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Dieses Thema hat 40 Antworten
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 Storys aus Medicopter117
Seiten 1 | 2 | 3
Gabriele20 Offline



Beiträge: 393

06.11.2011 20:05
Der Absturz Antworten

Die ganze Crew saß auf den Stühlen vor dem OP und warteten darauf das Biggi herraus kam. "Michael sag mir die Wahrheit wird es klappen" fragte Thomas seinen Freund und funkelte dabei Gabriele böse an? "Das kann keiner so genau sagen" antwortet er wahrheitsgemäß. "Entschuldigt mich" murmelte Gabriele und drängte sich an den anderen vorbei. Zügig suchte sie die Damentoiletten auf. Sie stütze sich mit beiden Händen auf das Waschbecken und versuchte sich zu beruhigen. Sie atmete mehrmals tief druch und wusch sich dann mit kaltem Wasser das Blut aus den Haaren als die Tür aufging. "Ist alles ok" fragte Ralf führsorglich und schloss die Tür hinter sich. Gabriele fuhr herum. "Ja natürlich alles bestens, ich habe meiner Freundin nur gerade ein Bein abgeschnitten, sie wird vielleicht nie wieder richtig laufen können, aber sonst ist alles in bester Ordnung" schrie sie Ralf ungewollt an und Tränen stiegen ihr in die Augen. "In erster Linie hast du ihr das Leben gerettet" versuchte Ralf Gabriele runter zu holen und nahm sie in den Arm. Erschöpft und müde lies sie ihren Kopf gegen Ralfs Schultern fallen. Kurze Zeit fühlte sie sich etwas besser, doch dann kam das Gefühl zurück das sie vielleicht Biggi ihr gewohntes Leben gemommen hatte und ihr wurde schlecht. Sie riss sich von Ralf los und hetzte zur Toilette, sie schaffte es gerade noch die Tür hinter sich zuzuschlagen und den Klodeckel hochzuheben bevor sie sich übergab. Ralf stieß die Klotür auf und nahm ihr liebevoll ihre blonden Haare im Nacken zusammen um sie ihr aus dem Gesicht zu halten. "Ralf bitte" murmelte Gabriele. "Was" fragte er genervt. Weil er ganz genau wusste was Gabriele damit meinte. Sie wollte nie Schwäche zeigen auch nicht vor ihm, und manchmal ging ihm das auf die Nerven. "Es ist mir unangenehm" meinte sie und richtete sich auf. "Brauch es aber nicht, und keine Angst das bleibt unter uns" meinte er und strich ihr liebevoll über die Wange. Gabriele lächelte leicht. "Danke". Dann gingen die beiden zu den anderen zurück. "Schön das du dich auch mal wieder sehen lässt" griff Thomas Gabriele sogleich an. Gabriele sagte nichts dazu. Sie wollte sich gerade setzten als die OP Tür aufging. Der Arzt gab dem Pfleger ein Zeichen kurz zu warten und ging auf die Crew zu. "Mein Kompliment Frau Kollegin die Versorgung war perfekt, jedoch können wir im Moment nicht sagen, ob der Körper das Bein wieder annehmen wird, aber das wissen sie ja". Gabriele nickte leicht. "Sie können gleich zu ihr, geben sie und 10 Minuten" fuhr der Arzt fort und folgte dann dem Pfleger ins Zimmer. Gabriele wollte gerade in Richtung Biggi`s Zimmer gehn als Thomas sie unsaft herumriss. "Hättest du das gleich auch getan wenn es Ralf betroffen hätte" fragte er sie sauer? "Was soll das jetzt" stotterte Gabriele die noch nicht ganz verstand worauf er hinaus wollte. "Du hast mich schon richtig verstanden, meinst du wir sind blöd und es weiß niemande von uns das du dich von Ralf vögeln lässt" schrie Thomas sie an. DIe Leute auf dem Gang drehten sich zu der Crew und beobachteten das Spektakel. Ralf dachte nicht lange nach und riss Thomas zu sich herum. "Red nicht so mit ihr" schrie nun Ralf Thomas an. Gabriele wollte ihn zurückhalten, denn sie wollte nicht das die beiden sich deswegen stritten. Doch Ralf schüttelte ihr Hand ab. "Was ist es nicht so" provozierte Thomas ihn. "Das tut überhaupt nichts zur Sache, du sollst nicht so mit ihr reden" schrie Ralf ihn an. Thomas ging auf Ralf zu und packte ihm am kragen seiner Jacke. "Hey hört auf, das bringt und doch kein Stück weiter" mischte sich Michael ein und drängte die beiden auseinander. Gabriele ging derweil in Richtung Biggi`s Zimmer. Außer Peter hatte dies niemand bemerkt, weil alle somit ihre Streiterei beschäftigt gewesen sind. Peter tat Gabriele unendlich leid und er war auch der Meinung das Thomas absolut überreagierte. "Gabriele" rief Peter ihr hinterher. Gabriele drehte sich um, selbst auf die Entfernung konnte er Erkennen das Gabriele Tränen in den Augen hatte, sie hatte noch nie Schwäche vor den anderen gezeigt, es war das erste mal das er Gabriele so sah. "Was willst du auch noch einen blöden Kommentar dazu abgeben" und spielte dabei auf die unverschämte Bemerkung von Thomas an? "Nein" meinte Peter und ging auf Gbariele zu. "Ich wusste von gar nichts, Ralf hat kein Wort erwähnt. Er war nur immer so distanziert zu Frauen wenn wir weg waren, und ich konnte mir nie einen Reim darauf machen, weil ich dachte er wäre Single" erklärte Peter ihr. "Ich hab ihn immer dumm angemacht, weil er wirklich heiße Frauen ablitzen lies, aber jetzt ergibts das ganze natürlich einen Sinn" fuhr er fort. "Und egal was da zwischen euch ist, es hat rein gar nichts damit zu tun was mit Biggi passiert ist, das wollte ich dir nur sagen" beendete Peter den Satz. Peter wandte sich zum gehen als Gabriele meinte: "Ich geh nicht nur mit ihm ins Bett, wir sind zusamen und ich liebe ihn wirklich". Peter nickte lächelnd. "Ich glaub er dich auch". Dann trennte sich ihre Wege, Gabriele ging zu Biggi und Peter zu den anderen zurück.

Gabriele20 Offline



Beiträge: 393

06.11.2011 20:22
#2 RE: Der Absturz Antworten

Als Gabriele das Zimmer betrat, kam die Übelkeit erneut zurück, jedoch hielt sie sich diesmal in Grenzen. Automatisch lies sie ihren Blick über die Monitore schweifen und stellte mit einem geschulten Blick fest, das alle Werte stabil waren. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante und nahm liebevoll Biggis Hand. "Es tut mir so leid, aber ich wollte dir nur dein Leben retten" schluchze sie. "Du musst wieder ganz gesund werden" fuhr sie fort und Biggi schlug müde und verschlafen die Augen auf. "Gabriele, wo sind wir" fragte Biggi verwirrt. "Du bist in Sicherheit, du bist bereits in der Klinik und operiert worden. Biggi nickte müde und ließ die Augen wieder zufallen.
Derzeit bei den anderen...
"Ralf, es reicht jetzt" meinte Peter und zog seinen Freund am Ärmel seiner Jacke von Thomas weg. "Lass mich los" meinte Ralf energisch und Peter gehorchte ihm. "Ich glaub Gabriele braucht die jetzt, sie hat nicht gerade viel davon wenn du dich mit Thomas prügelst" meinte Peter. Ralf wollte gerade etwas fragen als Peter meinte: "Sie ist bei Biggi". Ralf nickte dankend und ging zu Gabriele. Wortlos stellte er sich hinter sie und massierte ihr leicht ihre Schultern. Erleichtert das sie nicht mehr allein war lehnte Gabriele sich an Ralfs an.

