"Was hast du mit deinen Haaren gemacht" fragte Gabriele als die Tür zum Wohnzimmer aufging. Herein trat ihre Halbschwester von der sie erst seit zwei Monaten wusste, sie hatte es auf dem Gericht erfahren als es um die Erbschaft ihrer Mutter ging. Angela Kollmann war vor 3 Monaten an einem Herzinfarkt gestorben. "Ich hab sie blond gemacht, steht mir doch gut oder" fragte ihre Halbschwester Marie? Gabriele drehte sich wieder zum Fenster um und schüttelte den Kopf. Ich hab das Haus schätzen lassen, ich werde es verkaufen und dann bekommst du deinen Anteil, meinte Gabriele sachlich. "Das ist mir aber nicht genug" kam es von Marie. "Wie meinst du das? "Wie ich das meine" meinte sie scharf, "du bist dein Leben lang behütet aufgewachsen, umsorgt und mit einem Haufen von Geld, und ich....ich hatte nichts, keine Mutter, kein Geld, kein bezahltes Studium". Gabriele schwieg. "Möchtest du dich dazu nicht äußern" drängte Marie. "Ich kann dafür nichts, ich weiß nicht was damals passiert ist warum dich unsere Mutter zur Adoption freigegeben hat, ich kann dir diese Fragen nicht beantworten, aber ich kann das was passiert ist auch nicht mehr ändern" versuchte Gabriele ihr zu erklären. "Oh doch das kannst du, und du wirst mir dafür alles geben". "Ich versteh kein Wort Marie" meinte Gabriele? "Ich will dein Leben" meinte sie ernst. "Mein Leben" scherze Gabriele und lächelte. "Ich meld mich wenn ich das Haus verkauft habe, dann bekommst du deinen Anteil und dann trennen sich unsere Wege" antwortet Gabriele ihr sachlich. "Ich werde nicht gehen, ich werde hier enziehen" meinte Marie und holte ihre Koffer ins Wohnzimmer. "Das ist jetzt ein Scherz" fragte Gabriele skeptisch nach? "Nein ganz und gar nicht und du kannst auch nichts daran ändern, denn dein ist jetzt auch mein". "Das klären wir später ich muss jetzt zum Dienst". Gabriele verließ wütend und zugleich traurig das Haus. Sie schmiss ihre Tasche auf dem Beifahrersitz, setzte sich dann selbst hinein und drehte die Musik laut auf. Tränen rannen ihr unwillkürlich über die Wangen. Seit 3 Wochen ging das nun schon so, langsam zerrte das mit ihrer Halbschwester an ihren Nerven. Vorallem hatte sie das blöde Gefühl das mit ihr irgendetwas nicht stimmte. Heute kam sie mit blonden Haare und exakt dem selben Haarschnitt wie sie nach Hause. Gabriele verdrängt die Gedanken und ließ den Motor an, sie war sowieso schon viel zu spät dran. Auf den Straßen war Gott sei dank nicht viel Verkehr und so schaffte sie es noch pünktlich zur arbeit. Sie verschwand sofort in die Umkleide. "Guten Tag Frau Dr. hielt Ralf sie auf bevor sie ganz in der Damenumkleide verschwunden war. "Hey" meinte sie mit einem vielsagendem Blick und drückte ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. "Alles klar" fragte Ralf als er in ihre glasigen Augen sah. "Ja ja" tat sie es ab. Doch ihn konnte sie nicht so gekonnt täuschen. Zärtlich aber bestimmt schob er ihr seine Hand in den Nacken. "Du hast doch geweint" hackte er nach. "Ralf nicht jetzt, ok". Ralf nickte, und akzeptierte ihre Entscheidung fürs erste.

Spannender Anfang, bin schon gespannt wie es weitergehen wird :)

