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Dieses Thema hat 229 Antworten
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 Storys aus Medicopter117
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CyberGirl Offline




Beiträge: 1.104

07.04.2008 18:07
#211 RE: Und Kind macht drei Antworten

Gabriele versuchte so ruhig wie moeglich zu bleiben waehrend Ryan ihr von seinem Tag erzaehlte, es interessierte sie nicht und sie wollte lieber alleine sein als sich das alles anzuhoeren, doch sie musste sich zusammenreissen wenn sie jemals hier raus wollte. Schon seit Tagen versuchte Ryan sie aus der Reserve zu locken doch Gabriele lies sich nicht reizen, sie wollte endlich in der Lage sein mit ihrer Tochter draussen zu sitzen und die Sonne zu geniesen und nicht mehr in diesem Loch eingesperrt sein. Ryan endete seine Erzaehlung und Gabriele brachte ein gekuensteltes laecheln ueber die Lippen, "dann hattest du aber einen langen Tag." sagte sie, Ryan nickte und Gabriele folgte seinem Blick zu Rafaela, "ich wuerde auch mal gerne mehr zeit mit ihr verbringen." sagte er gedankenverloren, Gabriele schluckte, war das eine neue strategie? falls ja war sie besser als die anderen, das letzte was sie wollte war das Ryan zeit mit Rafaela verbrachte, das haette ralfs job sein sollen. Sie schwieg und hoffte dass er nur laut gedacht hatte. "Hat sie heute etwas besonderes gemacht?" fragte er, Gabriele zuckte mit den Schultern, "sie ist schon sehr gut darin ihren kopf aufrechzuhalten und gestern hat sie zum ersten mal laut gelacht." Auch sie schaute nun zu ihrer Tochter die ruhig schlief, sie hoffte das die Kleine nichts von dem ganzen was hier geschah mitbekam doch wahrscheinlich war es wie bei Lennox damals und wie Ralf gesagt hatte, Kinder bemerkten wenn etwas falsch war. Sie wandte ihren Blick zurueck zu Ryan und hoffte dass er bald gehen wollte, ihr war zum weinen zu mute doch sie wollte nicht vor ihm weinen. "Ich bin muede ryan, es ist schon spaet." sagte sie und Ryan nickte und stand schliesslich auf, "schlaf schoen." sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Gabriele lies es ueber sich ergehen in der Hoffnung endlich wieder hier rauszukomen.

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angel Offline




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12.04.2008 09:28
#212 RE: Und Kind macht drei Antworten

Ralf saß jetzt schon seit einer halben stunde auf der Bank am sandkasten. das wetter war jetzt schon seid ein paar tagen sehr schön und er war mit den jungs auf den nahegelegenen spielplatz gegangen. er beobachtete seine jungs die nur miteinander spielten und die anderen kinder ignorierten. er wusste nicht was er dagegen tun sollte, im prinzip ging es ihm ja genauso. er vertraute nur schwer und er versuchte niemanden zu nah an sich heran zu lassen um nicht wieder verletzt zu werden.
"Hr. Staller?" ralf zuckte zusammen er war so in gedanken gewesen das er den schatten der über ihn viel nicht wahrnahm. jetzt sah er auf und erkennte die kindergärtnerin. "Oh hallo Fr. ..." "Katja" unterbrach sie ihn. "Ralf grinste. "Ralf" katja setzte sich neben ihn und sah zu den kindern hinüber. ralf sah erst jetzt das sich ein kleines mädchen zu den jungs gesellt hatte. "Warum leben sie mit ihren Jungs hinter Mauern?" wollte Katja nach einiger Zeit wissen. Ralf hatte befürchtet das diese frage kam. "Die Geschichte ist sehr kompliziert." er seufzte. "Wir haben zeit" sie löchelte und sah ihn aufmunternd an. "Die Mutter der jungs ist seit anfang Juni verschwunden." mehr sagte er nicht. er wollte nicht die ganze geschichte erzählen, es war seine geschichte und die geschichte seiner söhne." oh das tut mir leid" katja schwieg einen moment.

Katja sprach das Thema nicht weiter an, sie fanden schnell ein anderes thema über das sie sich unterhalten konnten. später am nachmittag gingen sie noch zusammen ein eis essen. Es stellte sich herraus das dass kleine mädchen Katjas Tochter war und philipp und lennox schienen sie in ihrer nähe zu dulden.



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CyberGirl Offline




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14.04.2008 17:21
#213 RE: Und Kind macht drei Antworten

Zwei Wochen vergingen und Gabriele gab es auf jemals aus diesem Keller rauszukommen. Vielleicht warf sie sich auch falschen erwartungen hin, hier unten hatte sie zumindest die meiste zeit ihre ruhe, Ryan blieb nur ab und an mal fuer ein paar Stunden. Doch wenn sie richtig mit ihm leben wuerde waere das anders und sie konnte ihm nicht so einfach aus dem Weg gehen. Ausserdem wollte sie ganz bestimmt kein Bett mehr mit ihm teilen muessen. Rafaele entwickelte sich hervorragend, die Kleine war ein sehr ruhiges Baby und schrie so gut wie nie, natuerlich hatte sie auch nie einen Grund dazu weil Gabriele den ganzen Tag nichts anderes tat als sich um sie zu kuemmern doch Gabriele dachte dennoch dass sie ein sehr gutes Baby war. Meistens erzaehlte sie ihr von Ralf und ihren beiden Bruedern wenn sie mit ihr spielte und malte sich in ihrem Kopf aus wie es gewesen waere wenn alles so gekommen waere wie sie gedacht hatten.

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angel Offline




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16.04.2008 09:39
#214 RE: Und Kind macht drei Antworten
Ralf und Katja hatten sich noch einige male getroffen. die kinder spielten gerne miteinander und ralf tat es gut mal wieder mit jemandem reden zu können. in den letzten jahren hatte er seinen freundekreis immer weiter verkleinert und inzwischen war außer biggi keiner mehr da. katja hatte nicht weiter nach seiner vergangenheit gefragt und er war ihr dankbar dafür.

