Erst zögerte Gabriele weil sie nicht wollte das Ralf und Marie schon wieder aufeinander trafen vorallem jetzt nicht wo sie ihre Unterwäsche hatte, aber sie wollte auch nicht allein sein. Sie vermisste ihn jetzt schon schrecklich. "Ja das wäre schön" meinte sie dann, "wenn du dir den Stress wirlich antun willst" fügte sie noch hinzu. "Für eine Nacht mir dir tu ich fast alles" scherze und versprach später vorbeizukommen. "Ah das war er wohl" meinte Marie als Gabriele zurückkam. "Zieh jetzt meine Unterwäsche aus" fordete Gabriele sie zum wiederholtenmale auf. "Ja ja schon gut" meinte Marie, "Aber dann verlass endlich mein Schlafzimmer". Gabriele verließ das Zimmer in der Hoffnung sie würde es wirklich tun.
Wenig später kam auch schon der Markler, Gabriele war froh das Marie wenigstens diesmal ihr Versprechen gehalten hatte und sich etwas normales, vorallem etwas was ihr gehört angezogen hatte. "Frau Dr. Kollmann" begrüßte der Markler Gabriele, und sogleich streckte auch Marie ihm die Hand entgegen. "Ich bin Fr. Dr. Kollmann" funkte Gabriele dazwischen und gab dem Markler die Hand. "Hübsches Haus haben sie hier, wollen sie es wirklich verkaufen" fragte er und sah sich in der großen Einganghalle um. "Ja/NEIN" kam es von Gabriele und Marie gleichzeitig. "Ja wollen wir" sagte Gabriele nochmals mit Nachdruck, und bat den Markler herein. Dann legen wir mal los. Gabriele zeigte dem Markler das Haus, inklusive Garten und Schwimmbad. AM Ende der Besichtigung setzten sich die drei an einen Tisch. "ALso dieses Haus werden wir mit Sicherheit schnell losbekommen, das wird kein Problem werden" meinte der Markler zuversichtlich, veraschiedete sich dann und versprach sich zumelden sobald er Interessenten hatte.
Kurze Zeit später klingelte es auch schon an der Tür. "Hey" begrüßte Gabriele ihn lächelnd. Ralf hauchte ihr einen Kuss über die Lippen. Die beiden gingen zusammen ins Wohnzimmer und Gabriele ließ sich auf das Sofa sinken. "Na und was treibst sie" fragte Ralf nach? Gabriele wollte gerade Antworten als Marie hereinkam. Gabriele traute ihren Augen nicht, sie trug ihren neuen schwarz-roten Spitzen BH mit passenden Slip und ihren Strapsen dazu. Zuguter letzt hatte sie noch Gabrieles höchsten Schuhe an. Gabriele wollte etwas sagen aber sie konnte nicht. Sie sah Ralfs überraschte Blick den er nicht wirklich mehr von Marie abwenden konnte. Gabriele merkte das es ihm gefiel was er sah. Und es verstezte ihr einen Stich ins Herz, sie fühlte sich so gekränkt und gedemütigt von ihrer Schwester und zugleich so verletzlich weil sie es eigentlich für Ralf gekauft hatte, und ihn damit überreaschen wollte. Gabriele schüttelte den Kopf und unwillkürlich liefen ihr Tränen über die Wange, bevor es einer von den beidne sah, verließ sie das Wohnzimmer und ging in ihr Schlafzimmer. Dort setzte sie sich auf ihr Bett und weinte einfach nur. Das ganze konnte doch nicht war sein, jemand versuchte ihr ihr ganzes Leben zu nehmen. Ihre Mutter war Tod, in der Arbeit war sie blamiert worden, Ralf starrte ihre Halbschwester an die in ihren Desous vor ihm herumsprang. Und zu guterletzt terrorisierte sie ihre Halbschwestern den lieben langen Tag.
