Die Autofahrt verging relativ schnell da sich Gabriele über dies und das unterhielten, keine 2 Stunden später kamen sie an der Hütte an. Ralf kramte den Schlüssel herraus und sperrte die Tür auf. Er ließ Gabriele den Vortritt. GAbriele staunte nicht schlecht die Hütte war wirklich wunderschön auf alt eingerichtet, alles passte zusammen, nur etwas kalt war es das musste sie sich eingestehen. "Ich glaube du musst mal deinen Männlichen Aufgaben nachkommen" bemerkte Gabriele als sie vor dem Kachelofen stand und zog eine Augenbraue hoch. "Ach wirklich" meinte Ralf und ging auf Gabriele zu, so dass sich nur noch wenige Zentimeter zwischen ihenen befanden. Sie lächelte. "Ich meine das Feuer machen" nahm sie dann. Ralf lachte, "na dann werd ich mal Holz holen gehen" meinte er lächelnd und verließ das Wohnzimmer. Gabriele blickte ihm lächelnd nach und ertappte sich dabei wie sie seine breiten Schultern anstarrte. Sie biss sich auf die Lippe und ging durch die anderen Zimmer. IN der Küche sah sie was Ralf meinte, dass er nicht wüsste was sein Bruder hinterlassen hatte. Es sah ein kleinwenig aus. Gabriele lachte. ALs Ralf hinter ihr in der Tür stand, die Hände voller Holzscheitel. "ICh sagte es doch" meinte er und hauchte ihr den Satz fast zartlich in ihr Ohr da er so nah hinter ihr stand...

"Schau dich ruhig weiter um, dass hier kann ein wenig dauern." sagte Ralf und Gabriele nickte und ging weiter in die hinteren Zimmer, das Badezimmerfenster war offen was wahrscheinlich einer der Hauptgruende war wieso es so kalt im Haus war. Gabriele schloss es und ging weiter zu den hinteren Zimmern, eins hatte ein Doppelbett und einen schoenen Ausblick auf den Walt waehrend das zweite zwei Einzelbetten hatte. Gabriele fragte sich wo sie schlafen wuerde und ob Ralf erwartete dass sie mit ihm schlief. Sie drehte sich um und nahm kurz auf das Wohnzimmer, Ralf war noch immer dabei die Holzscheitel und das Papier richtig zu positionieren. "Ist wirklich schoen hier." sagte sie um auf sich aufmerksam zu machen, Ralf schaute auf und nickte, "ja nicht, warte bis du die Landschaft richtig kennenlernst...wenn du moechtest kannst du schon mal anfangen dass Auto auszuladen, ich helfe dir sobald ich hier fertig bin." Gabriele nickte und schnappte sich seine Schluessel vom Tisch doch natuerlich hatte Ralf den Wagen gar nicht abgeschlossen.

Als Gabriele das Auto nach und nach auslud, fiel ihr ein Packen Fotos entgegen, sie schienen frisch entwickelte zu sein, erst wollte sie die Fotos wieder auf die Seite legen doch dann packte sie doch die Neugier. Sie öffnete vorsichtig den Umschlag und holte die Fotos herraus, das erste zeigte eindeutig Ralf mit einem jüngerem Mann, der eine junge Frau im Arm hielt, nebendran stand ein älteres Ehepaar, zumindest ging Gabriele davon aus das es ein Ehepaar war, und wahrscheinlich Ralfs Eltern. Sie blätterte weiter und ihr fiel ein Foto mit Ralf und höchstwahrscheinlich seinem Vater in die Hand sie musste lächelnd, es muss toll sein eine solch nette Familie zu haben dachte sie als Ralf hinter ihr stand. Erschrocken drehte sie sich um. "Es es tut mir leid, ich wollte nicht"...entschuldigte sich Gabriele. Ralf schüttelte den Kopf, "Kein Thema du kannst sie ruhig anschauen, sie sind von unserem letzten Weihnachten, das wir hier verbracht haben, ich hab sie nur noch nicht geschafft mir in die Wohnung zu nehmen, manchmal bin ich ein wenig schlampig" gab er zu. "Das sind übrigens meine Elter" zeigte Ralf Gabriele und langte dabei über ihre Schulter. Das Foto zeigte zwei lachende ältere Menschen die bis zu den Knien im Schnee steckten. "Komm schau sie dir drinnen weiter an, dir ist doch kalt" bemerkte Ralf und schob Gabriele an den Schultern Richtung Hütte. Als sie alles ausgeladen hatten schaute Ralf nocheinmal nach dem Feuer und war mit sich zufrieden als es schön groß im Kachelofen loderte. "Nicht schlecht" bemerkte Gabriele mit einem Blick auf das Feuer die gerade das Wohnzimmer betrat, sie hielt Ralf zwei Sektgläser und eine Sektfalsche entgegen. "Auf ein schönes Wochendende" fragte Gabriele und reichte Ralf die Sektflasche...