"was ist los mit dir?" Katja saß ihm gegenüber auf der terasse, sie hatte ein glas wein vor sich während ralf lieber ein bier wollte. es war allerdings inzischen sein drittes. Ralf zuckte nur die schultern. er saß mit gesenktem kopf da und katja merkte deutlich das etwas nicht stimmte. "Du bist schon den ganzen abend so komisch, was ist den los?" "Musst du nicht nach hause?" wollte ralf wissen und klang dabei etwas unfreundlicher als er eigentlich wollte.

"Nein, Anja ist mit Lucy zu Hause. ich hab zeit" sie schien ihm seinen Ton nicht übel zu nehmen. "Was ist los, nun sag schon." Ralf schwieg noch einen moment bevor er antwortete. "Sie hat morgen geburtstag" "Wer? wer hat morgen Geburtstag?" Ralf traten Tränen in die Augen. "Gabi, gabi hat morgen geburtstag." "Die mutter der beiden jungs?" Ralf lächelte gequält. "Es...es ist jetzt 5 Jahre her das Gabi und iich und getrennt haben. aus wut und auch aus enttäuschung hab ich mich abends in ner kneipe abgeschossen. ich hatte nen one-night-stand mit der mutter von lennox. als ich gehört habe das unsere nacht nicht ohne folgen geblieben ist hab ich gesagt ich heirate sie damit für das baby gesorgt ist. aber ich...ich konnte es nicht, ich hab sie nicht ausgehalten. immer weiter war da gabi in meinem herzen und für issabella war einfach kein platz. irgendwann als ich einfach nicht mehr konnte bin ich abgehauen. ich hab mich einfach in mein auto gesetzt und bin losgefahren.
ich bin dann in der nähe von hamburg gelandet. dort hab ich erstmal gearbeitet. dort hab ich beatrice mit ihren beiden söhnen kennen gelernt. kurz nachdem wir zusammen gezogen sind ist ihr sohn gestorben. er war schwer krank und es hat uns nochmehr zusammen geschweißt. und dann... naja wie soll es anders sein...sie hatte einen autounfall. den hat sie zwar überlebt aber sie hat unser baby verloren und wenige tage nach dem unfall ist sie dann... sie war einfach tod." er unterbrach seine erzählungen und versuchte die tränen weg zu wischen doch es half nichts. sie kamen immer weiter. "sie war einfach tod und ich hatte Philipp, ich war plötzlich alleine mit ihm. ich bin dann... ich bin nach köln gezogen, hatte wieder kontakt zu gabi. hier in köln hat sie mich besucht, sie hatte inzwischen geheiratet. einen reichen anwalt so wie ihre mutter sich das immer für sie gewünscht hatte. bei einem ihrer einsätze erkannte sie isabella. sie war tod und gabi...sie hat meinen sohn lennox, in einer zugemüllten wohnung gefunden. auf dm tisch lagen drogen, er hatte lange nichts gegessen und dreckige windeln. sie hat ihn adoptiert. nachdem sie bei mir war hat sie die scheidung eingereicht doch ihr mann hat sie terorrisiert. er hat sie entführt doch für alle sieht es so aus als wäre sie einfach nur zu ihm zurück gegangen. mein leben ist ein einzighes chaos. verstehst du jetzt warum die kinder keine beziehung mehr zu lassen? beide leiblichen mütter sidn tod und ihre mum ist nict bei ihnen, ich kann sie verstehen, ich kann sie so gut verstehen. ich weiß nicht wo gabi ist, lebt sie noch und geht es ihr gut. wie geht es ihrer kleinen tochter? katja ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll. erschießen, erhängen, ertränken? wie soll ich den beiden jungs klar machen das es sich lohnt zu leben und zu lieben?"
verzweifelt sah ralf zu der jungen frau hinüber die sichtlich geschockt war.

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CyberGirl Offline




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16.04.2008 21:26
#215 RE: Und Kind macht drei Antworten

Gabriele sass mit ihrer Tochter auf ihrem Bett, die kleine hatte heute ihre ersten Impfungen bekommen und fieberte dadurch, Gabriele hatte ihr etwas gegeben doch noch half es nichts. Tief durchatmend versuchte sie die Ruhe zu bewahren, sie hasste es ihre Tochter so leiden zu sehen und wuenschte sich sie konnte ihr was auch immer ihr wehtat abnehmen. Sie schaute zur Uhr, es war spaeter als sie gedacht hatte, schon fuenf nach zwoelf. Gabriele seufzte und fluester, "happt birthday." ihr lief eine traene ueber die wange, das war auf jeden fall der traurigste geburtstag in ihrem leben, dachte sie. Sie beugte sich rueber zu dem nachttisch und holte das Bild von Ralf und den Jungs heraus, sie vermisste sie so sehr. Vorsichtig streichelte sie lennox ueber die haare, sie vermisste ihren kleinen mann so sehr und dann blieb ihr blick auf Philip haengen, der kleine hatte doch ueberhaupt nichts mit diesem ganzen chaos zu tun gehabt, wieso hatte er auch sterben muessen? Sie seufzte und schaute dem Ralf auf dem Bild in die Augen, "es tut mir so leid." fluesterte sie unter traenen und wiederholte es mehrmals.
Auch nachdem Rafaela in einen unruhigen schlaf gefallen war schaffte Gabriele es nicht an etwas anderes zu denken und fiel schliesslich auch weinend in einen unruigen schlaf in dem sie von Ralf und den jungs traeumte. Nur zwei stunden spaeter weckte ein alptraum sie und waehrend sie versuchte sich einzukriegen und zu vergessen was sie getraeumt hatte schaute sie zu ihrer tochter die ruhig neben ihr schlief. Wie sollte die kleine jemals normal aufwachsen? wie sollte sie ihr jemals eine normale kindheit geben? war es nicht besser wenn sie aus ihrem leben verschwand? waeren alle nicht gluecklicher mit dieser entscheidung?
mit solchen gruebeleien fiel sie schliesslich wieder in einen unruhigen schlaf.