"Ach hier bist du, ich such dich schon überall." hörte sie Ralf sagen während er die Tür hinter sich schloss. Er bemerkte das sie weinte und setzte sich zu ihr ans Bett, "was ist denn los?" fragte er und strich ihr sachte über die Schulter, Gabriele setzte sich auf und rieb sich die Tränen weg, sie schüttelte mit dem Kopf und lies sich von Ralf in den Arm nehmen. "Das ändert trotzdem nichts daran das ich nur dich liebe." versicherte er ihr, "aber gefallen hat es dir." stellte Gabriele fest, "ich bin ein Mann." sagte er entschuldigend und Gabriele murmelte, "idiot." "Ernsthaft, ich liebe dich und nicht deine Schwester, egal was sie trägt oder nicht, okay?" Gabriele wollte ihm glauben aber sie kannte Männer, wenn die Gelegenheit sich ihnen bot nutzten sie sie auch und Ralf war da sicher keine Ausnahme. "Aber du hast recht, einen leichten Schatten hat sie schon so ins Wohnzimmer zu kommen, oder?" fragte Ralf, Gabriele nickte, "einen leichten? Sie ist total unberechenbar und will mich in den Wahnsinn treiben." Ralf drückte ihre Hand fester, "das wird ihr aber nicht gelingen, komm lassen wir uns von ihr doch nicht den Abend kaputt machen, ich habe extra einen Film mitgebracht damit du auf andere Gedanken kommst." Gabriele schmunzelte und nickte, "okay, hoffendlich lässt sie uns in Ruhe." Ralf nickte und folgte Gabriele zurück ins Wohnzimmer wo Marie mittlerweile auf dem Sofa saß. "Zieh dir gefälligst etwas über oder verschwinde hier, wir wollen unsere Ruhe haben." fuhr Gabriele sie an, Ralf war zu seiner Jacke gegangen um den Film zu holen und tat ihn nun in den DVD Player. "Wieso? Ralf, dir gefällt es doch so, oder?" fragte sie Marie und Gabriele fuhr dazwischen, "lass ihn da endlich raus und verschwinde nach oben bevor ich dich aus dem Haus werfe." Marie stand sauer auf, "das würde ich dir auch noch zutrauen, wer glaubst du eigentlich wer du bist?" "Geh einfach," wiederholte Gabriele und Marie fragte provozierend, "wieso, wollt ihr beide wieder eure schmutzigen Fantasien ausleben oder was?" Ralf hatte sich zu den Beiden umgedreht und musste lachen.
"Zieh dir jetzt endlich etwas an" wiederholte sich Gabriele. "Ich glaub Ralf gefällt es". Ralf musste immer noch lachen, "weißt du was du bist volkommen krank, du kannst hier nackt rumtanzen wenn es dir Spaß macht, das ändert nichts daran das du nunmals DU bist und ich Gabriele liebe und nicht dich, komm und jetzt mach dich endlich weg, langsam wirds lächerlich und außerdem will ich meine schmutzigen Fantasien ausleben" meinte Ralf lachend. Marie verließ sauer das Wohnzimmer. Gabriele stand am Fenster und schaute traurig auf die Straßenlaterne. Als Marie endlich das Wohnzimmer verlassen hatte trat Ralf von hinten an sie heran. "Hey komm, vergiss doch das ganze, es ist mir wirlich egal was sie anhat oder auch nicht, ich liebe dich, und du bist für mich die schönste Frau die es gibt" meinte Ralf, und Gabriele zweifelte keinen Moment an dem was er sagte. Sie vertraute Ralf - blind, nur zur Zeit war sie etwas empfindlich und gereizt und sieh hatte sich so gefreut Ralf, die Sachen zu zeigen und jetzt hatte ihre Schwester mal wieder alles kaputt gemacht. Ralf küsste sie sanft am Hals, "Ich mein`s ernst" hauchte er ihr ins Ohr und ließ seine Hand über ihren Rücken wandern. "Ich weiß" meinte sie und wieder liefen ihr Tränen über die Wangen. "Es ist nur"...doch mitten im Satz brach sie ab. "Ja was" hackte er nach. "Das war meine Unterwäsche". "Deine" fiel er ihr ins Wort?, "ich hab sie gekauft, weil ich DICH überraschen wollten, weil du neulich meintest, das du es heiß findest, und ich wollte dich damit überraschen".
