"Doch wir haben sehr wohl etwas zu bereden" meinte Rick streng und Gabriele drehte sich erschrocken um. "Jetzt reichts, nicht in diesem Ton, raus hier" forderte Gabriele ihn streng auf. "Jetzt hörst du mir mal genau zu Schlampe" meinte er verärgert und hielt sie großb an den Oberarmen fest. "Du tust mir weh" meinte sie und versuchte dabei einen festen Tonfall zu bewaren, "das interessiert mich nicht" meinte er. "Aua" rief Gabriele als er noch fester zupackte. "Nu nimmst mir meine Tochter nicht weg" drohte er ihr. In dem Moment kam Sessi rein die ihre Mutter gehört hatte. "Lass meine Mami los" rief Sessi und rannte zu ihrer Tochter. RIck wollte sie gerade hochnehmen als Gabriele sich vor ihre Tochter stellte. "Fass sie nicht an" meinte sie und als Angela den Raum betrat verließ Rick wortlos das Haus. "Er hat Mami wehgetan" jammerte Sessi und Gabriele nahm ihre Tochter auf den Arm. "Nein mein Schatz es ist alles ok" beruhigte sie ihre Tochter und brachte sie ins Bett, sie las ihr noch etwas vor bis sie eingeschlafen war und ging dann selbst ins Bett ohne noch ein Wort mit ihrer Mutter zu reden. Als sie in ihrem Bett lag konnte sie ewig nicht einschlafen. Langsam machte ihr Rick an, nach langem grübelm schlief sie endlich ein und wachte am nächsten morgen um 11 Uhr auf als ihre Tochter auf ihr herumstieg. Gabriele stellte mit entsetzten fest dass sie in einer Stunde in der Arbeit sein musste und machte sich schnell fertig im Bad sah sie dass sie am Rechten Oberarm einen blauen Fleck hatte und wusste auch genau woher dieser stammte, sie entschied sich für ein langärmliges Oberteil und wenig später kam sie auf der Basis an.

"Guten Morgen Frau Doktor." begruesste Ralf sie grinsend, Gabriele schaute sich um und als sie niemanden in der Naehe sah erwiederte sie, "haeng das ganze bitte nicht auch noch an die grosse Glocke, okay?" "Kannst dich auf mich verlassen." erwiederte Ralf und ging weiter in den Aufenthaltsraum und schon mal einen Kaffee aufzusetzen. Nachdem Gabriele sich umgezogen hatte lagen Biggi und Ralf draussen auf den Liegestuehlen und genossen den Sonnenschein. Gabriele haette sich zwar gerne dazugelegt aber sie hatte noch Berichte zu machen und wollte diese nicht mit nach Hause nehmen. Sie war gerade erst mit ihrem ersten fertig geworden als jemand den Aufenthaltsraum betrat, ohne hochzuschauen sagte sie, "ist es euch da draussen schon zu warm geworden?" Es kam keine antwort und sie schaute auf, Rick stand vor ihr und Gabriele fragte genervt, "was willst du schon wieder? Lass mich in Ruhe bevor du noch mehr verlierst als das Sorgerecht fuer deine Tochter." "Soll das eine Drohung sein?" fragte Rick belustigt, Gabriele nickte, "ich habe keine skruppel dich wegen Koerperverletzung anzuzeigen, so ein Gefaengnisaufenthalt wuerde deiner Karriere bestimmt nicht gut tun." Rick wurde sauer und schleuderte den Stappel ihrer Berichte auf den Fussboden, "jetzt sag ich dir mal was, du wirst dafuer bezahlen wenn ich Sessi nicht sehen darf und wenn ich mit dir fertig bin ist es mir egal ob ich ins Gefaengnis komme oder nicht!"

