"Wieso verunglueckel Leute auch bei so einem Wetter im freien? Da sollte man es sich drinnen gemuetlich machen." sagte Biggi als sie wieder in die Basis kam. Enrico und Gabriele waren voellig durchnaesst und gingen gleich weiter in die Umkleide um sich etwas abzutrocknen bevor der naechste Einsatz reinkam. Gabriele hoffte dass kein Einsatz mehr kommen wuerde, es war nur noch eine halbe Stunde zum Schichtbeginn und sie wollte heute Abend mit Ryan essen gehen und nicht zu spaet kommen. Doch natuerlich machte ihr die Alarmglocke einen Strich durch die Rechnung, "autounfall nahe garmisch, schwer verletzte Frau. GPS Koordinaten folgen." Gabriele lies das Handtuch fallen und machte sich auf den Weg, wenn alles reibungslos klappte konnte sie es doch noch rechtzeitig schaffen. Es regnete immer noch in Stroemen als sie am Unfallort eintrafen. Gabriele und Enrico verliessen den Heli und rannten zu dem Autowrack, scheinbar war der Wagen in den Gegenverkehr gekommen und dort mit einem anderen zusammengestossen. Gabriele kniete sich zu der Verletzten und stockte als sie sie erkannte. "Isabella." entfuhr es ihr, "du kennst sie?" fragte Enrico, Gabriele nickte und schluckte, es sah ganz nach einem Schaedelbruch aus. Sie ueberpruefte ihre Vitalfunktionen und ihr Verdacht bestaetigte sich. "Bist du okay?" fragte Enrico, Gabriele nickte, "beatmen und herzmassage." wies sie ihn an. "Sie ist tot." erwiederte Enrico, Gabriele wollte ihm vorwerfen dass sie die Aerztin war und nicht er doch sie stotterte nur, "sie hat ein Baby, sie kann nicht einfach sterben." Biggi war ebenfalls mit der Trage gekommen und es ging ihr genauso wie Gabriele. "Isabella." entfuhr es ihr, "ist das baby mit gewesen?" fragte sie dann und kletterte in das Autowrack. "Nur der Kindersitz." stellte sie erleichtert fest. Die drei warteten bis die Polizei eintraf, Gabriele klaerte die Polizisten auf dass sie ein Kind hatte doch da sie den Nachnamen nicht wusste oder wo das Baby zur Zeit war mussten die Polizisten erst einmal ihre Identitaet klaeren.
Den Rueckflug zur Basis herrschte schweigen und auch beim Umziehen redeten Gabriele und Biggi nicht miteinander. Obwohl Gabriele es vorhin so eilig gehabt hatte troeddelte sie nun rum. Schliesslich sass sie fertig auf der Bank und starrte vor sich hin. schliesslich stand sie auf und ging in den Aufenthaltsraum, sie wuehlte in ihrem Fach und fand schliesslich den Schluessel den Ralf ihr einmal zu seiner Wohnung gegeben hatte. Sie wusste dass es falsch war, aber sie wollte noch einmal in die Wohnung bevor Isabellas Verwandte sie ausraeumten, schliesslich hatte sie da auch eine Weile gelebt und so manche Gegenstaende von Ralf waren auch ihre Erinnerungsstuecke.
Als sie die Treppen zu der Wohnung hochstieg dachte sie darueber nach das es wie Einbruch war und dass sie umdrehen sollte. Doch dann entschloss sie sich nur kurz zu schauen und nichts anzufassen. Sie steckte den Schluessel ins Schloss und oeffnete schliesslich die schwere Tuer. Als sie das Babygeschrei hoerte war ihr erster Reflex die Tuer wieder zuzuziehen. Aber wer auch immer auf das Baby aufpasste hatte sie wahrscheinlich schon laengst gehoert. Sie schluckte und oeffnete die Tuer ganz, "hallo?" rief sie und spuerte wie ihr herz schneller schlug. Sie wollte nicht diejenige sein die Isabellas Mutter oder wem auch immer von ihrem Tod berichtete. Es kam keine Antwort und Gabriele schloss die Tuer hinter sich und stand einen Moment unschluessig im Flur. Es hatte sich nicht viel veraendert, die Moebel waren die selben, zumindest was sie von der Kueche und Wohnzimmer sah. Die Schlafzimmertuer war geschlossen, sie ging nervoes darauf zu und klopfte doch noch immer antwortete ihr niemand. Vielleicht uebertoente das babygeschrei sie selber. Zoegernd drueckte sie die Tuer auf, verbluefft stellte sie fest dass sie niemanden sehen konnte. Sie ging zu der Wiege und hob das Baby heraus, "hallo?" rief sie erneut, das Baby schrie noch immer aber machte nun ein paar Pausen. Gabriele pruefte den Rest der Wohnung und stellte fest dass das baby tatsaechlich alleine gelassen worden war. "Ist ja gut." fluesterte sie waehrend sie zurueck ins Schlafzimmer ging, sie kannte sich nicht besonders gut mit Babies aus aber es war klar dass er oder sie eine frische Windel brauchte und wahrscheinlich auch etwas zu essen. Sie fand eine Windel und legte das Baby auf das Bett. "Wie heisst du denn?" fragte Gabriele waehrend sie den Strampenanzug aufknoepfte. Sie stellte fest dass es ein Junge war und schaute sich im Zimmer nach einem hinweiss auf seinen Namen um doch fand nichts. Sie hob den Kleinen wieder hoch und nahm die volle Windel mit in die Kueche wo sie sie wegwarf. "Du hast bestimmt Hunger." sagte sie und oeffnete den Kuehlschrank, zwischen zwei Wodka flaschen entdeckte sie einen Milchkanister, das babypulver stand offen in der Kueche. Der Kleine weinte noch immer waehrend sie die Verpackung las. Die Milchflaschen waren nicht gespuellt und so dauerte es noch weitere zehn minuten bis sie es endlich geschafft hatte ihm eine Flasche zu machen, die wie sie glaubte, die richtige Temperatur hatte. Sie ging zur Couch und setzte sich mit ihm hin, auf dem Tisch lag ein Beutel mit was aussah wie Kokain. Kopfschuettelnd gab sie ihm die Flasche. Sie beobachtete das Baby dabei wie es trank und war sauer auf Ralf dass er seinen Sohn so alleine gelassen hatte.