"Oh" brachte Ralf verwundert heraus, Gabriele mussten lächeln und drehte sich zu ihm, "oh? Das ist alles was dir dazu einfällt." "Nein, ich...ja du hast recht sie ist krank und ja es wäre einen schöne Überraschung gewesen wenn du anstatt sie so ins Wohnzimmer gekommen wärst." "Verstehst du jetzt wieso sie mich so fertig macht? Ich meine sie klaut meine Unterwäsche," Gabriele hielt im Satz inne, sie war es so leid sich über ihre Schwester Gedanken zu machen und darüber zu reden, sie wollte einfach ihr altes Leben wiederhaben. Ralf wartete darauf das sie ihren Satz beendete doch sie schüttelte mit dem Kopf, "du hast recht, ich sollte aufhören mich darüber aufzuregen, welchen Film hast du eigentlich besorgt?" "Eine Liebeskomödie," grinste Ralf und setzte sich mit ihr auf die Couch, "ich dachte du könntest etwas Lustiges gebrauchen, außerdem magst du meine Filme ja eh nie." Gabriele musste lachen und lies sich gegen ihn fallen, "der über den Wrestler war aber auch furchtbar." Kritisierte sie noch einmal den letzten Kinofilm den Ralf ausgesucht hatte, "ich fand ihn gut, du bist halt einfach ein Kulturbanause." "Da war null Kultur in dem Film, weder beim Wrestling noch indem Bordell in dem der ständig war." Ralf grinste und küsste sie auf die Schläfe, "aber du hast ihn trotzdem bis zum Ende mit mir angeschaut und deswegen liebe ich dich." Gabriele kuschelte sich richtig an Ralf und dieser startete den Film.
Ralf stich ihr die ganze Zeit während des Filmes zärtlich über den Rücken und Gabriele genoss es sehr. Der Film war wiklich nett wenn auch ein wenig kitchig das musste selbst sie zugeben. "Na und hat er dir gefallen" fragte Ralf als der Film zu Ende war. "Er war ganz nett" meinte sie. "Ganz nett klingt ja nicht gerade begeistert" bemerkte er. "Naja er war schon sehr kitchig" gestand sie. "Dir kann man auch nichts recht machen" meckerte Ralf gespielt. "Das stimmt doch gar nicht" verteidigte Sich Gabrielen und setzte sich auf um ihn zu kitzeln. "Hör auf Gnade" flehte Ralf und Gabriele ließ von ihm ab. Sie saß rittlings auf seinem Schoß und strich ihm zärtlich durchs sein Haar. "Ich Libe dich" meinte sie und küsste ihn sanft. "Ich dich auch" und er erwiederte Gabrieles Kuss. Gabriele bemerkte Ralf Blick der an ihrem Ausschnitt hängen blieb und musste zufrieden feststellen, das er ihre SChwester so nicht angesehen hatte sondann nur sie so ansah. Unwillkürlich musste sie grinsen. "Was ist fragte er". "Nichts" meinte sie und küsste ihn erneut, doch diesmal wesentlich leidenschaflicher als zuvor, sie spürte Ralfs Erregung zwischen ihren Beinen als er unter ihr T-Shirt vor. "Na stör ich" kam es plötzlich und die Wohnzimmertür ging auf. "Ja" meinte Ralf zugleich und ließ von Gabriele ab.
"Was ist denn jetzt schon wieder?" fragte Gabriele während sie sich wieder richtig neben Ralf setzte, "ich wollte mir auch noch etwas anschauen," erklärte Marie und setzte sich neben die Beiden aufs Sofa. "Na das passt ja gut, wir wollten sowieso gerade hoch gehen," sagte Gabriele und stand auf, Ralf tat es ihr gleich. "Wieso, bleibt doch noch ein wenig, wir können es uns doch auch zu dritt gemütlich machen." Gabriele hoffte das Marie es nicht so meinte wie sie es sagte und sagte mit Nachdruck, "Gute Nacht." Sie verließ mit Ralf das Zimmer und war froh als sie endlich oben in ihrem Bereich angekommen waren. Sie atmete tief durch und zwang sich dazu sich nicht wieder aufzuregen, "wo waren wir stehengeblieben?" fragte sie grinsend und zog Ralf näher zu sich.
