Richard drückte noch zweimal auf den Auslöser und packte mit einem letzten Blick die Kamara weg. Er hatte genug Bilder für Richard. Da er vor Gabriele immer Resepkt hatte, da sie seines erachtens eine tolle Frau war, die ihr Leben voll und ganz im Griff hatte und diesen auch ein Stück weit beibehalten wollte, beschloss er sich leise wegzuschleichen, bevor dieser Ralf ihr den BH öffnete...als er das Gartentor öffnete hörte er plötzlich einen Hudegebell, dass eindeutig aus Ralfs Wohnung kam. Schnell ging er zu seinem Auto setzte sich rein und fuhr davon.
"Gonzo aus" rief Ralf und ließ von Gabriele ab. Gonzo schaute sein Herrchen beleidigt an und ließ sich auf seiner Decke nieder. Gabriele drehte sanft mit ihrer Hand Ralfs Kopf wieder zu sich und küsste ihn erneut leidenschaflich. Ralfs Hände strichen Gabrieles Rücken hinauf und öffneten gekonnt, den Verschluss ihres BH`s. Er strich ihr die Träger über die Schultern und ließ ihn zu Boden fallen. Dann küsste er ihr Dekoltau, Gabriele schloss die Augen und stöhnte leise auf...

Gabriele kam lange vor Marius zuhause an und schlief schon tief und fest als dieser schliesslich kam. Er war schon verschwunden als sie am naechsten Morgen aufwachte und am Abend hatte Gabriele dann die Nachtschicht, sie beschloss Marius anzurufen um zu fragen ob sie sich noch immer mit ihm und ihrer Mutter am naechsten Abend treffen sollte. Marius war sehr knapp angehalten aber Gabriele machte sich keine weiteren Gedanken darueber, eigentlich war es ihr ganz recht dass er sich etwas zurueckzog und frueher oder spaeter wuerde er sie ja doch wieder nerven. Sie verbrachte den Freitag morgen mit Ralf und fuhr dann gleich von seiner Wohnung aus zu dem gemeinsamen Essen.
Marius war bereits vor Ort als sie eintraf, "ist meine Muttern och nicht da?" fragte sie und setzte sich neben ihn, er schuettelte mit dem Kopf, Gabriele musterte ihn einen Moment und fragte dann wie sein Tag war.

"Gut, aber deiner war mit Sicherheit besser" meinte er trocken. Gabriele schaute ihn verwirrt an. "Übrigens Markus kommt heute auch zum essen" fügte er noch hinzu. "Aha" meinte Gabriele und dann schwiegen die beiden eine Weile.
"Darf ihnen schon etwas zum trinken bringen" frate die Kellnerin, die soeben an den Tisch kam. "Ich hätte gern einen trockenen Rotwein" meinte Gabriele freundlich. "Ich nehm das gleiche" meinte Marius. Kurze Zeit darauf trafen Angela und Markus ein. Angela begrüßte ihre Tochter wie üblich mit einem Kuss auf die Wange und setzte sich ihr gegenüber. "Schön dass wir heute mal wieder zusammen essen sind" meinte Angela und lächelte in die Runde. Die ältere Dame, war wie immer gut gekleidet, sie trug ein Schwarzes Kostüm, und ihre Haare, waren voluminös in Form gebracht. Gabriele fand ihre Mutter trotz ihres Alter immer noch seh atracktiv.
"Habt ihr euch eigentlich jetzt schon mal einen Termin für die Hochzeit überlegt" warf Angela ein? Gabriele hasste diese Thema und hatte jetzt auch keine große Lust darüber zureden. "Hochzeit" meinte Marius dann provokativ. "Gabriele weiß schon lange dass sie mich nicht heiraten wird" meinte er mit dominater Stimme. "Aber Marius" versuchte Angela ihn zu beruhigen. "Angela bitte" brachte er sie zum schweigen und war die Fotos vor Gabriele auf den Tisch. "Du bist doch das letzte" schrie er sie schon fast an, so dass sich die Leute am Nachbartisch zu ihnen umdrehten. Gabriele nahm langsam die Fotos hoch und schaute sie durch. Auf den Fotos war sie zu sehen, wie sie über Ralf sahß, nur noch mit ihrer Hose und BH bekleidet. Ralf war darauf mit nacktem Öberkörper zu sehen und sie wusste auch dass die Fotos von vorgestenr waren. Gabriele schluckte und drehte sich dann zu ´Marius um. "Sag mal hast du sie noch alle, Fotos von mir machen zu lassen, mir hinterherzuspionieren, wie krank ist dass denn" meinte sie mit gedämpfter Stimme an Marius gewandt. "Aber Püppi, was solll dass wer ist dieser Mann" warf ihre Mutter entsetzt ein...