Als er fertig getrunken hatte wollte sie ihn zurueck in die Wiege bringen ob die Polizei anzurufen doch der kleine schrie sobald sie ihn ablegte und war ruhig wenn sie ihn wieder hochnahm. Gabriele seufzte und holte ihr Handy aus ihrer Hosentasche, "sie hat dich wohl immer nur einfach abgelegt, hmm?" fragte sie leise und gab ihm einen Kuss auf die Schlaefe. Sie waehlte die Nummer der Polizei und es dauerte ewigkeiten bis sie jemanden am Aparat hatte der ihr die Nummer vom Jugendamt geben konnte, wie sie in die Wohnung gekommen war schien wichtiger zu sein als das verwahrlosste Baby. Sie starrte auf die Nummer des Jugendamtes und waehlte sie schliesslich, die Frau schlug ihr vor den kleinen Abzuholen. Gabriele spuerte wie die kleine Hand sich an ihrem T-Shirt festhielt und sagte, "es ist ja schon spaet, ich kann ihn heute Nacht mit zu mit nehmen." Die Frau war damit einverstanden nachdem sie Gabriele alle moeglichen Fragen gestellt hatte. Gabriele konnte es nicht glauben dass niemand bemerkt hatte dass das baby hier alleine war aber sie wie eine Schwerstverbrecherin ausgefragt wurde wenn sie den kleinen fuer eine Nacht mit zu sich nehmen wollte. Gabriele legte auf und waehlte Ryans Nummer, "wo bleibst du denn? ich habe uns schon den ersten Gang bestellt." "Ich habe ein Baby gefunden und sitze mit dem kleinen fest." "Du hast ein Baby gefunden?" fragte Ryan belustigt, "ja. Kannst du bitte zu einem Babymarkt fahren und einen Babysitz fuers Auto kaufen? Und am besten auch Windeln und eine Babypulver." "Du machst witze, oder?" fragte Ryan, "mir ist wirklich nicht zum lachen zumute." Sie hoerte wie Ryan jemanden an den Tisch rief und nach der Rechnung fragte. "Ich mache mich sofort auf den Weg." und waehrend Ryan fuhr erzaehlte Gabriele ihm die ganze Geschichte. Als sie schliesslich auflegte stand sie auf und schaltete das Licht an, es war draussen schon dunkel geworden. Der kleine war an ihrer Schulter eingeschlafen und sie begann sich in der Wohnung umzusehen. Sie fand einen angefangenen brief an Ralf in dem stand dass der kleine Lennox hiess und am 30. September zur Welt gekommen war. Es klingelte und sie stand auf um Ryan reinzulassen. "Er heisst Lennox." sagte Gabriele, Ryan nickte und schaute sich um, "was hast du hier zu suchen gehabt?" fragte er, "ich habe dir doch erzaehlt dass seine Mutter unserer letzter Einsatz war und ihc den schluessel hatte." "ja aber warum?" "Ich hatte mal etwas mit dem Vater." Ryan schaute sie einen Moment an und dann das Baby, "und wo ist er?" Gabriele zuckte mit den Schultern, "ich weiss es nicht. Hast du die Sachen? Ich moechte hier nicht die ganze Nacht verbringen." Ryan nickte und oeffnete die Tuer, "moechtest du nicht etwas mitnehmen fuer den kleinen?" fragte er, gabriele schuettelte mit dem Kopf, "sie hat kuam Babysachen und die die sie hat will ich nicht im Haus haben."
Die beiden erreichten das Auto, er regnete noch immer und Gabriele setzte sich mit Lennox am Arm auf die Rueckbank waehrend Ryan den Kindersitzt auspackte und versuchte zu instalieren. "Also bei deinem grossen Kinderwunsch haette ihc dir mehr zugetraut." sagte Gabriele grinsend als er nach zehn Minuten die Bedienungsanleitung zu Rate zog.
Ralf saß mit mürrischen gesichtsausdruck in der Küche als beatrice hereinkam. "Was ist los?" wollte sie wissen und sah ihm über die schulter."Die Prüfungsergebnisse. ich glaube Medizin zu studieren war ein schnapsidee. ich hätte nach meinem ersten abbruch gar nciht wieder damit anfangen sollen." "warum hast du den dan wieder angefangen?" Ralf zuckte die schultern. das wusste er selber nicht so genau. "Ich werde das studium wieder abbrechen udn weiter als rettungssanitäter bleiben." sagte er dann entschlossen. beatrice nickte nur. sie hatte bereits beerkt wie sehr ralf sich quälte aber sie hatte ihn gelassen. er musste selber feststellen ob er das wollte oder nciht.
