"Guten morgen Frau Dr." "Morgen" entgegnete sie freundlich. "Haben sie sich gut eingelebt" fragte Herr Ebelsieder? Gabriele nickte, "Sie wollte mich sprechen" fragte sie? "Ja setzen sich sich doch kurz". Gabriele nahm Platz. "Ich wollte sie nur darüber informieren dass die Dienstzeiten auch für sie verpflichtend sind". Gabriele nickte. "Sicher doch tut mir wirklich leid, wird nicht wieder vorkommen" versicherte Gabriele ihm und dann verließ sie das Büro. "Und" fragte Biggi und Ralf gleichzeigig. "Ich lebe noch" antwortete GAbriele den beiden und ging weiter in die Küche um sich eine Tasse Kaffee einzuschenken. Danach widtmete sie sich den Bestellungen des medizinischen Materials und war froh dass sie nicht schon wieder unterbrochen wurde von einem Alarm. Im gesamten verlief die Schicht ziemilch ruhig und GAbreile war froh als die Kollegen zur Ablöse kaman.

Ihre Mutter hatte Sesilia schon abgeholt und so machte sie sich gleich auf den Weg nachhause. Sesilia kam sofort angestuermt als sie ihre Mutter im Flur hoerte und fiel ihr um den Hals. "Hey mein Schatz." sagte Gabriele und hob sie ueber ihren Kopf, "ich habe dich vermisst." Sie gab ihr einen Kuss auf die Wange und verlagerte sie auf ihrer Huefte, "was hast du denn heute schoenes gemacht?" fragte Gabriele waehrend sie Richtung Wohnzimmer ging. "Wir haben auf den Rutschen im Kindergarten gespielt und Tom ist runtergefallen und hat geweint." erzaehlte Sesilia, Gabriele musste grinsen, sie liebte es wenn ihre Tochter so gespraechig war. "Und was wollen wir jetzt machen?" fragte Gabriele und setzte hinzu, "hast du Lust schwimmen zu gehen." "Jaaa!" schrie Sesilia und wandte sich aus Gabrieles Griff um auf den Boden zu kommen. Sie rannte los um ihre Schwimmsachen zusammen zusuchen und Gabriele hatte einen MOment Zeit um ihre Mutter zu begruessen. "Moechtest du mitkommen?" fragte sie, Angela schuettelte mit dem Kopf und Gabriele fragte ob sie Abendessen mitbringen sollte oder ob sie noch welches machen wuerde.

"Du könntest Pizza mitbringen von dem guten Italiener um die Ecke" schlug ihre Mutter vor und Gabriele stimmte zu. Sie packte noch schnell ihre Badesachen zusammen zog sich schon mal ihren Bikini darunter und einen sommerlichen weißen Rock mit einer Schwarzen Bluse darüber. "Mamiiiii komm schon, schwimmen" rief Sessilia freudig durchs Haus. "Ich komm ja schon" antwortete sie ihrer ungeduldigen Tochter, packte noch schnell ihr Buch und den neuen Cosmopolitan ein und dann machten die beiden sich auf den Weg zum nahe gelegenen See. Als sie angekommen waren wollte die Kleine natürlich sofort ins Wasser. "Moment Schatz erst die Schwimmflügel" mahnte sie ihre TOchter und zog ihr sie an. Sessi war nicht mehr zu halten sie sprang schon vorraus Richtung Wasser. Gabriele zog sich erst ihren Rock aus und streifte dann ihr T-Shirt über den Kopf. Und wenig später stand sie neben ihrer Tochter im Wasser. Sessi hatte ihren Wasserball mitgenommen und warf ihn nun Gabriele zu und diese musste ihn wieder zurück werfen. Als nach einiger Zeit Sessilia das ganze langweilig wurde holte sie ihre Luftmatrazte ins Wasser legte sich drauf und ließ sich von ihrer Mutter auf den See rausschieben. "Noch weiter" rief sie begeistern als sie schon fast auf einer Schwimmenden Insel ankamen. "Ich glaube das reicht jetzt dann" stellte GAbriele fest und schwamm mit ihrer Tochter wieder RIchtung Ufer.