Gabriele20 Offline



Beiträge: 393

06.11.2011 21:12
#3 RE: Der Absturz Antworten

Es herrschte absolute Stille in Biggi`s Zimmer. Und Gabriele genoss das. Es war das erste mal seit dem Einsatz das kein Lärm und Trubel um sie herum war. Leise machte Peter die Zimmertür auf, so leise das Gabriele und Ralf nichts bemerkten. "Gabriele" meinte Ralf leise? "Mhmm" antwortet sie ihm knapp und stand auf. Sie lehnte immer noch an Ralf und wartete auf seine Antwort. "Ich will nur das du weißt, das ich voll und ganz hinter dir stehe, was du da oben geleistet hast, war absolut gut, und das weißt du tief in dir drinnen auch. "Du bist eine verdammt gute Ärztin und du hast Biggi das Leben gerettet, hättest du ihr das bein nicht amputiert wäre sie jetzt Tod unter einer Lawine begraben" versuchte Ralf ihr bewusst zu machen. Als Gabriele nichts sagen fuhr er fort. "Wie auch immer ich will das du weißt das ich hinter die stehe, voll und ganz". Langsam drehte Gabriele sich um und wollte Ralf küssen als sie Peter im Zimmer stehen sah. "Entschuldigung ich wollte nicht stören" meinte er verlegen. Nun drehte sich auch Ralf zu ihm um. "Du störst nicht" meinte er dann zu seinem Freund. Und wenig später kamen auch die anderen in Biggi`s Zimmer. Thomas funkelte Gabriele immer noch böse an, aber zumindest hatte er keine blöden Sprüche mehr auf lager.

Gabriele20 Offline



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07.11.2011 10:45
#4 RE: Der Absturz Antworten

Gabriele hatte sich wieder auf Biggis Bettkante gesetzte und hielt ihre Hand. "Tut`s dir etwas leid" fragte Thomas sie provokant von hinten. Gabriele fuhr ruckartig herum und stand auf. Als sie vor Thomas stand war sie fast genauso Groß wie er. "Jetzt sag ich dir mal was, BIggi ist meine beste Freundin, ich habe dort oben absolut richtig gehandelt, hätte ich ihr das Bein nicht amputiert, wäre sie jetzt Tod - Begraben unter Schneemassen" meinte sie nachdrücklich, und verließ das Zimmer. Thomas wollte ihr nach, doch Michael hielt in zurück. "Thomas was ist los mit dir, Gabriele hat nicht falsch gehandelt" versuchte nun auch Michael seinen Freund zu überzeugen. "Haltet ihr Ärzte nur zusammen, sie hat Biggi ein Bein abgeschnitten, nicht falsch gehandelt nennst du das" fuhr Thomas Michael an. Michael beschloss später nochmals mit Thomas zu reden wenn er sich beruhigt hatte.
Gabriele schnlenderte den Gang entlang Richtung Ausgang, sie brauchte einfach ein wenig Frischluft, als eine kleine aber sehr gepflegte und aufgewühlte Frau ihr entgegen kam. "Püppi" rief ihr Mutter und Gabriele erschrack ersteinmal. Ihre Mutter stürmte auf sie zu und warf sich ihr in die Arme. "Ich hab`s in den Nachrichten gehört, oh "Püppi" gehts dir gut" fragte Angela hecktisch nach und strich ihrer Tochter die blutigen stähnen aus dem Haar. "Ja" log Gabriele knapp. "Du schaust aber furchtbar aus" bemerkte Angela wahrheitsgemäß. "Danke" meinte Gabriele knapp. Ralf stad am anderen Ende des Gangs und konnte das Gespärch der beiden mitanhören. "Du musst sofort kündigen, ich hab mich schon gekümmerte du kannst in einer Traunstseiner Privatklinik anfangen, die suchen Narkoseärtzte" schlug ihre Mutter zugleich vor. Gabriele stockte der Atem, das hatte ihr gerade noch gefehlt. "Bist du verrückt" fragte sie ihre Mutter? "Ich bleibe wo ich bin" meinte sie mit Nachdruck. Als Angela gerade wiedersprechen wollte, stellte sich Ralf hinter Gabriele. "Guten Tag Frau Kollmann" begrüßte er Gabriele Mutter. "War ja klar das sie daran auch beteiligt waren, sie machen jeden Tag nur irgendwelche gefährtlichen Sachen mit meiner Tochter" bemerkte Angela als sie die schrammen auf Ralfs Gesicht sah. Gabriele fehtel die Krafst sich in das Gespärch miteinzumischen. Sie wollte einfach nur Duschen und ins Bett. DOch Angela schien das nicht zu bemerken, sie bohrte weiter rum. "Mutter hör jetzt auf damit" schrie Gabriele ihre Mutter an. Angela entglitten alle Gesichtszüge, anscheinend hatte Gabriele ihre Mutter noch nie so angeschrien. Als Gabriele die traurigen und entäuschten Gesichtszüge ihre Mutter sah, tat es ihr leid. "Entschuldigung, aber ich habe seit 48 Stunden nicht geschlafen, mir tut jeder Knochen weh und mein Schädel brummt auch" versuchte Gabriele ihr Verhalten zu erklären. "Das lass uns nach Hause fahren Kind" schlug Angela vor! Gabriele schüttelte verlegen den Kopf und griff nach Ralfs Hand, ich fahr mit zu Ralf, das mit ihm ist nicht nur eine Affäre, ich liebe in wirklich" gestand sie ihrer Mutter. Ralf war so überraschst das Gabriele ihrer Mutter dies so offen sagte, das er überhaupt nicht wusste wie er reagieren soll, deshlab sagte er einfach gar nichts. "Aber wir sehen uns morgen" versprach Gabriele ihrer Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Angela sah das sie ihre Tochter heute sowieso nicht mehr überzeugen konnte und verließ entäuscht das Krankenhaus. "Was" fragte Gabriele ihren Freund als er sich fragend an sah. "Nichts" murmelte Ralf und folgte Gabriele. "Komm wir verabschieden uns von den anderen und gehen endlich schlafen" schlug Gabriele vor und die beiden gingen zurück in Biggi`s Zimmer. "Wir gehn dann mal, ich muss einfach mal heiß duschen" meinte Gabriele und die gesamte Crew nickte verständnisvoll außer Thomas. "ach ja jetzt machst du dich vom Acker" warf er ihr vor. "Thomas ich hab seit 48 Stunden nicht geschlafen, mir tut wirklcih jeder Knochen weh und mein Kopf, platz gleich, also ja ich will einfach nur ein paar Stunden schlafen" gestand sie ihm. "Du solltest dich untersuchen lassen" warf Michael ein. Doch Gabriele schüttelte hartnäckig den Kopf und Michael gab auf. Wenig später saßen Ralf und Gabriele in einem Taxi und waren auf dem Weg zu seiner Wohnung.