"Morgen Süße" begrüßte Biggi sie und hielt ihr Nussschneck unter die Nase. Gabriele lächelte müde, "Dankeschön". "Wie gehts dir" fragte Biggi und spielte dabei auf den Tod ihrer Mutter an, sie wusste das Gabriele mit ihrer Mutter immer ein gutes Verhältniss hatte. Von dem Rest der Probleme wusste bisher nur Ralf und der wusste nichteinmal alles. "Es geht, so langsam kehrt endlich etwas Ruhe ein" meinte sie und biss in ihre Nussschnecke. Biggi war gerade dabei mit Max eine Runde flipper zu spielen als Gabriele in die Küche ging um neuen Kaffee aufzusetzen. Ralf ging ihr nach. Er lehnte sich neben sie an die Anrichte und sah sie schweigen an. "Is was" fragte sie und zählte die Kaffelöffel ab. "Das wollte ich dich fragen, jetzt sag schon was los ist" hackte er nach. "Nichts" versuchte sie Ralf anzuschütteln. "Nichts schaut aber anders aus, du siehst echt schlecht aus" bemerkte er. "Danke" meinte sie gespielt entrüstet. "So war es nicht gemeint, und das weißt du auch, ich mach mir Sorgen um dich" erklärte er ihr. "Du siehst aus wie wenn du heute Nacht wieder nicht viel geschlafen hättest und außerdem hast du angenommen" bemerkte er. "Ja das ist der Stress der letztn Wochen, aber das wird schon wieder wenn jetzt endlich mal Ruhe einkehrt" beruhigte sie Ralf. Ralf nickte kaum merklich. Gabriele drückte auf den On-Knopf der Kaffemaschien und legte nachdem sie sich vergewissert hatte das niemand im AR war die Hände in den Nacken von Ralf. "Ich liebe dich" meinte sie und hauchte ihm einen Kuss über die Lippen als plötzlich ihre Halbschwester neben ihnen stand. "Marie" meinte sie erschrocken und die beiden fuhren herum. "Was willst du hier, ich dachte ich hätte mich klar augedrückt heute morgen" meinte Gabriele und löste sich von Ralf. "Ich interessier mich halt für dich und dein Leben" bemerkte Marie und setzte sich an den Tisch. "Magst du was trinken" fragte Gabriele und versuchte es auf einem anderen Weg, sie konnte hier ja schließlich keinen Aufstand machen. "Ja gerne" meinte sie und begutachete Ralf der Kaffeetassen aus dem Schrank holte. Ihre Schwester hatte Geschmack das musste man ihr lassen, in allem und genau deswegen will sie ihr Leben, und dieser Sanitäter passte da ganz gut rein. "Willst du mir deinen Freund nicht mal vorstellen" fragte ihre Schwester frech. "Halt die Klappe, hier weiß niemand von uns und DU wirst es auch niemanden erzählen, sonst lernst du mich kennen" meinte Gabriele scharf, aber so leise das es nur Marie hören konnte. Erst dachte Marie sie sollte es auplauder doch dann kam ihr, das es viell. nicht so ungünstig war, wenn hier auf der Basis niemand von Gabriele und diesem Mann wusste. "Aber wenn du soviel wert darauf legst, er heißt Ralf, RAlf das ist Marie meine Halbschwester, stellte sie die beiden einander vor. "Ich hab schon so einiges von dir gehört" meinte Ralf. "Naja ich hoffe nur gutes" meinte sie und flirtet mit Ralf. Gabriele war ihr einen bösen Blick zu. "Naja geht so" meinte Ralf ehrlich. "Das ist ja klar das meine Schwester nichts gutes von mir erzählt, aber sie übertreibt gerne einmal" meinte sie zu Ralf und berührte ihn dabei nicht ganz zufällig. Gabriele überlegte sich kurz ob sie ihrer Halbschwestern den Marsch blasen sollen, aber sie beschloss es zu lassen, im Moment hatte sie keine Kraft dafür. Gabriele verließ den AR und ging zur Salzach runter. Das konnte doch nicht sein, das Marie jetzt auch noch versucht sich an Ralf ran zu machen. Es war wohl nicht genug, das sie das Haus ihrer Mutter wolle und Gabriele in allem nachmachte, nein jetzt auch noch Ralf. Sie setzt sich in die Wiese und nippte an ihrer Kaffeetasse. "Wo will den Gabriele hin" meinte Ralf und wollte ihr nachgehen. "Ach lass doch, die kommt bestimmt gleich wieder. Ralf schob die Schalosien auseiander uns sah das Gabriele an der Salzach saß. "ich glaub du solltest jetzt lieber gehen" meinte Ralf und schob sie Richtung Tür. "Bis Bald" veraschiedete sich Marie und lächelte Ralf an.

"Ja ja bis bald" meinte Ralf und ging zur Salzach. "Hey alles in Ordung" fragte er und kniete sich hinter sie. "Ja was soll sein"? Ralf zog ein Auge hoch. "Das schaut aber ganz anders aus" meinte er. Als GAbriele daraufhin nichts mehr sagte, lies er es gut sein und ging zurück in den Hanger. GAbriele war ihm dankbar dafür. Sie brauchte jetzt einfach ein paar Minuten für sich...
Nach dem Dienst war Gabriele wie so oft in den letzten TAgen die letzte auf der Basis. Es war so ziemlich der einzige Ort wo sie einigermaßen abgelenkt war. Als sie geduscht hatte und wieder angezogen war, ging sie in den AR, drückte sich eine Tasse Kaffee runter, nahm sich ihre Berichter der letzten Woche und setzte sich an den Tisch...

