Ralf hatte Philip ins Bett gebracht und Lennox sass auf ihrem Schoss und war auch kurz davor einzuschlafen. Auf der einen Seite wusste sie dass sie langsam in ein Hotel gehen sollte doch auf der anderen wollte sie auch noch ungestoert mit Ralf reden. "Schläft er nachts durch?" wollte Ralf wissen als er zurück kam. Gabriele nickte, "ausser wenn er krank ist." laechelte sie und strich ihm durch die duennen Haare. "Und Philip?" "manchmal aber in der regel kommt er halb schlafend in der nacht zu mir. leg lennox doch ins Gästezimmer. und wenn du nachher hier bleibst ist gut und wenn nicht verfrachten wir ihn ins auto oder du fährst alleine ins hotel und kommst morgen früh wieder her." "Lennox wuerde dir die Hoelle heiss machen wenn er bemerken wuerde dass ich ihn alleine gelassen habe." grinste Gabriele, "aber ich nehme dein Angebot ihn hinzulegen gerne an, zeigst du mir das Gaestezimmer?" Gabriele stand auf und Lennox oeffnete ebenfalls wieder die Augen. "Ja na klar komm mit. Außerdem, wer weiß vielelicht vertraut er mir ja bis du wieder da bist." "Vergiss es," grinste Gabriele, ihre Mutter hatte schon schwierigkeiten ihn ueber Nacht zu nehmen dabei kannte er sie seit dem ersten Tag den er bei Gabriele und Ryan lebte. Gabriele folgte Ralf ins Gaestezimmer. "Okay wie du meinst." Ralf lächelte. "ich warte im wohnzimmer auf dich. sag bescheid wenn du etwas brauchst" er schloss leise die tür und ging zurück ins Wohnzimmer. Gabriele stand einen Moment da und legte Lennox dann auf das Bett, sie zog ihm seine Schuhe aus und deckte ihn vorsichitg zu. "Schlaf schoen." fluesterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Lennox war zu verschlafen um zu bemerken dass er in einem fremden Bett war und Gabriele wusste dass das ihr Glueck war da er ihr sonst probleme gemacht haette. Sie legte das Kissen neben ihn damit er nicht so einfach aus dem Bett rollen konnte und ging dann zurueck zu Ralf. "schläft er?" Gabriele nickte, "ja, es war ein langer Tag. Normalerweise schlaeft er nicht ein bevor er seine heisse Milch bekommen hat und ich ihm vorgelesen habe." Sie laechelte und setzte sich zu ihm. "Alles klar?" "Ja." Gabriele laechelte, "es ist schoen die wieder zu sehen." "Geht mir genauso. ist ziemlich lange her. ich war aber überrascht das du gar nicht sauer warst." unsicher sah er zu ihr rüber. "Wenn ich anfange dir die Schuld an allem zu geben verliere ich doch nur einen guten Freund." Sie griff nach ihrem Glass und trank einen Schluck. "Ja, trotzdem hätte ich mit einer standpauke gerechnet, wieso ich meine frau und mein kind im stich lasse und mich einfach verdrücke. ich war aber froh das du das nciht gemacht hast sondern das du mir sofort zugehört hast. das hat mir sehr geholfen." Gabriele laechelte und nahm seine Hand, "wie war sie denn nun so? Hast du ein Foto?" "Na klar" Ralf stand auf und ging zu dem großen regal an der wand. er nahm einen liebevoll verzierten karton heraus und setzte sich wieder. ein lächeln umspielte seine lippen. "ich hab die bilder alle hier reingelegt weil Phillipp sie immer umgedreht hat. es gab einige leute die gesagt haben ich solle die bilder stehen lassen aber immer wenn ich vorbei kam lagen sie mit dem bild nach unten da. Das da ist Beatrice und das ist Nico.” Gabriele nahm das Foto und laechelte, sie war sehr huebsch aber sah auch muede aus, es war komisch ihre Nachfolgerin zu sehen, sie war seine grosse Liebe. Der Junge war schmaechtig aber grinste uebers ganze Gesicht was alles andere in den Hintergrund stellte. "Sie war sehr huebsch." Ralf nickte langsam. es hat aber eine zeitlang gebraucht bis wir zusammen kamen. zu anfang hab ich mich nur um nico gekümmert. dann hab ich sie ab und zu unterstützt und zum schluss sind wir WG ähnlich zusammen gezogen. ich glaube erst kurz vor nicos tod wurden wir ein paar.” Gabriele nickte, "manchmal ist es gut die dinge langsam anzugehen. Ich bin mir sicher es hat ihr sehr geholfen dich an ihrer seite zu haben als nico gestorben ist. Er war ein sehr niedliches Kind." Wieder nickte Ralf. "Bis zum schluss hat man ihm seine krankheit kaum angemerkt. zwischen den ganzen schlechten nachrichten und tagen gab es ab und zu auch richtig schöne zeiten." er seufzte und versank in erinnerungen. Gabriele legte ihm eine Hand in den Nacken und streichelte ihn, Ralf zuckte kurz zusammen und sah sie dann an. "Was hab ich getan das ich das hier aushlaten muss?" wollte er leise wissen. Gabriele schuettelte mit dem Kopf und nahm ihn dann ganz in den Arm wobei ihre geprellten Rippen wehtaten und sie kurz nach Luft schnappte. "Du kannst am Schicksal nichts aendern, hmm." fluesterte sie. "Aber das ist nicht fair." langsam kamen ihm die Tränen obwohl er versuchte sie zurück zu halten. "Das ist einfach nciht fair" "Ich weiss." sagte Gabriele und strich ihm mit der einen Hand ueber den Ruecken. eine weile blieben sie beide so sitzen bis Ralf sich langsam löste und über das gesicht wischte. Gabriele hatte noch immer eine Hand in seinem Nacken und schaute ihn an. "Sie hat dir einen wunderbaren Sohn geschenkt, hmm? Und die Erinnerungen and die Zeit die ihr miteinander verbracht habt kann dir auch keiner mehr wegnehmen." "ja aber wieso konnte nicht einfach alles gut werden? nico gesund und sie bei mir. ich hab einfach manchmal das gefühl keinen tag mehr zu schaffen. was ist wenn philipp auch ncoh etwas passiert?" "Ihm wird nichts passieren solange du ihn beschuetzt. Das Leben ist nun mal nicht immer nur perfekt." Gabriele rank nach worten, "du musst es schaffen Ralf, fuer sie." Ralf antwortete nicht und starrte vor sich hin. was wäre wohl geworden wenn sie den unfall nciht gehabt hätte? wären sie beide zusammen alt geworden? hätten sie noch ein gemeinsames baby bekommen? Gabriele beobachtete ihn und sah an seinem gesicht wie viele sorgen und gedanken er sich machte, durch was er in den letzten monaten gegangen war. Dagegen schienen ihre eigenen Sorgen kindisch zu sein. Sie griff wieder nach dem Foto, sie musste wirklich besonders gewesen sein wenn sie Ralf so sehr in ihren Bann gezogen hatte. Ralf nahm ihr das bild zärtlich aus der hand. legte es in den karton und stellte alles zusammen wieder ins regal. "Sie ist nciht mehr da und ich muss damit klar kommen. wenn cih hier rum jammer ist phillipp damit nicht geholfen.” "Aber du musst auch trauern Ralf, sonst friesst du alles nur mehr in dich hinein." "Ja ich weiß aber es tut viel zu sehr weh. ich halte das nicht aus." Gabriele stand auf und nahm seine Haende, "vielleicht hilft dir ja die Zeit, hmm?" Ralf nickte nur und sah ihr in die augen. Dann nahm er sie in den arm und flüssterte "Danke. danke das du für mich da bist und mich hälst." "Ich werde immer fuer dich da sein." fluesterte sie und dachte daran dass es ihr genauso gut tat von ihm in den Arm genommen zu werden. "Egal was passiert." sie standen noch einen moment ganz still da und genossen die wärme des anderen. schließlich lösste ralf sich langsam on ihr. es tat gut ihren leichten wiederstand zu spüren. "willst du heute abend nicht doch lieber hier bleiben?" Gabriele nickte, in Gedanken rechtfertigte sie die Entscheidung damit dass Ralf gerade erst seine grosse Liebe verloren hatte und sie brauchte doch sie wusste dass das nicht der Grund war. Die beiden setzten sich wieder und ralf mussterte sie einen moment. "was ist mit dir passiert?" wollte er dann wissen. er wusste selber nicht genau weshalb er flüssterte."was meinst du?" fragte sie genauso leise zurueck. "Der glanz aus deinen augen ist verschwunden und du siehst müde aus. also so allgemein müde. bist du sicher das es dir gut geht?" Gabriele laechelte ihn an, niemand hatte ihr angemerkt dass etwas nicht stimmte, nicht Biggi und auch nicht ihre Mutter. "Ich bin okay." sagte sie. "bist du dir sicher? du weißt das ich dir zuhöre und helfe wnen ich kann, so wie du bei mir." Gabriele laechelte, die Versuchung war gross doch sie wiederstand. "Ja." sagte sie und beugte sich zu ihm um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben, "danke." Er zuclkte die schultern. "sag bescheid wenn du doch was erzählen willst. das etwas nicht stimmt merke ich das brauchst du nciht zu leugnen." er lächelte und überlegte kurz. "was hälst du von einem gläschen wein?" "Ich trinke keinen Alkohol mehr, aber zu einem Wasser wuerde ich nicht nein sagen?"