Als sie am nächsten Morgen aufwachte war das Haus noch ruhig, auch Ralf schlief noch tief und fest neben ihr. Sie schaute zur Uhr und stellte fest das sie noch etwas Zeit hatten ehe sie zum Dienst mussten. Hoffendlich hatte Biggi den Jungs nicht erzählt wem der Slip gehörte und hoffendlich würde auch sonst keiner mehr auf die Vorkommnisse eingehen wollen. Soetwas peinliches war ihr noch nie passiert.
Gabriele drehte sich zu Ralf um und schlupfte vorsichtig unter seine Decke um ihn nicht zu wecken. Doch er merktes es doch und zog Gabriele wortlos eng zu sich heran. Gabriele schlang die Arme um Ralfs Oberkörper und roch noch immer leicht sein Aftershave von gestern Abend. "Wie spät ist es" murmelte er kurze Zeit später. "Halb neun, wir haben also noch Zeit" meinte Gabriele und kuschelte sich noch engera an Ralf. "Sehr gut, so stell ich mir das vor" meinte er noch immer ziemlich verschlafen. "Was stellst du dir wie vor"? "Naja aufwachen, nicht aufstehen müssen und eine heiße Frau im Bett" scherze er. Gabriele musste lachen. "und weißt du was ich mir vorstelle". "Einen Typen wie mich" scherze Ralf. "Das und eine schöne, heiße Tasse Kaffee im Bett" fügte sie hinzu. "Frauen" stöhnte Ralf, rollte sich über Gabriele um aus dem Bett zu steigen. Verschlafen suchte er seine Boxershirt und zog sie sich über. "Was wird das" fragte GAbriele`? "Na ich hol dir deine Tasse Kaffee" meinte er lieb. "Das war aber nur ein Scherz, du musst du nicht machen" erklärte Gabriele ihm. "Ich weiß, ich mach es aber trotzdem gerne für dich" mit seinem typischem Grinsen, das Gabriele so liebte an ihm verließ er das Schlafzimmer. Gabriele ließ sich zufrieden zurück in das wareme Bett fallen und wartet bis Ralf wieder kam. Ralf wartete derzeit in der Küche darauf, das die Kaffeemaschien war werden würde. "Na guten Morgen" begrüßte ihn Marie. "Morgen" murmelte Ralf, und ließ zwei Tassen Kaffee raus. "So früh schon auf" fragte sie nach? "Nur um zwei Tassen Kaffee zu holen" meinte er knapp und ging wieder zu Gabriele nach oben. Marie blickte ihm nach, er hatte einen wunderschönen breiten Rücken, das gefiel ihr an ihm besonders gut. Kurze Zeit später kam Ralf zurück. "So Madam ihr Tasse Kaffee" meinte er und stellte die zwei Tassen auf dem Nachkästchen ab umd selbst wieder ins Bett zu steigen.
"Mhh, was für ein Service, danke." Sie küsste ihn und nahm sich dann ihre Tasse, "der duftet gut...so könnte jeder Tag beginnen." Ralf nickte, "meinetwegen gerne." Die beiden tranken einen Schluck von dem Kaffee und dann fragte Ralf, "bist du dir eigentlich sicher dass du das Haus verkaufen möchtest?" Gabriele nickte und fragte, "wie kommst du denn jetzt darauf?" "Na ja ich dachte nur gerade daran dass wir ja eigentlich immer zusammen aufwachen können wenn du nachdem du das Haus verkauft hast zu mir ziehst." Gabriele schmunzelte, "die Logig macht Sinn." "Aber auf den anderen Seite ist dies hier dein Elternhaus, möchtest du es wirklich einfach verschärbeln?" Gabriele zuckte mit den Schultern, "was soll ich mit so einem großen Haus? Und Marie ihren Teil auszuzahlen...ich weiß nicht, irgendwie ist es nicht mehr das selbe seitdem meine Mutter nicht mehr hier ist." Ralf nickte und hackte erneut nach, "meinst du du würdest hier leben bleiben wollen wenn du Kinder hättest?" Gabriele zuckte erneut mit den Schultern, "keine Ahnung Ralf, ich habe schon längst mit dem Haus abgeschlossen, außerdem hoffe ich das ich Marie loswerde wenn sie erst einmal das Geld bekommt." Ralf nickte und sagte, "ich dachte nur, es ist schon ein schönes Haus."