Gabriele20 Offline



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07.11.2011 23:03
#5 RE: Der Absturz Antworten

Wenig später waren die beiden bei Ralf zu Hause, Gabriele streifte die Jacke ihre Overalles ab und ließ den Blick durch Ralfs Wohnung schweifen. Plötzlich kam ihr der Gedanke, das Ralf oder sie hätten Tod sein können. Sie versuchten die Tränen zu unterdrück, doch es gelang ihr nicht. Ralf war schon vorgegangen und sah deshalb nicht das Gabriele auf die Pinnwand starrte wo Bilder von ihr und Ralf hingen. Gabriele war darüber irgendwie auch sehr froh, sie wischte sich die Tränen ab, löste ihren Blick von der Pinnwand und folgte Ralf in die Küche. "Hast du vielleicht eine Flasche Wein da" fragte sie ihn und lehnte sich an die Küchenzeile an. "Klar, sogar sehr guten" meinte er lächelnd, und holte eine Flasche Rotwein heraus und hielt in Gabriele hin. Gabriele laß das Etikett und musstse grinsen. Bei Rotwein hatte Ralf wirklich eine Ahnung. "Klingt gut" meinte sie und gab sie ihm zurück damit er sie aufmachen konnte. "Ralf". Ralf drehte sich ruckartig um als Gabriele ihm an seinem T-Shirt festhielt. "Ich bin so froh das dir ncihts passiert ist" meinte sie und Tränen stiegen ihr erneut in die Augen, diesmal waren es nicht nur Tränen. Sie konnte sich nicht mehr zurüchhalten. Gabriele zog Ralf eng zu sich her und schluchtze vor Lauter weinen. "Es ist ok, mir gehts gut" versuchte Ralf sie zu beruhigen. Ehrlich gestanden war er ein wenig überfordert mit dieser Situation, er kannte Gabriele so überhaupt nicht. Also hielt er sie einfach nur fest und sagte nichts mehr. Wenig später beruhigte sie sich wieder. "Entschuldigung" meinte sie und wischte sich die Tränen weg. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen" meinte Ralf führsorglich und küsste sie auf den Mundwinkel. "Komm ich lass dir ein heißes Bad ein und bring dir ein Glas Rotwein" schlug Ralf vor und Gabriele war damit einverstanden.

Gabriele20 Offline



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15.11.2011 13:09
#6 RE: Der Absturz Antworten

Einige Zeit später war Gabriele aus dem Bad zurück, Ralf hatte derweil geduscht und lag auf der Couch um die Fußballergenisse des Tages anzuschauen. Gabriele kam alles so unreal vor, sie wären da oben fast alle draugegagen und nun waren sie hier, und Ralf schaute Fußballergebnisse. "Hey du schaust ja schon etwas besser aus" bemerkte er als sie im Jogginanzug und ihrem Bademantenl vor ihm stand und meinte damit das Blut das endlich aus ihren Haaren war. "ich hab auch ganz schön lagen gebraucht bis das BLut aus meinen Haaren war" antwortete sie ihm. "Wo gehst du hin" fragte Ralf sie als sie sich gerade zum gehen wandt. "Die Flasche Wein aus der Küche holen". Ralf nickte und konzentrierte sich weiter auf die Fußballergebnisse. In der Küche angekommen stütze Gabriele sich auf die Küchenzeile und schaute aus dem Fenster. Es hatte wieder zu schneien begonnen. Sie beobachtete wie die SChneeflocken im Dunkeln auf die Straße vielen. Sie konnte es immer noch nicht glauben was da passiert war. Ralf hätte Tod sein können, oder sie alle. Dann würde morgen ein rießen Artikel in der Zeitung stehen, mit B-Crew tödlich verunglück. "Gabriele" riss Ralf sie aus ihren Gedanken. Ralf kam langsam auf sie zu und legte von hinten die Arme um seine Freudin. Gabriele der das alles im Moment zu viel war, löste sich aus Ralfs Umarmung und ging mit der Flasche. "Komm schon Gabriele was ist los" fragte Ralf sie etwas genervt. "Immer wenn es Gabriele nicht so gut ging, schwieg sie einfach, man musste sie immer zum reden zwingen. "Was denn" meinte sie pampig. "Hey" konterte Ralf ihr mit einem strengen Unterton, für einen kurzen Augenblick lang trafen sich ihre Blicke. Gabrieles Blick hing eine Weile zu lang an Ralfs`s und sogleich tat es ihr leid, das sie so blöd zu Ralf war. "Es tut mir leid" meinte sie leise und ging auf Ralf zu, um sich von ihm den Arm nehmen zu lassen. Einge ganze Weile standen die beiden einfach nur so da und wenig später schliefen sie beide auf der Couch ein.

Gabriele20 Offline



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15.11.2011 17:36
#7 RE: Der Absturz Antworten

Irgendwann mitten in der Nacht wachte Gabriele auf, sie musste sich erstmals orientieren, wo sie war, bis ihr einfiel das sie auf der Couch eingeschlafen waren. Ralf lag immer noch die Arme sie geschlugen neben ihr und schlief tief und fest. Ihr tat der Rücken von der engen Couch weh und beschloss deshalb Ralf zu wecken um mit ihm ins Bett zu gehen. Zärtlich strich sie ihm über die Backe, doch Ralf lies sich davon nur wenig beeindrucken. Erst als sie ihm sanft durch`s Haar strich wachte er langsam auf. Doch er schaute sie nur kurz verschlafen an und drehte sich dann um um weiter zu schlafen. "Hey komm wir gehen ins Bett" hauchte sie ihm ins Ohr und schob ihre Hände unter sein T-Shirt.

Gabriele20 Offline



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16.11.2011 13:49
#8 RE: Der Absturz Antworten

Müde drehte sich Ralf zu ihr um und zog sie wieder auf seinen Oberkörper. "Wir können auch einfach hier schlafen" meinte er nuschelnt. "Na komm schon, mir tut mein Kreuz schon weh" konterte sie und befreite sich aus Ralfs Armen. Gespielt stöhnend stand Ralf auf, "naja du wirst halt langsam doch alt" scherze er und kassierte deshalb liebevoll einen Schlag in die Seite. "Na warte rief und rante mit Gabriele ins Schlafzimmer und schubste sie auf`s Bett. Lachelnd und eng umschlungen küssten sich die beiden. "Na da ist aber einer plötzlich überhaupt nicht mehr müde" stellte Gabriele fest, als Ralf anfing ihren Bauch zu küssen. "Nein jetzt nicht mehr" gab er zu und schob ihren Pulli noch ein Stück höer. Gabriele schloss die Augen und genoss Ralf`s Zärtlichkeiten...

Derzeit bei Thomas und MIchael zu Hause. "Thomas hör endlich auf, was da oben mit Biggi passiert ist, ist wirklich scheiße, aber Gabriele hat nichts anderes getan als Biggi`s Leben gerettet". "Hätte sie ihr das Bein nicht amputiert, wäre BIggi nun Tod, erstickt unter einen Lawine" versuchte Michael seinen besten Freund zu überzeugen und schenke noch ein Glas Rotwein nach. "Das sagst du doch nur so, weil du ihr die Stange halten willst" stichelte THomas weiter. "Es reicht jetzt, Gabriele ist eine hervoragende Ärztin und hat da oben absolut richtig gehandelt, hör auf ihr Vorwürfe zu machen, das hat sie nicht verdient, ich glaube ihr gehts auch ohne deine blöden KOmmentare schlecht genug" meinte Michael. "Und wenn es Ralf gewesen wäre, hätte sie dann auch so gehandelt". "Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, aber davon geh ich aus" antwortete er ihm. "Aber tu mir einen gefallen und lass die Beziehung der beiden aus dem Spiel, ich glaube das geht uns nichts an" meinte MIchael und Thomas hielt für`s erst endlich die Klappe.

