"Ich habe schon lange nichts mehr von Isabella gehoert, muesste das Kind nicht langsam geboren werden?" fragte Biggi sie eines morgens. Gabriele nickte, "ja, aber sie laesst mich gott sei dank endlich in Ruhe." "Seit dem Streit?" Gabriele nickte. Vor ein paar Wochen war ihr bei einer von Isabellas Ueberraschungsbesuchen der Geduldsfaden gerissen. "Ich frage mich wie es ihr geht." sagte Biggi, "ich kann darauf verzichten." Biggi zuckte mit den Schultern und anederte dann das Thema, "Enrico und ich wollen heute abend ins Kino, kommst du mit?" Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "ich bin noch muede." sagte sie, doch in Wirklichkeit wollte sie die beiden nur nicht stoeren. "Schade, aber vielleicht ein anderes Mal?" Gabriele nickte. Irgendwie kam es ihr so vor als wenn Biggi sie staendig ausfuehren wollte damit sie einen neuen Mann kennenlernte. Staendig bot sie ihr so sachen an oder fragte sie nach einem Einsatz wie sie jemanden gefunden hatte. Dabei war das letzte was Gabriele im moment gebrauchen konnte ein neuer Mann.


Sorry das es so lange mit der Fortsetzung gedauert habe, waren das ganze Wochenende mit dem Raum fuer das Baby beschaeftigt, weisst ja streichen etc. Ist aber jetzt fast fertig

"Nico ich muss gehen, außerdem kommt deine Mama doch gleich." Ralf verscuhte sich von dem Jungen zu verabschieden doch Nico wollte ihn nicht gehen lassen. "Bitte Ralf, nur noch ein Buch, bitte" Ralf gab schließlich nach unc nickte. sein Schreibtisch lief schließlich nicht weg. Nico schlief jedochj bereits nach den ersten drei Seiten ein. ralf klappte das buch zu, legte es zur seite und dekte den 6 Jährigen Jungen zu. Auf dem Flur traf er auf Schwester Ursel. sie war schon etwas älter aber bei den Kindern beliebt wie keine andere. "Na, hat er sie wieder nicht gehen lassen?" Ralf nickte. "Ich glaube er genießt es wenn sich jemand nur um ihn kjümmert ohne das es dauernd um seine Krankheit geht. Er möchte einfach normal sein." "Warum haben sie eigentlich keine Kinder, keine Familie. So liebevoll wie ich sie hier immer wieder erleben. sie wären bestimmt ein guter Vater." Ursula lächelte ihn an doch Ralf schwieg. er verabschiedete sich von ihr und machte sich auf den weg nach Hause.

Ralfs gedanken wanderten zu issabella und seinem baby. Wäre er wirklich ein guter Vater? Wenn alles gut gegangen war müsste sein Kind bereits ein paar Monate alt sein. ob es ihm und seiner Mutter gut ging?

"Herr Staller? waren sie wieder bei Nico?" Ralf wurde aus seinen Gedanken gerissen. "Ja, er wollte mich gar nicht gehen lassen. Jetzt shläft er." "Sehr gut, was würde ich nur ohne sie machen? ich hab schon immer ein ganz schlechtes gewissen weil cih so wenig bei ihm sein kann aber... ich muss uns beide alleine durchbringen." Ralf nickte. "Sehen sie nochmal nach ihm. ich werde ihn morgen wieder besuchen." Er verabschiedete sich von nicos mutter um entlich zu Hause für sein studium weiter zu lernen.

Sie hatten bereits eine lange Nacht hinter sich als dieser letzte Einsatz reinkam. Die drei sprinteten zum Hubschrauber und Biggi zog ihn mit solcher gewalt hoch das Enrico einen dummen Kommentar machte. Gabriele musste laecheln, die beiden schaekerten staendig miteinander herum und wirkten so gluecklich zusammen.
Es war dunkel draussen und das machte die Landung auf der schmalen Landstrasse schwierig. Doch wie immer schaffte Biggi die Aufgabe mit leichtigkeit und so rannte Enrico und Gabriele wenig spaeter zu dem Verunglueckten Auto. Ein Mann kniete nebem dem Fahrer, Gabriele kniete sich neben ihn, "Dr. Kollmann, koennen sie mir sagen was passiert ist?" Der Mann schuettelte mti dem Kopf, "ich habe das Wrack gesehen und angehalten." Gabriele nickte und tastete den Bauch des Verletzten ab. "Haben sie uns gerufen?" fragte Enrico, der Mann nickte. "Legst du ihm einen Zugang? Sieht nach einem Nierenriss aus." Enrico nickte und Gabriele drehte sich ebenfalls um um zu sehen ob Biggi mit der Trage kam, in so einem Fall konnte jede Sekunde ueber Leben und Tod entscheiden. Sie bemerkte wie der Retter sie anstrarrte und fuer einen Moment trafen sich ihre Blicke. "Danke dass sie den Notruf verstaendigt haben." sagte Gabriele, der Mann nickte, "wo bringen sie ihn hin?" "Weiss ich noch nicht." Biggi war mit der Trage gekommen und sie hoben den Verletzten darauf.
Wenig spaeter waren sie in der Luft und bei der KLinik wo sie den Verletzten ablieferten.
Auf dem Rueckflug zur Basis musste Gabriele immer wieder an den Mann denken und wie er sie angeschaut hatte.
Der Gedanke lies sie auch die halbe Nacht nicht schlafen doch irgendwann kam sie zu der Erkenntnis dass es ihr egal sein konnte, sie wuerde ihn so oder so nie wieder sehen.