Ralf sah zum wiederholten male auf die Uhr. Er machte sie Sorgen um Gabriele. Als sie beim zweiten Anruf auch nicht an ihr Telefon ging beschloss er zu ihr nach Hause zufahren, doch dort traf er nur Marie an. "Hallo Ralf, das ist aber schön das du vorbeischaust" begrüßte sie ihn und fiel ihm um den Hals. Dabei hinterließ sie nicht ganz zufällig Lippenstift an seinem Hals. "ICh wollte zu Gabriele ist sie da" fragte er. "Nein, sie war seit heute morgen noch nicht zu Hause, aber komm doch rein" forderte Marie ihn auf. "nein danke" meinte er und wandte sich zum gehen. "Komm die findest du doch jetzt eh nicht" rief Marie ihm noch hinterher. "Das glaub ich schon" rief er zurück ohne sich noch einmal umzudrehe. Er konnte sich schon denke wo Gabriele war. Kurze Zeit später war er an der Basis angekommen, als er Gabis Auto stehen sah grinste er. Er parkte sein Auto und ging leise in den Hanger. Sie war so vertieft in ihre Berichte das sie ihn nicht bemerkte als er sich gegen den Türstück des AR`s lehnte. "Hey Lady" meinte er und grinste als Gabriele von ihren Berichten aufschreckte. "Oh Gott hast du mich erschreckt" legte den Stift auf die Seite und lehnte sich zurück. "Was machst du eigentlich hier" fragte sie ihn. "Ich hab mir Sorgen um dich gemacht". Gabriele verzog leicht das Gesicht und stand auf um ihre fertigen Berichte auf den Schreibtisch zu legen, als Ralf auf sie zukam. Er schob sie sanft gegen den SChreibtisch und legte seine Hände an ihre Hüften. "Sag mal ist das Lippenstift" fragte sie und schob ihn ein Stück von sich weg. "Was" fragte er. Gabriele wischte ihm den Lippenstift vom Hals und zeigte ihm ihre farbigen Finger. "Das hier, sag mal bist du bescheuert" schrie sie schon fast. "Hey Hey jetzt mal langsam, das war deine Schwester" versuchte Ralf zu erklären. "Marie, des wird ja immer besser" meinte sie und stieß seine Hände weg. "Jetzt hör mir mal zu" schrie jetzt auch Ralf und packte sie etwas grober an den Hände um sie wieder zu sich umzudrehen. Er ließ Gabriele keine Chance dazwischen zureden und erklärte ihr die Situtution. Als Ralf augesprochen hatte drehte sie sich trotzdem von ihm weg, diesmal nicht wegen ihrer Wut auf Ralf sondann wegen ihrer Wut auf sich selbst, das sie Ralf so wenig vetraute seit ihre Schwester da war und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte. "Hey komm jetzt sei nicht sauer, ich konnte echt nichts dafür, ich kann nicht mehr als zu sagen das ich DICH liebe" versuchte er Gabriele zu beruhigen weil er immer noch dachte sie sei sauer. "Sie versucht ich zu sein" meinte sie während ihr Tränen über die Wange liefen. Ralf drehte Gabriele wieder zu sich um, jetzt jedoch viel sanfter als zuvor. zärtlich wischte er ihr eine Träne weg, "Quatsch die spinnt doch einfach nur" meinte er. "RAlf sie fäbrt sich die Haare, quatiert sich in dem Haus meiner Mutter ein, macht sich an dich ran und seit neuesten ließt sie meine Medizinbücher, meine Bücher vom Studium" versuchte sie Ralf zu erklären. Ralf lächelte, "ok sie wohnt im Haus deiner Mutter, dann lass sie doch und komm einfach zu mir, das Blond steht ihr sowieso nicht" fuhr Ralf fort. "Und ich bin keineswegs interessiert an ihr, und in deinen Medizinbüchern versteht sie sowieso kein Wort, sie hat nicht einmal ein Abitur". Gabriele musste grinsen. "Außerdem liebe ich DICH" hauchte er ihr ins Ohr, im Hintergrund lief "You and I, von den Skopiens". Gabriele schloss die Augen als Ralf sie sanf am Hals küsste erst links dann rechts, dann ihr Schlusslbein und letzendlich ihr Dekoltee, bevor er sie wieder auf den Mund küsste und gleichzeitig anfing ihr die Bluse aufzuknöpfen. "Du spinnst, hier" hauchte sie zwieschen zwei Küssen während sie bereits ihre Hände unter sein T-Shirt wandern lies.

Was die beiden nicht wussen, war das Marie Ralf nachgefahren war und von draußen durch das Fenster alles beobachtett. Sie sehen sich so sehr nach einem Leben wie das ihrer Schwester, nach einem Mann wie Ralf es war. Das war nicht fair das ihre Schwester ihr lebenlang ALLES hatte und sie selbst nicht, das war einfach nciht fair und es musste sich ändern...