"Seit wann das den?" wollte ralf überrascht wissen. früher hatten sie beide oft bei einem glas wein zusammen gessesen, ob in der badewanne oder im wohnzimmer war da ziemlich egal. trotzdem stand er auf und holte zwei gläser und eine flasche wasser. Gabriele ueberging seine Frage. "Danke." Eine weile schwiegen sie beide und hingen ihren gedanken nach. es war komisch hier mit seiner ex zu sitzen von nder er so lange nicht los kam. ralf wurde klar das er gabi zwar noch immer unheimlich gern hatte aber er liebte sie nicht mehr. "Hab ich dir schon erzaehlt dass Biggi sich in den neuen Sanitaeter verliebt hat?" fragte Gabriele doch ihr Handy klingelte und riss sie aus dem Gespraech. "Entschuldige." sagte sie und stand auf um es aus ihrer Jacke zu holen. Sie sah das es Ryan war und zoegerte einen Moment. ralf saß auf dem sofa und und watete. als er merkte das sie zögerte lächelte er sie aufmunternd an Gabriele nahm das Gespraech an und drehte sich von Ralf weg. "Hey." Ryan war wutentbrannt und wollte wissen wo sie steckte. "Ich bin mit Lennox uebers Wochenende weggefahren." Sie schluckte, "koennen wir das am Sonntag klaeren?" fragte sie, sie hatte Angst dass Ralf sein Geschrei hoeren konnte. "Ich liebe dich." sagte sie und legte auf bevor er noch etwas erwiedern konnte. Das wuerde die Hoelle am Sonntag werden, dachte sie. Ralf tat als hätte er nichts bemerkt udn lächelte sie an als sie sich wieder setzte. "Biggi hat sich also den neuen sani geangelt." Gabriele nickte, doch der Gedanke an Sonntag Nacht lies sie nicht los, was hatte sie sich dabei gedacht hier herzukommen. "Sie sind sehr gluecklich." sagte sie. “und du?" "Ich freue mich fuer sie." sagte Gabriele abwesend. Ralf lächelte. "Ich meine ob du glücklich bist" Sie dachte einen Moment darueber nach und nickte dann, "ja, ich bin gluecklich. Gluecklich dass Lennox gesund ist und das ich seine Mutter bin." "du weichst mir ja auch überaupt nicht aus oder?" wollte Ralf wissen und grinste.Gabriele zuckte mit den Schultern, "das Leben ist nun mal nicht immer so wie man es in Filmen sieht, aber ich bin trotzdem gluecklich…. Ich habe keinen Grund es nicht zu sein" fuegte sie hinzu.Ralf antwortete drauf nicht sondern erkundigte sich nach der a-crew . "Den Jungs geht es gut, Thomas' Maedchen sind schon richtig erwachsen und Michael heiratet bald eine Aerztin aus der Allgemeinen im Nord Klinikum." "Also hat er sich jetzt endlich von seiner frau getrennt. ich wünsch den beiden viel glück. Was ist mit peter? ist der noch mit stella zusammen?" "Sie haben ein Kind und sind getrennt. Ueber die beiden koennte man wirklich ein Buch schreiben, er hat das Sorgerecht aber sie besticht das Kindermaedchen um das Baby zu sehen und alle wissen es ausser Peter." "Oh man der kerl tut mir leid. ihr frauen könnt aber auch schlimm sein. meinst du die beiden haben noch eine chance?" "Na klar, spaetestens bei der Neujahrsparty landen sie wieder im Bett, wollen wir wetten? Sie koennen einfach nicht voneinander lassen, egal wie sie sich streiten." "Oh man-" ralf musstem lachen. "Das war bei uns damals doch auch so." grinste Gabriele. "Gar nicht war" verteidigte ralf sich. "Das war was ganz anderes" Gabriele musste grinsen, "du hast dich immer von mir um den Finger wickeln lassen wenn ich dich verfuehrt habe." "ich hab dich voll durchschaut aber wozu hätte ich mich dagegen wehren sollen?" Gabriele boxte ihn liebevoll gegen die Brust. "Hey, ist doch war. der sex mit dir war schließlich keine strafe" Gabriele lachte und sagte als sie sich wieder beruhigt hatte, "stimmt, es war immer sehr schoen." Ralf nickte zustimmend und erinnerte sich belustit an ihre gemeinsamen stunden. Gabriele war ebenfalls in Gedanken an die gemeinsame Zeit versunken. "Du warst immer sehr zaertlich." fluesterte sie. "Das hoffe ich doch" Gabriele laechelte ihn nur an und starrte weiter vor sich hin. Dann fing sie sich, "aber ob Peter auch nur deswegen die Streits mit ihr vergisst oder sie ihn wirklich so gut im Griff hat ist fraglich." "Die gesamtharmonie muss stimmen" meinte ralf mi toternster stimme. Gabriele nickte. dann begann er prustend los zu lachen. "Was?" fragte Gabriele und musste mitlachen obwohl sie nicht wusste was so lustig war. "ich finde die gesamtsituation irgendwie komisch. vor drei jahren wusste ich nicht wie ich ohne dich klar kommen soll und jetzt sitze ich hjier mit dir, jeder hat einen sohn im bett und wir scherzen über alte zeiten." erklärte er nachdem er sich beruhigt hatte. Gabriele nickte, "und wir sind beide nicht besonder erfolgreich gewesen ohne einander gluecklich zu werden." "Da hast du wohl leider recht. aber wer weiß, vielelicht wären wir genauso geendet wie Peter und stella. Meinst du wir beide hätten heute nochmal ne chance?" fügte er nach kurzem zögern an. "Ich bin verheiratet Ralf." sagte sie entschuldigend. "Davon mal abgesehen. was zum anderen auch nur nen grund und kein hinderniss ist ne" er grinste schelmisch. Gabriele musste lachen, dann nickte sie, "ja ich glaube schon, wenn du es noch mal probieren wuerdest.." Ralf machte ein nachdenkliches gesicht. "Ich werds mir überlegen" Gabriele musste so sehr lachen dass ihre geprelltenn rippen so stark schmerzten dass ihr lachen beinahe in weinen ueberging. "Frueher haettest du nicht so lange gezoegert." sagte sie und hielt sich die Seite. "Alles okay?" fragte ralf der ihr schmerzverzertes gesicht sah. Gabriele nickte, "ich muss mir beim toben mit Lennox einen Muskel gezerrt haben." Ralf nickte. Gabriele musterte ihn fuer einen Moment, sie wuenschte sich die drei Jahre waeren nie passiert, dass sie alles vergessen konnte.
Wir können die vergangenheit nicht ändern. nur die zukunft" antwortete Ralf so leise das gabi ihn kaum verstand. Sie nickte und fragte sich ob er noch immer an Beatrice dachte. "Und immerhin haben wir uns wieder gefunden." Jetzt nickte auch Ralf. er wusste nicht was er sagen sollte und so schwieg er. "Weisst du was, ich glaube ich werde dein Angebot annehmen und im Gaestezimmer mit Lennox schlafen." Sagte Gabriele. "Ja mach das. Der platz ist ja da. was möchtest du den zum Frühstück?" Gabriele zuckte mit den Schultern, "mach dir nicht so viele umstaende, zu not gehen wir in ein Cafe und fruehstuecken dort, hmm?" "Okay. ich glaub ich muss jetzt ins bett entschuldige. Brauchst du noch etwas?" er stand auf und brachte die Gläser in die Küche. Gbriele schuettelte mit dem Kopf, "ich werde eben die Sachen aus dem Auto holen." "Soll ich dir helfen?`" Gabriele laechelte und schuettelte mit dem Kopf, "dass geht schon, ist nur eine Tasche. Danke dass ihr hier bleiben kann." "Ist doch klar. nimm dir einfach was du brauchst. entschuldige aber ich bin ziemlich müede. mein schlafzimmer ist da drüben. weck mich einfach wenn etwas ist." Gabriele nickte und schaute ihm nach. Sie holte die Sachen aus dem Auto und legte sich wenig spaeter zu Lennox ins Bett. Der Kleine wachte nicht noch einmal auf und sie war zu muede um weiter ueber Ryan nachzudenken. Am naechsten Morgen war Lennox verschwunden als sie aufwachte, da er zuhause nicht einfach so aus seinem Gitterbettchen konnte machte es ihr ein wenig Angst und sie stand schnell in ihrem Schlafanzug auf um nach ihm zu suchen. Sie fand ihn mit Phillip in dessen Kinderzimmer beim Spielen. Laechelnd hockte sie sich zu den beiden, "Guten Morgen." sagte sie zu Lennox und gab ihm einen Kuss. "Orgen." kam zurueck. "Guten Morgen Philip, schlaeft Ralf noch?" sie streichelte ihm ueber den Ruecken. "Ich hab ihn im Bad gesehn." sagte Lennox Gabriele musste grinsen und hoffte dass es nicht so war wie sie dachte. Sie ging richtung schlafzimmer und versicherte sich dass der Schlafanzug auch wirklich die blauen Flecken verdeckte. Sie klopfte und wartete auf eine Antwort. :Ja?” Gabriele drueckte die Klinge runter und oeffnete die Tuer, "Morgen." Ralf drehte sich um. er stand vor dem kleiderschrenk und hatte nur eine jeans an. sein oerkörper war frei. Gabriele musste grinsen und schloss die Tuer hinter sich. "Ich habe gehoert du hattest schon eine Begegnung mit Lennox?" "Ja, er kam mir heute morgen im flur entgegen und hat mir erzählt das du noch schläfst. Brötchen sind schon im ofen wir können also gleich frühstücken wenn du willst" Gabriele laechelte, "dass ist ja ein service. Macht es dir etwas aus wenn ich vorher schnell noch dusche?" "Warum sollte es? Lennox hat heute morgen bei mir eine flasche kakao bestellt und mir ziemlich genau gesagt wo ich was finde. also flasche usw. ich hoffe das war okay" Gabriele ueberlegte schnell ob in der Tasche etwas gewesen war was ihn aufmerksam haette werden lassen koennen doch sie glaubte nicht und nickte. "Natuerlich war das okay, vielen Dank dass du ihm die Flasche gemacht hast." "kein problem. also dann decke ich mal den tisch." er zog sich ein weißes t-shirt über und ging lächelnd an ihr vorbei. gabriele blieb noch einen moment im zimmer stehen und sah sich um. an der wand rechts von ihr stand der kleiderschrank, genau vor ihr unter dem fenster stand ein großes doppelbett. links und rechts davon standen noch nachttische, ansonsten war das zimmer leer. An den wänden hingen einige bilder. hauptsächlich von den letzten zwei jahren. doch sie entdeckte mehrere bilder wo sie beide drauf waren. Laechelnd ging sie naeher und schaute sich eins an. Sie sahen beide sehr gluecklich aus. Sie zwang sich endlich ins Bad zu gehen damit sie fruehstuecken konnten und duschte. Als sie unter der Dusche stand dachte sie an Ryan und dass sie ihn vielleicht besser