"Ich weiß nichtmal ob ich jemals Kinder möchte" meinte sie dann. Ralf nickte nur und meinte "das musst du ja auch jetzt noch nichts wissen". "Ich werde das Haus verkaufen und mir davon eine nette, einigermaßen große Eigentumswohnung kaufen" erzählte sie ihm. "Du weißt das du jederzeit zu mir ziehen kannst" bot er ihr an. "Danke das ist lieb von dir, aber versteh mich bitte nicht falsch, du bist der Mann mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte, aber wenn wir zusammen ziehen, dann weil wir es beide 100 Prozent wollen und nicht weil es die Situation gerade zulässt" versuchte sie ihm zu erkären. "Ok" meinte er und küsste sie flüchtig. "Ok" erwiederte sie. Gabriele genoss ihre Tasse Kaffee in Ralfs Armen und döste noch ein wenig bevor sie aufstehen mussten. Als Gabrieles Blick auf die Uhr fiel setzte sich sich abrupt auf. "Ich muss ins Bad, sonst kommen wir noch zu spät zum Dienst" meinte sie und rollte sich über Ralf um aus dem Bett zukommen. "Mhh halt halt, nicht so schnell" meinte er und zog sie zu sich her. Liebevoll strich er ihr eine Haarstähne aus dem Gesicht und küsste sie anschließend leidenschaftlich. Ohne von ihr abzulassen wandereten seine Hände über ihre Brüste, doch Gabriele hielt seine Hand fest. Er hörte auf sie zu küssen und löste sein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihr, "Was" fragte er unschuldig. "Wir müssen los" meinte sie, stand auf und ließ einen gespielt traurigen Ralf zurück. "Sei nicht traurig, ich machs wieder gut" versprachs sie und er war sich sicher das sie ihr versprechen halten würde.
Vor dem Haus verabschiedeten die Beiden sich voneinander und fuhren dann in getrennten Autos zur Basis. Dort warteten die Jungs bereits auf den Schichtwechsel, Biggi hatte ein paar Teilchen vom Bäcker mitgebracht und saß bereits bei den Jungs. "Guten Morgen," rief Gabriele in den Aufenthaltsraum und ging gleich weiter um sich umzuziehen, Ralf war nur knapp hinter ihr gewesen, machte allerdings noch einen kurzen Abstecher in den Aufenthaltsraum um ebenfalls ein Teilchen zu essen. "Hey, die waren für uns." protestierte Thomas und versuchte Ralfs Hand wegzuschlagen, Ralf gelang es trotzdem ein Franzbrötchen zu ergattern, "danke." Sagte er zu Biggi und ging grinsend weiter in die Umkleide.