Allerdings hatte sie da die Rechnung ohne ihn gemacht, schon am naechsten Tag fuhr er in seinem Sportwagen auf der Basis vor. "Ich wollte fragen wie es dem Mann geht und ob sie etwas genaues wissen." sagte er als er den Aufenthaltsraum betrat. Gabriele und sein Blick tragen sich und auf einmal war Gabriele klar dass er nicht des Mannes wegen gekommen war sondern weil er sie auch wieder hatte sehen wollen. Biggi beantwortete ihm seine Frage doch Gabriele und er starrten sich immer ncoh an, es herrschte kurz Ruhe im Zimmer und dann sagte er, "wie sieht es heute Abend um Acht mit Essen aus?" Gabriele schluckte, normalerweise lies sie sich nicht so einfach auf eine Einladung ein und erst recht nicht wenn sie jemanden nicht kannte doch sie konnte sich immer noch nicht von seinen Augen losreisen und nickte.
Nachdem er verschwunden war fragte Biggi, "was war dass denn? Willst du dich wirklich mit ihm treffen? Du kennst ihn gar nicht." Gabriele zuckte mit den Schultern und stand auf, "Gabriele im ernst, ich habe kein gutes Gefuehl dabei." rief Biggi ihr nach doch Gabriele hoerte sie nicht mehr.

Ralf stand kurz vor seinen ersten prüfungen und war ziemlich im stress. zum glück waren die dienste ruhig und seine freunde und kollegen fragten ihn unaufhörlich ab. er schaffte es kaum noch zu den kindern in die klinik und sie vermissten ihn. das erzählten ihm jedesmal die schwestern wenn er den kleinen nico besuchte. der kleine war ihm ans herz gewachsen und für ihn nahm er sich zeit.

@mir fällt nix ein

Der geheimnisvolle Retter hies Ryan und die beiden traffen sich zum Abendessen, Gabriele hatte schon lange kein richtiges Date mehr gehabt, eigentlich seit Ralf, und freute sich schon darauf. Die beiden verstanden sich von anhieb und wollen am Wochenende etwas miteinander unternehmen. Natuerlich loescherte ihre Freundin sie am naechsten Tag auf der Basis, "und was macht er beruflich?" fragte sie, "er ist Anwalt." grinste Gabriele, "hat eine Kanzlei in Traunstein." Biggi nickte, "man du bist ja ganz hin und weg von ihm." Gabriele zuckte nur mit den Schultern. "Kann ich das dafuer deuten dass er Ralfs nachfolger wird?" fragte Biggi, Gabriele zuckte mit den Schultern ,"Weiss nicht ist noch ein bisschen frueh fuer das aber moeglich waer es." Biggi grinste, sie hatte immer noch kein gutes Gefuehl dabei, irgendwie war er ihr gleich unsympathisch gewesen als er Gabriele eingeladen hatte. "Apropo Ralf, hast du noch mal etwas von ihm gehoert?" fragte sie, Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "nein und von Issabella gott sei dank auch nichts." "Wieso? Ich wuerde gerne mal das baby kennenlernen." Gabriele grinste, "wenn du ein Baby moechtest bekomm selber eines." "So meinte ich das nicht." sagte Biggi und verdrehte die Augen, "aber wir haben gar nichts mehr gehoert, ob es wohl ein Junge oder ein Maedchen ist? Ich kann wirklihc nicht verstehen wie Ralf das alles so kalt lassen kann, es ist immerhin sein Kind!" Gabriele nickte, "ich mache mir darueber gar keine Gedanken mehr, hat lange genug gedauert bis ich mich damit abgefunden habe dass dies Kind bei Isabella aufwaechst." Biggi grinste, "das ist gemein, ich bin mir sicher sie ist eine gute Mutter." Gabriele zuckte mit den Schultern, "hast wahrscheinlich recht."


