi und die beidne fuhren auseinander. Linda tat so als ob sie gerade gekommen wäre und setzte sich zu den andern an den Tisch. So was langweiliges dachte sie sich innerlich DVD-ABEND wie öde...! Gabriele fand das mit dem reinfeiern eine tolle Idee und meinte dass sie es später beim Schichtwechsel den Jungs sagen würden...

Ich bin dann mal kurz draußen meinte Gabriele dann. Ralf war schon wieder so in ein Gespräch mit Linda vertieft dass er es gar nicht richtig mitbekam und Biggi nickte nur. Gabriele wollte ans Ufer der Salzach gehn. Sie wollte es eigentich nicht aber ihr stiegen Tränen in die Augen. Sie versuchte sie weg zu wischen und zu unterdrücken doch es funktionierte nicht. Immer wieder sah sie das Bild vor sich, wie ihre Mutter auf dem Bett lag, schon zugedeckt mit einem Lacken, sie zog das Lacken zurück und da lag sie noch ganz warm schaute aus als ob sie friedlich schlafen würde, nur sie atmete nicht mehr und ihr Herz stand still. Diese Bild ließ Gabriele einfach nicht los, meist ging es ihr ganz gut, aber es gab Tage wo die Traurigkeit immer wieder kam, sie wusste das wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben. Sie setzte sich ins Gras und versuchte sich zu beruhigen als der Alarm losging. Oh nein nicht jetzt dachte sie sich innerlich, doch es half ja nichts. Gabriele wischte sich die Tränen weg und hoffte dass ihre Schminke einigermaßen saß und rannte zum Heli. Ralf warf ihr Ihr die Ausrüstung und ihre Jacke zu. "Danke" meinte sie und bildete mit ihren Lippen einen Kuss. Als der Heli ab hob wendete Gabriele sich an Linda. "Du hältst dich am besten einfach im Hintergrund und schaust mal so wie ein Einsatz so abläuft. Linda nickte, sie war irgendwie doch total aufgeregt, das erste mal saß sie in einem Heli. Das Team wurde zu einen schweren Verkehrsunfall auf der Landstraße gerufen.

"Rettungsleitstelle an Medicopter 117, kann die Ärztin mithören" fragte der fremde Mann, mit der doch vertrauten Stimme von der Zentrale. "Hier Dr. Kollmann ich verstehe sie klar und deutlich" schaltete Gabriele sich in das Gespräch ein. "Frau Dr. Kollmann wir haben so eben gemeldet bekommen, dass wir zwei schwerstbrandtverletzte Personen am Unfallort haben. "Einer männlich soweit erkennbar um die 40, die zweite Person weiblich, um die 20 Jahre". Während Gabriele noch Daten durchgegeben bekam. Rutschte Gabriele automatisch mit ihrem Sitz auf die Seite und Ralf nach hinten. Linda beobachtete jede Bewegung von den beiden und staunte über die Routine sie schienen wirklich ein eingespieltes Team zu sein. Ralf griff nach Gabriele Set und zog Medikamente zur Sedierung auf, unteranderem richtete er Infusionen her um den Patienten schnellst möglich mit Flüssikkeit zu versorgen.
Als Biggi aufsetzte sprangen die beiden aus dem Heli und rannten zu den Verletzen. Linda folgte ihnen. Gabriele brauchte einige Sekunden um sich ein Bild zu machen. "Ok...Ral groslumige Zugänge und Volumenexpander für beide" wieß Gabriele Ralf an. Dieser hatte in wenigen Minuten die Zugänge gelegt. "Volumen läuft. Gabriele und Ralf stabilisierten die beiden Verletzen und übergab den Mann an den Notarzt, da dieser die leichteren Verletzungen hatte. "Ok und ab mit uns, Biggi besorg mit bitte ein Bett in Bogenhausen, auf der Schwerstbrandtintensiv". Eine viertelstunde später war die Patienten im Schockraum, und Gabis und Ralfs Arbeit damit abgeschlossen...