Rick drückte sie gegen die Wand im selben Moment betrat Ralf den AR. "Was ist denn hier los" fragte er und als er wenige Sekunden später die Situtaion überblickte hatte, griff er nach RIck und riss ihn herum. "Wenn sie Gabriele noch einmal anfassen, dann sprechen wir zwei uns mal" meinte Ralf und drückte Rich gegen die Wand. RIck wollte etwas erwiedern, merkte jedoch dass er gegen Ralfs Griff keine Chance hatte und verließ wutentbrannt die Basis. Außer Ralf hatte das Geschehen Gott sei dank keiner mitbekommen. "Alles in Ordnung" fragte Ralf sie? Gabriele nickte. "Halb so wild" tat sie das ganze ab. "Hör auf dir was vorzumachen du musst den Kerl anzeigen" meinte Ralf. "Ralf bitte" brachte sie ihn zum schweigen. Und als Gabriele ihr Ärmel ein Stück hochrutschte sah Ralf den blauen Fleck an ihrem Arm. "Halb so wild ach ja" meinte er sauer und deutet auf ihrem Arm. Gabriele zog ihr Oberteil runter. "Es geht in erster Linie darum meine Tochter zu schützen" antwortet sie knapp. "Du und Sessi ihr kommt heut Abend zu mir und dann überlegen wir uns gemeinsam eine Lösung" meinte Ralf und ließ Gabriele keine Chance zu wiedersprechen.

Sessi war etwas schuechtern als sie die Wohnung betraten, Gabriele hatte sie auf dem Arm und die Kleine vergrub ihren Kopf in Gabrieles T-Shirt. "Erinnerst du dich noch an mich?" fragte Ralf, Sessi schuettelte mit dem Kopf und Gabriele half ihr auf die Spruenge, "weisst du nicht mehr, Ralf hat doch mit dir im Heli gespielt." Gonzo kam angetrottdet und Sessi taute auf und wollte runtergelassen werden um Gonzo zu streicheln. "Ich habe uns Pizza bestellt." sagte Ralf und deutete ihr den Weg ins Wohnzimmer wo der Tisch bereits gedeckt war, nur von der Pizza fehlte noch jede Spur. "Der Pizzaservice sagt es wuerde ne halbe Stunde dauern also sollten sie jeden Moment hier sein." Gabriele nickte und da Sessi noch immer mit Gonzo beschaeftigt war sagte sie, "hoer zu, ich weiss du willst mir nur helfen aber ich habe die Situation im Griff." "Danach sah das vorhin aber nicht aus." eriwederte Ralf, "willst du mir nicht zumindest erklaeren was genau los war?" Gabriele dachte einen Moment darueber nach, sie hatte sich noch keinem Anvertraut und auch wenn sie Ralf vertraute kannte sie ihn ja eigentlich kaum und wusste nicht ob das Ganze so eine gute Idee war.

"Nicht jetzt" meinte Gabriele und gab mit einem Kopfnicken auf Sessi zu verstehen dass sie nicht wollte das die kleine was mitbekam. Ralf akzeptierte dies, wenig später war die Pizza da und die drei aßen miteinander danach spielten sie noch mit Gonzo und irgenwann schließ die kleine todmüde auf der Couch ein. Ralf holte zwei Gläser Wein und schenkte sie ein eines davon gab er Gabriele. Diese nahm es dankend entgegen, Ralf setzte sich nebensie und die beiden schwiegen eine Weile. "Danke für alles was du für mich tust das ist nicht selbst verständlich und ich kann mir auch nicht wirklich erklären warum du dir soviel Sorgen um mich machst" meinte Gabriele und trank einen Schluck aus ihrem Weinglas. Ralf stellte sein Glas Weg, nahm danach Gabriele das Glas ab und drehte sich zu ihr um. "Falls du es immer noch nicht kapiert hast, ich hab mir wirklich in die verliebt, und ich möchte dass es dir gut geht" hauchte er und berührte sanft ihre Lippen.