anrufen sollte damit er etwas beruhigt war. Sie kam aus der Dusche und schaute sich einen Moment im Spiegel an, die blauen Flecken waren nicht zu uebersehen und sie griff schnell nach einem Handtuch um sie zu verdecken. Ralf kam gerde aus dem wohnzimmer um sie zu rufen als gabi aus dem bad kam. sie stießen zusammen und gabi ließ kurz das handtuch los. Ralf sah die blauen flecken sofort, gab ihr jedoch das handtuch wieder ohne etwas zu sagen. er wendete den blick sofort ab murrmelte "frühstück ist fertig" und verschwand im kinderzimmer. Gabriele starrte ihm nach, ihr Herz rasste. Wie hatte das passieren koennen. Sie ging weiter ins Gaestezimmer und setzte sich auf das Bett, sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie konnte ihm eine Geschichte erzaehlen aber ob er ihr das glauben wuerde? Und wenn sie es einfach ueberging, so tat als wenn nie etwas gewesen waere? Sie schaemte sich, was wuerde er jetzt von ihr denken? Ralf stand verwirrt im Kinderzimmer. waren das wirklich blaue flecken? schlug ihr mann sie? sollte er sie danach fragen? aber ganz offensichtlich wollte sie nicht das er etwas wusste sonst hätte sie gestern etwas gesagt. er nahm phillipp an die hand und schicke lennox los um seine mutter zu holen. in der küche setzte er ihn auf seinen Kinderstuhl und wartete auf Gabriele. "Was möchtest du trinken" wollte er wissen als sie mit ihrem Sohn herein kam. "Wasser waere super." sagte sie und half Lennox auf einen Stuhl. Sie mahnte ihn dass es kein Hochstuhl war und er vorsichtig sein musste und setzte sich dann selber. Sie mied Ralfs Blick. Rölf versuchte sie nicht direkt anzuschauen, gab sich aber mühe super lieb zu ihr zu sein. Nach dem Fruehstueck wollten Lennox und Philip wieder spielen und Gabriele bot Ralf an ihm beim aufraeumen zu helfen. "Das ist schnell gemacht. setzt dich aufs sofa und genieß deine freie zeit. wenn du zurük bist wartete auch ein haushalt auf dich." er lächelte sie an und stellte das geschirr in die spühlmaschine. Gabriele nickte und musterte ihn. Sie musste etwas sagen, sonst wuerde dass den Rest des Wochenendes zwischen ihnen stehen und vielleicht sogar ihre Freundschaft gefaehrden. "Es ist nicht so wie du denkst." sagte sie leise. "ich denke gar nichts gabi. du bist alt genug und wenn du möchtest das ich dir helfe dann tu ich das aber ansonsten halte ich mich raus" er war stehen geblieben und sah sie ernst an. Gabriele nickte, "okay, danke." sagte sie und starrte ihn an. Sie dachte an die Bilder in seinem Schlafzimmer und wie gluecklich sie darauf aussahen. Was war mit ihnen passiert dass sie sich jetzt so fremd hier in seiner Kueche vorkam. "hey" er stellte die marmelade ab und kam auf sie zu. vorsichtig, um ihr nicht weh zu tun nahm er sie in den arm. "ich bin für dich da. immer" Gabriele vergrub ihr Gesicht in seinem T-Shirt, er roch gut und sie konnte nicht anders als zu weinen. Gabriele vergrub ihr Gesicht in seinem T-Shirt, er roch gut und sie konnte nicht anders als zu weinen. Gabriele beruhigte sich langsam und wuenschte sich das Ralf sie niemehr loslassen wuerde doch die realitaet sah anders aus und sie loeste sich von ihm und wischte sich die Traenen weg. "Danke." fluesterte sie. "Hey ist doch klar. wir beide schaffen das irgendwie. okay? und wenn ich dir irgendwie helfen kann bin ich sofort zur stelle." Gabriele nickte, "danke, ich weiss das wirklich sehr zu schaetzen." "die beiden standen sich noch einen moment schweigend gegenüber bis ein lautes klingeln sie aus ihren gedanken riss. Ralf sah sich um, stellte jedoch schnell fest das es nicht sein handy war das klingelte. "die beiden standen sich noch einen moment schweigend gegenüber bis ein lautes klingeln sie aus ihren gedanken riss. Ralf sah sich um, stellte jedoch schnell fest das es nicht sein handy war das klingelte. Gabriele schaute auf ihr Handy und nahm es dann an, sie ging ins Wohnzimmer damit Ralf das Gespraech nicht hoerte aber wahrscheinlich tat er es dennoch. "Morgen Ryan." sagte sie, er war immer noch wuetend. "Du warst in einer Sitzung, ich wollte einfach mal ein Wochenende fuer mich haben." ..."Ja ich bin puenktlich zuhause....Ryan bitte...nein ich versuche nicht dich zu hintergehen....Ryan ich liebe dich...okay, bis morgen Abend....Ryan bitte sei nicht so sauer ich..." Doch er hatte aufgelegt und sie lies langsam das Handy sinken.
Ralf wartete einen moment bevor er sich zu ihr umwendete. "Bleibst du noch ein bisschen oder musst du zurück?" "Ich bleibe noch ein bisschen." sagte sie laechelnd. "gut, was hälst du von einem besuch im zoo?" "Das wuerde Lennox sicher gut gefallen." sagte sie, "es ist doch okay wenn ich noch bleibe, oder?" "ja na klar, ich bin wirklich der letzte der dich rausschmeißt.” Laechelnd drehte Gabriele sich um und ging ins Kinderzimmer wo die beiden immer noch miteinander spielten. "Was haellt ihr davon wenn wir in den Zoo gehen?" fragte sie und Lennox schaute sofort aufgeregt zu ihr, "zoo!?" fragte er und stand dann auf. eine dreiviertelstunde später saßen alle vier im auto auf dem weg richtung zoo. da das wetter schön war verbrachten sie dort einen wunderschönen tag. gabriele und ralf hatten keine möglichkeit übere ihre situation zu sprechen den dauernd wollte einer der jungs irgendwohin. phillipp kam ein bisschen aus sich heraus, jedoch nur ganz langsam und zaghaft. er lief lennox hinterher und mann hätte glauben können lennox wäre der ältere. in wahrheit waar phillipp ein halbes jahr älter als sein neuer freund. Nach dem Abendessen tobten Lennox und Philip noch miteinander. Gabriele fing Lennox ein und hob den lachenden Jungen ueber ihre Schulter und erwischte dann auch noch Philip und hob ihn ebenfalls hoch. "Es ist z eit ins Bett zu gehen." sagte sie und trug die beiden zu Ralf ins Kinderzimmer. nacheinander machten sie die beiden kinder fertig und verfrachteten sie ins bett. Doch sie waren noch sehr aufgedreht und standen immer wieder auf, es dauerte eine Weile bis endlich ruhe war und die beiden sich gemeinsam aufs Sofa setzen konnten. "Man bin ich platt. die zwei sind ganz schön anstrengend. aber mein sohn scheint deinem zu vertrauen" Gabriele nickte, "zwei Kinder sind gleich doppelt so anstrengend wie eins, aber du hast recht, ich glaube die beiden verstehen sich sehr gut." Ralf nickte nachdenklich. er hatte phillip schon seit monaten nicht mehr so erlebt wie er heute war. "Tja, wenn du nach Traunstein gezogen waerst koennten die beiden taeglich miteinander spielen." sagte Gabriele grinsend. "wenn du hier her kommst hätten wir die gleich situation" "Wieso sollte ich hier her kommen?" fragte Gabriele belustigt. "Wieso sollte ich naxch traunstein kommen?" stellte ralf die gegenfrage. "Weil alle deine Freunde da sind, und weil ich dich vermisse und nicht sechs stunden im auto sitzen moechte um dich zu sehen." "Genau und meine ganze grausige vergangenheit" Gabriele schaute ihn empoert an, "Grausig?" "Ja okay mit ausnahme von dir" "Das will ich aber auch hoffen. So schlimm war es nun wirklich nicht, oder? Und die sache mit Isabella hat sich erledigt, was haelt dich dann noch hier?" "die angst vor der erinnerung" Gabriele zuckte mit den Schultern, "der Ralf in den ich mich damals verliebt hatte kannte keine Angst." "ja da hatte ihn seine große liebe auch noch nicht verlassen, er hatte keine wildfremde geschwängert, er ist er auch noch nicht abgehauen, hat ein kind und eine weitere frau verloren udn hatte noch keinen traumatisierten sohn" “”Stimmt, aber er hatte Traeume und Prinzipien die er verfolgt hat egal was war. Du bist wirklich nicht mehr derselbe. Der alte Ralf waere vor Wut an die Decke gegangen wenn er erfahren haette was mein Mann mit mir macht doch der neue Ralf will nichts damit zu tun haben. Ich verstehe dich nicht, du sagst du willst nicht um Beatrice trauern um nicht in der Vergangenheit zu leben aber du tust es dennoch, weil du nicht anders kannst, das ist ja auch verstaendich aber...ich weiss auch nicht. Ich vermisse den alten Ralf." "du hast mir damals vorgeworfen das ich dich zu sehr bedränge und einenge deshalb farge ich dich nicht danach. wenn du willst das ich dir helfe dann sag das und dann tue ich was ich kann. im zweifelsfall verhau ich deinen mann aber ich werde nicht hinter dir her rennen und dich bereden. inzwischen hab ich kapiert das man nur wenige träume erfüllen kann. würde das mit uns wirklich nochmal funktionieren? was ist wenn du dann stirbst, wie bitte soll ich das aushalten? ich kann einfach nicht mehr. die letzten drei jahre haben mich mehr kraft gekostet als die ganzen jahre davor" Gabriele nickte, "ich weiss, aber du musst anfangen dich den Problemen zu stellen, Beatrice' Tod, deiner Trauer...es geht nicht um mich." Gabriele schaute ihn einen moment an und setzte dann laechelnd hinzu, "und mit uns, ralf ich bin verheiratet und einen geliebten 500 km entfernt zu haben ist einfach zu anstrengend." Sie hoffte dass ihr Scherz seine Laune aufbesserte. "es geht darum das ich nie wieder der alte Ralf sein werde. akzeptier mcih so wie ich bin. ich weiß nicht ob ich mich überhaupt auf eine neue beziehung einlassen kann udn will. ich komme mit beas tod klar. sie hat mir die verantwortung für Phillipp überlassen und der werde ich nachkommen. ich kann mit dem kind nicht schon wieder umziehen und ihm eine neue frau vor die nase setzten und du musst genauso anfangen dich deinen problemen zu stellen. wieso lässt du dich nciht scheiden? was hält dich bei deinem mann? was ist es wert das du dich von ihms chlagen