Ralf grinste und oeffnete die Flasche, er schenkte ihnen ein und erwiederte, "auf ein schoenes Wochenende." Die beiden schauten sich in die Augen waehrend sie einen Schluck drangen und dann wand Gabriele sich ab und sagte, "also, was hast du heute noch alles geplant?" Ralf grinste, "eigentlich gar nichts, ich dachte wir stehen morgen frueh auf damit wir mehr vom Tag haben aber heute Abend koennen wir einfach nur relaxen und uns besser kennenlernen." Gabriele schmunzelte, "manchmal habe ich das Gefuehl dass ich dich schon seit Jahren kenne, kaum zu glauben dass wir uns eigentlich kaum kennen." Ralf nickte, "das geht mir genauso...wie sieht's aus, moechtest du noch eine Kleinigkeit essen?" Gabriele schuettelte mit dem Kopf und setzte sich aufs Sofa, Ralf folgte ihr und die beiden grinsten sich einen Moment an. "Gibt es hier ueberhaupt irgendwas zu tun?" fragte Gabriele, Ralf schmunzelte, "klar, dass hier." sagte er und beugte sich vor um sie zu kuessen. Gabriele erwiederte den Kuss aber im selben Moment dachte sie auch darueber nach ob Ralf sie nur deswegen mitgenommen hatte, weil er etwas Spass wollte oder ob es ernster war. "Moechtest du noch einen Schluck?" fragte er und hielt die Flasche hoch.

"Mhmm ja" meinte sie leicht verwirrt. Ralf schenkte ihr noch ein Glas ein. Dann schwiegen die beiden eine Weile. Ralf rutschte unauffällig noch ein Stück näher an Gabriele strich mit seiner Hand zärtlich ihre blonden Haare zur Seite und legte seine Hand in ihrern Nacken. Dann schaute er ihr tief in die Augen bevor sich ihre Lippen wieder berührten. Gabriele war von ihren Gefühlen und von der Situation hin un her gerissen. Sie wusste nicht ob sie sich darauf einlassen sollte oder nicht. Ralf stellte sein Glas auf den Tisch während er sie küsste, dann hielt er kurz inne um Gabriele ihr Glas abzunehmen bevor er sie nochmals küsste. Diesmal bestimmter, leidenschaflticher als die male davor. Ralf zog Gabriele näher zu sich her und ließ seine Hand langsam an ihrem Rücken herunterwandern. Ralf nahm ihr dem Atem und vorallem das Denken so kam es ihr jedenfalls vor. Instinktiv wich sie ein Stück zurück was Ralf sofort bemerkte und er ließ von ihr ab. Seind Hand ruhte jedoch immer noch auf ihrem Rücken. "Wie wärs wenn ich Chips zu unserem Sekt hole" meinte sie und konnte sich im nächsten Moment dafür ohrfeigen, sie mochte überhaupt gar keine Chips vorallem nicht zum Sekt. Ralf lehnte sich auf dem Sofa zurück und sah Gabriele nach. Gabriele lehnte sich in der Küche an die Arbeitsfläche und legte den Kopf zurück. "Wenn sie sich darauf einließ und das alles nur ein Scheißspiel von Ralf und vielleicht auch noch von Peter war, dann würde sie jeglichen Respekt verliere und Peter auch noch bestätitigen ihn seiner Flittchentherorie. Aber sie mochte Ralf. Jedoch hatte Gabriele eines im Leben gelernt, wer Schwäche in ihrem Job zeigte hatte verlorgen. Ralf schob langsam die Küchentür auf, und Gabriele tat schnell so als ob sie die Chips suchen würde. "Wo sind die denn nur" plapperte sie vor sich hin und versuchte Ralf etwas vorzustpielen. "Hier" meinte er und hob eine Chipstüte hoch. "Hab ich wohl übersehen" meinte sie schnell und wollte schon wieder Richtung Wohnzimmer gehen. "Gabriele, irgendwas stimmt doch nicht mit dir" fragte Ralf nach und hielt sie an ihrer Bluse fest.