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angel Offline




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16.04.2008 23:00
#216 RE: Und Kind macht drei Antworten

"Ralf...ich" Katja wusste nicht was sie machen sollte. ralf versuchte sich wieder in den grif zu kriegen doch plötzlich stürmte alles auf ihn ein. in den letzte vier jahren kam er kaum zum luft holen. immer wieder glaubte er nicht weiter zu können, mühsam kletterte er die leiter wieder hoch um im nächsten moment noch tiefer zu fallen. warum war gabi nicht bei ihm? was war mit ihrer kleinen tochter? wie würde es weiter gehen, würden sie sich je wieder sehen? wollte sie ihn eigentlich wieder sehen, wieso versuchte sie nicht sich bei ihm bemerkbar zu machen.
"Ralf" Katja war aufgestanden und hockte jetzt neben ihm. "Komm her" dankbar lehnte er sich an ihre schulter.
sie saßen noch lange so da bis sich ralf etwas beruhigt hatte und sie ihn nach oben bringen konnte.
"Guten morgen, konntest du etwas schlafen?" Katja stand in der küche. "Wie viel uhr ist es?" wollte ralf wissen. "kurz vor acht. Ich nehme die jungs mit in die kita. dann kannst du in ruhe duschen, dich anziehen und einen kaffee trinekn. Ach ja ich hab dir etwas auf den küchtisch gelegt" sie lächelte Ralf an und schloss die Tür hinter sich. Ralf nickte nur. er hatte keine lust zu duschen oder wach zu werden. er wollte einfach nur im bett bleiben.
Langsam schlurfte er zum küchentisch und nahm die blätter hoch die katja ausgedruckt hatte. Als er wieder in seinem bett lag sah er verschlafen auf die zettel.



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CyberGirl Offline




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19.04.2008 18:08
#217 RE: Und Kind macht drei Antworten

"Herzlichen Glueckwunsch zum Geburtstag Schatz." sagte Ryan als er am Morgen in den Keller kam, er hatte einen kleinen Kuchen dabei mit einer Kerze. Gabriele versuchte ihn zu ignorieren und wickelte weiter Rafaela, die hungrig war und daher keine lust zum windelwechseln. "Ich habe ein besonderes Geschenk fuer dich." sagte er und Gabriele ignorierte ihn weiter, "mal sehen ob du es erraetst, was wuenschst du dir am meisten?" "Ich habe keine wuensche und traeume mehr." antwortete Gabriele nuechtern. Ihr Kommentar schien auch Ryan den Spass zu verderben, "ich dachte mir dass du heute zur Feier des Tages mit nach oben kommen koenntest." Gabriele schaute verbluefft auf, "siehst du, es gelingt mir immer noch dich zu ueberraschen." sagte er, Gabriele hob Rafaela hoch die aufgehoert hatte zu weinen und Ryan fuehrte sie an der Hand aus dem Keller. Eigentlich musste sie die Kleine ja stillen aber vielleicht hielt sie ja noch ein paar Minuten durch. Ryan fuerte sie durch das ganze Haus, sie hatte gewusst das sie in Berlin lebten aber sie hatte nicht gewusst wie und wo. Das Haus war einen tick groesser als dass das sie in Traunstein zusammen bewohnt hatten. Der grosse Garten war von einer hohen Mauer umgeben, es gab weder Internet noch ein funktionstuechtiges Telefon. Doch wen haette sie anrufen sollen? Ryan hatte Rafaelas Kinderzimmer in Pink gestaltet, es war sehr schoen und Gabriele freute sich, im Garten hatte er auh einen Sandkasten und eine Schaukel installieren lassen. "Freust du dich?" fragte Ryan als sie im Garten standen, Gabriele laechelte und nickte, Ryan grinste und beugte sich zu ihr um ihr einen Kuss zu geben. Gabriele lies es ueber sich ergehen weil sie angst hatte dass er sie sonst wieder unten einsperren wuerde. "Sie muessen los, ihr termin ist in zehn Minuten." Die hebame unterbrach sie, Gabriele war etwas verbluefft aber sie haette sich eigentlich auch denken koennen dass er sie nicht alleine mit Rafaela lassen wuerde.

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angel Offline




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23.04.2008 09:28
#218 RE: Und Kind macht drei Antworten

Es war eioskalt als Ralf sich mit den beiden Jungs an neujahr auf den weg in die Kur machte. Katja hatte lange auf ihn eingetäufelt damit er den antrag stellte und schließlich, nach unzähligen arztbesuchen, gesprächen und formularen wurde ihm die kur genemigt. gemeinsam mit katja, ihrer freundin und der kleinen lucy hatten sie weihnachten gefeiert und das neue jahr begrüßt doch ralf war mit seinen gedanken mehr den je bei gabi.

während der drein wochen kur wurden sie von ärzten und therapeuten begleitet und ralf brach einige male ziemlich in sich zusammen wenn die spannung der letzten jahre von ihm abfiel. langsam schaffte er es ein paar dinge aufzuarbeiten und er wusste das seine jungs gut aufgehoben waren.

"wow seht ihr gut aus" rief Katja als Ralf mit den kindern aus dem auto stieg. in seiner abwesenheit hatte sie sich ums haus gekümmert. Strahlend begrüßten die kinder sie und liefen dann in den garten den sie so sehr vermisst hatten. "Und wie wars? du musst mir ales erzählen." Katja war ganz gespannt wie es ralf ging. er sah auf jedenfall viel besser aus.
am abend saßen sie gemeinsam im wohnzimmer. Anja, Katjas Partnerin war mit der kleinen Lucy vorbei gekommen. Trotz des kalten wetters tobten die kinder durch den garten. Ralf hatte seinen bericht gerade beendet und seufzte zufrieden. "Wenn du jetzt so erholt bist verträgst du ja sicher noch eine überraschung" grinste anja. "Aber klar, immer her damit" er lachte über das ganze gesicht. "Also, Anjas Bruder arbeitet als Kameramann und zwar für RTL. Nachdem anja und ich stundenlang auf ihn eingequatscht haben hat er mit irgendwem gesprochen und der wiederum mit wem und jetzt kommt ein kamerateam von stern tv hierher. der beitrag wird schon in zwei wochen in der sendung sein. wenn du glück hast sieht gabi den beitrag und meldet sich." zufrieden sah katja zu ihrer freundin und dann zu ralf der vollkommen sprach los war. er wusste überhaupt nicht was er sagen sollte.