Sie wickelte die Kleine in ein Handtuch und rubbelte sie trocken, danach rieb sie die Kleine sicherheitshalber noch einmal mit Sonnencreme ein. Sesilia begann eine Sandburg zu bauen und Gabriele schaffte es einen Artikel zu lesen bevor sie sich schlieslich nach einer Stunde auf den Weg machten um die Pizza abzuholen.

Als Sesilia schliesslich schlief setzte sie sich zu ihrer Mutter ins Wohnzimmer und die beiden unterhielten sich. "Es hat uebrigens jemand fuer dich angerufen." fiel ihrer Mutter ploetzlich ein, "wer denn?" fragte Gabriele ueberrascht, "Ralf nochwas, er sagte er sei ein Kollege von dir." Gabriele nickte, "und was wollte er?" fragte sie, "ich weiss es nicht, er hat mich gebeten dir auszurichten ihn anzurufen wenn du Zeit hast." Gabriele holte ihr Handy aus der Hosentasche und suchte nach Ralfs Nummer. Nach der ersten Begruesung fragte Gabriele was er denn vorhin von ihr gewollt hatte. "Biggi hat naechste Woche geburtstag und die A-Crew und ich dachten das wir vielleicht auf der Basis grillen koennten, ich wollte fragen wann es dir passen wuerde und ob du mir helfen koenntest das ganze zu planen?"

Gabriele zögerte einen Moment und meinte dann "Klar warum nicht". "Schön das freut mich" meinte Ralf. "Du kannst natürlich die kleine auch mit grillen mitbringen" warf Ralf ein. "Mm lass mal ich glaub meine Mutter spielt gern den Babysitte für einen Abend" meinte Gabriele. "Sie wird nur grätzig wenn sie müde wird" erklärte sie Ralf. "Ich verstehe". "Hast du schon eine Idee war wir Biggi schenken sollen" fragte Gabriele? "Nein keine Ahnung ich dachte dass überlass ich lieber mal der Frau auf der Basis" scherze Ralf. "Aber wir könnten die Tage mal in die Stadt schauen vielleicht finden wir ja was schönes" fragte Ralf? "Klingt gut" gestand Gabriele. "Na dann will ich dich mal nicht weiter stören, hat mich gefreut dass du mich noch angerufen hast" meinte Ralf und kurze Zeit später hatten die beiden aufgelegt. "Püppi kommst du unser Film fängt an" rief ihre Mutter vom Wohnzimmer. Gabriele ließ nachdenklich das Telefon in die Ladestation gleiten und ging zu ihrer Mutter ins Wohnzimmer. "Ihr versteh auch wohl ganz gut" hackte ihre Mutter nach? "Wer" versuchte Gabriele sich blöd zu stellen. Nur leider klappte das bei ihrer Mutter so selten. "Jetzt tu doch nicht so du weißt genau von wem ich rede". "Wir sind Kollegen" antwortete Gabriele knapp und Angela beschloss das Thema ruhen zu lassen. "Nach dem Film verabschiedete sich Gabriele und ging hoch in ihre Wohnung, sie sah nocheinmal nach ihrer Tochter die seelenruhig schlief, schloss dann die Zimmertür und verschwand ins Bad. Als sie so nur in Unterwäsche vor dem Spiegel stand und sich betrachtete kamen ihr absurde Gedanken, sie fragte sich ob sie wohl noch attraktiv genug für einen Mann war, immerhin hatte sie ja schon ein kind auf die Welt gebracht. Aber mit einem letzten Blick in den Spiegel fand sie dass es gar nicht so schlecht war, streifte sich ihr leichtes Nachthemd über und legte sich schlafen.