Einige Tage später saß er mit beatrice auf er terrasse. Philipp spielte neben ihnen auf seiner decke. "Denkst du an sie?" wollte beatrice wissen. Ralf fülte sich ertappt, nickte aber. "Es ist jetzt bald ein Jahr her das ich abgehauen bin und in letzter zeit überleg ich mir immer öffter ob ich einen fehler gemacht habe." Beatrice drehte sich um und sah ihn empört um. "Was soll das den heißen" ralf musste lächeln was sie erwiederte. "Nein so meinte ich das ja nicht. Und ich bn wem auch immer dnakbar dafür das ich bei dir gelandet bin. Ich weiß das Gabi und ich keine chance mehr gehabt hätten. cih weiß nciht ob sie ncoh etwas für mcih empfunden hat oder nciht auf jedenfall hat sie behauptet es nciht zu tun. eigentlich wären wir alle daran kaputt gegangen wenn cih geblieben wäre." Ralf seufzte udn nahm die hand seiner Freundin. "na also udn wo liegt dann dein problem?" "Was ist mit dem Baby? Ich hab immer das gefühl ein schlechter Vater zu sein." Beatrice zog sein gesicht zu sich herüber. "Für meine Söhne bist du der beste papa den ich mir wünschen konnte. und nico war da voll und ganz meiner meinung." Ralf lächelte und gab ihr einen kuss. sie schaffte es immer wieder ihn von seinen gedanken abzulenken und was sollte er auch tun? zurückkehren und erwarten das man ihm freudestrahlend um den hals viel? er hatte scheiße gebaut ja und dazu musste er jetzt stehen.
"Normalerweise hat man auch neun Monate zeit um es zu lernen." erwiederte Ryan, Gabriele grinste. "Hast du Milchpulver und so was gekauft?" er nickte, "ich wusste nicht was und habe einfach das teuerste genommen. "Ich habe auch keine ahnung davon, du haettest mich mal sehen sollen als ich versucht habe seine flasche auf die richtige temperatur zu bringen." Ryan grinste, "okay, ich glaube der gurt muss dadurch und dann kommt das hierdurch." Gabriele beobachtete ihn laechlnd und schliesslich hatte er den Sitz installiert und sie legte den doesenden lennox hinein. Sie blieb hinten sitzen waehrend ryan zur fahrertuer ging. "So schnell kann es gehen." grinste Ryan, Gabriele schaute ihn fragend an, "na ja seit der hochzeit probieren wir damit du schwanger wirst und dann haben wir ein baby von einer stunde zur naechsten." Gabriele grinste, "stimmt." sagte sie und streichelte lennox' hand. "Das Jugendamt holt ihn morgen vor meiner Schicht ab." Ryan nickte, "ich bin mir sicher er wird in eine gute familie kommen, oder vielleicht nehmen die verwandten seiner mutter ihn ja auf." Gabriele nickte und beobachtete immer noch Lennox beim schlafen, er hatte ralfs augen, stellte sie fest.
Ryan hatte sich kurz vor ihrer Hochzeit eine Villa im Stadteil ihrer Mutter zugelegt und Gabriele war dort eingezogen, obwohl sie noch immer eine Menge zeit bei ihrer Mutter verbrachte. Die beiden liessen Lennox mit bei ihnen im bett schlafen weil sie keine wiege oder sonst irgendetwas hatten. Der Kleine hielt sie auch auf trab doch hatten die beiden ihren spass, da sie beide nicht besonders gut darin waren windeln zu wechseln und flaschen zu machen wurde es zu einer abendteuerlichen Nacht.
Da zwei seiner Briefe an Issabella zurück gekommen waren hatte Ralf beschlossen ein Konto für das Kind einzurichten. das brachte dem kind zwar im augenblick nichts aber später würde es dann geld haben fü eine ausbildung, den führerschein oder ähnliches. Außerdem hatte Ralf sein Studium wieder abgebrochen und arbeitete jetzt voll als Sani. Er ging auch wieder regelmäßig in die Klinik um die Kinder zu besuchen die den ganzen Tag alleine in ihren Betten lagen. Wenn beatrice mal für ein Paar tage weg musste um geschäftliche dinge zu besprechen oder um messen zu besuchen kümmerte er sich um den kleinen Philipp. Eigentlich konnte er wirklih zu frieden sein mit seinem Leben.