lässt?" "Es tut mir leid, es war dumm das ganze Traunstein gespraech wieder aufzurollen. Ich weiss das du Bea liebst und ich sehe was fuer ein guter Vater du bist. Ich mag den neuen Ralf genauso gerne wie den Alten." Gabriele laechelte ihn an, "und was meinen Mann angeht. Er ist der Vater meiner Kinder und ich wuerde niemals wollen dass sie scheidungskinder sind. Ausserdem lieben wir uns." "Kinder? Herzlichen Glückwunsch, na die liebe muss ja groß sein und vor allem handfest. entschuldige." ralf senkte den kopf. "er ist aber nicht der vater deines sohnes oder?" "Nein er ist nicht Lennox' Vater. Aber er ist dennoch ein guter Vater und das alles so eskaliert ist ist meine Schuld." Gabriele hatte ihn nicht angeschaut und sagte dann, "bitte sag niemandem dass ich wieder schwanger bin. Eigentlich sollte Ryan es zuerst erfahren." "mit wem red ich den schon den das interessieren könnte? siehst du das meinte ich. deshalb habe ich nicht weiter gebort. du bist ein typisches misshandlungsopfer. logisch bist du schuld und er konnte nichts dafür. so ist das immer. und je mehr ich versuche dich vom gegenteil zu überzeugen desto mehr werde ich auch schuld sein. darauf habe ich keine lust." gabriele schuettelte mit dem Kopf, "das ist nicht wahr. Du hast keine Ahnung von dem was passiert ist, und es ist meine schuld aber nicht weil ich ein typisches opfer bin, willst du wissen wieso? Weil ich ihm nachdem er mich das erste mal vor lennox vergewaltigt hat verziehen habe, weil ich glaubte dass er es nie wieder tun wuerde." "und warum hast du ihm verziehen? wieso bist du schuld wenn er dich vergewaltigt? du spinnst ja wohl. wenn ein mann seine frau vergewaltigt ist er nicht ganz dicht. warum bist du dann immer noch bei ihm wenn dir inzwischen klar ist das er sich nicht ändert? willst du das er irgendwann auf deinen sohn einschlägt?´ "Weil ich nicht glauben kann und will dass mir soetwas passiert und weil ich lennox ueber alles liebe und nicht seine kindheit zerstoeren moechte. Ryan wuerde Lennox niemals wehtun, und wenn das Baby da ist hat er auch endlich was er will." "Das ist nicht dein ernst oder? gerade weil du ihn liebst solltest du schleunigst mit ihm verschwinden. meinst du es ist eine schöne kindheit wenn er mitbekommt wie sein stiefvater seine mum fertig macht. glaubst du er bekommt dass nicht mit? kinder kriegen so einiges mit das kann ich dir inzwischen sagen. bist du dir sicher das er ihm nicht weh tut? willst du es wirklich drauf ankommen lassen?" Gabriele schuettelte mit dem Kopf, “vielleicht bin ich verrueckt aber ich werde nicht einfach abhauen, du bist abgehauen und es hat deinem Kind geschadet, Beatrice ist auch abgehauen und schau dich doch mal an, ich werde nicht abhauen egal wie sehr es wehtut. Und Ryan ist nicht Lennox Stiefvater, er ist sein Papi. Lennox kennt es nicht anders und er leidet in keine weise unter irgendetwas, du kannst mir vieles vorwerfen aber nicht dass Lennox keine schoene Kindheit hat. Ich weiss gar nicht wieso ich es dir erzaehlt habe.”
"ich behaupte nicht das er eine schlechte kindheit hat und ich behaupte auch nicht das du verrrückt bist. woher weißt du das es meinem kind geschadet hat? und beatrice ist nicht abgehauen was soll das? du willst dich also allen ernstes von deinem mann vergewaltigen und schlagen lassen nur aus prinzip? ob er leidet kannst du nciht wissen. du sagst er hat dich vergewaltigt als er daneben lag, woher weißt du das er deine angst nicht gespürt hat? das er gemerkt hat wie sehr sein papi seiner mami weh tut"
Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "es war ein Fehler dir davon zu erzaehlen. Du kennst nicht die ganze wahrheit. Und du machst beatrice doch vorwuerfe dass sie nicht besser aufgepasst hat, das sie nicht mehr gekaempft hat und dass sie dich letztendlich im stich gelassen hat. Sie war schwanger verdammt noch mal, du musst doch irgeneine wut spueren?" Gabriele schaute ihn von der Seite an und sagte, "Ryan wuerde zumindest um mich trauern."
"wie kommst du darauf das ich ihr vorwürfe mache? ich bin nicht sauer auf sie. sie konnte weder für den unfall noch die folgen irgendwas. ich bin ihr dankbar dafür das sie mir die verntwortung für Phillipp übertragen hat auch wenn ich mich damit immer wieder überfordert fühle. viel mehr sorgen macht mir phillipps zustand. und warum bitte war es ein fehler mir davon zu erzählen? was soll ich tun da mit du zufrieden bist? ja er wird trauern. und was hast du davon? meinst du ich trauer nicht um beatrice? ich kann mich aber nicht jahre lang in schwarz kleiden und mit todtraurigem gesicht durch die gegen laufen. ich muss stark sein für Phillipp. wenn du es unbedingt wissen willst, was glaubst du wie lange ich nachts zum einschlafen brauche? immer wieder sehe ich sie, träume von ihr und frage mich was wohl gewesen währe wenn sie diesen unfall nicht gehabt hätte. ob unser baby ein junge oder ein mädchen geworden währe. all ihre sachen hängen im schrank oder liegen in klisten oben drauf. was glaubst du wie oft ich nachts weine weil cih nicht weiß wohin mit dem schmerz. meinst du ich trage das alles so vor mir her?" Gabriele schaute ihm in die Augen und sah den schmerz, es tat ihr leid ihn so provoziert zu haben. Sie senkte den Kopf und fragte, “und Isabella? Sie ist auch bei einem Autounfall gestorben, denkst du an sie?” Und die ironie das die beiden auf die selbe weise gestorben waren lies sie stocken. "Nein, wenn dann denke ich an das kind und hoffe das es ihm gut geht. ich habe sie nicht geliebt und sie hat mich mit ihrere art wahnsinig gemacht. ja es ist traurig das sie ums leben gekommen ist aber ich fühle nichts dabei." antwortete er schon etwas milder.
Gabriele nickte, "es tut mir leid, ich haette dich nicht so provozieren sollen. Ich weiss das du um Bea trauerst und das sie deine grosse Liebe war und ich finde es toll wie du alles meisterst." "Es gibt die große Liebe nicht. Ich habe sie so sehr geliebt wie ich dich auch mal geliebt habe." Gabriele laechelte, "wenn sie nicht gestorben waere haettest du sicher festgestellt dass es die grosse Liebe gibt." Ralf schüttelte den Kopf. "ich habe inzwischen begriffen das es nicht eine große Liebe gibt. ich habe dir noch eine ganze zeitlang nachgetrauert und sie wusste das, sie hat es akzeptiert. und dafür habe ich sie noch mehr geliebt." Gabriele laechelte, "du bist zu beneiden, sie muss wiklich besonders gewesen sein. Ich habe dir auch nachgetrauert nachdem du verschwunden warst, ich haette dich niemals gehen lassen sollen und dir zur seite stehen sollen als das mit Isabella und dem Kind geschah." "ich mach dir keinen vorwurf. im grunde muss ich dir dafür dankbar sein. sonst hätte ich niemals so einen sohn bekommen." ralf lächelte." ich wünschte ihr hättet euch kennen gelernt." seufzte er Gabriele nickte, "ich auch. Wir haetten ueber deine komischen gewohnheiten laestern koennen." jetzt musste ralf lachen. doch dann wurde er wieder ernst. "Willst du wirklich bei deinem mann bleiben?" "Was soll ich denn sonst tun? Ich kann nur zuhause bei Lennox sein weil er so gut verdient, und er ist Lennox' vater, ich moechte nicht dass der kleine ohne ihn aufwaechst. Ich weiss dass ich eine entscheidung treffen muss, denn Lennox ist mein Sohn aber das Baby ist unser gemeinsames. Ich wollte kein weiteres Kind, weisst du. Aber jetzt habe ich auch nicht den Mut ihm ins gesicht zu sagen dass ich abtreiben werde." "wenn du es ihmgesagt hast wird er eine abtreibung verhindern. und nur lennox zu liebe zu bleiben hat keinen sinn. früher oder später wird es schief gehen und dann wird es für den jungen nur noch schwieriger. ich kann dir anbieten das du her kommst, zumindest für eine weile. du kannst mit den jungs hier bleiben und ich such mir einen job. Phillipp vertraut dir und lennox. danach kann man weiter sehen." Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "das ist wirklich lieb von dir aber ich moechte Lennox nicht aus seiner gewohnten Umgebung reissen und du moechtest auch mit Philip zusammen sein und nicht arbeiten. Ich komme schon klar.” "Wenn ich könnte würde ich sofort wieder arbeiten aber es geht halt nicht. und kinder gewöhnen sich schnell an neue umgebungen vor allem wenn sie menschen um sich herum haben die sie lieben.” Gabriele nickte. "aber ich... ich kann das nicht Ralf. Ich bin Schwanger, wenn das Baby nicht waere aber so. Ausserdem glaube ich das dir die zeit mit philip gut tut, ihr koennt nur gemeinsam euren verlust verarbeiten." Gabriele zuckte mit den Schultern, da Lennox Ralfs Sohn war schien es schon sehr verfuehrend doch dann muesste sie Ralf die wahrheit sagen und was sollte sie hier in koeln? Sie liebte Traunstein, alle ihre Freunde waren da. "Ich weiss es nicht Ralf. Das ist eine riesige Entscheidung und ich habe noch nie darueber nachgedacht." "dann tu das mal. Lennox und das baby sind irgendwann erwachsen und gehen ihre eigenen wege was ist dann gabi? würdest du deinen mann verlassen und dich von ihm scheiden lasse wenn ich mit nach traunstein komme?" wollte er spontan wissen bevor ihm klar wurde was er eigentlich sagte. doch dann nahm er das angebot nicht wieder zurück. wenn er ihr und den beiden jungs damit helfen konnte würde er nach traunstein ziehen. er würde sich ein eckchen suchen das nichts mit seiner vergangenheit zu tun hatte. Gabriele starrte ihn an, "wuerdest du das wirklich fuer mich tun?" fragte sie. "Wenn du ihn verlässt udn dich scheiden lässt. wir können ja getrennte wohnungen im gleichen haus haben oder so ähnlich."