Als Gabriele sich zu den anderen an den Tisch setzte fragte Thomas grinsend, "und wieder eine heiße Nacht gehabt?" Gabriele schaute genervt zu Biggi und diese verteidigte sich, "sie haben mich zu dritt bedrängt ihnen zu sagen wessen Slip es war." "Außerdem war es sowieso total verdächtigt das Biggi so herumdruckst, wenn es ihrer gewesen wäre hätte sie viel eher nachgegeben." stellte Thomas fest, Gabriele verdrehte die Augen, "na vielen Dank auch." "Jetzt stell dich doch nicht so an, wenn du aufgeräumt hättest wäre die Sache nie ans Licht gekommen." stellte Thomas fest und Gabriele stellte erneut klar dass sie genau das getan hatte. "Wow, dann will ich gar nicht wissen wie es hier ausgesehen hat bevor du aufgeräumt hast." feixte Peter sie. Ralf kam zurück aus der Umkleide und fragte worüber sie sich unterhielten, "wir wissen jetzt wem der Slip gehörte," sagte Michael und Gabriele schüttelte genervt mit dem Kopf, "es war Gabrieles." "Echt?" tat Ralf überrascht, "ja nicht, hätte ich unserer braven Frau Dr. auch nicht zugetraut." Sagte Peter schälmisch. "Du hattest also eine heiße Nacht hier auf der Basis?" fragte Ralf sie, Gabriele schaute ihn genervt an, es war schlimm genug das ihre Kollegen so ein Theater wegen dem Ganzen machten auf seine Beteiligung konnte sie wirklich verzichten. "
"Zum allerletzten mal, damit es auch die letzten hier verstanden haben, ich habe hier nichts rumliegen lassen, weder einen Slip noch ein Kondom" meinte sie bestimmt und nahm sich nochmals ein Stück von den Süßen Teilchen. "und damit ist das Thema jetzt beendet" setzte sie hinzu. "Was ernstes" bohrte Thomas weiter, "oder nur ein One-Night-Stand"? Michael war der einzige der sich mittlerweile wieder etwas eingekriegt hatte und bremste Thomas aus. "Hey Thomas komm lass mal gut sein, wir hauen uns aufs Ohr" meinte Michael und kurze Zeit später waren die beiden weg. Peter stand mit Ralf noch im Gang und GAbriele konnte schon ahnen das es immer noch um dieses Thema ging. "Ich hätte es ihr echt nicht zugetraut, sie wirkt immer so, naja kontrolliert und brav, du weißt schon wie ich es meine" erklärte Peter seinem Freund. "Ja stimmt" gab der ihm Recht, "Naja aber sie ist eine heiße Frau, keine Frage, da gibts bestimmt genug Typen die auf sie stehen" setzte Peter noch nach. Gabriele der das Thema wirklich auf die Nerven ging, beschloss ein wenig frische Luft zu schnappen. Doch leider war die Ruhe nicht von langer Dauer, den kurze Zeit später tauchte Biggi neben ihr auf. "Hey Süße, komm schon, das ist doch nicht so schlimm" versuchte sie Gabriele zu besänftigen. "Nein ist es auch nicht, es ist nur schlimm das jeder denkt ich hätte meinen Slip und das Kondom liegen gelassen, dabei hatte ich den Slip nicht mal an, er war frisch aus meinem Spint" verteidigte diese sich. Biggi wollte ihr ja glaube, konnnte es jedoch nicht, weil sie sich keine Erklärung vorstellen konnte wie der Slip dort hingegekommen war. "Willst du mir vielleicht verraten wer es ist" hackte sie weiter nach. "Nein will ich nichts, es ist nichts ernstes" sagte sie etwas lauter damit es auch Ralf hören konnte der gerade aus dem Hanger kam. Natürlich meinte sie es nicht so und es tat ihr auch ein kleinwenig leid danach, aber sie war wirklich auf von ihm genervt weil er genausoviel Spaß dran hatte wie die anderen Jungs, obwohl es eigentlich seine Idee war. BIggi ließ es fürs erste gut sein und ging wieder rein. "WIe nichts ernstes" kam Ralf auf sie zu? "lass mich in Ruhe mit diesem Thema, es ist ja schön das du auch so viel Spaß wie die anderen damit hast" meinte sie sauer. "KOmm schon Gabriele du willst es geheim halten, wenn es dir dann besser geht, dann sagen wir es ihnen das ich es war, und das wir zusammen sind, ich hab damit kein Propblem" bot er ihr an. "Nein, wir lassen jetzt erstmals Gras über die Sache wachsen" konterte sie als zugleich der Alarm losging.
Es war ein wirlich schlimmer Einsatz, ein Wohnhaus war fast vollständig abgebrannt und es gab viele Schwerstbrandverletzte. Die Crew fand ein heilloses Chaos vor als sie vor Ort eintrafen. "Ok" meinte GAbriele, "Wir bilden Team, Biggi du sammelst die leichtverletzten und unverletzten in dieser Ecke, Ralf und ich schauen nach den schwerer Verletzten, und Biggi ruf Verstärkung" rief Gabriele ihr noch hinterher. Erst nach 5 Stunden hatten sie den letzten Patienten in der Klinik abgeliefert. "Ich brauch erstmal eine Dusche" meinte BIggi und die anderen beiden stimmten ihr zu.