"Ich habe gestern in dem Kinderheim angerufen in dem Lennox ist, er wurde immernoch nicht vermittelt." sagte Gabriele nachdenklich, sie und Ryan sassen bei einem Glas Rotwein auf dem Sofa. Er hatte einen Arm um sie gelegt und sagte, "ich bin mir sicher er wird ein gutes Zuhause finden, mach dir nicht so viele Gedanken." Gabriele nickte und schaute Ryan in seine braunen Augen. "Es hat dir doch auch Spass gemacht als er die Nacht hier verbracht hat, oder?" er nickte, "deswegen planen wir ja auch Nachwuchs, nicht wahr." Gabriele nickte und setzte sich auf. "Ryan, ich habe nachgedacht." Sie zoegerte bevor sie weitersprach, "ich wuerde ihn gerne Adoptieren." Sie sah wie Ryan schluckte und griff nach seiner Hand. "Ich denke staendig an ihn, du warst nicht in der Wohnung und hast ihn schreien hoeren. Er hat schon so viel durchgemacht, ich moechte dass er nie wieder so leiden muss." "Das wird er nicht, das Jugendamt findet sicher eine gute Familie, hmm. Die checken soetwas bevor sie ein Kind vermitteln." Gabriele nickte, "ich weiss aber ich koennte nie sicher sein. Er ist mir wirklich ans Herz gewachsen, und wir koennen doch trotzdem noch eigene Kinder haben, hmm." Ryan schien nach Worten zu ringen und Gabriele merkte dass er nicht davon begeistert war und nun krampfhaft nach einer Moeglichkeit suchte um hier wieder rauszukommen. "Bitte Ryan." fluesterte Gabriele, er zuckte mit den Schultern, "Wie soll denn das gehen? Du arbeitest den ganzen Tag und ebenfalls." "Meine Mutter wuerde ihn sicher nehmen und ich kann mir doch einen Job in einer Klinik suchen und halbtags arbeiten." "Du wuerdest fuer Lennox deinen Job aufgeben?" Gabriele nickte, "du liebst deinen Job." "Ja aber..." Gabriele zuckte mit den Schultern, "es ist mir wichtiger dass er die schoenste Kindheit haben kann die es gibt und dass er lernt dass Menschen einen nicht einfach liegen lassen sondern fuer einen da sind." Ryan schien noch immer nicht so begeistert. "Du mochtest ihn doch auch, oder?" er nickte, "er ist ein Baby, wieso sollte ich ihn nicht moegen." Gabriele legte ihm eine Hand in den Nacken, "bitte." Ryan stand auf, "wenn es das ist was du moechtest." Er ging ins Schlafzimmer und Gabriele schaute ihm nach, ja das war es. Nach kurzem zoegern folgte sie ihm. "Warum bist du denn so dagegen?" fragte sie, "er ist der Sohn deines Ex's der einfach abgehauen ist, wieso muessen wir uns um ihn kuemmern." "Genau deswegen, weil es sonst keiner tut." Die beiden schauten sich in die Augen und Ryan nickte, "ich tue das nur dirzuliebe." sagte er und Gabriele nickte, "danke." die beiden kuessten sich kurz und gingen dann ins Bett. Gabriele konnte die halbe NAcht nicht schlafen, so aufgeregt war sie.
Ralf kam gerade aus der Klinik zurück als beatrice aus dem Kinderzimmer kam. "Pssst, er schläft" flüsterte sie. Dann gab sie ihm ein Zeichen das er ihr folgen sollte. gemeinsam setzten sie sich auf die Terasse. "Wie war dein Tag?" wollte Ralf wissen. "ich war mit Philipp beim Kinderarzt, U-Untersuchung. aber es ist alles okay." "Sie lächelte zu ihm hoch. "Und deiner?" "Heute morgen hatten wir nur einen Einsatz. Ein Koch mit einer Nussalergie. war etwas seltsam. Und in der Klinik war es eigentlich wie immer. bei meinen kleinen Patienten hat sich kaum etwas verändert. Oh doch, die kleine Paula darf nächste woche nach Hause." Beatrice nickte. Sie gab ihm einen Kuss. Sie unterhielten sich ncoh bis spät in die nacht bevor sie beide ins Bett gingen.
Gabriele und Ryan waren gerade von dem Babymarkt gekommen, die Adoption wuerde wohl innerhalb der naechsten Woche endlich genehmigt sein und die beiden waren dabei das Kinderizmmer einzurichten. Schon am Wochenende hatten sie es hellblau gestrichen, es sollte der Himmel sein, mit Flugzeugen, Helicoptern, die meisten mit Gesichtern. Ryan hatte die Idee gehabt leuchtsterne an die Decke zu kleben damit es auch im dunkeln wie der Himmel aussah. Die beiden hatten eine Menge spass dabei gehabt, auch die Rolllaeden anzubringen und die Gardinen. Jetzt hatten sie die letzten Moebel besorgt und arbeiteten gemeinsam daran sie aufzubauen. "Weisst du, wenn ich schwanger waere, muesstest du das alles alleine machen weil ich nicht helfen duerfte." "Und das wuerde ich auch hinbekommen." sagte er und Gabriele grinste, "dass kannst du sicher noch unter Beweiss stellen." Ryan nickte und Gabriele schaute runter auf ihre Schrauben. Sie nahm heimlich wieder die Pille, ein Baby genuegte ihr ersteinmal vollkommen. Sie hatte nicht viel erfahrung mit Kindern und Lennox alleine wuerde sie bestimmt schon an ihre Grenzen bringen. Natuerlihc hatte sie Ryan nichts davon gesagt, schliesslich wuenschte er sich so sehr ein Kind. Sie beobachtete ihn wie er die Bauanleitung der Wiege studierte, sie wuenschte sich dass er Lennox so lieben wuerde als wenn er sein eigenes waere. Es dauerte noch bis spaet in die Nacht bis sie endlich die Wiege, den Schrank und die Kommode aufgebaut hatten, den Wickeltisch verschoben sie auf morgen. Gabriele umarmte ihn und grinste, "vielleicht sind wir morgen um diese Zeit schon zu dritt." Ryan nickte, und Gabriele lies von ihm ab und ging zu den restlichen Einkaeufen, sie hatten alle moeglichen Outfits gekauft, Flaschen, babypulver, windeln, spielzeuge, einen kleinen Wiegesitz und und und. Sie konnte sie kaum erwarten ihn endlcih wieder in den Armen zu halten.