ralf lag ion seinem bett und betrachtete das foto von gabi. heute war der letzte drehtag gewesen. es ging alles so schnell und er konnte es immer noch nicht glauben das dass wirklich passiert war. fünf tage lang hatten in die kameras begleitet. man hatte ihn interviewt und er hatte die tage wie in trance erlebt. jetzt hoffte er nur noch das gabi den beitrag sehen und sich irgendwie melden würde damit er endlich wusste ob er weiterhin auf sie warten konnte oder ob es vollkommen hoffnungslos war.
"Papa, kommt mama jetzt wieder?" lennox stand verschlafen im tür rahmen. ralf stand auf und holte den jungen zu sich ins bett. "Das hoffe ich mein schatz. wenn wir ganz fest dran denken und ganz fest an sie glauben dann kommt sie bestimmt" er lächelte und gab lennox einen kuss. kurz darauf schliefen sie beide ein.



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CyberGirl Offline




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02.05.2008 06:13
#219 RE: Und Kind macht drei Antworten
Gabriele starrte den Fernseher an, starrte Ralf gesicht an und konnte nicht glauben was sie sah. Ralf lebte? Und Lennox und Philip ebenfalls, noch immer starrte sie den Fernseher an. Rafaela drehte sich in ihrer Wiege und Gabriele schreckte auf, sie schaute sich erschrocken im Zimmer um und schaltete den Fernseher aus. Es war mittag, sie hatte den originalen bericht der letzte Nacht gelaufen war verpasst aber die mittags nachrichten hatten ihn noch einmal zusammengefasst. Gabriele starrte noch immer auf den jetzt dunklen Fernseher. Ryan war so wie immer gewesen, sie glaubte nicht dass er etwas von dem Bericht wusste. Gabriele schluckte, sie musste einen klaren Gedanken fassen und schnell handeln bevor Ryan erfuhr dass sie wusste das er gelogen hatte und das sie von dem Bericht wusste. Erneut starrte sie auf Rafaela, wie konnte sie mit ihr fliehen? Auch wenn sie nicht mehr im Keller eingesperrt war, das ganze Haus war wie ein grosses Gefaengnis. Sie vergewisserte sich noch einmal das Rafaela wirklich schlief und gab ihr einen Kuss, sie beobachtete ihre Tochter einen moment beim schlafen und schloss dann kurz die Augen. Sie musste schnell handeln bevor jemand Ryan von dem Bericht erzaehlte. Sie riss sich von ihrer Tochter los und ueberlegte ob sie einen Abschiedsbrief schreiben sollte, falls etwas schief ging, sie wollte nicht das ihre Tochter niemals die Wahrheit erfahren wuerde doch dann verdraengte sie den Gedanken, es konnte gar nichts schief gehen. Mit einem letzte Blick auf Rafaela verliess sie das Zimmer und ging langsam richtung Kueche, sie wusste das die Hebame in wenigen Minuten anfangen wuerde das Mittagessen vorzubereiten und natuerlich bekam Letizia auch nur frisch zubereiteten Brei. Zielstrebig ging sie auf dan Messerblock zu und nahm eins, ihr Herz rasste mittlerweile wie verrueckt und sie schloss erneut kurz die Augen, es musste sein...fuer Ralf und die Jungs. Bevor sie weiter darueber nachdenken konnte setzte sie das Messer an ihrer rechten Hand an und schnitt zu, sie starrte auf ihr Blut und nahm das Messer in ihre andere Hand, sie spuerte dass ihr Koerper in einen Schockzustand ging und wie ihr schwindlig wurde, sie wollte das Messer fallen lassen doch wenn es echt aussehen sollte musste sie noch einmal zuschneiden.
Sie beobachtete wie ihr Blut langsam auf die weissen Fliessen tropfte und sie sackte langsam in die Knie, sie hoffte dass die Hebame sich beeilen wuerde, sie schloss die Augen und versuchte ruhig zu bleiben indem sie an Ralf und die Jungs dachte.

Das erste an das sie dachte war ihre Tochter, ihr wurde klar wie dumm es gewesen war was sie getan hatte, sie hatte riskiert das ihre Tochter ohne MUtter aufwachsen wuerde. Sie wollte sich dafuer bei ihr entschuldigen und versuchte mit groesster anstrengung ihre Augen zu oeffnen, sie fuehlte sich so schwach. Sie schaffte es schliesslich und brauchte einen Moment um zu realizieren das sie nicht mehr in der Kueche war sondern in einem krankenzimmer. Erleichtert schloss sie ihre Augen, "du hast mir vielleicht einen schrecken eingejagt." hoerte sie Ryan sagen, Gabriele oeffnete erneut ihre Augen und merkte wie schwach sie war. Ryan sass neben ihr, sie schoss erneut die Augen. Gabriele war muede und wollte nur schlafen. Sie hoerte Ryan seufzen, "ich liebe dich Gabriele, bitte tu soetwas nie wieder." Gabriele seufzte und fragte leise, "wo ist Rafaela?" Ryan laechelte, "hier, ich habe sie mitgebracht da ich mir gedacht habe das du sie sehen moechtest." Gabriele nickte und dankte gott das sie Ryan richtig berechnet hatte, er wusste dass die kleine das einzigst wichtige in ihrem leben war, zumindest dachte er das. Gabriele laechelte und oeffnete erneut ihre Augen, "danke...kann sie heute nacht hier bleiben?" Sie sah das Ryan einen moment zoegerte doch dann entspannte sich seine gesichtszuege, scheinbar hatte sie ihm wirklich einen schrecken eingejagt und er wollte sie schonen. Gabriele laechelte, "danke..." fluesterte sie, "aber sie schlummert auf der babystation, okay?" Gabriele nickte, sie spuerte Ryans Hand auf ihrer Wange. "Ruh dich aus, ich komme morgen frueh wieder, okay?" Gabriele nickte und schloss ihre Augen, tatsaechlich war sie zu muede um gross etwas anderes zu tun als zu schlafen.