...Als Gabriele, Ralf und Linda zum Heli zurück kamen, liefen bei Biggi die Turbinen noch, "Tut mir leid leute ich brauch noch 15 Minuten bis wir weiter können" Gabi und Ralf nickten. "Gabriele und ich gehn mal Kaffee holen, wollt ihr auch einen" fragte Ralf? Gabriele schaute ihn überrascht an. Biggi und Linda nickten und somit gingen Gabriele und Ralf Richtung Cafeteria. Als sie außer sichtweite von den beiden waren, nahm Ralf Gabis Hand. Diese drehte den Kopf zu ihm und lächelte ihn an. Die beiden schlenderte langsam richtung Kaffee. Auf dem Flur begegneten ihnen Ärzte, Schwester und Patienten die aufgeregt hin und her liefen. "Ralf zog Gabriele noch ein stück näher zu sich hin und küsste sie flüchtig. Diese musste lachen, "was sollen denn die Leute von uns denken" meinte sie grinsend. "Naja dass wir nichts anderes zu tun haben" gab Ralf lächelnd zurück und küsste sie nochmal. Als sie an einer Gruppe älterer Frauen vorbei gingen, die wie es schien Patientinnen waren hörten die beiden eine sagen. "Bei solchen Berufen kann man ja auch kein anständiges Privatleben führen"..."Nicht so laut"tadelte sie die andere. Gabriele und Ralf grinsten sich an, "die haben ja gar keine Ahnung, wenn man will kann man alles" meinte sie lächelnd und Ralfs stich ihr eine Stäne aus dem Haar. "Aber es ist nicht immer leicht" fügte er hinzu, "aber dafür wunderschön" beendete Gabriele den Satz. Ralf ließ Gabrieles Hand los, und ging an die Kasse um 4 Kaffee zu holen. Wenig später waren die beiden wieder auf dem Weg zum Heli. "Na ihr wart aber lang unterwegs" meinte Biggi lächelnd und nahm Ralf eine Tasse Kaffee ab. Als sie alle 4 ihren Kaffee getrunken hatten machten sie sich auf den Weg Richtung Basis.

Als sie gelandet waren, verwickelte Linda Ralf sofort wieder in ein Gespräch, Gabriele versuchte nicht auf die beiden zu achten, und auch nicht hinzuhören was sie sagte, doch ganz gelang es ihr nicht. "Ich wusste gar nicht dass so hübsche Männer hier arbeiten wie du" machte sie Ralf an, und öffnete ihre Jacke noch ein Stück weiter so dass ihr weit ausgeschnittenes Top zum Vorschein kam. Ralfs Blick wanderte unwillkürlich zu ihrem Dekolte, "Tja" meinte er und grinsten. Gabriele stand einige Meter von den beiden weg und hatte die Szene mitbekommen. Der spinnt ja wohl dachte sie sich und ging schnell Richtung Basis und verschwand sofot unter der Dusche. "Klar die kleine ist 6 Jahre jünger als ich noch dazu angezogen wie ne Nutte, da muss man ja hinschaun" murmelte sie vor sich hin. Umso mehr sie darüber nachdachte desto sauerer wurde sie. Als sie fertig war, saßen die beiden immer noch im AR und unterhielten sich. Gabriele war so sauer, dass sie nichteinmal zu Biggi tschüß sagte, wortlos verließ sie die Basis. Auf dem Parkpaltz kam ihr Peter noch entgegen. "Ciao Gabi" meinte er und hob die Hand. Gabriele blickte auf und verabschiedete sich von Peter.
Als sie auf dem Weg nach Hause war bereute sie es dass sie nichts zu den beiden gesagt hatte, sonst war sie auch immer die dominante die sagte wenn ihr was nicht passte und jetzt haute sie ab wie ein kleines Kind, aber im Moment fehlte ihr einfach die Kraft. Als sie die Haustür aufschloss verwandelte sich die Wut in Trauer. Alles hier erinnerte sie an ihre Mutter, jede Dekoration, jedes Bild. Sie hatte immer das Gefühl jeden Moment müsste ihr Mutter durch die Tür kommen und sie begrüße...doch es war nicht so. Gabriele liefen die Tränen über die Wange, sie holte sich eine Flasche Sekt und lehnte sich an die Wand und sank zu Boden, ihr Leben war ein einziger Scherbenhaufen und jetzt bandelte Ralf auch noch mit dieser jungen Tussi an, obwohl er doch IHR LEBEN war.
Derzeit auf der Basis....
Ralf versuchte sich schon das 3 mal von dem Gespräch zu befreien doch immer wieder schaffte sie es ihn in ein Gespräch zu verwickeln. "Du ich muss jetzt aber wirklich duschen" meinte Ralf und verließ den AR er glaubte eigenltich in der umkleide Gabriele anzutreffen doch da irrte er sich wohl.
Als er die Umkleide betrat und Gabi nicht sah öffnete er ihren Spint dort waren nur noch ihre Einsatzklamotten. Ralf verstand die Welt nicht mehr, sie ging normal nie ohne sich zu veraschieden...