Gabriele nahm Sesilia mit als sie sich mit Ralf in der Stadt traf. Zwar konnte ein Einkaufsbummel mit einem Kleinkind sehr zeitaufwendig sein aber sie hatte die Kleine schon den ganzen Tag nicht gesehen und heute Abend wuerde sie schliesslich auch auf dem Grillfest sein. "Hey, du hast ja sogar einen kleinen Helfer mitgebracht." begruesste Ralf sie herzlich und streichelte Sesilia ueber die Haare, "ja, ich hoffe das ist in Ordnung?" "Selbstverstaendlich." sagte Ralf und die drei begannen die Ladenstrasse entlang zu schlendern. Sesilia hielt Gabrieles Hand und faste schliesslich auch nach Ralfs, "kann ich fliegen?" fragte sie und blieb stehen, Gabriele musste schmunzeln und zaehlte bis drei. Ralf und sie schwangen Sesilia eine Weile zwischen ihnen waehrend sie gingen ehe die Kleine einen Brunnen sah und darauf Kurs nahm. "Vielleicht sollten wir mal in dem Motorradgeschaeft schauen ob wir etwas fuer Biggi finden koennen?" fragte Gabriele und deutete auf den Kleinen Laden, Ralf nickte, "geh schon mal vor, ich komme sofort nach." schlug Gabriele vor und ging die letzten Schritte zum Brunnen um Sesilia zu holen. "Kommst du Schatz. wir koennen nachher noch mal hierher zurueckkommen, ja?" "Ich will noch spielen." sagt Sesilia trotzig und tauchte ihre Haende erneut in den Brunnen. "Sesilia du solltest besser auf deine Mutter hoeren." sagte auf einmal jemand neben ihnen und Gabriele schaute auf, ihre Vermutung stimmte, es war Jack. "Sesilia komm." sagte sie und hob die Kleine hoch.

Sessilia schaute ihren Vater böse an, sie war zwar gerader erst 2 1/2 Jahre aber sie hatte nicht vergessen als er sie einmal schlug. "Spionierst du mir vielleicht hinterher" fragte Gabriele sauer? "Nein niemals, ich bin zufällig in der Stadt" antwortete er ihr. Gabriele wollte gerade antworten als jemand nach ihrem Ex Mann rief. "Jack, kommst du bitte wir wollten noch zu Prada schauen, dort gibt es die neue Handtaschenkollektion" rief eine junge Frau. Gabriele würde sie eher als Mädchen bezeichnen sie schätze sie kaum älter als Anfang 20 sie hatte braune lange Haare, trug einen kurzen Rock, hochhackige Schuhe und ein tief ausgeschnittenes Top. "Ich glaub da wartet jemand auf dich" meinte Gabriele. "Das hat Zeit, Gabriele ich will meine Tochter sehen zumindest einmal in der Woche" forderte Jack. "Vergiss es" antwortete sie ihm bestimmt. "Vielleicht hast du vergessen dass du deine Tochter geschlagen hast, ein zweijähriges Mädchen" betonten sie. "Ich hatte zuviel Brandy erwischt" versuchte Jack sich zu rechtfertigen. "Ja wie so oft" stimmte Gabriele ihm zu. "Und jetzt entschuldige uns wir müssen weiter" verabschiedete sie sich von Jack und ohne sich nocheinmal umzudrehen lief sie zu dem kleinen Motorradgeschäft. "He da bist du ja, wo ward ihr beiden hübschen denn so lange" fragte Ralf? "Meine Tochter liebt Wasser" erklärte sie Ralf und beschloss ihm nicht von ihrer Begegnung mit Jack zu erzählen. Sessilia wollte vom Arm ihrer Mutter runter und entdeckte sofort viele tolle Spielmöglichkeiten, sie kletterte unter den Schweren Lederjacken hindruch und spielte verstecken während Ralf und Gabriele sich umsahen. "Fahrst du Motorrad" fragte Gabriele ihn. "Nein" gestand er. "Gut ich auch nicht, deshalb hab ich wenig Ahnung was man alles so benötigt". "Was haltest du von einem Gutschein, dann kann Biggi sich selbst raussuchen was ihr so gefällt" schlug Gabriele vor. "Klingt gut" stimmte Ralf ihr zu. Wenig später hatten sie den Laden verlassen. "So jetzt brauchen wir nur noch eine Karte und einen Blumenstrauß" kam es von Ralf. "Na dann lass uns mal weitershoppen, oder hast du schon keine Lust mehr" fragte ihn Gabriele? "Ich shoppe gerne vorallem mit so einer hübschen Frau" flirtete Ralf mit ihr. "Mamiiii frang mich auf" rief Sessilia und rannte vollgaß auf Gabriele zu. Gabriele fing ihre Tochter und hob sie kurz über ihren Kopf und setzte sie lachend wieder ab. "Sie ist wirklich ein Sonnenschein" bemerkte Ralf und schaute der kleinen zu wie sie von links nach rechts in der Fußgängerzone rannte.