Gabriele versuchte so unaufällig wie möglich das Bett zu verlassen. Es war zwar erst halb acht aber sie konnte einfach nicht mehr schlafen. Doch trotz aller Rücksicht merkte Ralf es als sie sivh aus seinen Armen löste. Sein Blick fiel müde auf den Wecker. "Bist du jetzt zur Frühaufsteherin geworden" fragte er sie und zog sie wieder unter seine Decke. Gabriele lächtel leicht. "Nein ich glaube nicht, aber ich kann einfach nicht mehr schlafen ich will gerne zu Biggi ins Krankenhaus" erklärte sie ihm. Ralf nickte und küsste sie aufs Haar. "Soll ich mitkommen" fragte er. Gabriele schüttelte den Kopf. "Danke das ist nett, aber ich hoffe das sie wach ist, ich möchte gerne mit ihr allein reden". Ralf verstand, küsste sie noch einmal und ließ sie dann gehn. Er mumelte sich wieder in die Decke ein und schlief nochmals tief und fest ein.

Gabriele20 Offline



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17.11.2011 11:19
#9 RE: Der Absturz Antworten

Als Gabriele fertig war wollte sie sich noch kurz von Ralf verabschieden, doch als sie ins Schlfazimmer kam, sah sie das er schon wieder eingeschlafen war. Lächelnd hauchte sie ihm einen zärtlich Kuss über die Backe und verließ dann Ralfs Wohnung. Als sie ihr Handy anschaltete waren ungefähr 10 Anrufe ihre Mutter darauf. GAbriele hatte versprochen sie bei ihr zu melden, jedoch hatte sie es gestern Abend dann doch vergessen. Sie wählte im Telefonbuch die Nummer ihrer Mutter, klemmte sich das Handy unter die Schulter und wartete darauf das sie abnahm. Es klingelte 4 mal, dann erklang Angelas Stimmte am Aparat. "Hallo Mutter, entschuldigung ich hab`s gestern Abend vergessen" meinte Gabriele sogleich. "Püppi Gott sei dank, ich hab mir solche Sorgen gemacht" entgegnete ihre Mutter aufgeregt. "Du brauchst dir keine Sorgen machen, mir gehts gut" versuchte Gabriele ihre Mutter zu beruhigen. "Gut" schrie ihre Mutter schon fast. "Ihr seit mit einem Hubschrauber abgestürtzt" fuhr sie dann fort. "Ich weiß, ich war ja schließlich dabei" meinte Gabriele genervt. "Aber mir ist nichts passiert, mit geht es gut, lass uns später Frühstücken gehen, sagen wir um 11 im Paulino" schlug GAbriele vor und Angela stimmte zu. "Ich muss jetzt zu meiner Kollegin ins Krankenhaus, wir sehen uns später" würgete Gabriele ihre Mutter ab, stieg ins Auto und fuhr Richtung Innenstadt in die Unfallklinik.

Gabriele20 Offline



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18.11.2011 11:12
#10 RE: Der Absturz Antworten

Gabriele hatte sich in der Krankehauskantine noch einen leckeren heißen Milchkaffe geholt bevor sie sich in Richtung Biggis Zimmer aufmachte. Vor der Intensivstation klingelte sie an einer Glocke, die Schwester die vo die Tür trat wollte sie abwimmeln. "Auf die Intensivstation dürfen aber nur engeste Angehörige" argumentierte die Schwester. "Ich bin ihre beste Freundin, wir arbeiten zusammen" konterte Gabriele. Doch die Schwester schüttelte hartnäckig den Kopf. Nach endlosen Diskussionen reichte es Gabriele. "Ich bin die Ärztin die Frau Schwerin das Bein abgenommen hat, ich war gestern schon da und jetzt rufen sie endlich ihren Arzt an und fragen nach, damit ich meine beste Freundin besuchechen kann" wurde Gabriele pampig und die Schwester stapfte mürrisch davon. Wenig spter holte sie Gabriele mit einem eingeschnappten Blick rein und ließ sie zu Biggi ins Zimmer. Biggi war noch immer Beatmet, um ihr den Stress der OP etwas zu nehmen. Als sie in das Zimmer trat, stand plötzlich ein Mann an Biggis Bett, den Gabriele nicht kannte. Als Gabriele die Tür betrat drehte der unebkannte Mann sich zu ihr um. Er sah älter aus, als sie zuerst gedacht hatte und hatte tiefe Falten im Gesicht. "Ich bin Gabriele Kollmann, eine Freundin und Kollegin von Biggi" antwortete sie ihm und rühte sich nicht vom Fleck. "Sie sind die Ärztin die meiner Tochter das Bein abgeschnitten hat" schrie der Mann plötzlich und es fügten sich die Puzzelteile zusammen. Es war Biggis Vater.

Gabriele20 Offline



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24.11.2011 10:49
#11 RE: Der Absturz Antworten