Als Ralf auch den letzten Knopf von Gabrieles Bluse auf hatte, blickte er kurz tief in die Augen, küsste sie dann leidenschaftlich und ließ die Bluse über ihre Schultern gleiten. "Ralf" hauchte sie. Dieser ließ von ihr ab und blickte sie an. "Mhm" fragte er? "Hier" fragte sie? "Warum nicht, das hab ich mir schon oft mal vorgestellt" meinte er grinsend, und schaltet das Licht aus, sodass man von draußen nicht mehr reinsehen konnte. Gabriele musste ebenfalls grinsen. Ralf wollte sie zur Couch rüber scheiben, doch Gabriele zog ihn am Gürtel zu sich Richtung Schreibtisch. "Ok" meinte er grinsend und küsste sie wieder.

Marie ärgerte sich das Ralf das Licht ausgemacht hatte, sie konnte nicht glauben das ihre Schwester es hier auf der Basis treiben wollte. So hatte sie sie nicht eingeschätzt. Sie dachte eigentlich sie wäre sehr bieder und langweilig doch das hatte sie sich wohl getäuscht.

Gabriele hatte währenddessen Ralf das T-Shirt ausgezogen und saß auf den Schreibtisch. Ralf stand vohr ihr und küsste sanft jedoch bestimmt ihr Dekoltee während er geschickt mit einem Handgriff ihren BH öffnete.

Marie beobachtete weiterhin die dunkle Basis und dachte darüber nach was sie als nächstes tun sollte. Grinsend lehnte sie sich in ihrem Autositz zurück, es wäre doch gelacht wenn sie es nicht schaffen würde allen zu zeigen wie kaltherzig und arogant ihre Schwester tatsächlich war.

Als Gabriele und Ralf die Basis eine Stunde später verließen bemerkten sie Marie nicht weil sie noch immer nur Augen füreinander hatten. Ralf schloss die Basis ab und legte den Schlüssel wieder auf seinen geheimen Platz ehe er sich Gabriele zuwandte, sie an die Hauswand drückte und erneut innig küsste. "Kommst du mit zu mir?" fragte er, Gabriele nickte, sie wollte so oder so nicht nach Hause und ihre Schwester sehen. Die Beiden stiegen in ihre Autos und fuhren nacheinander vom Parkplatz. Marie wartete bis sie die Rücklichter nicht mehr sehen konnte und stieg dann aus. Ralf hatte den Schlüssel nur halbherzig versteckt und so stand sie wenig später im Aufenthaltsraum. Ein grinsen umspielte ihre Lippen als sie den Schreibtisch sah, was Gabrieles Kollegen morgen früh wohl denken würden wenn sie die Basis betraten und die Spuren der letzten Nacht hier finden würden. Grinsend ging sie zum Schreibtisch und schob Dinge aus dem Weg, sie riss ein Kondom auf und platzierte es unterm Tisch und suchte dann in ihrem Spinnt weiter. Sie fand einen Slip und musste grinsen, bald wüssten alle wie Gabriele wirklich war.

Am nächsten Morgen hatte die A-Crew Dienst, Thomas und Michael waren wie so oft als erstes da und betraten die Basis.

Thomas Weg führte als erstes in die Küche um die Kaffeemaschine aufzuheizen. Danach ging er an den Schreibtisch um den PC hochzufahren, als er sich bückte um an den Rechner zu kommen fuhr er zurück und stieß sich den Kopf an der Schreibtischplatte an. "Heilige Scheiße was geht hier denn ab" rief er lachend und zugleich standen die anderen zwei Jungs neben ihm. "Was ist los". "Thomas deutete auf das Kondom das unter dem Schreibtisch. "Das gibts doch wohl nicht" meinte Peter lachend. "Jetzt versteh ich auch das Chaos auf dem Schreibtisch" fuhr Peter lachend fort. "Und wem gehört der hier" meinte Thomas und hob einen schwarzen Slip mit schöner Spitze vom Schreibtisch. "Na also meiner ist es nicht" scherze Michael. Die drei verfielen in ein lautes Lachen. "Na schon so gute Laune" kam es von draußen, es war Ebelsieder. Thomas ließ geistergegenwärtig den Slip verschwinden und begrüßte Ebelsieder. Dieser ging gott sei Dank in sein Büro ohnen den AR zu betreten. Als Ebelsieder weg war, hielt er den Slip abermals hoch. "Wem auch immer er von unseren beiden Damen gehört, sie hat Geschmack" meinte Thomas. "Du meinst der gehört Biggi oder Gabriele" fragte Peter? "Wem denn sonst" kam es von Michael. "Das glaub ich nicht, das hier wer Sex hat von den beiden OK, aber nicht das einer von den beiden so ein Chaos hinterlässt, außerdem ist das Kondom nicht mal benützt wie es ausschaut" meinte Peter zog sich einen Handschuh an und hob es auf, "da das ist doch unbenutzt"bemerkte er. "Viell. wollten uns die beidne Frauen verarschen" brachte Michael ein. Thomas zuckte mit den Schultern, "das werden wir schon noch rausbekommen". "Kommt lasst und das hier aufräumen bevor Ebelsieder nochmals kommt, sie ließen das Kondom in den Mülleimer wander und warfen den Slip in die Frauenumkleide, als der Alarm ertönte. Michael rückte noch einigermaßen den Schreibtisch zurecht und rannte dann wie seine Kollegen zum Heli.