"Genau wie ihre Mutter" fügte Ralf dann hinzu und legte einen Arm um Gabrieles Schultern. Diese schaute Ralf verwirrt an, sie wollte erst kontern aber als sich ihre Blicke trafen blieben ihr die Worte im Hals stecken. "Ja" fragte Ralf sie mit seinem wunderschönen lachen als er merkte dass sie etwas sagen wollte, doch Gabriele schüttelte nur leicht den Kopf und brachte ein "ach nichts" heraus. "So ich bin eindeutig für eine Kaffeepause" warf Ralf dann ein der noch immer einen Arm um die verwirrte Gabriele gelegt hatte, "wie wärs mit einem Eiskaffee" schlug Ralf vor? Als Gabis Tochter das Wort Eis hörte , jubelte diese sogleich und wenig später saßen sie in einem gemütlichen Eiskaffee in der Innenstadt.

Dann war es endlich so weit, Gabriele kam schon frueher zur Basis um mit den Vorbereitungen zu helfen. Thomas und Ralf waren ebenfalls schon da und waren dabei den Grill aufzubauen. "Ich werde mit den Salaten anfangen, okay?" fragte sie waehrend sie richtung Hangar ging. "Hast du Sesilia gar nicht mitgebracht?" fragte Thomas erstaunt und Gabriele erklaerte auch ihm warum sie die Kleine zuhause gelassen hatte. Sie war so mit den Salaten beschaeftigt das sie gar nicht Peter bemerkte der zu ihr getreten war und sich erschrack als sie seinen Schatten sah. "Sorry ich wollte dich nicht erschrecken, die Biere muessen nur noch kuehl werden." Gabriele nickte und trat zur Seite damit er an den Kuehlschrank kam, "die sehen super aus, ich hoffe das es bald losgeht, ich bin naemlich schon am Verhungern." kommentierte Peter bevor er die Kueche verliess und Gabriele rief ihm nach dass es bestimmt nicht mehr lange dauern wuerde.

Kurze Zeit darauf kam Ralf in die Küche, er lehnte sich lässig gegen die Arbeitsplatte und schaute Gabriele beim abschmecken der Salat zu. "Ist was" fragte sie während sie noch einen Schuss Essig in den Salat kippte. "Nö" meinte er und verließ mit einem lächeln die Küche. Als die Salate fertig waren, trug sie Gabriele raus und stellte sie auf den Tisch mit den ganzen Beilagen. Als Biggi endlich eintraf stellte sich die ganze Mannschaft nebneinander auf und sangen ihr ein Happy Birthday anschließend überreichten sie ihr das Geschenk, als Biggi den Umschlag öffnete und erkannte dass es ein Gutschein vom Motorradladen war freute sie sich rießig, sie umarmte alle der Reihe nach und erklärte das Büfet für eröffnet. Ralf der sich am Grill eine hervoragende Figur machte, versorgte ersteinmal alle mit Fleisch. Als Gabriele mehr als satt war sah sie dass Ralf noch immer am Grill stand und fleißig Fleisch für alle grillte. Sie nahm sich einen frischen Teller packte verschieden Salate und Kartoffeln darauf und ging damit zu Ralf. "Hier, du hast ja noch gar nichts gegessen" meinte sie lächelnd. "Das schaut ja fast so aus, als würdest du dir Sorgen um mich machen" entgegnete Ralf und nahm den Teller und die Gabel dankend entgegen. "Hey ihr zwei, einmal lächelnd bitte" forderte Peter Gabriele und Ralf auf der gerade ein paar Schnappschüsse machte.