Gabriele zuckte zusammena als Biggis Vater sie anschrie. "Verschwinden sie aus dem Zimmer meiner Tochter, sonst garantiere ich für nichts" drohte er Gabriele und kam direkt auf sie zu. Im selben Moment betrat der Stationsarzt das Zimmer, da er das Geschrei auf dem Flur gehört hatte. "Was ist denn hier los" mischte er sich ein. "Diese Frau hat das Leben meiner Tochter zerstört, ich möchte das sie hier verschwindet" meinte Biggis Vater immer noch laut. Doch diesmal war nicht nur Wut in seiner Stimme zu hören sondann auch tiefe Verzweiflung und Trauer. "Diese Frau hat in erstse Linie das Leben ihrer Tochter gerettet" versuchte der Arzt zu vermitteln. Doch Biggis Vater ließ sich nicht beruhigen. "Retten nennen sie das" schrie er weite rund blickte auf seine Tochter, die noch immer Beatmet war und an zahlreichen Schleuchen hing. "Ist schon ok, ich komme ein ander mal wieder" gab Gabriele kleinbei und verließ das Zimmer. Sie wartete bis der behandelnde Arzt ebenfalls Biggis Zimmer verließ um ihn anzufangen. "Sie sind ja noch da Frau Kollegin" einte er überrascht als der Arzt aus Biggis Zimmer trat. "Warum ist sie immer noch beatmet" fragte GAbriele nach, der das alles ein wenig spanisch vorkam. "Machen sie sich keine Sorgen Frau Kollegin, die Lunge funktioniert einfach noch nicht so ganz, aber das kriegen wir schon wieder hin". "Kann ich denn die Unterlagen sehen" fragte Gabriele die dem Arzt noch nicht ganz so traute. Doch dieser schüttelte mit dem Kopf, sie wissen ja die Schweigepflicht. Gabriele wollte ein Aber erwieder, ließ es aber dann doch sein, der Arzt hatte recht, er durfte ihr nichts sagen. Also verließ Gabriele das Krankenhaus wieder. Als ihr Blick auf die Uhr viel, erschrack sie kurz, sie hatte sich ja mit ihrer Mutter zum Frühstück verabredet. Schnellen Schrittes ging sie auf den Parkplatz und fuhr Richtung Innenstadt. Wenig später saß sie mit ihrer Mutter in einem netten Frühstückslokal. "Du schaust müde aus" bemerkte ihr Mutter und beobachtet Gabriele dabei wie sie in ihrem Essen herumstocherte. Gedankenverloren schaute Gabriele ihre Mutter an. "Ja ich bin auch müde" gab sie zu. "Du solltest was essen, statt nur herumzustochern" maßregelte sie ihre Tochter. "Ich hab aber keine Apettit" konterte Gabriele. "Du bist doch nicht etwas schwanger von diesem Sanitäter" fragte ihr Mutter erschrocke, der ihre Tochter ein wenig kommisch vorkam. Gabriele schaute abrupt von ihrem Teller auf. "Nein, bin ich nicht, wir sind nur gestern mit einem Hubschrauber abgestürtzt, das hängt mir noch ein wenig nach" antwortet Gabriele. "Und dieser Sanitäter hat einen Namen" fügte sie noch mit einem etwas schärferen Unterton hinzu. "Ist ja schon gut, ich mein ja nur, du solltest dir einen Mann suchen, wo du versorg bist" fing ihre Mutter wieder mit dem leidlichen Thema an. "Wir sollten das Thema heute einfach lassen" warnte Gabriele ihre Mutter, denn ihre Stimmung was so schon schlecht genug, und diese Thema würde nur wieder in einm Streit enden. Angela ließ das Thema tatsächlich ruhen und redet ein wenig über Martha und ihr letztes Welnesswochenende. Nach zwei Studen veraschiedeten sich die beiden voneinander. Gabriele hatte ihr Mutter mitgeteilt das sie wieder zu Ralf fahren würde, was ihre Mutter mit wenig Begeisterung akzeptiert hatte und so machte sie sich Gabriele auf den Weg zu ihrem Freund. Als sie bei Ralf an der Tür klingelte öffnete dieser ihr mit einem Geschirrtuch um der Hose. Gabriele zog die Augenbrauen hoch. "Ist das die neue Reizwäsche scherze sie und zog ihm das Geschirrtuch aus der Hose". Ralf lachte. "Ja gefällts dir" fragte er sie? "Ohne alles gefällt es mir noch besser" hauchte sie und drängte Ralf in die Wohnung während sie ihm sein T-Shirt ausziehen wollte. "Stopp stopp Stopp" wieß Ralf sie zurück und nahm ihre Hände in die seinen. "Das muss warte, setzt dich, das essen ist gleich fertig" erklärte er ihr und Gabriele setzte sich mit verwirrten Blick an den Esstisch. Das war das erste mal, das Ralf Sex ablehnte, das musste ja etwas wirklich gutes sein was er in der Küche zauberte. Wenig später kamen auch schon zwei heiß dampfende Teller mit Ralf ins Wohnzimmer geschneit. "So Madam" meinte er und stellte vor Gabriele einen Teller ab. Eigentlich war ihr nicht so wirklich nach Essen zu mute, aber es duftete wirklich köstlich. Ralf hatte saftige Rindersteaks gemacht, mit leckerem Gemüse dazu. Es sah wirklich hervoragen aus. "WOW" meinte Gabriele überrascht. "Du kannst kochen" fragte sie und betrachtete den Teller. Ralf der nochmals kurz in die Küche verschwunden war kam gerade mit einer Flasche Rotwein zurück. "Nicht viel, aber Steaks kann ich" gab er zu. Die beiden stießen an und Gabriele probierte das Fleisch. "Das ist perfekt medium" meinte sie. Ralf nickte lächelnd. "Gibts irgendeinen Anlass" fragte sie nach dem sie aufgegessen hatten und nahm einen Schluck Rotwein. Ralf nickte, wir fahren fürs Wochenende auf die Hütte, die meinen Eltenr gehört" meinte Ralf und wartete Gabrieles Reaktion ab. Doch diese war ein wenig anders als er erwartete hatte. "Wir haben aber Dienst" bemerkte sie. "Jetzt nicht mehr, Ebelsieder hat uns drei Tage Urlaub gegeben, er hat sowieso einen Ersatz für Biggi besorgen müssen und meinte wir könnten uns ruhig drei Tage gönnen, er hätte auch noch Ersatz für uns" erklärte Ralf ihr begeistert. Gabriele sagte noch gar nichts, sie stellte langsam das Weinglas ab. Sie konnte nicht glauben das Ralf an Urlaub dachte, während Biggi im Krankenhaus lag, weil sie ihr das Bein abgeschnitten hatte. "Was ist du freust dich gar nicht" meinte er und griff nach ihrer Hand. "Ralf"...es entstand eine längere Pause. "Biggi liegt im Krankenhaus, weil ich ihr das Bein abgeschnitten habe, wie kannst du jetzt nur an Urlaub denken" fragte Gabriele ihn. Ralf wurde ein wenig sauer. "Biggi liegt nicht im Krankenhaus weil DU ihr das bein abgeschnitten hast, sondann weil WIR mit einem Helicopter abgestürzz sind", dabei lag die Betonung auf WIR und deshalb glaube ich haben wir und das verdient, drei Tage auszuspannen, wir hätten alle drauf gehen können" fuhr Ralf fort. Gabriele lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, das Weinglas auf dem Schoß und hörte sich Ralfs Argumentation an. "Sie ist meine beste Freundin" unterbrach sie ihn dann. "Und ich" fragte Ralf sauer nach. Gabriele war zu müde um sich zu streiten und suchte nach einer Lösung den Streit zu umgehen, doch dafür war es bereits zu spät. "Weißt du was macht doch was du willst" schrie er Gabriele an, als diese immer noch nicht geantwortet hatte und verließ mit Gonzo die Wohnung. Die Tür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss. GAbriele schloss die Augen und lehnte den Kopf zurück. Es war wirklich eine süße Idee von ihm gewesen und sie hatte alles kaputt gemacht. Tränen schossen ihr in die Augen. Was war nur los mit ihr. Sie war immer so gefasst und kontrolliert und seit diesem Absturz fühlte sie sich schuldig, schuldig an allem. Obwohl sie das wohl wirlich nicht war. Sie ist schließlich den Helicopter nicht geflogen. Gabriele öffnete die Augen und schenkte sie von dem Wein etwas nach. Ralf hatte recht, sie hatten es sich verdient und Gabriele tat es leid, das sie ihm die Überraschung versaut hatte. Es kam ihr so vor, wie wenn sie im Moment alles falsch machen würde. Ihre Mutter ist nicht mit dem zufrieden was sie tut, Thomas gibt ihr die Verantwortung dafür was mit Biggi passiert war und Ralf... als sie gerade so darüber nachdackte kam Ralf wieder zurück. Gabriele hatte sich keinen Meter bewegt. Ihre Blicke trafen sich als er ins Wohnzimmer kam. Gabriele stellte ihr Weinglas ab und ging auf ihn zu. Sie schob ihre Arme unter seine Jacke und zwang ihn sie anzuschauen. "Es tut mir leid, du hast recht wir sollten diese drei Tage wegfahren - nur wir beide" meinte sie und verschänkte ihre Arme in seinem Rücken. Ralf war noch immer sauer auf, das merkte Gabriele ihm an und irgendwie konnte sie es verstehen. "Hey Ralf, es tut mir leid" meinte sie nochmals mit Nachdruck. Endlich schaute Ralf sie an. Er wollte genauso wenig streiten wie Gabriele und gab sich einen Ruck. Zärtlich strich er ihr eine Stähne aus dem Gesicht. "Ich dachte nur du freust dich" meinte er. "Das tu ich auch Ralf, ich freu mich unheimlich, ein Wochende mit dir allein zu verbringen, ich mach mir nur Vorwürfe wegen Biggi, aber das Wochenende soll uns trotzdem keiner nehmen" meinte sie und ließ sich anschließend von Ralf küssen - ganz zärtlich. Gabriele schmiegte sich enger an Ralf als er ihren Hals Küsste und ihr dabei über den Rücken strich.