Beim Schichtwechsel sassen die drei dann grinsend am Tisch und warteten auf ihre Kolleginnen. Den ganzen Tag hatte es kein anderes Thema gegeben und sie hatten die Arbentteuerlichsten Geschichten erfunden was sich letzte Nacht hier getan hatte. Während Michael noch immer an einen blöden Scherz glaubte hatten Peter und Thomas ihre eigene Erklärung, es war tatsächlich so wie es schien und das unbenutzte Kondom erklärten sie sich damit, dass sich das heimliche Liebespaar im letzten Moment dagebgen entschieden hatten. Nachdem sie sich noch eine ganze Weile beratschlaft hatten wie sie es am Besten anstellen sollten die Wahrheit zu erfahren hatten sie sich beschlossen erst einmal die Reaktion der Beiden abzuwarten, vielleicht würden sie sich ja von alleine veraten. Tatsächlich betrat Biggi wenig später die Basis, "Guten Morgen Jungs, und anstrengende Schicht gehabt?" fragte sie ahnungslos, die Jungs nickten und Thomas fragte scheinheilig, "und selbst? Auch eine gute Nacht gehabt?" Biggi zuckte mit den Schultern, "klar, endlich mal wieder aussschlafen hat schon was." In dem Moment betrat auch Gabriele, dicht gefolgt von Ralf den Aufenthaltsraum, "Halli Hallo." begrüßte sie die anderen und Thomas fragte auch sie ob sie eine gute Nacht gehabt hatte. "Ja und ihr?" fragte sie zurück und Michael erzählte ihr kurz von den Einsätzen, "was aber viel interessanter ist." begann Peter als Michael zuende berichtet hatte, "ist wie wir heute morgen die Basis vorgefunden haben." Gabriele war gerade in die Küche gegangen um sich einen Kaffee zu holen und stockte kurz in ihrer Bewegung, "wieso?" fragte Biggi und auch Gabriele schaute fragend zurück zu den Jungs. "Na ja jemand hatte ne heiße Nacht hier." Ralf verschluckte sich an seinem Kaffee und musste husten. Peter klopfte seinem Freund auf den Rücken und erklärte, "genau so haben wir auch reagiert als wir hier ankamen." Gabriele setzte sich zurück an den Tisch und da sie sich nicht verdächtigt machen wollte schaute sie fragend zu Biggi anstatt zu Ralf.

"Wollt ihr uns vielleich mal aufklären" fragte Biggi genervt, oder wollt ihr noch länger Geheimnisvoll rumtun? "Ja gerne" meinte Thomas und erzählte den beiden wie sie die Basis vorgefunden haben. "Ihr verascht uns doch" hackte Biggi nach? "Nein" meinte Thomas lächelnd. "Also kommt schon Mädels, wer von euch beiden hatte eine heiße Nacht" fragte Thomas lachelnd. Die Mädls schüttelten beide den Kopf. "Naja ihr zwei könnt es ja unter euch ausmachen, in der Damenumkleide liegt der Slip den wir gefunden haben" meinte Thomas lächelnd. "Komm Gabriele das schauen wir uns an" meinte Biggi lachelnd. Biggi riss Gabriele aus ihren Gedanken, sie hatte ihren Slip doch wieder angezogen das konnnte doch gar nicht sein, und vorallem sie und Ralf hatten kein Kondom benutzt, irgenetwas stimmte hier doch nicht. "Gabi kommst du" rief Biggi nochmals und Gabriele folgte ihrer Freundin. "die Jungs verarschen und bestimmt" meinte Gabriele und öffnete die Tür zur Damenumkleide. Gabriele traute ihren Augen nicht, das war wirklich IHR Slip, aber nicht der den sie gestern Nacht getragen hatte. Der hier war schwarz und Gabriele trug gestern ihre dunkelblaue Untersäsche dessen war sie sich sicher. "Jetzt aber mal raus mit der Sprache das ist doch deiner". Gabriele sagte gar nichts. "Du hast nicht wirlich ein Kondom hier liegen lassen und deinen Slip" fragte Biggi ungläubig nach, die es Gabriele einfach nicht zutraute, das sie solche Dinge einfach liegen ließ. "Nein hab ich natürlich nicht, wofür hälts du mich denn, ich lasse doch nicht meinen Slip und ein Kondom auf der Basis liegen" verteidigte sie sich. "Naja aber es ist dein Slip und irgendwie muss der ja dort hingekommen sein" hackte Biggi nach.