(Wie waere es wenn Ralf was mit der Mutter anfaengt oder so? Von wegen schlechtes Gewissen wegen seinem Kind etc. und will es dann damit ausgleichen oder so? Nur eine Idee.)

"Her Staller, warten sie bitte kurz" Ralf drehte sich um und sah der Mutter von nico entgegen. Etwas außer Athem blieb sie vor ihm stehen. "ich würde mich gerne bei ihnen dafür bedanken was sie für meinen sohn tun. begleiten sie mich heute Abend zum essen?" Ralf wollte absagen doch dann sagte er zu. er merkte wie wichtig es ihr war.
als er in seinem Auto vor ihrem Haus hielt war er aufgeregt. Seit er hier war hatte er sich von Frauen ferngehalten zumindest was beziehungen anging. nicos mutter war ihm jedoch gleich aufgefallen. sie war relativ klein, bindestens ein wenn nicht sogar zwei köpfe kleiner als er. sie hatte dunklte Haare und dunkle augen. Da spanisch ihre Muttersprache war sprach sie oft mit nico spanisch.

Es dauerte nicht lange bis sie zur Haustür herauskam und zu ihm lief. "Schön das sie gekommen sind" sie begrüßte die ihn mit einem vorsichtigen lächeln. Ralf wünschte ihr einen guten abend und ließ sie einsteigen. 10 min... später erreichten sie den Italliener den sie vorgeschlagen hatte. Ralf ließ sie aussteigen, reichte ihr den Arm und gemeinsam betraten sie das lokal.
wärend sie auf ihre Pizza wartete mussterte Ralf sie. "Erzählen sie mir von ihrem Leben. ich sehe sie immer nur kurz vorbei flotzen, sehe nie das nicos vater da ist" "Es soll ein schöner abend werden und sie kümmern sich schon so viel um nico. ich will ihnen nicht meine ganze vergangenheit an so einem abend erzäheln." doch ralf sah sie so bittend an das sie nachgab. er hatte das gefühl das sie alleine war und er wollte gerne wissen warum das so war udn ob überhaupt.

Ralf konnte sich den glanz in ihren augen vorstellen wenn sie lächelte. er kannt sie eigentlich nur müde und traurig.
"Als mein mann erfuhr das Nico schwer Krank ist ackte er seine sachen und ging. er sagte sofort das er das nicht ertragen könnte. als ich ihn immer wieder bat zu bleiben verschwand er einfach. an dem tag, als ich die leeren schränke fand erfuhr ich das ich schwanger war. ihn konnte ich nicht finden und so versuche ich seit dem meinen beiden söhnen und meinem job gerecht zu werden. ich bin ihnen sehr dankbar für ihre hilfe den ich habe immer ein schlechtes gewissen wenn cih nico wieder verlassen muss. aber es geht nicht anders." sie seufzte und Ralf mussterte sie aufmerksam. er fühlte sichs chuldig. das gleiche hatte er mit issabella gemacht. nur das sie kein krankes kind zu hause hatte und ein zweites erwartete. es war bei nicos mutter schlimmer als bei isa aber im endefeckt war beides scheiße. "Wie alt ist ihr zweiter sohn?" fragte Ralf und sah von seinen händen hoch. "Vier monate. und cih heiße Beatrice." "Ralf" nickte er. im nächsten Moment kam die Pizza. sie sprachen nicht weiter über die vergangenheit sondern über nico und verschiedene andere dinge. es wurde ein schöner abend und ralf hatte nichts gegen ein weiteres treffen einzuwenden.