"Puh, das hat gut getan," sagte Gabriele als sie aus der Dusche stieg und sich in einem Handtuch einwickelte, "mhh, so einen schlimmen Einsatz hatten wir schon lange nicht mehr." Gabriele ruppelte sich ihre Haare trocken und nickte, ihr schwirten die Bilder auch noch im Kopf herum. "Ich werde es mir heute Abend auf jeden Fall gemuetlich machen," beschloss Gabriele und Biggi fragte, "mit deinem geheimnisvollen Lover?" Gabriele schaute sie genervt an und sagte, "nein, alleine." Biggi hatte sich schon fast vollstaendig angezogen und setzte sich neben sie, "du kannst ihn ja vielleicht mit zu der Grillfeier am Freitag bringen?" schlug sie vor, Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "wie ich sagte, es ist nichts ernstes, ich will nicht das er den falschen Eindruck bekommen." Biggi nickte, "ach so einer ist es, ne dann kann ich es verstehen. Ich bin mal gespannt ob Ebelsieder wieder auftauchen wird." "Mit Sicherheit, wir koennen ihn schliesslich nicht ausladen," stellte Gabriele fest, Biggi nickte, "ich weiss, aber langsam geht er mir wirklich auf die Nerven."
"Das kann ich mir vorstellen, ist ja auch nich zu übersehen wie der dich anmacht" meinte Gabriele. "Mhmm" stimmte BIggi ihr zu und zupfte mit etwas Gel ihre Haare zurecht. "Ach du Scheiße ich muss los" meinte Biggi mit einem geschockten Blick auf ihre Uhr. "Ein Date" fragte Gabriele. Biggi schüttelte den Kopf, schön wärs, ich hätte gern mal wieder so ein heißes Date wie du" scherze sie. "Zahnarzttermin" klärte sie ihre Freundin auf und verließ die Umkleide. "Tschüß Ralf" rief sie in den AR und schwang sich wenige Sekunden auf ihr Motorrad. Gabriele war gerade dabei noch Lippenstift aufzulegen, als die Tür der Umkleide abermals aufging, sie dachte Biggi hätte was vergessen doch in der Tür stand Ralf. "Na Frau Dr., Fertig"? "Fast". Ralf ging auf sie zu, stellte sich hinter sie und legte seinen KOpf auf ihre Schulter. "Wir sind ein hübsches Paar" meinte er beiläufig als er sich und Gabriele im Spiegel sah. "So findest du" neckte sie ihn. "Ja finde ich, vorallem bist du eine hübsche Frau". Gabriele lächelte. "Du weißt schon wie du es mit den Frauen machen musst". Ralf nickte und küsste sie am Hals. "So jetzt bin ich fertig" kam es von Gabi und die beiden verließen zusammen die Basis. "Versteck den Schlüssel bitte diesmal etwas besser" forderte sie ihn auf und wartet einige Meter entfern auf ihn. Gabriele wollte zu den Parkplötzen gehen, doch Ralf zog sich in RIchtung Salzach. "Da drüben stehen unsere Autos Schatz" erinnerte sie ihn. "Komm ich zeig dir was, wir gehen ein Stück spazieren" meinte er und nahm ihre Hand. "Wir sollten einfach mal schlafen gehen, das würde uns gut tun" meckerte Gabriele. "Schlafen können wir später", "Miteinander" fügte er noch hinzu und Gabriele musste lachen und ließ sich von Ralf überreden.