Gabriele hob genervt ihren Slip auf und bestand darauf, "ich weiß es nicht." Biggi grinste noch immer und versuchte es erneut, "wir sind doch alles Erwachsene Leute und haben soetwas auch schon gemacht, hmm? Ich gebe zu auf der Basis noch nicht aber hey, wenn es sich so ergeben hat." Gabriele verstaute ihren Slip wieder in ihrem Spinnt und drehte sich genervt zu Biggi, "hör auf damit." Doch diese dachte gar nicht daran, "komm schon, es passt doch alles zusammen, du hast gestern beim Schichtwechsel total rumgetröddelt, auf wen hast du denn noch gewartet?" Gabriele verteidigte sich erneut, "ich weiß wirklich nicht wie mein Slip dahingegekommen ist." "Also hattest du letzte Nacht keinen Sex hier?" hackte Biggi nach, Gabriele öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder. "Mit wem?" wollte Biggi jetzt wissen, "ich weiß wirklich nicht wie der dahin gekommen ist." Erklärte Gabriele noch einmal mit Nachdruck.

Mittlerweile waren auch die Diskussionen im Aufenthaltsraum weitergegangen. Die Jungs erklärten Ralf noch einmal genau wo was gelegen hatte und erzählten ihm von ihren Theorien was gestern Nacht hier losgewesen sein mag. Ralf hörte sich das Ganze nur mit halbem Ohr an, auch er fragte sich wie das sein konnte. Er hatte nicht einmal ein Kondom bei sich gehabt und außerdem hatten sie den Schreibtisch doch wieder aufgeräumt, oder etwa nicht. Naja zumindest vermutete niemand das er etwas mit dem Ganzen zu tun gehabt hatte.

Zumindest in diesem Punkt sagte sie die Wahrheit. "Jetzt zier dich doch nicht so, der wird ja wohl keine Füße bekommen haben, und es brauch dir doch auch nicht peinlich sein, Sex ist doch was ganz normales" neckte BIggi sie weiter. Gabriele drehte sich genervt um. "Bist du eigentlich bescheurt, es geht doch gar nicht um den Sex, traust du mir wirlich zu, das ich hier meinen Slip und ein Kondom liegen lassen, ich bin doch nicht blöd, und es ist mir auch nicht das Thema Sex peinlich, sondann es geht um den Punkt, das ich hier nichts rumliegen lasse" meinte sie sauer und verließ die Umkleide, "also hattest du doch gestern Sex hier" rief Biggi ihr nach. Gabriele drehte sich nocheinmal um und funkelte Biggi böse an bevor sie die Umkleide verließ und in den AR ging, wo sich die Jungs immer noch angeregt darüber unterhielten, wie es nun war. "Na und Mädls, wem gehört er" fragte Thomas lachend. "Keine Ahnung mir nicht" meinte sie knapp und hoffte das Biggi sie nicht verraten würde. Eine Stunde später verließen die Jungs endlich die Basis und es kehrte ein wenig ruhe ein. Biggi hatte sich einen Liegestuhl geschnapp und sich ein wenig in die Sonne gelegt. Als Gabriele gerade von Richtung Umkleiden kam schob Ralf sie wieder rein. "Wessen Slip war es denn" fragte Ralf? "Natürlich war es meiner, einer von denen die ich im Spint hatte" meinte sie genervt. "Das kann aber nicht sein Gabriele ich hab dir den Slip nichtmal ausgezogen, sondann nur zur Seite geschoben" meinte Ralf. Gabriele dachte nach, konnte sich aber erst jetzt erinnern, das Ralf recht hatte, und wir haben auch kein Kondom genommen" fuhr er fort. "Das weiß ich doch, es war auch nicht der Slip den ich anhatten, ich versteh`s doch selbst nicht" meinte sie und ließ sich gegen die Wand fallen. "Auf jedenfall ist es super peinlich alles" jammerte sie.