Gabriele laechelte, dass hoerte sich sehr verfuehrerisch an. Mit Ralf und den Kindern eine gemeinsame Wohnung zu haben. "Und das Baby?" fragte sie und dachte an ihren Plan es abtreiben zu lassen. "das kriegen wir auch durchgefüttert. ist das nicht eine ironie des schicksals? wir beide jetzt wieder zusammen und das mit drei kindern und keinem gemeinsamen." Gabriele musste laecheln, doch sie war sich noch immer nicht so sicher ob das wirklich war was sie wollte. Es war so ein grosser Schritt, aber sie vertraute Ralf und glaubte ihm dass er sie auffangen wuerde. Sie schaute ihm in die Augen und sagte, "ich habe angst." "meinst du vielleicht ich nicht? schließlich wird das nicht einfach und außerdem sterben mir alle meine frauen weg." er versuchte zu lächeln. "wir können es nur versuchen. eine sicherheit gibt es nicht. du musst unabhängig von den kindern eine entscheidung treffen udn bei der unterstütze ich dich dann." Gabriele nickte und laechelte dann, "aber nur unter einer Bedienung, wir kaufen ein neues Bett fuers Gaestezimmer." "wir müssten vermutlich im allgemeinen nach einer neuen wohnung gucken. das gästezimmer ist etwas klein und es gibt nur ein kinderzimmer. und das wihtigste, wir haben nur ein kleines bad." Gabriele nickte, "oja, wir suchen uns ein perfektes zuhause...und lassen die vergangenheit hinter uns." grinsend dachte sie daran wie schoen es waere, doch zuvor musste sie ryan gegenueber treten und ihm sagen dass sie ihn verlies und das auch Biggi und vorallem ihrer Mutter erklaeren und dann war da noch Lennox. "nein, kein perfektes, aber ein schönes. köln oder traunstein?" Gabriele biss sich auf die Unterlippe, Traunstein war immer ihr Zuhause gewesen aber sie wollte auch nicht das Ralf ihretwegen zurueckkam und vielleicht ungluecklich war. Sie schaute ihn an und sagte dann, "Koeln?" "Bist du dir sicher?" Gabriele schluckte und nickte dann langsam, "ja ich bin mir sicher, ich werde zu dir kommen." Ralf lächelte. "ich würde sagen wir gehen es langsam an. wenn du alles geklärt hast kommst du hier her. für den übergang reicht das hier. wir können uns dann gemeinsam umschauen. was ist mit dem baby, wirst du ryan davon erzählen?" Gabriele wusste es nicht, es wuerde alles so viel haerter machen, langsam schuettelte sie mit dem Kopf. "Ich denke nicht. Ausser..." Gabriele mied seinen Blick, "ausser er flippt aus weil ich das Wochenende weg war, er wuerde mir niemals etwas tun wenn seinem Kind damit geschadet werden koennte. Ich glaube ich brauche ein paar Wochen um alles zusammenzubekommen, ich habe nicht mal ein eigenes Auto.” "Es ist deine entscheidung. aber bitte tu mir den gefallen, wenn er dich schlägt packst du das nötigste zusammen und kommst zurück. setzt dich in den zug oder leih dir ein auto oder fahr zu biggi und cih hole dich ab. in ordnung?" Gabriele schaute ihn laechelnd an, sie beugte sich zu ihm rueber und gab ihm einen Kuss auf die Wange und umarmte ihn dann. "Danke Ralf." "ist doch klar. wer weiß wo ich heute wäre wenn du mich damals am telefon zusammengeschissen hättest. wann willst du den zurück fahren?" "Morgen, ich habe ihm versprochen morgen Abend zuhause zu sein." Gabriele seufzte, "wir ziehen dass also wirklich durch?" Ralf nickte bestimmt. "Ich bin auf jedenfall dabei und stehe voll hinter dir. ich will dich aber nicht unter druck setzten. ich möchte das du entscheidest und nciht etwas tust wegen mir oder lennox oder dem baby okay?" Gabriele nickte und schuettelte unglaeubig mit dem Kopf, "ich kann es nicht glauben, vor zwei tagen habe ich dich nur besuchen wollen und jetzt ziehen wir zusammen und ich lasse mich scheiden." "mal abwarten was die nächsten tage so bringen. aber glauben kann ich es auch noch nicht." ralf lächelte. Gabriele nickte und atmete tief durch, "bevor wir das durchziehen solltest du etwas wissen." Fragend sah Ralf zu ihr rueber. Gabriele schluckte, "ich weiss nicht ob du mitbekommen hast das Lennox adoptiert ist." "Er ist issabellas sohn oder?" Gabriele schluckte und nickte dann, "seit wann weisst du es?" "Die fotos auf biggis seite, Es gibt keine wo du schwanger bist. das hab ich erst gar nicht so wahrgenommen aber das es kein bild von deinem mann gibt, außer den hochzeitsbildern, das hat mich stutzig gemacht. Und dann waren da immer wieder so andeutungungen in unserer diskusion vorhin. ich hab sie mir nicht bewusst gemacht aber jetzt wo du es ansprichst..." Gabriele schmunzelte, "Biggi und ihre bloede Homepage." Gabriele konnte sich vorstellen das ihre Freundin es freuen wuerde wenn sie erfuhr dass sie tatsaechlich Ralf auf die richtige Spur gebracht hatte. "Aber ja, Lennox ist dein Sohn." "Ich bin sein erzeuger mehr nicht. er ist dein sohn." Gabriele laechelte, "aber du hast ganze arbeit geleistet, er ist perfekt." Sie machte eine kurze Pause und fragte dann, "willst du wissen wie es dazu kam?" Ralf nickte langsam. er wunderte sich selber darüber das diese nachricht kaum etwas mit ihm machte. hatte er es im tiefen innern schon vor langer zeit geahnt und hatte sich deshalb nie sorgen gemacht? hatte er deshlab nie den gedanken weiter verfolgt sein kind zu suchen? weil er wusste das es ihm gut ging? Gabriele laechelte, "wie gesagt, sie ist bei dem Autounfall gestorben, Lennox war nicht mit im Auto, es war ein regnerischer Tag und ... Ryan und ich hatten gerade erst geheiratet . Ich war gluecklich." Sie schmunzelte und sagte langsam, "ich wollte noch einmal in die Wohnung, schliesslich habe ich auch dort gelebt und ich hatte noch einen Schluessel, also bin ich hingefahren. Sie hatte Lennox alleine gelassen, er schrie, hatte volle windeln und war hungrig. Ich habe ihm zwischen kokain und wodkaflaschen eine flasche gemacht und... " sie machte eine kurze pause, es brach ihr noch immer das herz wie isabella lennox alleine gelassen hatte, "Ryan hat mir geholfen und am naechsten tag wurde er in ein Heim gebracht aber ich konnte ihn nicht vergessen und habe ihn wenige wochen spaeter adoptiert.” Noch immer regte sich in Ralf nichts. er hatte noch nichteinmal schuldgefühle weil er seinen sohn alleine gelassen hatte. "ich bin froh das du ihn zu dir genommen hast. ich hätte mich nicht besser um ihn kümmern können. dafür danke ich dir. ich möchte auch das du weiterhin seine familie bist, entscheidungen für ihn triffst und für ihn da bist. ich habe kein recht mich jetzt einzumischen." Gabriele laechelte, "es waere okay. Du hast immer betont dass du ihn zur zeit nicht in deinem Leben haben moechtest aber wenn ich her komme...mit ihm.." "Das ist in ordnung für mich aber ich werde mich nicht einmiaschen. ich werde mcih um ihn kümmern wie um enen stiefsohn. eben den sohn meiner besten freundin. aber nicht wie meinen eigenen." Gabriele nickte und laechelte, "danke. Er hat deine Augen, weisst du das?" Und dann stockte sie und senkte den Kopf, "tut mir leid, wahrschienlich willst du nicht unbedingt darueber reden." "Nein" Ralf lächelete" das ist okay für mich. ich möchte nicht das du den eindruck hast er wäre mir egal das ist er auf keinen fall. ich mag den jungen aber eben als dein sohn. ich finde er hat trotzallem einiges vo dir. pass auf, wenn ihr hier einzieht kann er papa zu mir sagen wenn er das möchte aber du bist weiterhin seine mutter und ich auf dem papier nur sein stiefvater oder ziehvater oder sonst etwas okay?" Gabriele nickte, "okay, das macht es auch einfacher fuer Philip, und wie wir es machen wenn er aelter ist muessen wir dann mal sehen." Ralf nickte wieder. Dann stand er auf. "Ich muss leider schon wieder unterbrechen udn mich fürs bett verabschieden. das war ziemlich viele heute abend und cih brauche dringend schlaf. du im üprigen auch bei dem was du alles vorhast." er lächelte zaghaft. Gabriele nickte, "schlaf gut." sagte sie und ging ins Gaestezimmer und ihre Sachen zu holen und gab Lennox ein Kuesschen. Sie zog sich im Bad um und machte sich bettfertig. Als sie im dunklen Flur stand wusste sie dass sie kein Auge zumachen wuerde und drehte sich zu Ralfs Schalfzimmertuer um. Zaghaft klopfte sie an. "Ja?" Gabriele oeffnete die Tuer einen spalt, "kann ich bei dir schlafen? Ich... das alles ist einfach so unglaublich und ich moechte nicht darueber nachdenken, nicht heute Nacht." "Klar" antwortete Ralf nach kurzem zögern. er griff stell unter die andere decke und zog etwas hervor was er schleunigst unter seinem bett verschwinden ließ. es war beas lieblings nachthemt. Gabriele laechelte und drehte sich um um die tuer zu schliessen, dann stieg sie zu ihm ins Bett. "Danke." fluesterte sie. Sie wollte sich an ihn kuscheln aber sie dachte an Bea und dass er wahrscheinlich an sie dachte und es schon ein grosser Schritt war hier zu liegen, wo sie eigentlich liegen sollte. Ralf bemerkte ihr zögern. vorsichtig streckte er die hand aus und griff nach ihrer. so blieben sie nebeneinander liegen. jeder auf einer seite des bettes mit der hand des anderen in der