"Was meinst du?" fragte sie unwissend und Ralf seufzte bevor er sagte, "es tut mir leid, ich ...dachte du wolltest es auch." Gabrieles Bauch verkrampfte sich waehrend sie langsam sagte, "hast du mich nur deswegen eingeladen?" Ralf zoegerte einen Moment zu lange ehe er mit dem Kopf schuettelte und Gabriele wand sich aus seinem Griff und ging ins Wohnzimmer. Nun war es Ralf der sich an die Arbeitsflaeche lehnte und durchatmete, er war sich so sicher gewesen dass Gabriele es ebenfalls gewollt hatte, schliesslich hatte sie eine Einladung zu einem einsamen Wochenende in den Bergen angenommen, wie direkter konnte man denn noch sein? Aber scheinbar war es Gabriele wirklich nur ums Bergsteigen und ihre Freundschaft gegangen. Was musste sie jetzt von ihm denken, fragte er sich boese, er hatte es ruiniert. Er spaehte ins Wohnzimmer und wusste dass er langsam wieder reingehen sollte doch auf der anderen Seite wollte er eigentlich einfach nur wieder nach Hause fahren.
Als Ralf schliesslich ins Wohnzimmer kam hatte sie bereits ihr Glas ausgetrunken, sie stand auf und sagte, "ich bin schoen muede...und du meintest doch wir muessen morgen frueh raus, es stoert dich doch nicht wenn ich schon schlafen gehe, oder?" Ralf schuettelte mit dem Kopf und beobachtete sie dabei wie sie ihre Tasche nahm und ihm eine Gute Nach wuenschte. "Nacht." erwiederte er und schuettelte enttaeuscht den Kopf als sie aus seinem Blickfeld verschwunden war.

Gabriele schlief mehr oder weniger gut sie hatte sich einfach das Zimmer mit dem Eizelbett rausgesucht und ehrlich gesagt graute es ihr schon Ralf heute morgen zu begegnen. Als sie sich fertig gemacht hatte ging sie die Treppe herunter und schaute zuerst in die Küche weil sie dort schon geklapper von Geschirr hörte. "Morgen" begrüßte Ralf sie und ihr Blick fiel auf den Gedekten Frühstückstisch. "Ralf hatte sich vorgenommen das von gestern Abend klar zu stellten. GAbriele blieb ihr "Guten Morgen" fast im Hals stecken als sie den wündeschön gedeckten Tisch sah. "Daran könnte man sich ja fast gewöhnen" rutschte es ihr scherzhaft heraus, sie hatte sich eigentlich vorgenommen nicht mehr mit Ralf zu flirten. "Setz dich" meinte Ralf und schenkte ihr Kaffee ein. Als sie beiden gefrühstückt hatten machten sie sich auf den Weg, Ralf wollte ihr den seiner Meinung nach schönsten Aussichtspunkt zeigen. "Nicht schlecht" lobte Ralf sie als sie das erste drittel der Wand bestiegen hatte und beide in den Zwischensicherungen hingen. "Du dachtest wohl ich kann nicht mithaltne" neckte Gabriele ihn und die beiden mussten lachen. Als sie an die Schlüsselstelle der Wand kamen zögerte Gabriele. "Komm du schaffst das" feuerte Ralf sie an. "Außerdem wenn du fällst ich hab dich, vertrau mir" rief er ihr zu. Gabriele lächelte sie wünschte sie könnte ihm nicht nur in dieser Sache vertrauen. Gabriele schaffte es nicht beim ersten mal und sie fiel ein paar Meter bevor sie das Sail auffing und der Gurt sich um ihre Hüften straffte. "Alles ok bei dir" rief Ralf. "Ja danke, es war nur der Schreck" meinte sie und kletterte weiter und schaffte es diesmal mit Ralfs Anweisungen die Stelle zuüberwinden.
"das hat isch wirklich gelohnt" meinte Gabriele, "es ist wunderschön" sie genoss die herrliche Aussicht über die Gesamte Bergruppe die Sonne war schon leicht am Untergehen und es legte die Gesamte Berlandschaft in Traumhaft schönes Licht. "Gabriele" meinte Ralf und wartete bis sie sich zu ihm umdrehte. "Was ich klarstellen wollte, es stimmt das ich dich nicht nur aus Freundschaftlichen Gründen eingeladen habe, aber auch nicht aus dem Gründen, weil ich dich flachlegen will, mir ist in den letzten zwei Wochen was klar geworden" er machte ein Pause. "Ich hab mich in die Verliebt" fügte er dann hinzu. "Ich weiß nicht wie man so etwas beweisen soll, ich denke das kann ich nicht hier und jetzt auf der stellte, ich kann dir nur sagen, vertrau mir, falls dir überhaupt irgendetwas an mir liegt, das weiß ich ja gar nicht, und das gestern wenn dir das zu schnell war dann tut es mir leid, aber ich hab dich einfach wahnsinnig gern. In Gabriele Kopf drehte sich alles sie wollte Ralf so gerne erklären was gestern in ihr vor ging, aber sie wusste nicht wo sie anfangen sollte. "Das hier ist ja fast wie in den Märchen die man als Kind so hört" meinte sie lächelnd zu Ralf...