"Was spielt das fuer eine Rolle? Wie kannst du soetwas machen?" fragte Gabriele Marius erneut, "wie kannst DU soetwas machen?" fragte Marius zurueck, Gabriele beschloss ihnen die Wahrheit zu sagen und dann der Sache auf den Grund zu gehen. "Ich kann machen was ich will, schliesslich sind wir weder verheiratet noch ein richtiges Paar." Angela und Markus tauschten vielsagende Blicke aus und Gabriele fuhr fort, "im gegensatz du dir liebe ich Ralf." Angela fand ihre Sprache wieder, "wer ist denn eigentlich dieser Ralf?" fragte sie und schaute sich die Bilder genauer an, Gabriele wurde das zu bloed und sie sammelte sie ein, "lass das." sagte sie und schuettelte mit dem Kopf, "du bist doch wirklich das letzte mir hinterherzu spionieren, von wegen mit meiner Mutter essen gehen." Marius war noch immer wuetend, "ich war mit deiner Mutter essen, ich bin kein eiskalter Luegner wie du, wie konntest du mir die ganzen letzten Wochen ueberhaupt noch in die Augen schauen." Gabriele war noch immer genauso sauer darueber dass er tatsaechlich jemanden auf sie angesetzt hatte wie Marius es war dass sie ihn betrogen hatte. "Wussten sie davon?" fragte Angela Markus und Gabriele schaute gerade noch rechtzeitig auf um sein nicken zu sehen, sie starrte ihn unglaeubig an, "jetzt verstehe ich." sagte sie sauer und funkelte ihn an, Markus schaute nur ertabt auf den Boden, "na ich hoffe dir hat die Vorstellung gefallen."

"So ein Quatsch" warf Markus ein. Gabriele winkte ab, "ach komm lass gut sein, ihr hat doch beide einen Schatten". "Moment" warf Angela nocheinmal ein, "wer ist Ralf" meinte sie mit erhobenen Stimme. "Ihr Kollege" kam es von Marius und Markus gleichzeitig, die sich nur kurz zu Angela umdrehten und dann beide wieder Gabriele anstarrten. "Dein Kollege" meinte Angela an Gabriele gewandt. "Ja stell dir vor mein Kollege" kam es von Gabriele.
"Weißt du was, du bist das allerletzte, ich würde dir alles geben, du müssten bei mir nicht mehr arbeiten, ich könnte dir jeden wunsch von den Augen ablesen, und was machst du" meinte Marius entäuscht. "Genau dass ist es, ich brauche dein Geld nicht, ich will arbeiten, der Job ist mein Leben, und es tut mir Leid, aber ich hab keine Gefühle mehr für dich" versuchte Gabriele ihm zu erklären.
Marius und Markus redeten abwechselnd auf Gabriele ein und machten ihr andauern Vorwürfe. "Stopp" warf sie dann irgendwann mal dazwischen. "Es reicht jetzt mit Vorwürfen, ich kann das alles nicht mehr hören" meinte sie stand vom Tisch auf, und ging an die frische Luft. Als sie die Tür nach draußen öffnete, konnte sie die Tränen nicht mehr unterdrücken, sie rannen ihr nur so über die Wangen, als sie die kühle Nachluft einatmete...