Als sie wieder aufwachte war es bereits dunkel draussen, sie fuehlte sich schon etwas besser aber sie wusste dass sie noch immer zu schwach war um das zu tun was sie vorhatte. Sie schaute zur uhr, es war neun uhr, sie seufzte, sie musste wach bleiben, wenn sie noch einmal einschlief koennte sie die ganze Nacht durchschlafen und ihr ganze Plan waere zunichte gegangen. Gabriele versuchte sich darauf zu konzentrieren wach zubleiben doch das war leichter gesagt als getan. Eine der Nachtschwestern die jede Stunde nach ihr schaute schreckte sie kurz nach mitternacht auf, erschrocken schaute sie zur uhr und war erleichtert das die Schwester so laut gewesen war. Sie setzte sich auf und spuerte wie ihr Kreislauf zusammensackte, sie musste mehr blut verloren haben als sie gedacht hatte. Sie fasste sich kurz an die Stirn und besannte sich dann, wenn sie sich nicht beeilte wuerde sie auffliegen bevor sie Rafaela gefunden hatte, also zog sie den Tropf aus ihrem Arm, stand auf und hielt sich an dem Bett fest, langsam tastete sie sich zu dem Schrank und holte ihre Klamotten heraus, sie musste sich immer wieder abstuetzen als sie ihre Jeans anzog, sie bemerkte das Ryan eine ihrer Jacken mitbebracht hatte und nahm diese von dem Buegel anstelle ihres T-Shirts. Sie fuhr sich durch die Haare, jeder wuerde ihr ansehen dass sie in ein Krankenhaus gehoerte, dachtes sie, aber zumindest verdeckten die langen aermel ihre verbaende. Die Nachtschwestern waren in dem Schwesterzimmer und Gabriele ging in die andere richtung, sie musste sich an der Wand festhalten und dachte die ganze zeit daran dass sie nicht zusammenklappen durfte, alles waere verloren wenn sie jetzt zusammen brach. Sie schaffte es zum Fahrstuhl und suchte die Babystation auf dem Krankenhausplan. Auch die Neugeborenenstation war ruhig und es erschreckte sie wie einfach es war Rafaela zu entfuehren. Es strengte sie noch mehr an Rafaela zu tragen waehrend sie das Krankenhaus verliess. Gabriele atmete die frische Nachtluft ein und verlagerte Rafaela auf ihrer Huefte. Die kleine war aufgewacht als sie sie hochgehoben hatte, war dann jedoch wieder eingeschlafen als sie ihre Mutter erkannte. Gabriele spuerte erneut wie ihre Beine zusammensackten und atemte ruhig weiter, langsam setzte sie einen Schritt vor den naechsten. Auch wenn es nicht besonders weit zu der naechsten S-Bahn station brauchte sie lange bis sie diese erreicht hatte. Sie stieg in die erste S-Bahn die einlief in der Hoffnung das sie am Hauptbahnhof enden oder zumindest halten wuerde. Als sie da sass und Rafaela an sich drueckte wurde ihr bewusst was sie getan hatte und das sie Ralf und die Jungs damit ebenfalls in Gefahr gebracht hatte. Sie oeffnete die Augen und schaute sich im Wagen um, ein junges Paerchen war mit sich selber beschaeftigt, ein Penner machte ein nickerchen und ein junger Mann spielte mit seinem Handy herum. Gabriele seufzte und stand unter grossen Bemuehungen erneut auf, sie ging auf den jungen Mann zu der versuchte sie zu ignorieren. "Entschuldigen sie," der junge Mann schaute auf, wahrscheinlich sah sie wie eine Drogenabhaengige aus mit ihrem blassen gesicht, ungekaemten haaren und tiefen augenringen. "Darf ich kurz ihr Handy benutzten?" er ueberlegte kurz und hielt es ihr dann entgegen, GAbriele laechelte ihn dankbar an und waehlte Ralfs Nummer, auf der einen seite hoffte sie das er rangehen wuerde, auf der anderen dass sie nur den anrufsbeantworter bekam und ihm eine schnelle nachricht hinterlassen konnte ohne ihm alles erklaeren zu muessen, dafuer war sie im moment einfach zu muede. Letzteres geschah und Gabriele seufzte dankbar, "Ralf...ich bin es, Gabriele, hoer zu, ich glaube Ryan wird in den naechsten Tagen bei dir auftauchen, bitte sei vorsichtig und pass auf dich auf...ich melde mich so schnell ich kann, okay? Bitte gib Lennox einen kuss von mir...ich" doch der anrufsbeantworter schnitt ihr den satz ab und sie wischte sich shcnell einen traene weg und reichte dem jungen mann sein handy.
Sie setzte sich erneut und wuenschte sich das sie ein Nickerchen halten konnte doch sie wusste dass das im moment nicht in frage kam, zuerst musste sie in einen anderen zug umsteigen.
Da der naechste Zug zu ihrem Ziel erst um sechs fahren wuerde verbrachte Gabriele die restliche Nacht damit im Hauptbahnhof, sie wusste dass das Krankenhaus schon laengst wusste das sie abgehauen war und somit auch Ryan doch sie war zu schwach um sich gross zu verstecken, sie konnte nur hoffen das Ryan dumm genug war um zu glauben dass er wusste wo sie hinfahren wuerde und dort auf sie warten wuerde und dass Ralf ihre Nachricht frueh genug bekam und gewarnt war.

Dann endlich, um sechs uhr fuenfzehn stieg sie mit einer weinenden Rafaela in den Zug nach Oesterreich.