Ralf war müde als er nach Hause fuhr. eine Mutter hatte ihn gebeten bei ihrer Tochter zu bleiben bis sie kam. Leider hatte sie nicht erwähnt wie spät sie kommen würde. Ralf war bei der kleinen sitzen geblieben da sie schrie sobald er versuchte zu gehen. erst als ihre mutter um kurz nach neun hereinkam ließ sie ralf gehen.
Ralf wollte Gerade die Tür des mehrfamilien Hauses aufschließen als diese von ihnnen geöffnet wurde. ihm kam ein mann entgegen der Ralf irgendwie bekannt vorkam aber er konnte ihn nicht zuordnen. Er nickte dem Mann zu, ging nach oben und schloss die haustür auf. Bea begrüßte ihn mit einem Strahlenden Kuss. sie räumte gerade die Küche auf. "Hattest du besuch?" fragte ralf als er sich umsah. bea nickte, sagte aber ncihts weiter. Ralf war zu müde um weiter nachzufragen. und es interessierte ihn auch nicht weiter. er nahm den kleinen Philipp hoch und ging mit ihm ins Kinderzimmr um ihn umzuziehen und ins Bett zu Bringen.
Beatrice wollte eigentlich mit Ralf sprechen doch sie merkte wie müde er war und verschob das gespräch deshalb auf irgendwann anders. stattdessen saßen die beiden vor dem tv und jeder hing seinen gedanken nach bis ralf schließlich ins bett ging. beatrice sah ihm nach und bevor sie ihm folgte räumte sie noch etwas auf.
Als ralf im bett lag erinnerte er sich nocheinmal an den mann von vorhin. wieso hatte er das gefühl ihn zu kennen? besonders die augen hatten ihn an jemanden erinnert. doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte schlief er ein.
Gabriele war nervoes wie nie zuvor in ihrem Leben als sie die Tuer des Heimes oeffnete, sie fragte nach dem Buero der Leiterin und wurde hingefuehrt. Man konnte die Kinder hoeren und Gabriele musste grinsen, eines dieser Kinder wuerde in weniger als einer Stunde ihres sein. Sie hatte heute Morgen ihren Job gekuendigt. Niemand war besonders ueberrascht gewesen da es schon laengst die Runde gemacht hatte dass sie ein Kind adoptiert hatte. Nur Biggi wusste dass es in wirklichkeit Ralfs kleiner Sohn war. Alle hatten sie verstanden dass sie nicht mehr in dem Schichtdienst mit einem Kind arbeiten wollte, ausserdem war der Job zu gefaehrlich, sie koennte es niemals verantworten dass ihr etwas passieren wuerde und Lennox wieder jemanden verlor. Ihre Begleitung klopfte an die Tuer des Bueros und ein herein erklang. Sie oeffnete die Tuer und lies den Direktior wissen dass Gabriele da war, dann deutete sie dass sie reinkommen sollte. Sie haette sich gewuenscht dass Ryan mit ihr gekommen waere, doch er hatte einen wichtigen Termin beim Gericht gehabt. Gabriele glaubte dass das nur eine Ausrede war und dass er in Wirklichkeit sich vor der Verantwortung druecken wollte, noch immer war er nicht so ganz ueberzeugt von der Adoption. Gabriele war es egal, ihr war es beinahe lieber Lennox alleine zu adoptieren, so konnte ihn ihr niemand wegnehmen, falls es eines Tages einmal zu einer Scheidung kommen sollte. Wovon sie natuerlich nicht ausging, aber man wusste ja nie. "Ihr Mann hat sich nicht entschieden zu kommen?" fragte der Heimleiter, Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "aber er kann es kaum erwarten heute Abend nach Hause zu kommen und den kleinen in die Arme zu nehmen." Der Mann nickte und gab ihre eine Predikt ueber die Verantwortung die sie mit ihrer Unterschrift uebernehmen wuerde. Gabriele wusste dass alles sowieso schon und wollte endlich unterschreiben und Lennox sehen. Eine halbe stunde spaeter war es dann soweit. Eine Mitarbeiterin brachte Lennox in den Raum, er trug das gleiche Outfit dass sie ihm gekauft und angezogen hatte an dem Tag an dem er abgeholt wurde. Er war ein wenig gewachsen, schliesslich war beinahe ein Monat seither vergangen. Gabriele nahm ihn an sich und war von dem Moment ueberwaeltigt, er war ihr Sohn. Schliesslich unterschrieb sie und durfte das Heim mit Lennox verlassen. Sie hattte Ryans Gelaendewagen genommen und schnallte Lennox nun vorsichtig an, der kleine beobachtete sie und quaengelte, doch sie hatte nicht erwartet dass er sie wieder erkennen wuerde. Er hatte sich wahrscheinlich an die Pflegerinnen gewoehnt. "Ab jetzt wirst du nicht mehr herumgereicht." laechelte sie und gab ihm einen Kuss. Sie konnte es nicht erwarten endlich nach Hause zu kommen. Natuerlich woltle Biggi auch noch vorbeikommen und ihre Mutter konnte es auch kaum erwarten ihren Enkel kennenzulernen. Gabriele hatte sich entschlossen sich ersteinmal keinen neuen Job zu suchen und stattdessen nur fuer Lennox dazusein. Ryan war damit einverstanden gewesen, er hatte schon immer gewollt dass sie ihren Job kuendigte wenn sie Schwanger wurde und da er dachte dass sie es bald sein wuerde kam ihm ihre Kuendigung nur recht.