@gute idee, hatte sowas überlegt war mir aber net sicher. jetzt hab cih ne idee

"Ich kann es kaum erwarten endlich im Urlaub zu sein." sagte Enrico waehrend er sich im Stuhl zuruecklehnte. Biggi nickte und Gabriele laechelte nur, die beiden wuerden eine Woche gemeinsam nach Spanien fliegen. Sie selber hatte letztes Wochenende einen Trip mit Ryan nach Paris gemacht. Er hatte sie damit ueberrascht und es war ein wunderschoenes, romantisches Wochenende gewesen. "Stellst du am Samstag nicht Ryan deiner Mutter vor?" fragte Biggi, Gabriele nickte. "Ja, er kommt zum Abendessen." Biggi nickte, "und nervoes?" Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "es kann gar nichts schief gehen." grinste sie. "Eure Beziehung ist ganz schoen ernst, oder? Ich meine ihr kennt euch gerade mal vier Wochen, du hast Ralf deiner Mutter nicht mal vorgestellt als ihr Verlobt wart." Gabriele verdrehte die Augen, "geht das schon wieder los?" fragte sie, Biggi zuckte mit den Schultern, "man macht sich halt so seine Gedanken." "Achja?" fragte Gabriele interessiert. "Na ja Ralf war vielleicht nicht so pompous mit wochenenden in Paris und so aber er hat dich aufrichtig geliebt. Ich glaube nicht das Ryan das tut." Gabriele verdrehte die Augen, "wie du bereits erwaehnt hast, wir sind erst seit vier Wochen zusammen." und mit diesen Worten verliess sie den Aufenthaltsraum.

Das nächste mal als Ralf beatrice traf hatte sie ihren zweiten sohn dabei. das baby lag in einem Kinderwagen der auch schon bessere tage gesehen hatte. Sie begrüsste ralf mit einem dankbaren lächeln. da nico darauf bestand blieben sie beide bei ihm bis er einschlief.
es war kurz nach sechs als sie auf den parkplatz kamen. "Wo ist der kleine eigentlich wenn sie arbeiten oder bei nico sind?" "Wir waren beim du. er ist bei einer Tagesmutter." seufzte beatrice. Ralf lächelte. "Stimmt, entschuldige. aber ist das nicht ziemlich teuer?" er hatte das Baby auf den arm genommen. Beatrice zuckte die schultern.

Ralf sprach das Thema geld nicht mehr an. er wusste inzwischen aus andeutungen das beatrice kaum über die runden kam und er sah oft wie müde und kaputt sie war. Wie es issabella wohl ging? ob das baby wohl gesund war? Ralf schickte ihr regelmäßig geld doch ab und zu nackte doch das schlechte gewissen an ihm. er bereute seine entscheidung jedoch keinen moment.

er überlegte wie er beatrice helfen könnte. schließlich machte er ihr einen vorschlag.
"Nein Ralf das kann ich nicht annehmen. du tust sowieso schon so viel für uns." "Bitte, ich möchte euch helfen, es ist mir wichtig und außerdem wäre es doch im moment die ideale lösung. Wir suchen uns gemeinsam eine wohnung. lange kann ich eh nciht mehr bei meinem kollegen bleiben seine wohnung ist auf dauer zu klein. seit ich wieder studiere kann ich zwar nciht mehr so viel arbeiten und verdiene auch nciht mehr so viel aber es müsste reichen. Irgentwie kriegen wir das hin. du sagtest doch das du als übersetzerin arbeitest. da skannst du doch bestimmt auch von zu hause oder?" beatrice nickte nur. sie war überwältigt von Ralf udn wusste nciht was sie sagen sollte.

Ralf kam immer wieder der gedanke das er das vielelciht nur aus schlechtem gewissen tat und das er etwas wieder gut machen wollte doch immer wenn er sich dieser gedanken bewusst wurde verdrängte er sie wieder. er mochte beatrice und ihre söhne und er wollte ihr einfach helfen das war alles.

gabriele wartete ungedulig auf der Basis, heute wuerden Biggi und Enrico endlich von ihrem Urlaub zurueckkommen, sie konnte es nicht erwarten ihrer Freundin endlich die Neuigkeiten zu erzaehlen, hatte sie doch schon eine ganze Woche darauf warten muessen. Endlich fuhr Enrico vor und Biggi stieg auf der Beifahrerseite aus. "Da seit ihr ja endlich." entfuhr es Gabriele, Biggi und Enrico schauten sich an und Enrico meinte, "ich bin nicht so gluecklich darueber dass unser Urlaub schon vorbei ist." Biggi grinste und fragte, "war die Vetretung so schrecklich?" Gabriele schuettelte mit dem kopf, "Ryan hat mir einen Heiratsantrag gemacht!" Biggi zog ueberrascht die Augenbrauen hoch, "nach nur fuenf Wochen?" Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "vier, er hat es vor meiner Mutter letzte Woche gemacht." 'Aber du hast abgelehnt?" fragte Biggi, gabriele schuettelte mti dem Kopf, "natuerlich nicht." Biggi seufzte, "Gabriele du bist doch sonst nicht so unvernuenftig, was ist denn los mit dir?" Gabriele verdrehte die Augen, "wir passen einfach perfekt." "Und? War der Heiratsantrag so suess wie Ralfs?" gabriele schaute boese in eine andere Richtung, "wieso musst du die beiden immer vergleichen?" fragte sie wuetend. "Weil du mit Ralf sehr gluecklich warst, gabriele auch wenn es wirklich schoen ist wie gut ihr beide zueinander passt und wie gut es laeuft, ein Heiratsantrag nach nur vier Wochen? Du musst schon zugeben dass das komisch ist." Gabriele schuettelte mit dem Kopf und ging in die Basis, "du goehnst es mir nur nicht." sagte sie. Biggi verdrehte die Augen.
Gabriele hatte sich in die Umkleide gesetzt. Natuerlich ging alles schnell aber sie war sich sicher mit Ryan und sie wollte endlich eine eigene Familie haben, sie hatte schon ein Jahr verloren weil Ralf unbedingt mit Isabella schlafen musste, sie wollte ihr gleuck nicht wieder verlieren.