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angel Offline




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02.05.2008 22:50
#220 RE: Und Kind macht drei Antworten

Ralf stand vollkommen perplex vor dem anrufbeantworter. Seine gabi hatte sich gemeldet. er hatte gehört wie das telefon klingelte doch da er hatte gewrade philipp zurück ins bett gebracht der schlecht geschlafen und aufgewacht kam. Ihre stimme klang panisch und ängstlich, was war da passiert? aber wenn sie ihn anrief, um diese uhrzeit, und vor ryan warnte dann musste es ernst sein. dann musste sie es wirklich ernst meinen. ralf hörte die nachricht nocheinmal ab bevor er kurzerhand zum telefon griff und katja anrief. es dauerte lange bnis sie sich verschlafen meldete. "Hier ist ralf, ich brauche deine hilfe, bitte komm zum bahnhof, wir treffen uns dort in einer stunde okay?" "Ralf, was ist passiert? weißt du wie viel uhr wir haben?" "Ja katja weiß ich aber es ist ein notfall. ich erzähl es dir unterwegs"

Katja war vollkommen verschlafen als sie ralfs wagen kommen sah. die beiden jungs lagen schlafend im auto. "Um 3:52 uhr kommt unser zug. wir müssen zweimal umsteien und sind dann morgen mittag in traunstein. Kannst du einen wagen für die koffer holen?" ralf schein vollkommen neben sich zu stehen und erst als sie mit beiden kindern im zug richtung frankfurt unterwegs waren atmete er tief durch. "Kannst du mir jetzt mal erklären was ich hier soll?" "Gabi hat bei mir angerufen" "Okay ralf ich weiß sie bedeutet dir viel und sie ist dir wichtig und ich glaub dir das du total aus dem häsuchen bist aber ist das ein grund mitten in der nacht nach österreich zu fahren? zumal sie dorzt doch gar nicht mehr ist." "Es muss etwas passiert sein, vielleicht ist sie abgehauen oder so. sie hat mich vor ryan gewarnt. sie hat gesagt das er vermutlich bei mir auftauchen wirt und das ich vorsichti sein soll. wenn sie mich so vorwarnt ist etwas passiert was ihn dazu veranlasst mir oder den kindern etwas anzutun. verstehst du? er kommt nicht zum kaffee trinken vorbei. er würde nur kommen wenn er gabi damit unter druck setzten kann. ich will nicht das den beiden etwas passiert und wohin sollte ich den sonnst. wenn wir uns auf der basis verstewcken wird er uns nicht finden. bei biggi wird er vermutlich vorbei schauen aber nicht auf der basis. tut mir leid das ich dich da mit rein gezogen habe aber alleine schaffe ich das nicht. ich bezahle dir ein flugticket zurück okay?" "Man ralf wofür sind freunde den da? ich hätte vermutlich genauso gehandelt. wir schaffen das schon okay?" ralf nickte dnakbar.
es dauerte nicht lange bis auch katja wieder einschlief. ralf war jedoch viel zu wach. was war passiert? wieso rief sie in jetzt mitten in der nacht an? warum sagte sie nichts über sich? warum klang sie so müde und verletzlich? was war passiert das ryan bei ihm auftauchen würde?


nachdeem sie zweimal umgestiegen waren erreichten sie am nächsten mittag den bahnhof in traunstein. mit einem taxi fuhren sie hinaus zur basis. die beiden kinder waren aufgerecht und knatschig. sie wollten sich endlich wieder bewegen und die spürten das etwas anders war als sonst.

Als sie die basis erreichten war alles still. Es sah verlassen aus und ralf wunderte sich, prüfend ging er um das gebäude herum doch er fand niergendwo ein lebenszeichen. "hoffentlich gibt es den schlüssel noch" murrmelte er und ging wieder zum hauseingan. und tatsächlich hing in der regenrinne noch immer der schlüssel. einige blätter hatten sich an ihm verhangen doch nachdem er sie weggewischt hatte konnte er die tür öffnen. "Hier war seit wochen keiner mehr" stellte er fest als er im büro stand. eine staubschicht lag über allem.
Als er so mitten in dem büro stand wo ebi immer geherrscht hatte schossen so viele erinnerungen auf ihn ein das er sich zusammen reißen musste um nicht abzudriften. langsam ging er durch all die räume die so lange quasie sein zuhause waren. im hangar stellte er denn fest das auch der heli nicht mehr da war. "Die haben die basis still gelegt" stellte er entsetzt fest.

Wärend ralf nach draußen ging um biggi anzurufen fing katja an sich umzusehen und etwas einzurichten. "Biggi sagt das traunstein und rosenheim zusammen gelegt wurden. wir können also ruhig hier bleiben wobei sie darauf bestanden hat das wir zu ihr kommen aber sie ist gabis freundin ich denke er wird auch bei ihr auftauchen wenn sie tatsächlich abgehauen ist." Ralf seufzte und setzte sich auf das sofa im aufenthaltsraum. Sofort verfiel er in erinnerungen. wie oft hatte er hier mit gabi gesessen, sie hatten gekschelt, sich gestritten und wieder vertragen. jeden moment rechnete er damit das der alarm losging.

"Wo sind die jungs?" wollte er irgendwann wissen. "Die sind draußen, sie sind froh das sie sich bewegen können." katja lächelte udn setzte sich neben ihn. "was willst du jetzt machen? also wie soll es weiter gehen?" Ralf zuckte die schultern. "Keine ahnung"