"Ralf, ich muss mal mit dir reden" Beatrice sah ins Schlafzimmer wo Ralf sich gerade fertig machte. "Können wir das auf später verschieben? Mein Kollege ist krank und ich muss einspringen. Wenn cih wieder komme können wir reden okay?" etwas gehetzt drückte er ihr einen Kuss auf die stirn und verließ die wohnung. beatrice sah ihm traurig nach. "Ja natürlich" murrmelte sie und ging zurück in die Küche. Sie musste dringend mit ihm reden bevor es zu spät war doch in letzter zeit kamen sie einfach nicht dazu miteinander zu reden. ralf war im stress da auf der einsatz stelle im moment chaos herrschte und sie war mit ihren übersetzungen hinterher. sie seufzte, irgendwas mussten sie ändern. sie wollte nicht das diese beziehung zerbrach doch sie würden sich außeinander leben wenn ncihts passierte.
natürlich kamen sie am abend nicht dazu miteinander zu reden udn auch in den nächsten tagen nicht. eines abends kam es dann zu dem zusammenstoß den beatrice eigentlich vermeien wollte. Ralf schloss gerade die haustür auf als sie sich von tom verabschiedete. er gab ihr gerade einen kuss auf die wange als ralf herein kam. sie drehte den kopf weg doch tom ignorierte das. Ralf sah entsetzt von einem zum anderen. als er den mann ansah erkannte er den man aus dem treppenhaus. fragend sah er zu beatrice doch die schob den mann zur tür heraus. ralf sah ihm nach nund jetzt fiel ihm auch ein woher ihm die augen so bekannt vorkamen. es waren nicos augen. "Das war dein ex, was tut der hier? udn warum weiß ich ncihts davon?" wolltre er sauer wissen. er fühlte sich hintergangen. "ja das war tom, der vater von nico und Philipp. er ist momentan geschäftlich hier in der nähe. er wollte seine kinder sehen." "Komisch, als nico im sterben lag wollte er ihn nciht sehen." "Ja ich weiß, aber er hat noch einen sohn." Ralf schüttelte nnur den kopf. er wusste das er sich eigentlich nicht aufregen durfte, dau hatte er kein recht, trotzdem ärgerte es ihn.
"Ralf bitte, lass uns einige Zeit wegfahren. wir müssen dringend miteinander reden. und hier schaffen wir das nicht" bittend sah beatrice ihn an. natürlich war sie geschockt als tom plötzlich vor ihr stand und er brachte alles durcheinander doch sie konnte ihm nciht wiederstehen. sie wurde schach und ließ ihn machen was er wollte. sie hoffte mit ralfs unterstützung tom die meinung sagen zu lönnen.
ralf stimmte schließlich zu und sie fuhren gemeinsam zwei wochen in den urlaub. er sah ein das sie wieder zeit für sich brauchten und das sie etwas verändern mussten.
Alle waren total begeistert von Lennox, Biggi stimmte ein Gabriele zu dass er Ralfs Augenpartie hatte und ihre Mutter war so verzueckt von ihm dass sie gar nicht mehr nach Hause wollte. Ryan gab sich auch sehr viel Muehe mit dem Kleinen doch Gabriele merkte dass es ihm nicht leicht fiel. Allerdings machte sie sich darueber keine Sorgen, in ein paar Monaten konnte Lennox vielleicht auch schon ein paar Worte sprechen und das wuerde es sicher leichter machen fuer Ryan. Er wusste einfach nichts mit dem Baby anzufangen. Die erste Woche war sehr anstrengend aber auch schoen. Jede Stunde war ein neues Abendteuer und Gabriele hatte die meiste Zeit angst etwas falsch zu machen, doch die Angst verging mit den Tagen und Lennox und sie kamen in einen Rythmus. Er schlief sehr unruhig, vorallem wenn er alleine in seiner Grippe lag, die noch im Schlafzimmer stand. Meistens nahm Gabriele ihn dann mit unter ihre Bettdecke und die Naehe beruhigte ihn. Niemals haette sie damit gerechnet einmal ein Kind zu adoptieren, ueberhaupt hatte sie niemals damit gerechnet so schnell Mutter zu werden, sie hatte immer gedacht dass sie noch nicht bereit war um die Verantwortung fuer ein Baby zu uebernehmen, doch jetzt konnte sie sich nicht mehr vorstellen wie es war ohne Lennox. Sie und ihre Mutter unternahmen nun auch viel mehr miteinander, da Gabriele nicht mehr arbeitete hatten sie eine Menge zeit und verbrachten diese mit gemeinsamen einkaeufen und spaziergaengen. Eines abends lag Gabriele im Bett und beobachtete Lennox beim schlafen, Ryan war noch im Bad. Es war komisch, wenn sie Lennox ansah sah sie nicht Ralf, wie Ryan befuerchtet hatte, sondern nur ihren Sohn, der sie zum gluecklischsten Menschen auf der Welt machte.
Sie waren gerade in ihrer kleinen Ferienwohnung angekommen und ralf hob den kleinen Philipp aus seinem Autositz. Er gab ihn an beatrice weiter und nahm die koffer aus dem Kofferraum. gemeinsam betraten sie ihre wohnung in der sie die nächsten drei wochen verbringen würden.