Ralf lies sich neben sie gegen die Wand fallen, "echt seltsam...naja mach dir nichts draus, niemand weiß das es dein Slip war und die Jungs werden das Ganze bestimmt schnell vergessen." Gabriele zuckte mit den Schultern, "Biggi weiß es," "weiß was?" fragte Ralf nach, "na das es mein Slip war und den Rest kann sie sich auch denken." Ralf zuckte mit den Schultern, "aber Biggi wird schon nichts sagen und in ein paar Tagen ist Grass über die ganze Sache gewachsen." Gabriele nickte, "hoffendlich" sagte sie und setzte leiser hinzu "...ich wusste gleich das es ne blöde Idee ist hier mit dir zu schlafen." Ralf musste lachen, "jetzt bin ich Schuld oder was? Letzte Nacht hat dir das Verboetene daran auch noch Spaß gemacht." Gabriele verdrehte die Augen, "ja um dir einen Gefallen zu tun." Ralf musste lachen und Gabriele sagte, "ist doch so, du mit deinen schmutzigen Fantasien...ich wollte dir nur einen Gefallen tun." "Schmutzige Fantasien, wetten du hast auch schon mal darüber nachgedacht." Gabriele schüttelte mit dem Kopf und Ralf fuhr grinsend fort, "wenn du soetwas aber nur tust um mir einen Gefallen zu tun kannst du meinen Vorschlag von neulich, dass du.." "Meine Antwort ist immer noch nein, hör jetzt auf." sagte Gabriele genervt und Ralf grinste, er schaute kurz zu Biggi die noch immer draußen mit dem Rücken zu ihnen lag und küsste Gabriele flüchtig auf die Lippen, "ich liebe dich."

Bevor er die Tür schloss, neckte er sie nochmals "ich weiß das es dir gefallen hat". Gabriele schnitt eine Grimasse und Ralf ließ die Tür ins Schloss fallen. Grinsend ging er in den Aufenthaltsraum zurück. Sie ließ den Kopf wieder gegen die Wand sinken und dachte an gestern Abend. Natürlich hatte es ihr gefallen aber das war kein Argument. Er wollte unbedingt hier Sex haben dachte sie sich und im selben Moment tat es ihr leid, schließlich hat sie ja auch nicht nein dazu gesagt und außerdem musste sie sich eingestehen das es wirklich gut war.
Aber wie kommt mein Slip und vorallem das Kondom dort hin fragte sie sich und als sie keine Antwort fand ging sie zurück in den AR als gerade der Alarm ertönte. "Rettungsleitstelle an Medicopter 117, Verdacht auf einen Herzinfarkt im Bordell Traunstein". Ralf rannte lachend an Gabriele vorbei und meinte, na das wenn mal keine Ironie ist. Obwohl ihr eigentlich nicht zum scherzen zu mute war, musste sie grinsen und schnappte sich ihre Ausrüstung. Als sie ihm Heli musste Gabriele sich natürlich auch noch einen blöden Spruch von Biggi anhören bevor sie endlich für ein paar Stunden ihre Ruhe hatte.

Gabriele war Gott froh, als diese Schicht endlich vorbei war und sie nach Hause fahren konnte. Zuhause angekommen traf sie im Wohnzimmer gleich auf ihrer Halbschwester die grinsend da saß. "Was ist" fragte Gabriele genervt. "Nichts, wie war dein Tag" fragte sie scheinheilig und langsam dämmerte es Gabriele. Gabriele stockte der Atem und sie konnte eins und eins zusammen zählen. "Sag bitte nicht das DU das warst" fragte sie ihre Schwester? "Ich weiß nicht wovon du sprichst" meinte diese immer noch mit einem hämischen grinsen im Gesicht. "Du weißt ganz genau wovon ich rede".

"Ach so, du meinst den Lippenstift auf Ralfs Hemd, ja er war gestern Abend noch hier." Gabriele verdrehte ihre Augen, "das meinte ich zwar nicht aber gut das du mich noch mal dran erinnerst, hör auf dich an Ralf ranzumachen, da beißt du dir nur die Zähne aus." Marie zuckte mit den Schultern, "das werden wir ja noch sehen." Gabriele atmete tief durch fuhr fort, "um auf das eigentliche Thema zurückzukommen, ich weiß dass du den Aufenthaltsraum so verwüstet hast." "Wovon sprichst du eigentlich?" fragte ihre Halbschwester erneut und anstatt sich nicht auf dieses Gespräch einzulassen erwiederte Gabriele, "auf der Basis, du bist Ralf wahrscheinlich gefolgt und hast dann nachdem wir gegangen sind den Slip und das Kondom platziert." "Moment mal, was? Hört sich eher so an als wenn du und Ralf nicht richtig aufräumen könnt. So ein schmutziges Privatleben hätte ich dir garnicht zugetraut, ob Mutter wohl wusste was ihr Engel alles so trieb wenn sie nicht zuhause war?" Gabriele funkelte sie böse an, "Ralf und ich benutzen keine Kondome, ich weiß das du es warst und wenn du soetwas noch einmal machst dann gnade die Gott." Marie war aufgestanden und ging auf sie zu, "was willst du denn dann tun, huh?"