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03.05.2008 00:08
#221 RE: Und Kind macht drei Antworten
"Gabriele?" die ihr bekannte stimme weckte sie auf und sie schaute verschlafen hoch, Rafaela war nachdem sie den ganzen morgen gewuangelt hatte endlich vor erschoepfung eingeschlafen und da niemand zuhause gewesen war hatte Gabriele sich ebenfalls hingesetzt und war eingeschlafen. "Hi." war alles war sie herausbrachte und sie versuchte aufzustehen doch ihr Kreislauf machte ihr einen strich durch die Rechnung. Thomas griff ihr unter die Arme und zog sie schliesslich hoch, Rafaela schlief noch immer an Gabrieles Schulter. "Bist du okay?" fragte er und musterte sie erneut, Gabriele nickte, "nur muede...kann ich ein paar Tage bei dir untertauchen?" Thomas nickte perplex, "klar....willst du das ich Biggi anrufe?" Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "nein...es muss unter uns bleiben das ich hier bin, okay?" Thomas seufzte, "das wird nicht so einfach sein, ich lebe immer noch mit Michael zusammen und Karin, die neue notaerztin wohnt jetzt auch hier." Gabriele fluchte leise, daran hatte sie nicht gedacht, sie hatte nicht einmal an Thomas toechter gedacht sondern nur das Ryan so schnell nicht auf die Idee kommen wuerde das sie bei Thomas sein koennte. "Du kannst aber troztdem hier bleiben, die sagen nichts." Gabriele schuettelte mit dem Kopf, sie wollte untertauschen und alleine sein und nicht in einem vollen Haus. "Schon gut." sagte sei und versuchte zu laecheln, Thomas versuchte sie erneut zu ueberreden doch sie lies ihn nicht aussprechen, "kannst du mir etwas geld leihen?" fragte sie, er nickte und schlug vor, "die Basis ist stillgelegt, du koenntest dort untertauchen wenn du alleine sein moechtest." Gabriele dachte einen Moment darueber nach, darauf wuerde Ryan wahrscheinlich auch nicht so schnell kommen, eine nacht koennte sie es sicher riskieren dort zu bleiben. "Ok, ich brauch aber dringend windeln und ein zweites outfit." Thomas nickte und schaute nun zum ersten mal auf das schlafende baby, "sie ist dir gut gelungen." sagte er grinsend, Gabriele versuchte gar nicht erst zu laecheln, alles was sie wollte war irgendwo sicher zu sein und zu schlafen, der Blutverlust und die lange Nacht hatten sich nicht besonders gut vertragen.
Thomas fuhr mit ihr zu einem Supermarkt wo Gabriele ein paar Windeln, feuchttuecher und ein zwei outfits fuer rafaela kaufte. Thomas bestand ebenfalls darauf sie zum mittagessen einzuladen. Da Gabriele nicht lange in der oeffentlich keit sein wollte assen sie bei McDonalds am Parkplatz. "Bist du sicher das du nicht bei mir im haus bleiben moechtest." Gabriele nickte, "danke...auch fuer das geld, ich zahle es dir zurueck sobald ich kann, okay?" "Mach dir deswegen mal keine Gedanken." Die beiden schwiegen einen Moment und dann fragte Thomas was passiert sei, "das ist eine lange geschichte." sagte sie schmunzelnt und machte ihm im gleichen moment klar das sie nicht darueber reden wollte. Als sie nach ihrem Getraenk griff rutschte ihr aermel hoch und Thomas konnten den Verband darunter sehen, er schluckte aber lies sich sonsts nichts anmerken, das Ganze war einfach komisch aber wenn sie seine Hilfe nicht annehmen wollte dann konnte sie ihm auch nicht helfen.
Spaeter fuhren sie bei der Basis vorbei, "wer ist das denn?" fragte Thomas laut als die Jungs am Rasen erkannte, er hielt an, von der Basis aus konnte man das Auto noch nicht sehen. Gabriele die vor sich hingedoest hatte oeffnete die Augen, sie erkannte Lennox und Philip sofort und konnte ihr glueck nicht fassen, war Ralf auch die selbe Idee wie Thomas gekommen, und was tat er ihr? Doch ihr glueck warte nicht lange, eine Frau kam aus der Basis und die beiden Jungs liefen auf sie zu und fielen ihr um den Hals. Gabriele schluckte und beobachtete sie wie sie die beiden in die Basis trug. "Das gibt es doch gar nicht." sagte Thomas wuetend und fuhr weiter, "lass es Thomas." sagte Gabriele, sie wollte Ralf sehen aber was wenn er nicht vor Ryan sondern vor ihr weggelaufen war, wenn er nicht wollte das sie ihn fand weil er eine neue Familie hatte? Ihr war zum heulen zumute und dafuer hatte sie alles riskiert? "Dreh einfach um, bitte." sagte sie und Thomas seufzte und entschloss sich ihrem Rat zu folgen, Gabriele starrte auf die Basis doch sie konnte niemanden sehen. "Kannst du mich zum Bahnhof bringen?" fragte Gabriele in Gedanken, sie kaempfte noch immer gegen die Traenen und sie hatte keine Ahnung wo sie hinsollte doch eins war sicher, hier wollte sie nicht bleiben. Thomas lies sich schliesslich ueberreden und brachte GAbriele zum Bahnhof, "danke, fuer alles." sagte Gabriele waehrend sie die Einkaufstuete und Rafaela nahm, "wo willst du denn jetzt hin?" fragte er, Gabriele versuchte zu laecheln, "mir faellt schon etwas ein, mach dir keine Gedanken, und bitte sag niemandem das ich hier war." Thomas nickte und schaute ihr nach als sie zum Zug ging, jetzt wollte er ersteinmal herausfinden wer diese Frau auf der Basis gewesen war.

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angel Offline




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03.05.2008 13:59
#222 RE: Und Kind macht drei Antworten

Als ralf draußen ein auto hörte ließ er alles stehen und liegen und brachte katja und die jungs in den umkleideraum. ganz vorsichtig schlich er dann zum fesnster des AR von wo aus er den parkplatz sehen konnte. als er thomas erkannte atmete er erleichtert auf. "Thomas, was machst du den hier?" Thomas war bereits an der ecke zum hangar gewesen und drehte sich nun überrascht um. "Sag mal was ist hier eigentlich los?" wollte er von ralf wissen der nun in der tür stand. Bevor ralf jedoch antworten konnte fuhr er schon fort. "Und wer ist diese frau?" "Katja? sie ist eine freundin die mir hilft weil ich es wohl kaum alleine mit beiden kindern hier her geschafft hätte oder? aber was machst du hier? woher weißt du das wir hier sind?" "gabi war vorhin bei mir. sie sah ziemlich scheiße aus und wollte sich verstecken, ich hab sie hier her gefahren aber als sie die frau gesehen hat wollte sie sofort zum bahnhof." "Scheiße, wißt du wo sie hin wollte?" Thomas schüttelte den kopf. "Los wir müssen sie suchen" er rief katja etwas zu und lief zu thomas auto. thomas sah ihm verdutzt hinterher.
im auto erzählte ihm ralf was passiert war. "Hoffentlich ist sie noch da" flüssterte ralf kurz bevor sie den bahnhof erreichten.