eigenen. Es fuehlte sich falsch an hier zu liegen, es war einfach nicht ihr Platz. Sie schloss die Augen doch der Gedanke lies sie nicht los. Bea hatte ihren Platz neben Ralf eingenommen. Sie fragte sich ob sie wieder rueber gehen sollte doch Ralfs Hand in ihrer lies es nicht zu. Sie schloss die Augen und versuchte den Gedanken zu verdraengen doch sie hatte Angst von beatrice zu traeumen. ralf spürte wie unruhig sie war und er beugte sich vorsichtig zu ihr hinüber. "Es ist in ordnung das du hier bist. bea ist tod und ich weiß das sie sich wünschen würde das ich wieder glücklich mach dir keine gedanken sondern schlaf und träum von deinem sohn. du brauchst den schlaf.” Gabriele nickte, das war leichter gesagt als getan. Ralf sah ihr noch einmal lächelnd ins gesicht bevor er sich wieder richtig hinlegte und in die dunkelheit starrte. Gabriele nickte, der gedanke lies sie zwar immernoch nicht los doch sie riss sich zusammen. "Schlaf gut." "Du auch" gab er zur antwort. kurz darauf war ralf eingeschlafen. Gabriele hoerte seine gleichmaessigen Atemzuege. Sie war immernoch nervoes. Das war absurd, normalerweise lag sie nachts wach weil sie angst hatte ryan wuerde wieder etwas tun und dann hatte sie die sorge einmal nicht und machte sich verrueckt weil sie im bett einer toten lag. Ihr lief ein kalter Schauer ueber den Ruecken. Gabriele hoerte geraeusche und dachte dass es wahrscheinlich Lennox war der sie vermisste, sie befreite ihre Hand aus Ralfs um aufzustehen und zu schauen als Philip die Tuer oeffnete und herein kam. Gabriele beobachtete ihn und wie er im schein der strassenlaterne auf sie zu kam. "Mami." sagte er und kletterte auf ihr Bett. Sie schluckte und setzte sich auf, Philip schien seinen Fehler bemerkt zu haben, er sass jetzt auf ihrem Bett. "Ich habe schlecht getraeumt." sagte er Gabriele nickte und nahm ihn in den Arm, "komm her." fluesterte sie und half ihm unter ihre BEttdecke, sie nahm ihn in den Arm. "was hast du denn getraeumt?" fragte sie ihn leise und er erzaehlte ihr fluesternd von Monstern. Gabriele laechelte und drueckte ihn naeher an sich, "es gibt keine monster." fluesterte sie und setzte dann hinzu, "ausser..." sie konnte sehen wie er sie mit grossen Augen anschaute und grinste, "das kitzelmonster." sie begann ihn zu kitzeln und er begann zu lachen. "Psst, sonst weckst du Ralf." fluesterte sie und er nickte und kuschelte sich an sie. Gabriele nahm an dass er nicht wieder zurueck in sein Bett wollte und versuchte eine bequeme position zu finden. "Schlaf gut." sagte sie und bald waren beide eingeschlafen. als ralf am nächsten morgen aufwachte sah er als erstes phillips gesicht unter gabis bettdecke. Was tat der junge hier und warum hatte er ihn nciht geweckt? er schien aber friedlich zu schlafen und so stand er auf um sich einen kaffee zu kochen. als er geräusche aus dem kinderzimmer hörte sah er lennox der freidlich spielte. als der ralf sah stand er auf und kam mit in die küche wo sie sich leise unterhielten. Wenig spaeter kam Gabriele mit Philip auf dem Arm in die Kueche. "Guten Morgen" sagte sie und setzte Philip ab, sie beugte sich zu Lennox und gab ihm einen Kuss, "guten Morgen mein Schatz." sagte sie. "Orgen." kam es zurueck und sie musste laecheln. "Wann willst du fahren?" wollte ralf beim späteren frühstück wissen. die kinder waren bereits angezogen und hatten versucht beim tischdecken zu helfen was nur bedingt geklappt hatte. aber sie hatten zu viert ihren spaß und man hätte sie leicht für eine normale familie halten können. Gabriele zuckte mit den Schultern, "bald, ich werde die sachen packen und dann ..." sie schaute ihn an und fluesterte, "ich wuenschte das alles waere schon vorbei und ich muesste nicht mehr zurueck." "Du weißt das du das nicht musst. RUf biggi an und bitte sie ein paar dinge aus deiner wohnung zu holen. sie wird das für dich machen und ryan kannst du per anwalt bescheid geben. immerhin musst du damit rechnen das er dir oder lennox weh tut." antwortete ralf ebenso leise. da die beiden ungs aber mit ihren brötchen rummatschten bekamen sie eh nicht mit was die erwachsenen redeten. Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "ich will es ihm selber sagen und ich muss es meiner mutter erklaeren." Sie stockte, "was soll ich leuten sagen die fragen? ich schaeme mich zu sehr fuer die wahrheit." "Warum? was kannst du dafür? du bist zu bewundern für das was du tust. kurz nach der hochzeit das kind vom ex zu adoptieren bedarf sehr viel mut. ebenso nicht zu zu lassen das man geschlagen wird. mit deiner mutter kannst du telefonieren oder sie hier her einladen." Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "das ist alles nicht so einfach Ralf, alle werden ueber mich reden wenn ich die wahrheit sage. Ich moechte das nicht, ich habe auch meinen stolz, ich haette es nicht mal geschafft es dir zu sagen wenn du die blauen flecken nicht gesehen haettest. Ich muss zurueck und es ihm sagen, und ich muss meiner mutter und biggi erklaeren dass ich eine auszeit brauche." "Tu was du für richtig hälst. ich drück dir die daumen." damit lächelte er sie an und erklärte das thema für erledigt. Gabriele nickte, "ich ... es wird hoffendlich nur ein paar Tage sein." Ralf nickte zustimmend. "Kann ich sonst irgendetwas für dich tun?" Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "du hast schon genug getan." Sie hald Lennox und schmierte ihm mehr Marmelade auf seine zweite Haelfte. "Moechtest du dass ich den anderen sage dass ich zu dir gehe oder nicht?" Gabriele nickte und strahlte ihn dann an, "in ein paar Wochen ist der Alptraum vorbei." Gabriele stockte, und fuegte dann hinzu, "zumindest meiner." "Na und ich bin niht mehr allein, kann wieder arbeiten gehen udn phillipp hat eine zweite bezugsperson und einen großen kleinen bruder der auf ihn aufpasst" grinste ralf. Gabriele laechelte, es hoerte sich alles so schoen an. "Nach dem Frühstück packte sie ihre sachen zusammen und versuchte lennox zum gehen zu überreden was gar nciht so einfach war. er wollte bei seinem neuen freund bleiben und dr wiederum wollte ihn nicht gehen lassen. Ralf kam noch mit runter zum auto wo sie Lennox anschnallte und sich dann zu Ralf umdrehte der Philip auf dem Arm hatte. "Bis dann." sagte sie und umarmte ihn etwas. "Viel Glück. und meld dich kurz wenn du da bist" bat ralf und gab ihr einen kuss auf die wange. "Ich auch" sagte Phillip leise als Ralf sich von gabi löste. der kleine beugte sich vor, schmatzte gabi einen kuss auf die ange und kuschelte sich wieder an seinen vater. Gabriele schmunzelte und streichelte ihm durch die Haare. "Mache ich, mach dir keine Sorgen, ich habe immernoch einen Trumpf im Aermel." sie wusste dass sie versuchte mehr sich als Ralf zu beruhigen. Ralf nickte, sie schloss die autotür und fuhr an. Lennox winkte Ralf und Philip noch zu und Gabriele beobachtete sie aus dem Rueckspiegel und wischte sich schnell eine Traene weg. Sie konnte es nicht abwarten wieder hier zu sein. Ralf blieb noch eine ganze weile auf der straßé stehen bevor er sich mit phillipp umdrehte und zurück in die wohnung ging. wie lange würde es dauern bis sie wieder da war?
Gabriele musste sich zusammen reissen um sich auf die Strasse zu konzentrieren und nicht anzufangen zu weinen. Lennox sass hinter ihr und schaute aus dem Fenster, sie schaute immer wieder durch den Rueckspiegel zu ihm und fragte ihn schliesslich, "hat dir das Wochenende bei Philip und Ralf gefallen?" Lennox nickte, "wir besuchen sie bald wieder, okay? Aber jetzt geht es erst einmal nach Hause. Moechtest du deine Maerchen CD hoeren?" "ja." strahlte lennox und Gabriele legte sie ein und waehrend die beruhigende stimme von haensel und gretel erzaehlte dachte Gabriele an ihr vorhaben. Sie wuerde Ryan zuerst die Wahrheit sagen, und dann ihrer Mutter und Biggi. Danach musste sie herausfinden wie es mit dem Finanzielen aussah, bei der Eheschliessung war alles zusammengeflossen und sie hatten keinen Ehevertrag. Gabriele glaubte nicht dass sie einfach eins der Autos mitnehmen konnte, Ryan hatte ihren Porsche verkauft nachdem sie Lennox adoptiert hatte und ihr einen Cayenne besorgt damit es parktischer mit dem Kind war, doch er war auf seinen Namen zugelassen und er wuerde ihn ihr sicher nicht einfach so ueberlassen. Sie seufzte, nie haette sie geglaubt dass ihre Ehe nur 18 Monate anhielt. Sie fragte sich was passieren wuerde wenn sie Ryan sagte dass sie ihn verliess und verdraengte den Gedanken dann. Sie schaute erneut in den Rueckspiegel, Ralf hatte recht, sie musste es fuer Lennox tun, damit er ein schoeneres Leben hatte. Doch wuerde er das wirklich haben? Und das ungeborene Baby? Sie nahm ihm oder ihr den Vater weg. Erneut musste sie an eine Abtreibung denken, es waere so einfach, damit waeren alle verbindungen zu Ryan weg doch es war ihr Baby und Ralf hatte ihr versprochen dass alles gut werden wuerde. Sie musste ihm vertrauen.