"Was fuer Maerchen hast du denn gehoert? Ich erinnere mich nur an die wo kleine Kinder von Hexen gegessen werden sollten und Jungen die Daumen abgeschnitten werden." Gabriele muste lachen, "von den gleichen rede ich." sagte sie frech und beide mussten lachen. "Na ja ich wollte nur klarstellen dass ich dich nicht nur aus sexuellen Gruenden eingeladen habe...ich meine natuerlich auch aber nicht so wie du denkst." Gabriele nickte, "ehrlich gesagt haette ich damit besser umgehen koennen." Ralf nickte und schaute auf seine Haende, na super, jetzt war er schon wieder in ein Fettnaepfchen getappt. "Ich meine du kennst mich ueberhaupt nicht." erklaerte Gabriele, "und das gleiche gilt fuer mich." Ralf nickte und stand auf, "hey wie sieht es aus, wollen wir noch weiter oder uns langsam auf den Rueckweg machen? Ich habe gedacht wir koennten heute Abend einen Rostbraten machen aber der braucht ne Weile im Ofen...wir koennten einen laengeren Weg zurueck nehmen damit du noch mehr von der Landschaft siehst."

Die beiden machten sich auf den Heimweg. "Wer seilt sich zuerst ab" fragte Ralf und Gabriele ließ ihm den Vortritt. "Mist meinte Ralf" als er an einem Ast mit seiner Hand hängen blieb und sich den Handrücken aufriss. Er wickelte sich schnell ein Taschentuch um und gab Gabriele das Komando dass er sie weiter ablassen kann. Bevor Gabriele dran war, gab er ihr noch den Tipp an dem herausstehen Ast gut aufzupassen und so kam Gabriele und Kratzer davon. Wenig später waren die beiden an der Hütte. "Zeig mal" meinte Gabriele und nahm vorsichtig Ralfs Hand. "Ist nicht so schlimm" tat er ab. "Aber desinfizieren sollte man es trotzdem" Ralf schaute sie ungläubig an. "Vertrau mir ich bin Ärztin" scherze Gabriele und die beiden lachten. Gabriele holte das desinfektionsmittel und ein größeres Plaster von der Küche und klebte Ralfs Wunde zu. "Danke" meinte er. Gabriele gab ihm einen kurzen Kuss und verließ mit einem "bitte" und einem lächelnd das Wohnzimmer um in der Küche mit dem Essen anzufangen.

Ralf schaute ihr unglaeubig nach, er wurde einfach nicht schlau aus dieser Frau und natuerlich hatte er eine eindeutigere reaktion auf seine Liebeserklaerung erwartet. Er seufzte und rieb sich ueber das Pflaster, das bloede Desinfektionsmittel brannte. Schliesslich stand er auf und folgte ihr in die Kueche, Gabriele hatte schon alles fuer den Rollbraten vorbereitet. "Hey, das war eigentlich meine Aufgabe." sagte er und begann ihr zu helfen. "Gut, ich bin naemlich am ende meiner Kochkuenste." Ralf musste lachen, er konnte eigentlich nur drei oder vier Gerichte aber dies war gott sei dank eines davon. Er verdonnerte Gabriele zum Kartoffel schaelen waerend er an dem Braten arbeitete. Beide hingen ihren eigenen Gedanken nach und unterhielten sich daher nicht, Ralf dachte darueber nach dass es morgen schon wieder nach Hause ging und dies die letzte Nacht war in der er eine realistische Chance hatte dass mehr passieren wuerde. Zuhause wuerde Gabriele ihm sicherlich aus dem Weg gehen.