fünf wochen später war es soweit. Ralf und Beatrice zogen zusammen. sie hatten eine kleine wohnung mit vier zimmern gefunden. Zwei schlafzimmer, ein Kinderzimmer, ein wohnzimmer, küche, bad.
gemeinsam richteten sie die wohnung ein und hatten dabei eine menge spaß. im wohnzimmer richtete Beatrice sich ihren schreibtisch ein. als sie abends mit ralf bei einem glas wein auf dem sofa saß konnte sie es noch immer nicht glauben. "Warum tust du das?" wollte sie leise von ihm wissen. "ich mag dich und deine jungs und ich möchte das es euch gut geht" erklärte ralf mit einem lächeln. den zweiten grund sagte er nicht den er konnte den gedanken daran selber nicht leiden.
Plötzlich klingelte das telefon. beatric ging zums chreibtisch und nahm ab. mit einem kopfnicken gab sie ihm zu verstehen das es für sie war. ralf nickte und beobachtete sie wärend sie telefonierte. sie wirkte schon jetzt viel entspannter und ruhiger. er mochte ihre augen und ihr lächeln. er merkte das er dabei war sich in sie zu verlieben doch es amchte ihm ncihts aus. er war jetzt seit 9 monaten aus traunstein weg und er dachte nur ncoh selten an Gabi oder issabella. wenn dan dachte er an das baby. wie es ihm ging und was es wohl machte. ob es ihm ähnlich sah oder nicht. doch meistens verdrängte er den gedanken udn konzentrierte sich auf sein neues leben.

Biggi konnte sich nicht mit der Hochzeit ihrer besten Freundin abfinden und vorallem nicht mit dem Braeutigam aber was sollte sie tun. Natuerlich wollte sie ihrer Freundin helfen damit dieser Tag tatsaechlich der schoenste in ihrem Leben werden wuerde und so suchte sie mit Gabriele ein Kleid aus, die Blumen und verbrachte letztendlich auch den Jungesellenabschied mit ihr. "Du bist dir sicher, nicht wahr?" fragte Biggi sie als sie nun in einem Nebenraum der Kapelle wartete. Gabriele nickte, "mach dir keine Sorgen um mich, ich weiss was ich tue." sagte Gabriele und Biggi nickte, auch wenn sie nicht so sehr daran glaubte. Doch es war zu spaet um noch etwas zu aendern. Gabriele hatte ihre Entscheidung scho n laengst getroffen und diese Hochzeit war ihr ultimativer Beweiss dafuer dass sie Ryan liebte.

Als Gabriele vor dem Traualtar stand gingen die Worte des Pastors voellig an ihr vorbei, auch sie musste staendig an Ralf denken und daran dass sie eigentlihc ihn heiraten wollte. Natuerlich war das alles vergangenheit doch aus irgendeinem Grund lies sie der Gedanke nicht los und sie war froh als der Pastor sie endlich fragte ob sie Ryan heiraten wollte.
Biggi umarmte ihre Freundin als erstes als das Brautpaar aus der Kirche kam und dann wurden natuerlich erst einmal ausgiebig Fotos gemacht bevor es in ein edles Hotel in der Naehe ging wo sie assen. "Die beiden sind ein schoenes Paar." kommentierte Thomas als Ryan und Gabriele den Hochzeitswalzer tanzten. Biggi nickte nur, sie beobachtete Ryan, irgendwie konnte sie ihn immer noch nicht verknusen aber wenn Gabriele ihm vertraute und sich so sicher war dann hatte sie eigentlich keinen Grund ihn in Frage zu stellen.

Waehrend fuer Biggi und Enrico der Alltag weiter ging flogen Gabriele und Ryan in ihre Flitterwochen, doch die Verliebtheit hielt auch an als sie zurueck ins veregnete Deutschland kamen und der Alltag wieder began.