"Biggi stell dich mal zu deinem Team" forderte Peter sie auf. "Na klar doch" meinte dies begeistert und lief mit einem Glas Sekt in der Hand zu den beiden rüber. "Sehr gut" lobte Peter die drei. "Vielleicht sollte wir doch noch umschulen und Fotomodell werden" scherze Ralf und alle fingen an zu lachen. Gabrieles Blick fiel auf ihre Uhr und sie beschloss noch kurz bei ihrer Mutter anzurufen ob auch alles in Ordnung sei. Sie kramte ihr Handy aus der Tasche und ging ein Stück Richtung Salzach, da es oben vor dem Hanger verammt laut war. "kollmann" melderte sich ihre Mutter. "Hey ich bins" begrüßte Gabriele sie. "Püppi" fragte sie überrascht. "Ich wollte nur fragen ob es euch zweien gut geht" erkundigte sich Gabriele. "Aber klar doch, die kleine schläft schon lange und ich schau noch etwas TV, mach dir keine Sorgen und amüsier dich einaml Richtig gut" forderte ihre Mutter sie auf. Dann legte die beidne auf. Gedankenversunken ließ sie das Handy sinken und starrte in die Salzach die leise vor sich hinrauschte. "Alles klar bei dir" fragte eine Stimme hinter ihr. Gabriele drehte sich herum, es war Ralf.

"Ja, ich habe nur eben bei meiner Mutter angerufen." erklaerte Gabriele und steckte das Handy in ihre Hosentasche, "schoen hier, oder?" ihr Blick schweifte ueber die Salzach und Ralf nickte, "ja, die Basis ist super gelegen." Gabriele nickte und drehte sich entgueltig um, "und was treiben die da oben?" fragte sie als sie anfing wieder in Richtung der Basis zu gehen. "Nicht viel... hoer mal Gabriele ich wollte dich etwas fragen." Gabriele blieb stehen und drehte sich zu ihm um, "was gibt es denn?" fragte sie und Ralf zoegerte einen Moment ehe er sagte, "ich wollte fragen ob du lust hast morgen Abend mit mir auszugehen?" Gabriele zoegerte einen Moment, seit der Trennung hatte sie eigentlich die Schnauze voll von Maennern aber auf der anderen Seite fand sie Ralf schon sympathisch. "Es tut mir leid aber die Trennung ist noch so frisch und..." Rlaf nickte und fiel ihr ins Wort, "ich verstehe schon, mach dir keine Gedanken drueber, ich wollte einfach nur gefragt haben." Gabriele nickte und die beiden schlenderten zurueck zu den anderen wo bereits zwei kuehle Biere auf sie warteten.