"Wie kannst du in mich verliebt sein ohne mich wirklich zu kennen." fragte gabriele und Ralf erwiederte, "wieso ich kenne dich doch, ich weiss dass du eine leidenschaftliche Aerztin und Mutter bist und das du gerne Kaffee trinkst und in der Nacht die wir miteinander vrebacht haben habe ich gelernt dass du..." "Schon gut." unterbrach Gabriele ihn grinsend. "Also was ist jetzt los mit dieser Kerl?" fragte er, "dieser Kerl ist Sessis Vater, frueher war er nie so aber irgendwie hat er sich mit der Gerburt der Kleinen total geaendert, ich glaube der ganze Stress hatte etwas damit zu tun und als ich ihn dann sitzengelassen habe und das Alleinige Sorgerecht fuer die Kleine bekommen habe ist alles irgendwie schief gegangen. Er interessiert sich nicht wirklich fuer mich, alles was er will ist es seine Tochter zu sehen, deswegen laesst er mich nicht in Ruhe." Ralf nickte und fragte, "wieso hast du dich denn von ihm getrennt? Ich meine war er auch frueher schon gewalttaetig oder ist er das nur neuerdings?"

Gabriele schüttelte den Kopf, "nein zumindest nicht bis zum Schluss da hat er mir einmal eine Ohrfeige gegeben als ich später nach Hause kam als geplant war, er hatte mal wieder getrunken naja und hatte sich nicht im Griff aber mich schlägt ein Mann nur einmal, daraufhin hab ich mir Sessi gepackt und bin abgehauen seit dem versucht er alles um mich und die kleine wiederzubekommen". "Das ist alles mehr gibts nicht zu erzählen" fügte sie hinzu und nippte an ihrem Wein. Ralf nickte. "Ich will mich dir nicht aufdrängen aber ich möchte dass du weißt dass du immer auf mich zählen kannst, und wenn du Hilfe brauchst dann sag bescheid" bot er ihr an. "Danke" meinte sie knapp und stellte ihr Weinglas weg. Ohne Vorwarnung küsste Gabriele Ralf einfach. Dieser erwiederte ihrn Kuss natürlich sofort. Ralf ließ seine Hand unter ihre Bluse gleiten und zog sie ein Stück näher zu sich heran. Als er Anfang ihr die BLuse aufzuknöpften stoppte Gabriele ihn. "Tut mir leid" meinte er und nahm seine Hande weg. Gabriele schüttelte lächelnd den Kopf, "Nicht hier" hauchte sie deutet mit einem Blick auf ihre schlafende Tochter und zog Ralf von der Couch.

Ralf wurde wach als Gabriele aufstand und schaute verschlafen zur Uhr, es war erst halb sechs, eigentlich konnten sie noch ein paar Stunden schlafen, vorallem wo sie die halbe Nacht nicht geschlafen hatten und noch einiges aufzuholen hatten. Ralf beobachtete Gabriele dabei wie sie sich anzog und fragte schliesslich murmelt, "hast du vor dich rauszuschleichen?" Gabriele drehte sich verbluefft um und musste schmunzeln, "nein...ich wollte dich nur nicht wecken." Sie setzte sich zu ihm aufs Bett und erklaerte, "Sessi wird bald aufwachen." Ralf verstand und hielt seine Hand nach ihr aus, "leg dich doch noch hin bis wir etwas aus dem Wohnzimmer hoeren, mhh?" Gabriele lies sich tatsaechlich zurueck aufs Bett fallen und kuschelte sich an ihn, "was hast du denn jetzt vor, ich meine wegen deinem Ex?" Gabriele seufzte, "erst einmal hoffen dass er endlich einsieht dass er keine Chance mehr hat."