"Was willst du" fragte Gabriele und versuchte es nochmals im guten. "Ich kann doch nichts dafür was damals passiert ist, warum dich unsere Mutter weggeben hat, ich hab doch nichmals von deiner Existenz gewusst". "Es tut mir leid was damals passiert ist, aber ich kann es nicht rückgängig machen, ich kann vielleicht einen Teil wieder gutmachen, aber kann ich nicht tun" meinte sie und ging auf ihrer Halbschwester zu. Gabriele wollte ihre Hand nehmen, sie hatte ein kleinwenig Verständnis für ihre Schwester, sie war in einem Heim aufgewachensen, hatte nichts, niemanden der sie beschützt oder geliebt hatte und Gabriele tat das leid. Doch Marie wich zurück. "Das ist nicht fair das du alles hast und ich nichts, und ich werde das ändern" schrie sie. "Jetzt reicht es mir aber wirlich ich versuch auf die zuzugehen, dir zu helfen und du redest nur Schwachsinn, halt dich fern von der Basis und vorallem von Ralf, sonst lernst du mich kennen" meinte Gabriele und verließ das Wohnzimmer. "Du hast nur ANgst das dein dreckiges Privatleben rauskommt und das du deinen Ruf verlierst vor deinen Kollegen und glaub mir das wirst du" rief sie Gabriele hinterher. Diese blieb abrupt stehen und drehte sich um. "Ich hab kein dreckiges Privatleben, sondann eine ganz normal Beziehung, und sonst gar nichts, und nochmals halt dich aus meinem Leben raus", "ach und noch etwas heute kommt ein Markler, er wird das Haus verkaufen und du bekommst du Hälfte, und dann trennen sich unsere Wege" fügte sie noch hinzu und schmiss die Tür zu. "Das glaube ich nicht" schrie ihre Schwester ihr hinterher. Als Gabriele in ihr Schlafzimmer kam, entdeckte sie das alle Schranktüren offen standen und ihre Klamotten komplett durcheinander geworfen waren. Sie stürmte in das ehemalige Gästezimmer in dem Marie zurzeit campierte und glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Marie probierte in aller seelenruhe ihre Unterwäsche an. "Hübsche Strapse" meinte sie, "steht Ralf auf soetwas, vielleicht sollte ich sie ihm mal an mir zeigen" plaberte sie vor sich hin. "Ich fass es nicht, du glaubst weil du meine Unterwäsche anziehst wirst du wie ich?! "Gib mir jetzt meine Unterwäsche wieder" forderte Gabriele sie auf, "Nein ich glaube ich behalte sie, sie werden Ralf bestimmt gefallen". Damit traf sie einen wunden Punkt bei Gabriele, sie hatte diese Strapse extra für Ralf gekauft und wollte ihn an einem schönen Abend damit überraschen. Er hatte ihr neulich erzählt das ihm das Gefiel und das er sie gerne mal so sehen würde, erst hatte sie Nein gesagt doch als sie an welchen vorbei lief und sie anprobierte gefielen sie ihr gar nicht so schlecht und sie wollte ihn damit überraschen, aber bis jetzt hatte sie noch keine Gelegenheit dafür gefunden.

"Du bist doch völlig durchgedreht," stellte Gabriele fest und schüttelte mit dem Kopf, "du solltest wirklcih mal mit einem Psychologen reden oder so damit du deine Kindheit verarbeiten kannst." Marie lachte künstlich, "das hier bringt viel mehr." Gabriele spürte ihr Handy vibrieren und verließ das Gästezimmer um es in Ruhe zu beantworten. Es war Ralf der wissen wollte ob sie heute Abend nach dem Besuch des Maklers noch vorbeikommen würde. "Ich würde ja gerne aber ich habe Angst Marie alleine in dem Haus zu lassen, wer weiß auf was für Ideen sie noch kommt." "Oje, was hat sie denn jetzt schon wieder angestellt?" wollte Ralf gespannt wissen, "beispielsweise war sie es die die Spuren im Aufenthaltsraum gelegt hat." "Hat sie das gesagt?" fragte Ralf geschockt, "nein aber es ist doch klar, sie ist dir gefolgt und.." "Gabriele," unterbrach Ralf sie, "meinst du nicht deine Fantasie geht ein wenig mit dir durch, ich meine ja sie ist nicht die netteste aber soetwas traue ich ihr nicht zu." Gabriele seufzte, "hast du eine bessere Erklärung?" Ralf musste zugeben das er die nicht hatte und fragte stattdessen, "soll ich heute Abend zu dir kommen wenn du sie schon nicht alleine lassen willst?"