Gabriele war es gerade recht das sie Kartoffel schälen konnte, somit hatte sie mehr Gelegenheit darüber nachzudenken ob sie sich auf Ralf einlassen sollte oder nicht. Sie wünschte sich nicht mehr als eine Intakte Beziehung aber ihre letzte war die reinste Katastophe, aus Streit Enttäuschungen und Theater gespiele und Ralf mochte sie das war ihr klar, nur ob sie eine Chance hatten wusste sie nicht. Plötzlich dachte sie an ihre Mutter, sie hatte immer gesagt, Kind wer nicht wagt der nicht gewinnt und es gibt nie eine Garantie für eine Beziehung aber wichtig sind die Momente in denen man glücklich ist. Ralf dachte wahrscheinlich sowieso so von ihr sie ist brüde und altmodisch dabei war sie das ganz und gar nicht, sie war nur vorsichtig und das hauptsächlich wegen ihrem Job, das war das einzige was ihr keiner nehmen konnte bis jetzt, ihr Wissen und ihre Arbeit. "Fertig" fragte er sie? GAbriele nickte. "Ok dann mal ab in den Ofen, wie wärs mit einem Glas Rotwein, während dieses Ding hier Brät" fragte Ralf sie? ALs Gabriele nickte holte er die Gläser aus dem Wohnzimmer. Gabriele folgte ihm ins Wohnzimmer und Ralf sah sie fragend an. "hier ist es ein wenig gemütlicher zu sitzten und dieses Ding wie du es so schön bezeichnest brauch ja wohl nicht unsere Überwachung" scherze Gabriele. "Wer weiß wer weiß" meinte Ralf und schnekte zwei Gläser ein.

Die beiden stiessen an, "es war wirklich schoen heute." bedankte sich Gabriele, "fand ich auch, es hat spass gemacht mal wieder Bergsteigen zu gehen, neben dem Job komme ich sonst nie dazu, ausser natuerlich wenn ich hier bin." Gabriele nickte, "verstehe ich." Die beiden unterhielten sich ueber ihren Job und als Ralf ihr nachschenken wollte schuettelte Gabriele mit dem Kopf, "eigentlich hatte ich gehofft vor dem Essen noch eine heisse Dusche zu nehmen." Ralf nickte, "natuerlich, nur ob das Wasser wirklich heiss sein wird." er zuckte mit den Schultern, sie hatten gestern Abend den Beuler angeschaltet aber Ralf hatte am Morgen noch kalt duschen muessen. "Warm genuegt mir schon." sagte sie grinsend und stand auf, "es sind keine grossen Handtuecher mehr da, mein Bruder hat sie nicht gewaschen, ich hole sie eben aus dem Trockner, okay?" Gabriele nickte und ging schon mal vor. Im Badezimmer beobachtete sie sich selbst im Spiegel und musste dann grinsen, sie zog sich ihr Shirt ueber den Kopf und betrachtete sich einen Moment vor dem Spiegel, natuerlich war es kein zufall gewesen dass sie in diesem BH Bergsteigen gewesen war. "Sorry sie sind nicht richtig trocken geworden..." Ralf stand schon halb im Bad ehe er inne hielt und stotterte, "sorry ich dachte...du wuesstest...entschuldige." Gabriele laechelte und ging auf ihn zu, sie nahm ihm die Handtuecher ab und legte sie aufs Waschbecken ehe sie ihre Haende in seinen Nacken legte und ihn kuesste. Ihre Kuesse wurden inniger und Gabriele zog die Notbremse und lies von ihm ab, "ich...es hat nichts zu bedeuten, okay?" fragte sie, zwar wuerde sie dann noch immer als Flittchen darstehen wenn das ganze nur ein bloedes Spiel war aber das war immerhin noch besser als wenn sie vollkommen auf ihn reingefallen war. So hatte sie zumidnest noch die Kontrolle.