Je später der Abend wurde und umso mehr Alkohol floss, umso öfters schweifte Gabrieles Blick zu Ralf. Vielleicht hatte sie sich doch falsch entschieden, dachte sie sich, doch dann schob sie es wieder auf den Alkohol. Gedankenversunken saß sie auf der Kufe des Helis und beobachtet Ralf, der mit dem Rücken zu ihre stand und mit Peter ratschte. Ihr Blick blieb für ein paar Sekunden an seinen breiten Schultern hängen als gerade Biggi zu ihr kam. "hey du schaust so nachdenklich" fragte Biggi sie und setzte sich zu ihr auf die Kufe. "Sorry ich war in Gedanken" antwortet Gabriele ihr und sties mit Biggi an. "Auf dich" meinte sie lächelnd und die beidne tranken einen Schluck aus ihrem Weinglas. Gabriele war mittlerweile schon von Bier auf Wein umgestiegen, da sie den sowieso viel lieber trank. "Gefällts dir eigentlich bei uns" fragte Biggi nach ein paar Minunten des Schweigens nach, oder sind dir unsere Jungs zu kindisch" fügte sie hinzu und deutet nickend auf Ralf Thomas, und Peter die gerade wieder einmal herumalberten. Gabriele lächelte und schüttelte sanft den Kopf dabei fielen ihr ein paar Haarstähnen ins Gesicht. "Ganz und gar nicht, ich finds super hier ihr seid wirklich das beste Team mit dem ich jemals geflogen bin, und das sag ich nicht nur des Alkohols wegen" scherze Gabriele. "Freu mich, wir sind auch alle total begeister von dir, die bist echt ne tolle Frau" meinte Biggi und brachte Gabriele damit zu einem verlegen lächeln.

"Danke." sagte Gabriele und setzte schliesslich hinzu, "ich hoffe dir hat dein Geburtstag gefallen?" Biggi nickte, "ja, die Feier ist euch super gelungen und ich freue mich schon darauf shoppen zu gehen." Gabriele musste schmunzeln, frueher war sie auch liebend gerne einkaufen gegangen aber seit sie Cesilia hatte kam sie kaum noch dazu in Ruhe einzukaufen, vorallem nicht wenn sie die Kleine mit im Schlepptau hatte. "Nur zu dumm das wir morgen frueh arbeiten muessen." sagte Biggi, "erinner mich nicht daran." Biggi musste grinsen, "ich wette mit dir das Ralf einen Kater haben wird!" Gabrieles Blick schweifte wieder zu Ralf, er schien nicht sonderlich betrunken, zumindest nicht mehr als sie alle. "Glaub ich nicht." sagte sie und Biggi hielt dagegen, "man merkt es ihm vielleicht nicht an aber er ist betrunken." Gabriele wollte gerade fragen worum sie wetten wollten als Ralf auf sie zukam, "die Jungs wollen langsam einpacken, helft ihr aufraeumen?"

Biggi und Gabriele nickten und folgten den Männern, Biggi war Gabriele gut 5 Meter vorraus und alberte gerade mit Thomas herum. "Ach ich hab die Bierbank ganz vergessen" meinte Ralf und drehte sich ruckartig um und stieß mit Gabriele zusammen. Sekunden vergingen in denen keiner etwas sagte. Die beiden schaute sich nur an. Dann beugte sich Ralf leicht zu ihr vor und hauchte ihr ein "das nennt man wohl Schicksal" ins Ohr anschließend ging er weiter und holte die letzte Bierbank zurück ließ er eine verwirrte Gabriele. GAbriele drehte sich um und beobachtete ihn wie er die Bierbank schulterte und in den Hanger trug. Kopfschüttelnt und zugleich lächelnd packte sie sich zwei leere Salatschüsseln und trug sie mit rein. "Gott sei dank haben wir morgen spätdienst" neckte Thomas Biggi, die ihn daraufhin ziemlich unsanft in die Rippen stieß. "Ach Mädls lasst euch von denen nicht ärgern wer trinken und feiern kann der kann am nächsten Tag auch arbeiten" meinte Ralf der die Gesprächsfetzen gerade aufgeschnappt hatte. "Na da reden wir morgen nochmals drüber" meinte Biggi und trank ihr Glas Wein aus. "So wer brauch alles ein Taxi" fragte Biggi in die Runde. Alle schauten sich fragend an. "ich werde laufen die frische luft schadet mir bestimmt nicht" warf Ralf ein.