Als sie in die Strasse zuhause einbog holte sie ihr Handy heraus und rief Ralf an, der Anrufsbeantworter ging ran und so hinterlies sie eine Nachricht, "Hey ihr beiden, Lennox und ich sind gut in Traunstein angekommen. Schlummert schoen nachher und ich melde mich." sie legte auf und parkte das Auto in der Auffahrt. Es war bereits dunkel und sie war muede von der langen Fahrt. Lennox war auch eingeschlafen. Sie stieg aus und holte Lennox aus seinem Sitz, das haus war erleuchtet und sie konnte Ryan im Fenster sehen, er musste auf sie gewartet haben.
nachdem gabriele und lennox weg waren ging phillipp in sein zimmer um zu spielen und ralf setzte sich an den pc um zu arbeiten doch er konnte sich nicht konzentrieren. er hoffte so sehr das gabi keinen rückzieher machte, das sie die kraft hatte für sich und ihre kinder. nach den drei jahren war es ralf inzwischen wurscht ob die kinder von ihm waren oder nicht. er liebte phillipp und lennox genauso. er spührte keinen unterschied zwischen den beiden. und wenn dann war phillipp tiefer in seinem herzen. er würde sich auch um ryans baby kümmern. schließlich hatte der sich auch um lennox gekümmert. später ing er mit phillipp noch etwas auf den spielplatz. als er zurück kam blinkte der anruf beantworter. er lächelte als er gabis stimme hörte. "Vie glück" flüssterte er und hoffte das sie bald wieder bei ihm war.
Gabriele schloss die Tuer auf waehrend sie mit der anderen Lennox balancierte und ging ins Haus. Ryan schien auf sie gewartet zu haben denn er kam ihr schon im Flur entgegen. Er sah das Lennox schlief und lies sie vorbei damit sie hoch gehen konnte und ihn in sein Gitterbett legen konnte. Gabriele beobachtete Lennox einen Moment wie er ruhig schlief und atmete tief durch, es musste sein. Schliesslich verliess sie das Kinderzimmer, Ryan hatte in der Kueche auf sie gewartet. Als sie reinkam grinste er sie an und kam auf sie zu um ihr einen Kuss zu geben Gabriele drehte ihren Kopf weg und die beiden standen sich gegenueber. Sie war dabei den Mut zu fassen um ihm zu sagen das sie ihn verlassen wuerde als er ihr zuvor kam. “Du hast recht.” Sagte er, sie schaute ihn fragend an und er fuhr fort, “unsere Ehe…es war eine gute Idee eine kurze Auszeit zu nehmen.” “Ryan ich…” doch er lies sie nicht aussprechen. “Ich liebe dich Gabriele und ich moechte diese Liebe nicht gefaehrden, ich weiss dass ich mist gebaut habe aber ab jetzt wird alles besser, ich verspreche es dir.” Gabriele schaute ihn an, er nahm ihre Haende und es war schwer sich von seinen Augen loszureissen. “Ryan ich…” “Bitte gib mir noch eine Chance.” Erneut versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen. Sie versuchte kramphaft an Ralf zu denken und die Zukunft die er ihr versprochen hatte doch ihre Gedanken schweiften immer wieder ab. Sie standen einen Moment einfach nur da und schliesslich brach Ryan die Stille. “Ich habe deine E-Mails gelesen, ich war sauer dass du abgehauen bist und wollte … einen Hinweiss auf deine Flucht finden. Ich weiss dass du wieder Kontakt zu Lennox Vater hast.” Gabriele schluckte, und Ryan setzte schnell hinzu, “es tut mir leid, ich weiss es war falsch an deinen Laptop zu gehen aber seit Wochen bist du wie ausgewechselt und ich wollte nur den Grund erfahren.” Gabriele schaute ihm noch immer in die Augen und nickte dann, “du haettest mich fragen koennen.” Ryan nickte, “okay, warst du bei ihm?” Gabriele nickte. “Habt ihr…” Gabriele schuettelte mit dem Kopf bevor er die Frage zuende stellen konnte. Ryan laechelte erleichtert, “tut mir leid dass ich das gefragt habe, natuerlich vertraue ich dir.” Gabriele loeste ihre Haende aus seinen und atmete noch einmal tief durch. “Ich werde mich scheiden lassen Ryan.” Sagte sie langsam. Ryan schuettelte mit dem Kopf und Gabriele befuerchtete das schlimmste doch er sagte nur, “bitte gib mir noch eine Chance, ich liebe dich Gabriele. Und ich liebe Lennox, es tut mir leid dass ich so ein idiot war…ich werde mich bessern.” Gabriele wollte ihm glauben aber dann dachte sie wieder an Ralf und wie sie zusammen mit Philip und Lennox gefruehstueckt hatten, dieses Familienleben hatte es in diesem Hause nie so gegeben. “Es tut mir leid aber ich habe meine Entscheidung getroffen.” Sagte sie und konnte ihre eigenen Worte nicht glauben. “Und Lennox?” fragte Ryan, “was soll mit Lennox sein? Ich habe ihn alleine adoptiert.” Ryan nickte, “das meine ich nicht, dies ist sein Zuhause, du kannst ihn doch nicht einfach so rausreissen wollen.” “Er wird sich schnell umgewoehnen.” Sagte sie und drehte sich um um die Kueche zu verlassen. “Ich moechte nicht das du gehst.” Sagte Ryan, Gabriele seufzte und verliess das Schlafzimmer. Sie entschied sich heute Nacht im Gaestezimmer zu schlafen, doch wie sie schon gestern befuerchtet hatte konnte sie nicht schlafen und dachte immer wieder ueber den Plan nach.
Als Gabriele aufstand war Ryan schon bei der Arbeit, normalerweise fruehstueckten sie zusammen aber sie war ihm dankbar frueher gegangen zu sein. Als erstes schaute sie nach Lennox der auch schon geduldig in seinem Gitterbett sass und darauf wartete endlich rausgelassen zu werden."Guten Morgen." sagte Gabriele und hob ihn auf den Arm, sie ging mit ihm rueber zu dem Wickeltisch um ihn frisch zu wickeln. "Was moechtest du denn zum Fruehstueck?" fragte sie, "du kannst ein ruehrei haben, cornflakes, ein sandwich.." "Sandwich." sagte er und Gabriele grinste, "was moechtest du denn drauf haben? Kaese, Leberwurst oder Marmelade?" "Mameelade." Gabriele hob ihn wieder hoch, "okay." sie lies ihn runter damit er zu seinen Spielsachen konnte und beobahctete ihn laechelnd. Marmelade hiess dass sie ihm wahrscheinlich spaeter noch die Haare waschen musste, denn er ass normalerweise nur die Marmelade und nicht das Brot. Waehrned sie ihm den Toast machte ueberlegte sie was sie nun tun sollte, sie brauchte einen Anwalt und musste die Scheidung einreichen. Vielleicht war es am besten ihrer Mutter und Biggi zuerst die Wahrheit zu sagen, ihre Mutter kannte auch sicher einen guten Anwalt der ihr heldfen konnte. So zog sie Lennox nach dem Fruehstueck an und machte sich mit ihm auf den Weg zu ihrer Mutter, Lennox liebte es bei seiner grossmutter zu sein und war schon ganz aus dem Haeuschen. Ihre Mutter war selber noch beim essen und waehrend Lennox sofort nach seinen Spielsachen schaute setzte Gabriele sich zu ihr. "Was gibt es denn so dringendes dass du mich nicht vorher warnst dass du kommst?" fragte ihre Mutter, Gabriele laechelte, "ich werde Ryan verlassen." Ihre Mutter vergass zu kauen und fragte dann, "wieso in aller Welt willst du ihn verlassen?" Gabriele zuckte mit den Schultern, sie dachte an Ralf und dass sie ihr die Wahrheit sagen sollte aber sie schaffte es nicht und sagte stattdessen, "wir passen nicht so gut zusammen wie ich immer gedacht habe, ich brauche einfach eine Auszeit." "Eine Auszeit bedeutet aber nicht gleich eine Scheidung?" hackte ihre Mutter nach, "Doch, ich werde mit Lennox nach Koeln gehen." "Koeln?" fragte ihre Mutter verbluefft, Gabriele nickte. "Ein Freund hat mir angeboten die erste Zeit bei ihm zu wohnen und ich brauchen den Abstand." Ihre Mutter schuettelte unglaeubig mit dem Kopf. "Du bist doch nicht mehr ganz dicht, Ryan gibt dir alles was du dir wuenschen koenntest, du lebst wunderschoen, musst nicht arbeiten, ihr habt ein schoenes Familienleben und jetzt willst du ihn aus einer Laune heraus verlassen?" Gabriele schaute auf ihre Haende, "ich haette damals alles getan um so ein Leben zu haben." "Mutter du warst auch zuhause und musstest nicht arbeiten und dies haus ist auch nicht so schlecht..." "Gabriele, der Punkt ist dass du einen mann hast der dich ueber alles liebt und ihn nicht einfach so verlassen solltest!"
Gabriele schaute ihrer Mutter bewusst nichts ins Gesicht, sie war etwas sauer, wieso konnte ihre Mutter sie nicht einfach unterstuetzen? "Ich habe meine Entscheidung getroffen, Lennox und ich werden nach Koeln gehen." ihre mutter nickte und zuckte mit den Schultern, "du bist doch sonst nicht so dumm." Diesmal schaute Gabriele ihr in die Augen, "Mutter ich haette ihn nicht heiraten sollen, ich brauche eine Auszeit und in Koeln kann ich neu anfangen." "Und wie soll das finanziel gehen? Ryan wird dir bestimmt nicht weiterhin dieses Leben ermoeglichen." "Es wird schon irgendwie gehen." Sie konnte ihrer Mutter ansehen dass sie sie nicht verstehen konnte, "du benimmst dich wirklich wie ein Kind, man koennte meinen du bist nur Abendteuer lustig." Gabriele schuettelte mit dem Kopf und stand auf. "Ich wollte dich noch fragen ob du einen guten Anwalt kennst? Wegen der Scheidung." Ihre Mutter schuettelte mit dem Kopf, "Mutter du kannst mich nicht von dem Plan abbringen in sofern koenntest du mir ruhig helfen." Doch Angela zuckte nur mit den Schultern und nahm sich ihre Zeitung. Gabriele seufzte und rief Lennox der gerade ein Polizeimotorrad ueber den Fussboden schob und dabei die Sierene imitierte. Gabriele ging zu ihm, "Kommst du, wir muessen gehen." sagte sie, doch Lennox wollte noch nicht gehen. "Wir fahren zu Biggi auf die Basis, dann kannst du den Hubschrauber sehen." Lenox grinste und lies das Motorrad fallen, Gabriele hob ihn hoch und verabschiedete sich von ihrer Mutter. "Tschuess Oma." rief Lennox und Angela erwiederte es. Im Auto atmete Gabriele tief durch, jetzt musste sie das ganze Biggi erklaeren und dann endlcih einen Anwalt finden. Ihr wurde bewusst dass sie auch noch einmal mit Ryan reden musste. Sie seufzte, es wuerde wahrscheinlich noch tage dauern bis sie endlich wieder bei Ralf und Philip sein konnte.