"War ein ganz schön verrückter Einsatz, oder?" fragte Ralf, Gabriele nickte, sie war froh das niemand tödlich verletzt worden war. "Im moment ist sowieso alles verrückt," stellte Gabriele fest und spielte damit auf Marie an. "Stimmt, aber bald wird schon wieder Ruhe einkehren," provezeite Ralf. Die Beiden schlenderten am Ufer entlang und genossen die Ruhe und die Natur. "Hat dich Biggi noch weiter gelöschert wegen deiner geheimnisvollen Nacht im Aufenthaltsraum?" wollte Ralf wissen, "nicht wirklich, sie hat ihre eigenen Probleme was Männer angeht." "Probleme? Wo mache ich dir denn Probleme?" wollte Ralf empört wissen, "so meinte ich das nicht." erklärte Gabriele und fuhr fort, "Ebelsieder baggert sie doch ständig an und bei der Grillfeier am Freitag wird er bestimmt wieder die schweren Geschütze vorfahren." Ralf musste bei dem Gedanken lachen, "na ja Biggi kann sich ja wehren." Gabriele nickte, er hatte Recht, Biggi war nie verlegen das zu sagen was sie dachte. "Gehst du zur Party?" fragte Ralf, "ja klar, du nicht?" "Doch klar, ich freu mich schon mal wieder ausgelassen zu feiern." Gabriele nickte, die Grillparties auf der Basis waren immer ne Menge Spaß. Letztendlich waren Sie und Ralf auch bei einer solchen Party zusammen gekommen, obwohl sie schon Wochen vorher miteinander ausgegangen waren, der Entscheidene Kuss passierte erst nach der Party im Hangar.
"Wär fährt am Samstag" fragte Gabi und glaubte die Antwort schon zu kennen. "Keiner wir nehmen uns ein Taxi" meinte er und Gabriele war einverstanden. "Aber Biggi und Ebelsieder das kann ich mir mal gar nicht vorstellen" griff Ralf das Thema von vorhin auf. "Naja, sie will ihn ja auch nicht, sodann er sie" klärte Gabriele Ralf auf. "Mh, wie auch immer, er wirds schon irgendwann mal kapieren". "War keine schlechte Idee von dir mit dem Spaziergang, da kriegt man den Kopf wenigsten mal richtig frei" gestand sie und blieb vor Ralf stehen. "Find ich auch" stimmte er ihr zu und küsste sie sanft. Gabriele schob Ralf ihre Hand in den Nacken und zog ihn noch enger zu sich her.... Einige Zeit später kamen sie wieder an der Basis an. "Kommst du noch mit zu mir" fragte Ralf sie? Gabriele schüttelte den Kopf, "sorry, ich muss dringend mal nach Hause und Wäsche waschen und außerdem kommen morgen zwei Leute um das Haus anzuschauen". "Ok, dann sehen wir uns morgen MIttag beim Dienst". Gabriele nickte und küsste Ralf nochmals zum Abschied, "ob ich`s so lange aushalte ohne Dich" scherze er, als sie wieder voneinander abließen, "ich glaub fest an dich" meinte Gabriele, küsste ihn nochmals kurz und vor nach Hause. Zuhause angekommen, schmiss sie erstmals einen haufen Wäsche in die Waschmaschine bevor sie Richtung Bad ging um zu Duschen. Auf dem Weg ins Bad fiel ihr ein, das sie die Pille noch nichtgenommen hatte. Sie kramte in ihrer Handtasche, doch irgendwie war sie nirgends auffindbar. "Hallo Schwesterherz, suchst du was" fragte Marie, die plötzlich in der Tür stand. "Ja, meine Pille" meinte sie gedankeverloren und schüttete den Inhalt ihrer Handtasche auf ihr Bett. "Villeicht hast du sie ja bei deinem Lover liegen gelassen, oder du hast sie verloren" ärgerte sie ihre SChwester. "Nein, das glaub ich nicht" meinte Gabriele doch dann dämmerte ihr so langsam auf was Marie anspielte. "Marie, du warst nicht zufällig an meiner Handtasche und hast meine Pille dort raus" fragte sie. Marie grinste nur und verließ Gabrieles Schlafzimmer. Das habe ich doch fein gemacht, jetzt kann sie es erstmal vergessen mit Ralf zu schlafen, dachte sich Marie und ging zufrieden zurück ins Wohnzimmer. Gabriele legte sich aufs Bett und atmete tief durch. Langsam war sie an einem Punkt angelangt, wo sie es einfach nicht mehr machen konnte, es ging ihr nicht um die Pille, sie machte einfach eine neue Packung auf, es ging ihr einfach um die Tatsache, das Marie keine Gelegenheit ausließ sie zu nerven. ICh muss das Haus verkaufen, so schnell wie möglich dachte sie sich, ging ins Bad und riss eine neue Pillenpackung auf.