Zwei stunden später unternahmen sie den ersten Spaziergang am Strand von Husum. "Wir haben in den letzten monaten kaum noch miteinander geredet. Ich wollte dir schon viel früher von Tom erzählen, das er wieder da war und das er seinen Sohn sehen wollte und das ich es ihm nciht verbieten kann obwohl er mir so weh getahn hatte. Ist irgendetwas passiert?" Ralf schüttelte den KOpf. "Es war einfach nur viel los. Es sind im moment ziemlich viele Kinder in der Klinik und einr meiner Kollegen ist noch immer Krank. die Leitstelle kriegt keinen ersatz organisiert. ich bin froh das sie mcih überhaupt haben gehen lassen." Ralf machte eine pause. "ich glaube ab und zu denke ich immer noch an gabi und an mein Kind. ich bekomme sie beide einfach nicht aus meinem Kopf und dann habe ich ein schlechtes gewissen. eigentlich allen gegenüber. zum einen weil ich immer noch an sie denke und zum anderen hab ich manchmal das gefühl ich müsste mich um den kleinen kümmern. aber gleichzeitig kann ich das nicht. ich hab seine mutter nicht geliebt, ich mochte sie noch ncihtmal so besonders. und schon fühle ich mich wieder scheiße" ralf ließ hilflos den kopf hängen. er hatte zwar immer wieder mit bea über dieses thema gesprochen doch irgendwann hatte er das gefühl er ginge ihr damit auf die nerven. also hatte er alles mit sich ausgemacht und sich unbewusst zurück gezogen und in die arbeit gestürzt. ihm war nciht klar das bea das alles so genau mitbekam und war deshalb froh das sie auf ihn zugekommen war. sie war ihm wichtig und der kleine war ihm wihtigtig doch er hatte immer wieder angst zu versagen.
Gabriele traf sich heute mit ihrer besten Freundin in einem Cafe, seitdem sie nicht mehr auf der Basis arbeitete sahen die beiden sich viel zu selten und hatten kaum Zeit ueber die neusten Sachen zu reden und manchmal auch zu laestern. Lennox war auf Gabrieles Arm und beobachtete was um ihn herum geschah. "Wenn Ralf wuesste dass du sein Kind hast." sagte Biggi grinsend, "Lennox ist Ryans Sohn, okay?" "Auf dem Papier vielleicht aber du kannst mir nicht erzaehlen dass es dich kalt laesst wer der echte Vater ist." Gabriele schuettelte nur mit dem Kopf. "Ich bin mir sicher wenn Ralf jemals zurueckkommt und erfaehrt dass du seinen Sohn zu dir genommen hast..." "Was dann?" fragte Gabriele herausfordernd. "Dann wuerde er alles tun um dich zurueckzugewinnen, ich meine deswegen ist er doch abgehauen, weil er dich geliebt hat und nicht Jenny aber wegen dem Kind alles versaut hat." "Das weisst du doch gar nicht. Und egal wo er jetzt ist, es scheint ihm doch gut zu gehen. Mal davon abgesehen, bleibt dass ein geheimnis zwischen Ryan, dir und mir dass Lennox sein Sohn ist, verstanden?" Biggi nickte, es fiel ihr schwer das Geheimnis zu bewahren. Neulich erst hatte sie ihre Homepage aktualisiert, mit den News das Gabriele gekuendigt hatte, sie hatte auch ein Foto der kleinen Familie dazugeladen und haette nur zu gerne dazu geschrieben dass Lennox Ralfs Sohn war, schliesslich gab es eine Chance dass Ralf sich die Page anschaute. Sie riss sich aus ihren Gedanken und musterte Gabriele die quatsch mit Lennox machte. "Hat Ryan sich schon an das Baby gewoehnt?" fragte Biggi, Gabriele nickte, "er gibt sich Muehe." "Das hoert sich aber nicht so gut an." Gabriele zuckte mit den Schultern, "es ist einfach nicht so leicht wie ich gedacht habe. Der kleine weckt uns mindestens zwei Mal in der Nacht und dann schlaeft er auch meistens mit im Bett, unser Sexualleben ist praktisch futsch und im Gegensatz zu mir kann Ryan nicht am Tag ein Nickerchen machen um den Schlafmangel aufzuholen. Aber ich glaube dass machen alle Eltern eines Neugeborenen mit." "Na ja so klein ist er ja auch nicht mehr, sollte er nicht bald durchschlafen?" fragte Biggi, Gabriele zuckte mit den Schultern, "er ist etwas in der Entwicklung zurueck, der Arzt meinte dass das wohl daher kommt weil man sich die ersten Monate kaum um ihn gekuemmert hat, es ist ja auch verstaendlich dass er etwas mehr schreit und mehr naehe braucht als andere Kinder. Ich finde auch nicht dass es zu extrem ist aber es zerrt ein wenig an den Nerven aller beteiligten." Biggi nickte, "das wird schon, wenn er ersteinmal durchschlaeft sieht die Welt schon ganz anders aus. Will Ryan immer noch ein zweites Kind oder hat er erst einmal genug?" Gabriele grinste, "er wuenscht sich immernoch ein zweites." Biggi nickte grinsend, "na dann, man dass du so schnell Kinder hast haette ich nicht gedacht." Gabriele laechelte nur, sie hatte ein Kind und dabei wuerde es auch ersteinmal bleiben, selbst wenn Ryan und sie wieder mehr Zeit fuer sich haetten.