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CyberGirl Offline




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03.05.2008 17:04
#223 RE: Und Kind macht drei Antworten

Gabriele hatte gewartet bis sie Thomas' wagen nicht mehr sah und war dann wieder aus dem Bahnhof getreten, sie war einfach zu muede um irgendwo hinzufahren, daher ging sie zu dem billigen bahnhofhotel und nahm sich ein Zimmer. Als sie im Zimmer angekommen war legte sie Rafaela ins Bett und lies sich ebenfalls darauffallen, es dauerte keine zehn sekunden und sie schlief.
Rafaela weckte sie fuenfzehn minuten spater wieder auf, Gabriele griff nach der kleinen hand ihrer tochter, sie wollte einfach nur schlafen und hoffte das sie wieder einschlafen wuerde. Sie bemerkte Blut auf dem Laken und schob den Aermel ihrer Jacke hoch, der Verband war durchtraenkt von Blut und Gabriele beobachtete fuer eine Minute wie es auf das Laken tropfte, sie wusste das sie aufstehen musste um die Blutung zu stoppen und das Rafaela auch ihre Aufmerksamkeit brauchte aber sie war einfach zu muede. Sie ermahnte sich dass sie sich zusammenreissen musste und stand langsam auf, das Blut lief langsam an ihren Fingern entlang und sie merkte wie ihr Kreislauf wieder zusammensackte. Gabriele schaffte es ins Bad und wickelte eines der Handtuecher so fest sie konnte um ihren Unterarm, sie wusste dass sie einen richtigen neuen verband brauchte aber wollte sich darum keine sorgen machen, sie hielt den Arm hoch um die Blutung zu verlangsamen und trank aus dem Zahnarztbecher ein Glas wasser, sie hatte nicht genuegend getrunken in den letzten tagen und das zusammen mit dem hohen blutverlust machte sich jetzt an ihrem milchvorat fuer Rafaela bemerkbar.
Sie schaffte es zurueck zum Bett und beugte sich ueber Rafaela die weinte, "shhh...schatz, ich bin doch da." fluesterte sie und streichelte ihren kleinen Kopf, doch die kleine reagierte nicht und Gabriele hob sie hoch wobei das Handtuch verrutschte. Seufzend versuchte sie Rafaela zu stillen und dabei das Handtuch wieder fester um ihren Arm zu wickeln und diesen hochzuhalten. Vielleicht sollte sie ein paar Tage hier bleiben und sich ausruhen bevor sie irgendwo anders hinfuhr, sie musste endlich wieder auf die Beine kommen, ausserdem hatte sie keine Ahnung wo sie hinsollte, ihr war zum heulen zu mute wenn sie an Ralf und diese Frau dachte und wie die Jungs sie angenommen hatten. Doch dann schob sie den Gedanken weg, im moment war ihre groesste sorge nicht in diesem hotel zu verbluten, um alles andere konnte sie sich spaeter gedanken machen.

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angel Offline




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03.05.2008 22:55
#224 RE: Und Kind macht drei Antworten

Scheiße sie ist nicht mehr da" thomas kam wieder aus dem bahnhof. Ralf stand draußen und telefonierte mit biggi. "Aber die frau in der bäckerei dort drüben hat gesehen wie eine junge frau mit einem baby in das hotel dort drüben gegangen ist. wir sollten es versuchen. sie war sehr schwach und müde . ich glaube nicht das sie es weit geschafft hätte." Ralf nickte und steuerte auf das hotel zu. es dauerte eine ganze weile bis sie die ältere dame an der rezeption davon überzeugt hatten ihnen die zimmer nr. zu geben. ralf rannte sofort nach oben, zählte die nr. auf den türen und blieb endlich vor der rixchtigen stehen. er hörte ein baby schreien und bevor thomas es verhindern konnte trat ralf die tür ein. er schrie auf als er gabi auf dem bett liegen sah. "Hol einen krankenwagen" schrie er doch thomas hatte bereits gewählt.
gabi hatte das bewusstsein verloren und war zur seite gekippt. rafaela lag schreiend neben ihr auf dem bett. zum glück war sie nicht herunter gefallen. die näte an ihren handgelenken waren aufgegangen und sie blutete ohne unterlass. Während thomas das baby nahm drückte ralf die verletzungen zu. "Bitte gabi, halte durch. nicht aufgeben bitte. nicht jetzt. wann kommt dieser scheiß rtw" schrie er wodurch rafaela noch mehr weinte. Thomas versuchte sie zu beruhigen. "Die polizei kommt auch mit" versuchte er ralf klar zu machen doch der hörte ihm gar nicht zu. wie in trance sah er gabi vor sich liegen, sah wie die sanitäter hereinkamen, gabi versorgten und in den rtw brachten. die ganze zeit hielt er ihre hand und wich ihr nicht von der seite.



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03.05.2008 23:24
#225 RE: Und Kind macht drei Antworten

Gabriele hoerte wie jemand ihren Namen sagte aber die Stimme war zu weit weg und sie war zu schwach um ihre Augen aufzuschlagen. Sie glaubte dass es Ralf war der immer wieder nach ihr rief aber das konnte gar nicht sein...er war bei dieser anderen Frau. Sie konnte Rafaela nicht mehr hoeren und bekam Angst dass man sie ihr wegnehmen wuerde weil sie versucht hatte sich umzubringen und daher psysisch nicht stabil genug war um ein Baby grosszuziehen. Dann wurden die Stimmen wieder leiser und sie fiel erneut in einen tiefen schlaf.

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