"Sucht du jemanden" fragte Peter der soeben die Umkleide betrat...Ralf drehte sich um "ich wollte Gabriele noch was fragen" meinte er und wartete Peters Antwort ab. "Äm die ist doch schon nach Hause, hat sie sich nicht von euch veraschiedet" fragte Peter. Ralf schüttelte den Kopf. "Komisch was habt ihr denn mit ihr gemacht, sie wirkte auch irgendwie abwesend" bemerkte Peter und wartet auf ein Antwort von Ralf. "Keine Ahnung" meinter dieser nur und zog sich um. Als er kurze Zeit später im Auto saß, wählte er Gabrieles Handynummer...
Derzeit bei Gabriele. Sie hörte das klingeln ihres Telefons, zog es unter Tränen aus ihrer Tasche und blickte auf den Bildschirm, als sie erkannte dass er Ralf war, schmiss sie das Handy neben sich und legte die ließ den Kopf ihn ihre Hände sinken.

Gabriele griff nach Ihrer Tasche die neben ihr auf dem Boden lag um sich ein Tempo zu holen. "Scheiße" fluchte sie als sie alles mögliche aus ihrer Tasche zog außer ein Tempo. Sie warf den Zettelkram achtlos nebensich und suchte weiter. Als sie endlich eines gefundne hatte, viel ihr Blick auf die Zettel. Sie erkannte Ralfs Schrift und wunderte...langsam Griff sie nach dem Fetzen Papier und erkannte das er von vorgester Früh war, als er schon weg war und sie noch schlief. Sie wollte ihn erst wieder weglegen, doch dann las sie ihn doch..."Hey meine Süße, wir sehen uns später auf der Basis, ich liebe dich und freu mich auf heute Abend" Gabriele musste grinsen und gleichzeitig liefen ihr die Tränen über die Wange. Hatte er ihr dass alles nur vorgespielt, oder bildete sie sich das alles nur ein, weil sie mit ihren Nerven am Ende war. Indem Moment als sie so über alles nachdachte, klingelte es an der Tür..."Gabriele du machst jetzt sofort die Türe auf und hör auf zu zicken" rief Ralf von draußen. Gabriele wischte sich die Tränen weg, wagte noch einen Blick in den Spiegel, und hoffte dass es reichen würde um ihre Tränen zu verdecken. "Hey" meinte Gabriele sachlich und versuchte gefasst zu wirken. Ralf drängte sich ohne Worte an ihr vorbei, er wusst genau worum es ging, sie war Eiversüchtig. Er ging wortlos ins Wohnzimmer, Gabriele blickte ihm fragend hinterher und ging im dann nach. Als Gabriele neben im Stand, legte er seine Hände um ihre Hüften und drückte sie Richtung Couch, eine Sekunde später lag sie auf der Couch und Ralf über ihr. Gabriele wollte protestieren doch sie kam nicht dazu, "So jetzt hör mir mal ganz genau zu Frau Doktor, du weißt genau dass es für mich nur dich gibt, und dass du überhaupt keinen Grund zur Eifersucht hast". Ralf küsste sie ohne dass er Gabriele zu Wort kommen ließ. Als er von ihr Abließ schaute er ihr tief in die Augen. "Und geweint hast du auch" meinte er liebevoll und strich ihr eine Haarstäne aus dem Gesicht. "Weißt du was du bist echt nicht immer einfach aber du bist es werd" meinte Ralf lächelnd und küsste sie nocheinmal, jetzt grinste auch Gabriele.

"Lust auf ne Tasse Kaffee" fragte er sie. Gabriele schüttelte den Kopf "Nein" meinte sie verführerisch. "Mh lust auf ein Eis" fragte Ralf weiter..."mhhh" meinte Gabi und schüttelte wieder den Kopf. "Was kann ich dir sonst gutes Tun" fragte er nach und grinste. "Sex" meinte Gabriele bestimmt und zog Ralf zu sich her. Dieser musste lachen "da sagt mir noch einmal Einer Männer wäre so schlimm"...Gabriele zog ihn wieder zu sich her und brachte ihn damit zum schweigen. Sie zog ihm sein T_Shirt aus und warf es wahllos in den Raum. Auch Gabrieles Bluse und ihr BH landeten irgendwo im Wohnzimmer...2 Stunden später lagen Gabriele und Ralf immer noch auf der Couch. Ralf lag hinter Gabriele und strich ihr sanft über den Rücken. "Du bist echt der Hammer Frau" meinte er und küsste ihren Nacken. In dem Moment klingelte es an der Tür. "Ich bin gleich wieder da" entschuldigte sich Gabriele und zog sich schnell etwas drüber um die Türe zu öffnen.