Ralf verstand nicht ganz was sie damit sagen wollten, aber er kam auch nicht wirklich zum nachdenken. Gabriele küsste ihn erneut, und drückte ihn bestimmt gegen die Wand des Badezimmers, sie zog ihn sein T-Shirt über den Kopf und schmiss es auf den Boden. Während Ralf ihren Hals küsste, öffnete Gabriele geschickt mit einer Hand Ralfs Gürtel die andere Strich über Ralfs Rücken. Ralf drängte sich an sie. Es fühlte sich für Gabriele an, als seien seine Hände überall gleichzeitig. Unter Küssen zog er Gabriele in das nebenangelegene Schlafzimmer, er drückte Gabriele auf das Bett und legte sich über sie. Als GAbriele und nur ihren Slip anhatte, Griff er nach der Sektfalsche die auf dem Nachtkästchen stand, offnete sie geschickt und goss ihr Sekt über ihren Perfekten Körper, er lief über ihre Brust weiter zu ihrem durchtrainierten und doch wahnsinnig weiblichen Bauch. Ralf begang sie dort zu küssen wo gerade eben noch der kühle Sekt an ihr heruntelief...Gabriele konnte sich nicht erinnern schon einmal so guten und zugleich schönen Sex in ihrem Leben gehabt zu haben...
Ralf lag neben Gabriele und strich ihr sanft über den Bauch. "Ich glaub ich habs dir schon mal gesagt, aber du bist wirklich ne Hammer Frau" meinte Ralf und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht bevor er sie wieder küsste. "Jetzt hab ich mir aber wirklich eine Dusche verdient" meinte Gabriele und spielte dabei auf den Sekt an. Ralf grinste. "Nur zu". Als Gabriele die Schlafzimmertür öffnete stieg ihr ein beisender Geruch in die Nase. "Scheiße" meinte sie. "Unser Essen" kam es dann gleichzeitig von Ralf und Gabriele und die beidne lachten. "Du gehst duschen ich seh was ich retten kann" meinte er liebevoll und stieß sie RIchtung Bad...

Gabriele nickte und verschwand ins Bad, tatsaechlich hatte der Beuler seine Arbeit gemacht und das Wasser lief ihr heiss ueber den Ruecken. Sie fragte sich wie das ganze jetzt weiter gehen sollte, vorlallem wenn sie wieder zurueck in Traunstein waren und zusammen arbeiten mussten. Aber sie beschloss sich nicht weiter darueber nachzudenken und nahm sich vor diese Nacht einfach zu geniessen, sie konnte sich spaeter immer noch Gedanken ueber die Konseqenzen machen.
Als sie ins Wohnzimmer kam hatte Ralf schon alles fertig und sie konnten essen, zwar war der Braten etwas trocken aber im grossen und ganzen runiierte das natuerlich nicht ihre Stimmung.

"Wie meintest du das, das hat nichts zu bedeuten" fragte Ralf sie auf die Gefahr das er sich damit alles kaputt machte. Gabriele überlegte kurz, und beschloss ihm die Wahrheit zu sagen. "Ok da ist mehr als Freundschaft, aber ich hab gelernt Schwäche zu zeigen ist in unserem Beruf nicht gerade sehr förderlich. Ich riskier doch meinen ganzen Respekt zumindest was davon bei Peter noch übrig ist, ihr seid beste Freunde, was weiß ich ob du ihm das nicht alles erzählst und ins lächerliche ziehst, ich kenn dich doch gar nicht" sprudelte es aus ihr heraus. Ralf nickte, "stimmt du kennst mich nicht, und ich versteh ein Stück weit auch deine Bedenken und außerdem glaub ich das du eine zimelich starke Frau bist die nicht gerne das Zepta aus der Hand gibt, und was hier gerade passiert das kannst du nicht kontrollieren und deswegen bist du dir unsicher" meinte Ralf und schaute sie eindringlich und zugleich liebevoll an. Gabriele musste zugebend dass er es auf den PUnkt gebracht hatte. "Aber sich zu verlieben kann man nicht kontrollieren, vertrau mir einfach, und lass Peter doch mal ganz außen vor" meinte RAlf. "Ok du hast gewonnen" meinte sie lächelnd und küsste Ralf. Ralf wusste so viel über sie obwohl sie ihm doch fast nichts über sich erzählt hatte, es war fast unheimlich wie gut er sie einschätzen konnte. Als sie gegessen hatten lagen die beiden auf der Couch. Gabriele lag habl auf Ralfs Oberkörper und lies sich den RÜcken streicheln. "Ich hoff es gibt noch mehr solch schöne Abende mit dir" stellte Ralf fest und formulierte damit fast eher eine Frage. GAbriele grinste. "Ich denke schon" meinte sie und küsste Ralf.