Gabriele20 Offline



Beiträge: 393

26.11.2011 13:20
#12 RE: Der Absturz Antworten

Das Wochenede war ruck zu da und Gabriele packte gerade ihre Sachen zusammen. Sie hatten beschlossen auf jedenfall auch einen Tag davon Skifahren zu gehen. Gabriele freute sich richtig auf das Wochenende, vorallem weil es Biggi ein wenig besser ging, sie war endlich bei Bewusstsein und Thomas war auch nicht mehr gant so wütend auf sie. "Püppi was machst du denn" fragte ihr Mutter als sie plötlich im Türrahmen stand. "Ich packe, ich fahr ein Wochenende weg" erklärte Gabriele ihrer Mutter. "Du hast doch nicht etwas vergessen das Jack und sein Vater heute Abend zu Besuch kommen wollen" fragte ihre Mutter mit einem strengen Unterton. "Nein hab ich nicht, aber ich habe diesen Besuch schließlich auch nicht eingeladen und daher werde ich trotzdem wegfahren" antwortete Gabriele ihrer Mutter und warf einiges an Unterwäsche in ihren Koffer. "Aber Jack kommt extra wegen dir" fuhr Angela fort. "Das mag sein, weil du und sein Vater das so eingefedelt habt" meinte Gabriele und verdrehte die Augen, was aber ihre Mutter nicht sehen konnte, da Gabriele ihr den Rücken zukehrte und in ihren Schrank schaute. "Da steckt doch wieder dieser Sanitäter dahinter" dämmerte es Angela. Gabriele antwortete ihr mit einem knappen ja. "Du hast dich sehr verändert" meinte ihre Mutter dann und Gabriele drehte sich langsam herum. "DU hättest nie Medizin studieren sollen, sondann etwas bodenständiges, etwas angesehenes, dann hättest du auch nie diesen Rumtreiber kennen gelernt" redete Angela vor sich hin. "Wie bitte" fragte Gabriele nach? "Du hast mich schon verstanden" meinte Angela. "Medizin ist etwas bodenständiges, etwas was jeder im Leben braucht, wir sind die Leute, die Nachts um drei Uhr junge Leute aus ihren zertrümmerten Autos holen und um ihr Leben kämpfen, wir sind die jenigen, die am Wochenende, einen Herzinfarkt behandeln, oder einen Sturtz von einer Leiter" fuhr Gabriele fort, "Ich glaube es gibts nichts sinnvolleres als Medizin" wieß Gabriele ihre Muttter in die Schranken, "und Ralf ist kein rumtreiber, hör endlich auf so über ihn zu reden, du kennst ihn doch gar nicht" fuhr sie fort! "Ach nein, das sieht man diesem Kerl doch schon auf 10 Meter an, das er ein Weiberheld ist, der nichts besseres zu tun hat als sich betuchte Frauen zu angeln" argumentierte Angela. Gabriele fand das dieses Gespärch auf einem Niveau eines Teenager war und beschloss es kurz und knapp zu beenden. "Ralf wusste überhaupt nicht aus welchen Verhältnissen ich komme, und er ist mit Sicherheit kein Weiberheld, und mehr sag ich dazu nicht mehr" antwortete Gabriele ihrer Mutter kühl. "Du glaubst also er ist dir absolut treu" bohrte Angela weiter. "Ja" kam es von Gabriele, "Und jetzt lass mich bitte in Ruhe packen und mach die Tür von außen zu" wieß Gabriele ihre Mutter an. Angela verließ eingeschnappt Gabrieles Bereich. Nach außenhin war Gabeiele ziemlich kühl geblieben, aber es tat ihr trotzdem weh, wie ihre Mutter über ihr Leben und über Ralf sprach. Gabriele verdrängte die Gefühle und versuchte sich wieder auf das bevorstehende Wochenende zu konzentrieren. Sie überlegte immer noch was sie zum anziehen mitnehmen sollte als plötzlich eine Stimme hinter ihr ertönte. "Kann ich vielleciht helfen" fragte Ralf, der im Türrahmen lehnte. Gabriele fuhr herum. "Oh gott du hast mich erschreckt" gestand sie und lächelte ihn an. Er sah wirklich gut aus, und Gabriele würde ihm am liebsten schon wieder die Klamotten vom leib Reisen, sie verwarf den Gedanken und meinte anstattdessen "Ja, ich brauch was zum anziehen". Ralf hatte wesentlich schneller eine Auwahl getroffen und beförderte schon mal das erste Gepäck ins Auto, zwei Stunden später waren die beiden auf der Autobahn.

Gabriele20 Offline



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27.11.2011 12:40
#13 RE: Der Absturz Antworten