Gabriele öffnete die Tür und davor stand ihr Vater. "Hallo Gabriele kann ich reinkommen" fragte er wobei es mehr eine platonische Frage war, denn er drängte sich an Gabriele vorbei, ohne ihre Antwort abzuwarten. "Klar" rief sie ihm nach als er sich schon auf den Weg ins Wohnzimmer machte. Gerade als ihr Vater durch die Wohnzimmertür trat. Trat auch Ralf aus der Küche in das Wohnzimmer, er hatte nur eine Boxershirt an, den Blick auf eine Flasche Sekt gesenkt, "was haltest du denn von Sekt Süße" fragte er und hob den Blick. Aprupt blieb er stehn und schaute Gabrieles Vater an. Dann viel sein Blick auf Gabriele die Hilflos im Türrahmen stand, Ralf viel auf dass sie nur sein T-Shirt trug und einen Slip, doch Gabriele war so perplex dass ihr das anscheinend gar nicht auffiel..."Wollen sie auch ein Glas Sekt" fragte Ralf und wartet die Antwort von Gabis Vater ab. Gabriele war derzeit damit beschäftig Ralfs und ihre Klamotten einzusammeln. Ihr Vater schaute sie verachtend an. Gabriele spührte wie die Blicke auf ihr Ruhten. "Habt ihr beiden vor zu Heiraten" fragte er dann? "Vorerst mal nicht" antworteten die beiden gleichzeitig. "Ich dulde keine Wilde Ehe und was ist wenn du schwanger wirst" ermahnte er Gabriele streng. Gabriele richtete sich auf und ließ die Klamotten von ihr und Ralf auf die Couch fallen. "Weißt du was es reicht, ersten störst du uns im Moment wie du siehst, zweiten, hab ich auf deine Moralpredigt im Moment keine Lust, und drittens bin ich Erwachsen und komm ganz gut alleine zurecht, du hast dich nie gekümmert, also komm jetzt nicht hier an und führ die wie der große Moralprediger auf". "Wie traust du dich eigentlich mit deinem Vater zu reden" schrie er Gabriele an und ging auf sie zu. Doch plötzlich fasste er sich an die Brust und schrie auf...Gabriele und Ralf brauchten einige Sekunden um reagieren zu können doch dann knieten sie beide neben ihm. Er zeigte eindeutige Sypmtome eines Herzeinfarkts. "ICh ruf die Rettung" meinte Ralf und ließ Gabriele kurz alleine. Diese begang die Ranimation. 10 Minuten später traf die Rettung ein. Als sie ihren Vater stabilisiert hatte, waren sie bereit für den Transport ins Krankenhaus. "Warten sie ich komme mit" meinte Gabriele und war schon in Richtung Tür unterwegs. "Ziehen sie sich lieber erst einmal etwas richtiges an Frau Kollegin" scherze der Arzt und musste bei ihrem Anblick lächelnd..."Oh mein Gott daran hab ich gar nicht mehr gedacht, gut ich komme nach" fügte sie hinzu....

Kurze Zeit später waren sie und Ralf im Krankenhaus. Gabriele erhielt am Empfang die Info dass ihr Vater sich zurzeit auf der Intensivstation befand. Gabriele klingelte an der Glock vor der Station. "Süße ich warte draußen ich hol uns mal einen Kaffee ok" fragte Ralf sie und hauchte ihr noch einen Kuss über die Lippen. Gabriele lächelte und nickte. Als Ralf um die Ecke gebogen war, trat eine Schwestera aus der Türe. "Sie wünschen" fragte sie Gabriele. "Kollmann hallo, ich würde gern zu meinem Vater er muss vor ca. einer Stunde eingeliefert worden sein, mit V.a. Herzinfarkt". Die Schwester trat bei Seit und ließ Gabriele rein. Ihr Vater lag ziemlich am Ende des Ganges in einem Einzelzimmer. Gabriele Blick flog schon wie automatisch auf die Monitoren und Medikamenten. "Machen sie sich keine Sorgen dass ist nur zur Überwachung, sehen sie hier zeigt es uns die Herfrequenz an, wir werden sofot alamiert, wenn sich etwas verändert" meinte ein Mann in einem weißen Kittel und zeigte auf die EKG Kurve. Gabriele drehte sich um. "Danke für die Aufmerksamkeit, Dr. Kollmann hallo, wir sind Kollegen" meinte sie lächelnd und blickt in das verwirrte Gesicht eines Arztes mitte 40. "Oh entschuldigung" stotterte der Arzt. "Darf ich ihnen dann einen Kaffee anbieten" betttelte er Gabriele schon fast. "Nein danke, mein Freund holt gerade einen Kaffee" gab ihm Gabriele freundlich zurück. Der Arzt schien enttäuscht zu sein als Gabriele äußerte dass sie einen Freund hatte. "Ich wollte mich bloß kurz vergewissern dass alles in Ordnung ist, hier meine Telefonnummer, fall sich etwas verändert" Gabriele nahm einen Stift und Zettel aus ihrer Tasche und kritzelte ihre Handynummer darauf. Der Arzt nickte danken und Gabriele veraschiedete sich.