"Warum fährst du dann nicht einfach mal hin und besuchst sie. und entweder es ergibt sich etwas oder nicht" beatrice saß in der kleinen Küche, Ralf saß ihr gegenüber und fütterte den kleinen. "Gabriele ist verheiratet und zwar Glücklich, so wie sich das anhört ich war vor zwei Wochen auf der HP. Außerdem hat sie ein baby adoptiert. Außerdem hat sie mcih verlasssen und ich liebe dich." Bea lächelte. "ich glaube das was mcih wirklich fertig macht ist das gefühl das baby im stich zu lassen." "Ralf, sie scheinen gut klar zu kommen sonst hätten sie dich doch ernsthaft gesucht. du bist ja schließlich nicht vom erdboden verschwunden und du bist auch nciht ins ausland gegangen, naja zumindest fast nciht" fügte sie grinsend hinzu. Ralf nickte zustimmend. "Du hast ja recht" sagte er und beschloss sich das nun wirklich mal auszureden. es stimmte schon, er war gegangen aber hätten sie ihn wirklich gebraucht, hätten sie ihn gefunden. schließlich war auf seinen briefen mit dem geld immer ein poststempel von kiel gewesen.
Sie verbrachten noch eine woche gemeinsam am meer bevor es zurück nach Hause ging. sie redeten viel miteinander und ralf schaffte es endlich, nach fast 1 1/2 jahren damit abzuschließen. er würde sein kind irgendwann suchen, vielelicht wenn es älter war doch jetzt ließ er es in ruhe. er würde ihm eh keinen großen gefallen tun wenn er kurz auftauchte und dann wieder verschwand.
"was wollen wir denn fuer Lennox' Geburtstag machen?" fragte Gabriele, sie sass auf dem Boden und half Lennox beim aufstehen, seit wenigen tagen hatte er begonnen zu laufen, zwar noch extrem wackelig aber immerhin und sein lieblingsziel war Gabriele. Er verflogte sie ueberallhin. "du kannst ja ein paar Freunde zum Kaffeetrinken einladen." sagte Ryan, er war dabei seine Akten zu ordnen, Gabriele nickte. "was wollen wir ihm denn schenken?" Ryan zuckte mit den Schultern, "dir faellt schon etwas ein." Lennox war hingefallen und begann zu weinen, Gabriele hob ihn auf ihren Arm und redete auf ihn ein. Als er sich beruhige stand sie auf und gign rueber zu Ryan. "Ich finde du solltest etwas aussuchen." sagte sie ihn gab ihm einen Kuss. "Wieso denn, du hast mehr ahnung davon." "Aber du haellst dich immer aus allem heraus was Lennox angeht." Ryan seufzte und verlies das ZImmer. Gabriele wartete bis er wieder kam, "hast du schon deine Mutter gefragt ob sie ihn am Wochenende nehmen kann?" fragte er, Gabriele schuettelte mit dem Kopf. Ryan hatte ein romantisches Wochenende in Barcelona geplant doch es waere das erste mal gewesen dass sie Lennox alleine lies und das wollte sie nicht. "Koennen wir das wochenende nicht verschieben?" fragte sie, sie wusste dass es zu spaet dafuer war und dass sie es gleich haette sagen sollen. Aber auf der anderen seite merkte sie auch wie sehr ihre beziehung unter dem Kind litt und dass sie mal wieder etwas zeit alleine brauchten. "Die Fluege sind schon gebucht, Gabriele." sagte Ryan, sie nickte. "Und wenn wir Lennox mitnehmen?" Ryan stellte seine Brieftasche ab und kam auf sie zu. "Gabriele, er ist bei gut bei deiner Mutter aufgehoben und schliesslich wollen wir endlich mal wieder Zeit fuerinander haben, oder?" Gabriele nickte, "ich will ihn nicht alleine lassen." Gabriele lies Lennox runter, er hatte begonnen zu quaengeln und machte sich nun auf wackeligen Beinen auf den Weg zu einem Teddy. "Es sind nur drei Tage." erwiederete Ryan, Gabriele zuckte mit den Schultern, "wir koennen doch Freitag Abend schoen essen gehen und meine Mutter nimmt ihn, hmm?" Ryan schuettelte mit dem Kopf, "darum geht es nicht. Ich moechte endlich mal wieder ein date mit dir haben, ohne Lennox. Ausserdem dachte ich wir seien uns einig dass wir ein eigenes Kind wollen und bis jetzt war das nicht gerade erfolgreich." Gabriele nickte, "aber da kann ich auhc nichts fuer." "Das sage ich ja auch nicht, aber du moechtest noch nicht das Lennox alleine in seinem Zimmer schlaeft, mit mir schlafen wenn er im Raum ist tust du auch nicht und wenn wir doch mal irgendwie dazu kommen sex zu haben ist es mit so viel stress verbunden dass es kein Wunder ist dass du nicht Schwanger wirst." Die beiden schauten sich in die Augen, "ich moechte ihn nicht alleine lassen." sagte sie erneut. "Und mir reicht es, lennox hier, lennox da, was ist mit uns? Mit unseren Kindern?" "Er braucht mich, es ist doch nur ein Wochenende Ryan, ich wuerde ihn von mir aus ueber Nacht zu meiner Mutter lassen, okay? Dann haben wir die ganze Nacht fuereinander, okay?" Ryan schuettelte nur sauer mit dem Kopf und verschwand tuerknallend aus dem Haus.
@ hab ich wieder etwas falsches geschrieben? Man ich bin im moment echt nicht besonders konzentriert.