Gabriele legte ihre Hand auf Ralfs Oberschenkel und schloss die Augen. Ralf bemerkte das sie trotz geschlossenen Augen lächelte. "Was grinst du so" fragte er sie und schaute kurz zu ihr rüber. Gabriele öffnete ihre Augen und schaute ihn an. "Ich habe gerade darüber nachgedacht, das wir das erste mal seit wir zusammen sind so viel Zeit für uns alleine haben". Ralf lächelte nun ebenfalls. "Da hast du recht, und wir werden es uns richtig gut gehen lassen" versprach er ihr und nahm ihre Hand. Zwei Stunden später war sie endlich da. Gabriele stieg und schaute sich die Gegend an. Es war wirklich wunderschöne, die Hütte stand nicht weit von der Skipiste weg, und sie war die einzige weit und breit. Es lag Meter hoch der Schnee, der im LIcht der Sonne funkelte. Ralf kam auf sie zu und umarmte Gabriele von hinten. "Und zufrieden" fragte er sie eher rein platonisch, denn Gabriele sah man an wenn ihr etwas gefiel oder nicht. "Es ist traumhaft Ralf, Danke" hauchte sie und lehnte sich gegen ihren Freund. "Danke für was, das Wochenende ist rein eigennützlich" scherze er. "Wir können die ganze Zeit Sex haben wo und so oft wir wollen" fuhr er fort. Und die beiden verfielen in ein lachen. "Nein im ernst, Danke für alles was du die letzten zwei Wochen für mich getan hast, das du so hinter mir gestandne hast" griff Gabriele dann das Thema wieder auf und drehte sich zu ihm um. "Das war doch selbstverständlich" meinte Ralf. "Nein find ich nicht" konterte sie bis sich Ralf geschlagen gab. "Ok du hast recht, du darfst dich dafür revangieren" scherze er und küsste sie zärtlich. Gonzo den die beiden mitgenommen hatte bellte Eifersüchtig und wedelte mit dem Schwanz. "He du hast Sendezeit" scherz Ralf und ließ von Gabriele ab um Gonzo einen Schneeblass zu zu werfen, den er begeistern fing. Gabriele fing derweil an das Auto auszuräumen und auch Ralf half ihr kurze Zeit später. Gabriele räumte die Lebensmittel und Getränke in die Küche während Ralf feuert machte. In der Hütte war es noch arsch kalt, es musste er eingeheizt werden. "Wenn du deine Frauen immer hier er entführst ist das taktisch nicht ganz so klug, wenn`s so kalt ist mag sich doch keine Frau ausziehen" scherze Gabriele und lehnte im Türrahmem zum Wohnzimmer, wo Ralf gerade dabei war den Kamin anlzuzünden. "Ich kann dich beruhigen, ich hab nur einmal ein "Mädchen" mit hier hergebracht" gestand er ihr. "Und das war meine erste Freundin, ich war gerade 17 Jahre alt und meine Eltern waren dabei" fuhr er fort. Gabriele lächelte und versuchte sich Ralf als Teenager vorzustsellen, was ihr aber nicht recht gelingen wollte, sie kannte ihn ja schließlich nur als Mann. "Hattest du mir ihr dein erstes mal" fragte Gabriele ihn und setzte sich auf das Sofa gegenüber des Kamin`s, indem nun schon ein kleines Feuer loderte. Gabriele zog den Reißverschluss ihre Winderjacke auf und legte sie über die Lehne des Sofas, während sie auf eine Antwort von Ralf wartete. "Ja, aber nicht hier, hier war das anfassen auf nackter Haut das spannenste" erzählte er ihr. "Und wie wars" hackte Gabriele nach. "Das anfassen" stellte Ralf sich blöd? "Nein natürlich dein erstes mal" half sie ihm auf die Sprünge wobei ihr sehr wohl klar war das Ralf sich nur blöd stellte. "Furchtbar peinlich" gestand er, "zuminedest hab ich es so empfunden". Als der Kamin richtig brannte, drehte er sich nun endlich zu ihr um und saß ihr auf dem Boden gegenüber. "Warum" fragte sie weiter. "Wieso interessiert dich das denn so" fragte er mit einem verlegenen ginsen. "Weil mich ALLES von dir interessiert, sonst bist du auch nicht so verklemmt" scherze sie und wartete wieder auf eine Antwort von Ralf. "Naja wie halt so ein erstes mal ist, kurz, ich wusste nicht was oder besser gesagt wo ich hinlangen sollte, kurz und knapp peinlich" erzählte er ihr. Gabriele lächelte. "Gut das du im Laufe der Jahre etwas dazu gelernt hast" scherze sie und lächelte ihn an. "Danke"! "Gern geschehen" erwiederte Gabriele. "Jetzt aber raus mit der Sprache, ich hab davon erzählt jetzt musst du erzählen" forderte er sie auf. "Gleiches Recht für alle". Gabriele lächelte. "schon gut" gab sie sich geschlagen. "Ich war 16, und es war ... naja irgendwie öde, als wir fertig waren dachte ich mir, so und das soll es gewesen sein, von dem jeder redet" gestand sie ihm. Ralf lachte, "Ich hoffe du hast deine Meinung diesbezüglich mittlerweile geändert" fragte er eher im Scherz da er die Antwort sowieso schon kannte. Gabriele hatte mindestens genauso oft lust auf Sex wie er. "Mhmm" sie tat so als ob sie angestrengt nachdenken müsste. Ralf schaut sie noch immer an. Ihre Gesicht und ihre Augen schimmerte im Licht der Kaminfeuer und ihr lächelnd faszinierte ihn. "Vielleicht kann ich dich ja überzeugen" hauchte er und schob Gabrieles Beine auseinander um sich dazscihen zu knien. "Au ja, versuch doch" forderte sie ihm gespielt auf und ließ sich von Ralf Küssen. Seine Lippen fühlte sich diesmal viel Wärmer und weicher an als vorhin draußen im schnee. Gekonnt öffnete er die Knöpfe ihrer Bluse während er sie immer noch leidenschaflich küsste. Er hielt kurz inne, als er ihren BH sah. Sie hatte wirklich in allem Geschmack, selbst in Sachen Unterwäsche. Gabriele trug einen schwarzen Spitzen - BH, der so wenig an Stoff besaß das man fast alles durchsehen konnte. "nicht schlecht" gestand Ralf und die beiden mussten lachen. Doch wenige Augenblicke später zog sie Ralf wieder zu sich her und ließ sich von ihm verwöhnen...

Gabriele20 Offline



Beiträge: 393

28.11.2011 00:19
#14 RE: Der Absturz Antworten

Einige Zeit später fanden die beiden sich auf dem Boden vor dem Kamin wieder - nur in einer Decke eingehüllte lagen sie da und schautem den Feuer zu als Gabrieles Blick auf ein Regal das neben dem Kamin stand fiel. Sie setzte sich auf und die Decke glitt von ihrem Oberkörper. Ralf strich ihr verträumt und müde mit einem Finger über die Wirbelsäule. Doch Gabrieles Aufmerksamkeit galt etwas anderem, sie zog ein verstaubtes Fotoalbum aus dem Regal und öffnte vorsichtig die erste Seite. "Was hast du denn da" fragte Ralf, der nun auch neugierig geworden war. Auch er setzte sich auf und legte seinen Köpf über Gabrieles Schulter. Gabriele konnte Ralfs warme Haut auf ihrem Rücken spühren und genoss sein Nähe, während sie die Fotos in dem Album anschaute. "Ich glaub das ist ein altes Familienalbum" meinte sie und blätterte um. "Ja das ist es wohl" stimmte Ralf ihr weniger begeistern zu als er sich auf einem Foto wiedererkannte. Süß lächelnd in einem knallroten Skioverall und einer rießen Zahnlücke im Gesicht. "Da bist du stimmts" fragte Gabriele und zeigte auf das Foto wo er zu sehen war. Da Gabriele wusste das Ralf noch einen Bruder hatte war er sichtlich überrascht das sie ihn sofort erkannte. "Stimmt" gestand er, "Aber woran hast du mich erkannt" fragte er? "Naja an deinem lachen" meinte sie. "Das kann nicht sein, du hast geraten" neckte er sie. "Nein hab ich nicht" hielt sie dagegen. "Doch hast du schon" kam es wieder von Ralf und er fing an Gabriele zu kitzeln. "Hör auf Gnade bitte" flehte sie gespielt und Ralf hielt inne. "Was zahlst du" fragte er sie. "Die erste Runde beim Skifahren morgen" schlug sie vor? "Zu wenig" entgegnete Ralf und Gabriele tat so als ob sie angestrengt nachdenken musste. "Vielleicht eine Rückenmassage" schlug sie vor und Ralf tat so als ob er angestrengt nachdenken musste. "Ok" meinte er dann und drehte sich auf den Bauch. Gabriele wickelte sich eine der beiden Decken rum und verschand ohne ein Wort. "Hey, drücken gilt nicht" rief er ihr hinterher. Doch kurze Zeit später kam sie wieder. "Ich drück mich nicht" meinte sie lächeln und setzte sich über ihren Freund. Ralf wollte sie fragen was sie geholt hatte, als er etwas kaltes, öliges auf seinem Rücken spührte, und somit war seine Frage hinfällig. Gabriele genoss es fast genauso wie Ralf. Sie hatte schon immer eine Schwäche für schöne durchtrainiert Männerrücken und besonders für Ralfs. Er war genau richtig, wie sie fand. Er war breit, durchtrainiert, muskolös aber eben nicht zu viel, es sah einfach männlich aber nicht zu Kraftsportmäßig aus und das gefiel ihr. Nach einer guten halben Stunde wurde es ihr langsam kalt, das feuert loderte nur noch ganz schwach und Ralf schlief schon fast. Sie hob die Decke mit der Ralf halb bedeckt war an und legte sich auf ihn drauf. "Jetzt müssen wir aber das Fotoalbum noch zu Ende schauen" forderte sie. "Mhh" kam es nur von Ralf, der sich schon im Halbschlaf befand. "Hey schlafen gilt jetzt nicht" pisackte Gabriele ihn. "Du bist kalt" stellte er fest. "Ach ne, dann wäre es jetzt deine Aufgabe mich zu wärmen" schlug sie vor. "Frauen können wirklcih anstrengend sein" scherze er und drehte sich um, so das sie sich anschauten. "Lass uns ins Bett gehen" schlug er vor und Gabriele rollte sich von ihm herunter, damit er aufstehen konnte. Er hob die Decke vom Boden auf und legte sie seiner Freundin um die Schultern. "Oh gott hier ist ja noch kälter" jammerte Gabriele als sie im Schlfazimmer stande. "Das ist Folter" meinte sie als sie die Eiskalte Bettwäsche anhob. "Komm her" meinte Ralf fürsorglich und zog sie unter seine Decke, die genauso kalt war wie die andere, aber zumindest RalfS Körper war warm. "Du bist gemein, es ist wirklich kalt" jammerte sie weiter. "Es tut mir leid, ich hab vergessen die Heizung aufzudrehen, es dauert ein wenig bis sie warm wird" gestand er ihr. "Soll ich dir dein Nachthemd holen" schlug er vor. "Gute Idee, der Hauch von Stoff, ist bestimmt richtig warm" meinte sie. Ralf musste lachen. "Stimmt deine Nachthemden bestsehen ja nicht gerade aus viel Stoff" stimmte er ihr zu. "nichts gegen meine Nachthemden, sonst zieh ich das nächste mal einen Baumwollschlafanzug an" drohte sie ihm im Scherz. "Bitte nicht" bettelte Ralf und küsste sie. "Mal sehen" scherze sie und kuschelte sich noch enger an ihren Freund