Biggi kam schon aus der Basis waehrend Gabriele Lennox noch abschnallte. "Was machst du denn hier?" fragte sie und umarmte ihre beste Freundin und begruesste dann Lennox der sie sofort aufgeregt nach dem Hubschrauber fragte. "Max ist glaube ich gerade dabei ihn zu tanken, er hebt dich sicher ins Cockpit." Lennox drehte sich zu seiner Mutter und zupfte ihr am Bein, "komsmt du mit mir?" fragte er, Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "ich werde mit Biggi im Aufenthaltsraum sein, okay? Es ist doch nur um die Ecke." Lennox drehte sich um und ging richtig landeplatz, allerdings drehte er sich noch zwei mal um um sicher zu gehen dass seine mutter ihn nicht alleine lies. "Du bist schon ewig nicht mehr hier gewesen, was gibt es denn?" fragte Biggi erneut, "dass sage ich dir in ruhe bei einer tasse kaffee." sagte Gabriele. "Ruhe? Hast du schon alles ueber deine Zeit auf der Basis vergessen, hier gibt es keine ruhigen Momente." Gabriele grinste, sie wuerde ihre Freundin vermissen. "So nun erzaehl schon." sagte Biggi, die beiden hatten sich einen Kaffe gemacht, "ich werde Ryan verlassen und mir Lennox nach Koeln gehen." sagte Gabriele, Biggis unterkiefer klappte runter und sie fragte, "ernsthaft?" Gabriele nickte. "Ich mochte ihn ja noch nie, aber wieso Koeln?" Gabriele musste ueber ihre Freundin grinsen, "Ralf hat mir angeboten die erste zeit bei ihm zu wohnen." Biggis Augen weiteten sich, "unser Ralf? Ich dachte ihr habt keinen Kontakt? Weiss er das Lennox sein Sohn ist?" Gabriele atmete tief durch, "er hat mich vor zwei oder drei Monaten angerufen und ich habe ihn letztes wochenende besucht." "Muss ja ein heisses Wochenende gewesen sein wenn du jetzt gleich deinen Mann verlassen willst und zu ihm ziehst." Gabrile schuettelte mit dem Kopf, "seine verlobte ist erst gestorben, er hat sie wirklich geliebt. Sie war schwanger." Biggi nickte, "und jetzt troestest du ihn?" "Biggi, er hat sie wirklich geliebt. Ich glaube nicht dass er noch leben wuerde wenn das Kind nicht waere." "Kind?" Gabriele nickte, "sie hatte einen Sohn, eigentlich zeit aber der aeltere ist gestorben, Ralf kuemmert sich jetzt um ihn, er ist sein ein und alles." Biggi nickte und grinste, "weiss er wer Lennox wirklich ist? Du hast ihn doch mit genommen als du ihn besucht hast, oder?" Gabriele nickte, "ich wollte ihm die wahrheit sagen aber er hat es von alleine rausbekommen, deiner homepage zudanke." Biggi grinste ueber das ganze Gesicht. "Ich wusste es doch!"
Gabriele grinste ihre beste Freundin an, "ja du hast es am ende doch noch geschafft." sagte sie und Biggi grinste, dann wurde sie aber ernst. "Und du moechtest wirklich nach Koeln gehen? Kann Ralf nicht hierher kommen?" Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "wir beide brauchen den Abstand und in Koeln koennen wir beide neu anfangen." Biggi nickte, "und wie stellst du dir das vor?" "Ich werde auf die Jungs aufpassen wenn Ralf Arbeitet und wenn sie dann alt genug sind kann ich bestimmt auch wieder arbeiten und mir mit Lennox eine eigene Wohnung nehmen." Biggi nickte, "man das sind ja neuigkeiten, die muss man erst einmal verdauen." Gabriele nickte, "wann geht es denn los?" fragte Biggi, Gabriele zuckte mit den Schultern, "so schnell wie moeglich, ich werde nachher die Scheidung einreichen und dann muss ich noch packen und sehen wie Ryan und ich es mit dem Haus und allem machen, wir haben keinen Ehevetrag von daher ist es alles etwas schwierig. Ich hoffe dass ich in aller spaetestens zwei Wochen wieder in koeln bin." Biggi nickte. "Kann ich dich denn mal besuchen? Ich wuerde Ralf auch gerne mal wieder sehen." Gabriele nickte, "natuerlich, wir wollen uns eine neue Wohnung suchen, damit wir mehr platz haben aber dann kannst du gerne kommen und uns besuchen." "Mami, schau mal." Lennox kam reingerannt und zeigte ihr etwas in seiner kleinen Hand, "ich habe Max geholfen die Gluehbrine im Cockpit auszuwechseln." Gabriele grinste und zog ihn auf ihren Schoss. "Das ist ja toll." sagte sie und gab ihm einen Kuss. "Weiss er es schon?" fragte Biggi, Gabriele zuckte mit den Schultern, "nicht wirklich." Biggi nickte und Lennox wollte wissen was er schon wissen sollte. "Dass wir Ralf und Philip bald wieder besuchen." Lennox grinste, "echt?" Gabriele nickte, "und wann?" "Bald." "Wann ist bald?" wollte Lennox wissen und Gabriele zuckte mit den Schultern, "nachdem wir gepackt haben." Lennox nickte und kletterte dann wieder von ihrem Schoss und rannte zurueck in den Hangar.
Gabriele hatte die Scheidung am Dienstag eingereicht, jetzt war es Freitag Abend. Lennox schlief schon und Gabriele packte ihre sachen. Sie war gerade im Schlafzimmer als Ryan nach Hause kam. Er beobachtete sie eine Weile dabei wie sie packte, "ich kann Lennox' Wiege doch mitnehmen, oder?" fragte sie, er nickte und sie drehte sich wieder zum Schrank. Sie konnte nicht alle ihre Sachen auf einmal mitnehmen daher beschraenkte sie sich auf Klamotten fuer sie beide und Lennox Spielsachen. "Kann ich den Cayenne haben?" fragte Gabriele, "Ich bin fuer ihn eingetragen." "Ich weiss, aber ich brauche ein Auto," Ryan hockte sich neben sie. "Wenn du ihn haben moechtest musst du hier bleiben." sagte er leise, "Ryan dass hatten wir doch schon." sagte sie und Ryan nickte, "aber ich meine es ernst." "Ich habe mich schon entschieden." sagte sie und er nickte. "Also kann ich nicht den Wagen haben?" Er schuettelte mit dem Kopf, "wuerdest du ihn nehmen wuerde es aussehen als wenn du ihn gestohlen haettest und so schnell kann ich ihn nicht umschreiben." Gabriele nickte, "okay." sagte sie und stand auf um ihre Papiere aus dem Arbeitszimmer zu holen. Ryan war hinter sie getreten, "bitte verlass mich nicht." sagte er erneut doch Gabriele ignorierte ihn. Ryan trat naeher an sie und Gabriele ahnte was passieren wuerde...
Sie hatte den Mietwagen heute morgen bekommen, es war eine MErcedes M-Klasse und sie hoffte dass alles hineinpassen wuerde. Ryan war heute morgen ohne ein Wort aufgestanden und zur Arbeit gegangen. Lennox war schon den ganzen Morgen aufgeregt und wollte ihr helfen. Sie lies ihn seine letzten Spielsachen in einen Kartoon packen waehrend sie die Grippe auseinandernahm. Es war eine schwere Holzgrippe und sie hoffte dass sie in den Wagen passte. Als sie die Grippe endlich im Wagen hatte und die Taschen auch stellte sie fest dass sie den Kinderwagen vergessen hatte. Sie musste Lennox' Kindersitz schon auf dem Beifahrersitz anmontieren, und er wartete ungeduldig darauf dass es endlich los ging. Sie seufzte, sie bracuhte den Kinderwagen, also begann sie wieder das Auto auszurauemen bis sie endlich alles drinnen hatte und sich erschoepft auf den Beifahrersitz fallen lies. Lennox war eingeschlafen.
Als es an der Tür klingelte stand Ralf erschöpft aber hoffnungsvoll auf um zu öffnen. seit gabriele gefahren war hatte er nichts mehr von ihr genhört und jedesmal wenn es an der tür klingelte hoffte er das sie es war doch bisher wurde er jedes mal enttäuscht. wie sehr wünschte er sich das sie es schaffte sich von ihrem mann zu trennen. nach ihrem wochenende hatte ralf oft über ihre gespräche nach gedacht. ihm wurde klar das gabriele nicht mehr die krft und den willen hatte den sie damals hatte. die damalige gabriele hätte es niemals so weit kommen lassen. doch das wichtigste für ihn war jetzt das sie es schaffte. das ihre beiden kinder ihr die kraft gaben ihre entscheidung zu verwirklichen. Kurz bevor Ralf die tür öffnette wusste er scon das sie es war die ihn jetzt anlächeln würde. und er behielt recht. Gabriele stand tatsächlich vor der tür. auf dem arm hatte sie den schlafenden lennox. ohne etwas zu sagen nahm ralf ihr das kind ab und ging vor ins gästezimmer wo ein kinder reisebett stand. dort legte er den kleinen hin, deckte ihn zu und ging wieder zu gabriele die die tür geschlossen hatte undjetzt im flur stand. "Schön das du da bist" sagte ralf leise und nahm sie zur begrüßung in den arm.