"Mh" murmelte Ralf und schloss die Augen wieder. Gabriele beobachtet ihn und musste lächeln. Wie süß er doch war dachte sie sich. Ralf der dies bemerkte öffnete verschlafen die Augen wieder und fragte sie: "Was ist"? Gabriele schüttelte lächelnd den Kopf "Nichts" meinte sie dann. "Du lachst mich aus" provozierte er sie scherzhaft. "Mach ich gar nicht" verteidigte sie sich. "Oh doch" meinte er lachend und fing an sie zu kitzeln. "Gande" flehte Gabriele lachend setzte sich über ihn und gab zu an was sie gedacht hatte. Ralf zog sie zu sich her küsste sie und hauchte ihr ein "Du hast viel zu viel an im Gegensatz zu mir" ins ohr und fing an ihre gerade angezogene Bluse wieder aufzuknöpfen und ihr Dekolteu mit küssen zu übersehen. Gabriele stöhnte leise auf als er ihren Hals küsste und ihr den Slip über die Beine streifte. "Meine Tochter" versuchte sie Ralf auzubremsen obwohl sie es eigentlich überhaupt nicht wollte. "Du musst nur leise sein" scherze er und küsste sie erneute. Dann drehte er sie auf den Rücken und legte sich über sie. Gabriele und Ralf hatten Glück Sessi schlief noch immer als die beiden wieder nebeneinander lagen. "Du fuhlst dich so gut an, ich würd am liebsten den ganzen Tag mit dir hier liegen bleiben" meinte Ralf und strich Gabriele eine Haarstähne aus dem Gesicht.

Gabriele lächelte, "naja den ganzen Tag kann ich dir nicht erfüllen, aber viell. viele weitere Nächte" schreze sie und küsste Ralf sanft. Als die beiden Geräusche im Wohnzimmer hörten, standen sie auf und zogen sich beide was über, gerade als Gabriele ihren Slip anzog schrie auch schon Sessi nach ihr. "Ich bin schon da mein Schatz" meinte Gabriele liebevoll und ging ins Wohnzimmer. Sessi rannte mit verschlafenen Augen auf sie zu und Gabriele nahm sie zärtlich in den Arm. Müde legte ihre Tochter ihren Kopf auf die Schulter ihrer Mutter. Ralf wollte quatsch machen, und Sessi ärgern doch die verzerrte das Gesicht und fing an zu weinen. "Gewöhn dich schon mal dran, wir sind beide Morgenmuffel" erklärte Gabriele ihm lachend und beruigte ihre Tochter wieder. "Ok wie wärs für die kleine Dame einen heißen Kaba und für die große einen Milchkaffee" fragte Ralf worauf Sessi sofort begeister war und vom Arm ihrer Mutter runter wollte um sich an den Tisch zu setzen. Wenig später saßén die drei am Frühstückstisch Gabi und Ralf tranken nur kaffee und die kleine Mampfte COrnflakes und trank ihren Kaba. Als sie fertig war spang sie sofort auf und rief " mit Gonzo spielen" Doch Gabriele bremste ihre Tochter aus. "Nein Schatz wir machen dich jetzt fertig für den Kindergarten. Sessi protestieren lautstark. "Weißt du was ich hab eine Idee du machst dich jetzt für den Kindergarten hübsch und dann laufen wir alle zusammen mit Gonzo zu deinem Kindergarten ok" schlug Ralf vor? Sessila war begeistert und GAbriele konnte sich damit auch arangieren.

Wenig später waren die drei fertig, Gabriele schnappte sich noch ihre Tasche und die drei maschierten los. Sessi bestand darauf Gonzos Leine zu halten und Ralf gab sie ihr, hielt sie jedoch am ende noch fest, damit Gonzo die kleine nicht wegzog. Mit der anderen Hand griff er nach Gabrieles Hand. Diese blickte ächelnd zu Ralf und küsste ihn sanft.15 Minuten später kamen sie am Kindergarte an. Die anderen Kinder beneident Sessi um Gonzo und wollten ihn alle einmal streicheln. "Frau Kollmann guten Morgen" meinte die Kindergärtnerin. Sie blickte verwirrt auf Ralf der noch immer Gabis Hand hielt schwieg aber dazu. "Naja mein Schatz, Mami muss los, wir sehen und heute Nachmittag sei brav" meinte sie zu ihrer Tochter ließ Ralfs Hand los und ging in die Knie um ihre kleine zu umarmen. "Tschüs Mami tschüß Ralf" rief sie und rannte in die Gruppe. Gabriele und Ralf gingen Arm in Arm nach Hause.