Gabriele20 Offline



Beiträge: 393

29.11.2011 11:46
#15 RE: Der Absturz Antworten

Wenig später war Gabriele eingeschlafen. Ralf lag noch eine Weile wach, hier in dieser HÜtte war er gezwungen wieder an seine Familie zu denken, an seine Mutter, seinen Bruder und natürlich auch seinen Vater, er dachte über sein Leben nach, und wie es sich verändert hatte mit Gabriele. Eigentlich war er nach Traunstein gezogen um ein wenig Abstand von seiner Familie zu bekommen, am allermeisten von seinem Bruder. Den er mit seiner damaligen Freundin in dem Bett von Ralfs Bruder erwischt hatte. Er war mit Nina schon bald 4 Jahre zusammen und hatte den Eindruck das ihre Beziehung eingeltich sehr gut lief, bis er eines tages unerwartete in das Zimmer seines Bruders kam, und die beiden Inflagranti erwischt. Seine Mutter bat ihn das ganze zu vergessen um den guten Schein in der Gemeinde zu waren und hielt seinem Bruder noch die Stange. Auf Grund dessen hatte Ralf von heute auf morgen gekündigt, war mit seinem ersparten und einem Kumpel zwei Jahre quer durch Australien gereißt bevor er durch ZUfallen hier in Traunstsein landete und Gabriele kennen lernte. Das ganze war jetzt fast drei Jahre her. Er betrachtete die friedlich schlafende Gabriele und strich ihr vorsichtig so das sie nicht aufwachte über den Rücken. Mit Gabriele war er schon wieder 4 Montate zusammen, und wenn er auf sein Leben zurück blickte waren das die besten 4 Monate seines Lebens. Er dachte immer er hätte Nina über alles geliebt, aber das mit Gabriele war nochmal etwas ganz anderes. Ralf versuchte vorsichtig seinen Arm unter Gabriele rauszuziehen, da er nochmals auf die Toilette musste. Als er zurück kam hatte sie die Augen auf. "Wo warst du denn" fragte sie ihn verschlafen und streckte eine Hand nach ihm aus. "Nur auf der Toilette" antwortete er knapp und legte sich wieder unter die Decke. Gabriele war schon fast wieder eingeschlafen als sie bemerkte das Ralf noch immer hellwach war. "Kannst du nicht schlafen" fragte sie müde und setzte sich im Bett auf. "Ich bin irgendwie nicht müde" gestand Ralf. Gabriele verzog das Gesicht zu einer Mimik die Ralf kannte, sie schaute immer so wenn sie ihm irgendetwas nicht ganz glaubte. "Das ist alles, du schaust so nachdenklich" hackte sie nach. Ralf nickte, und beharrte darauf, das es alles sei. Ralf hatte sich ebenfalls im Bett aufgesetzt und an das Kopfteil angelehnt. Gabriele ließ müde ihren Kopf auf Ralfs Schultern fallen und ralf flogen ein paar Haarstähnen von Gabriele ins Gesicht. Ralf roch ihre Shampoo und schloss kurz die Augen. "Ich hab mit meinen Eltern seit kanpp drei Jahren vielleicht 4 mal telefoniert, und mit meinem Bruder kein Wort mehr geredet" fing Ralf an zu erzählen. Gabriele fiel erst jetzt auf, das sie fast nie über Ralfs Familie gesprochen hatten, sie wusste nur das er einen Bruder hatte, mehr jedoch nicht. Gabriele ließ ihren Kopf noch immer auf Ralfs Schultern liegen und Ralf dankte ihr still dafür, es sprach sich leichter wenn er sie nicht anschauen musste. "Warum" fragte sie? Und Ralf erzählte ihr die ganze Geschichte. Erst als er fertig erzählt hatte, hob sie den Kopf, "warum hast du mir das nie erzählt" fragte sie ihn? Ralf zuckte mit den Schultern, "weil ich nicht so gerne darüber reden" gab er zu und Gabriele nickte. "Um meine Bruder geht es mir überhaupt nicht so, wir waren schon immer von Grund auf verschieden, aber um meine Eltern. Manchmal hab ich Angst das ich irgendwann am Grab meiner Mutter stehe und mich niemals mehr mit ihr ausgesprochen habe", erählte Ralf ihr. Gabriele hatte derweil ihren Kopf wieder auf Ralfs Schoß gelegt. "Vielleicht solltest du sie einmal besuchen" schlug Gabriele vor. Doch Ralf schüttelte den Kopf, "da treff ich Jonas bestimmt auch, ich bin mir fast sicher das er immer noch zu Hause wohnt". Gabriele erkannte aus dem Satzzusammenhang, das Jonas wohl Ralfs Bruder sein musste. "manchmal gibts es Punkte im Leben, wo man verzeihen sollte, vielleiht solltes du auch deinem Bruder verzeihen, du musst ja nicht mit ihm auf beste Freunde machen, aber ich denke ihr solltet euch wieder in die Augen schauen können" schlug Gabriele vor. "Würdest du mitkommen" fragte Ralf sie dann? "Zu deinen Eltern" hackte Gabriele nach und setzte sich auf? Ralf nickte nur. "ich weiß nicht, ich kann gerne mit kommen, aber reden musst du mit ihnen alleine, da kommst du nicht drum rum, ich glaube nicht das eine fremde Person, bei solch einem Gespräch positiv ist" bemerkte Gabriele. "Mal sehen" meinte Ralf. "Wir sollten schlafen, sonst kommen wir morgen nicht aus den Federnt" schlug er dann vor und rutsche im Bett runter. Gabriele kuschelte sich wieder an Ralf und war wenig später auch eingeschlafen. Auch Ralf konnte diesmal schlafen und so weckten sie um halb acht die ersten Sonnenstrahlen.

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