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 Storys aus Medicopter117
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angel Offline




Beiträge: 865

19.12.2007 15:01
#91 RE: Und Kind macht drei Antworten

fortsetzung in arbeit



http://mareike.digikind.de

angel Offline




Beiträge: 865

03.01.2008 22:05
#92 RE: Und Kind macht drei Antworten

Gabriele genoss von ihm in den Arm genommen zu werden und schaute ihn laechelnd an als er sie loslies. Sie schaute in Ralfs blaue Augen und konnte es noch immer nicht glauben. Sie hatte ihre sichere Zukunft aufgegeben und das wo sie ein Kind hatte und schwanger mit einem zweiten war. Doch als sie jetzt in seine blauen Augen sah hatte sie keine Angst vor der Zukunft. Ralf wuerde sie auffangen. "Du kannst dir gar nicht vorstellen wie schoen es ist dich wiederzusehen." Und dann setzte sie hinzu, "wie laeuft es mit Philip?"
"ich glaube es wird langsam. Wie war die Fahrt?" wollte er wissen. gemeinsam gingen sie ins wohnzimmer. Ralf sah sie von der seite an. er konnte es immer ncoh nciht ganz glauben das sie wirklich da war. irgendwie hatte er nicht so recht daran geglaubt das sie ihren mann wirklich verlässt und zu ihm kommen würde. Er wusste nicht genau wie das weiter gehen sollte und ob sie das wirklich schaffen würden. er hatte sich schon einige ale überlegt ob es richtig war ihr den vorschlag zu machen doch jetzt konnte er nicht mehr zurück. es würde schon klappen, irgendwie. Auf der anderen seite mochte er Gabi und Phillipp mochte sie auch. und Phillipp brauchte eine weibliche bezugsperson und er selber war noch nicht bereit für eine neue Frau. er hoffte sehr das sie das irgendwie schafften.
"Die Fahrt war lang." sagte Gabriele und setzte sich auf die Couch, "ich habe mir einen Wagen gemietet, Ryan hat mir meinen nicht gegeben." Sie grinste ihn an, "ich kann immernoch nicht glauben wieder hier zu sein."
"ich auch nicht. ich muss zu geben das ich manchmal nciht wusste ob du es wirklich schaffst aber dann hab ich mir gesagt das du deinen weg schon gehen wirst." ralf lächelte sie an. "Aber jetzt bist du hier. Sollen wir gleich morgen nach einer wohnung gucken oder brauchst du noch zeit?"
Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "ich brauche keine Zeit, desto schneller wir ein geregeltes Leben haben, desto besser."
Ralf lachte. „ist in ordnung. Dann sehen wir uns morgen mal ein bisschen um. Und ich hab in Phillips kita gefragt. Lennox könnte auch dort hingehen wenn du das möchtest. Phillipp ist jetzt schon zweimal dort gewesen und auch alleine in der gruppe geblieben. Euer besuch hat ihm echt gut getahn.“
Gabriele laechelte und sagte dann, "ich bin mir sicher Lennox wuerde gerne gehen aber ich bin noch nicht bereit ihn gehen zu lassen, er ist mein ein und alles gewesen fuer die ganze Zeit." Gabriele ueberlegte und setzte dann hinzu, "ich glaube auch das es gut fuer Philip ist." Und dann setzte sie grinsend hinzu, "und mittags hole ich ihn ab und die beiden koennen zusammen spielen." Gabriele begann davon zu traeumen.
Ralf sah lächelnd in ihr zufriedenes gesicht. Zwei stunden später gingen die beiden ins bett.
Am nächgsten morgen war ralf schon früh wach. Er ging ins internet und begann sowohl nach jobs als auch nach wohnungen zu suchen. Als er gabiele kommen sah wünschte er ihr einen guten morgen und wollte wissen ob sie lieber in ein haus oder eine wohnung wollte.
gabriele gaehnte und setzte sich zu ihm. "Koennen wir uns denn ein haus leisten? Es kann sicher noch Monate dauern bis ich das Geld bekomme." sagte sie und setzte hinzu, "schlaeft Philip noch?"
„wir können ja mal gucken was wir finden okay? Ja er schläft noch. Möchtest du einen Kaffee? Achso ne darfst du ja gar nicht. Wie wäre es mit einem Tee oder so?
Gabriele laechelte, "Tee darf ich auch nicht." sagte sie und setzte hinzu, "hast du Orangensaft oder so etwas da? Sonst ist ein Wasser okay." Dann beugte sie sich naeher an den Computer, "solange wir vier Schlafzimmer und zwei Baeder haben ist es mir egal ob Wohnung oder Haus. Das Baby schlaeft ja eh die erste Zeit mit bei mir und dann kann es sich auch ein Zimmer mit Lennox teilen."
Ralf war schon auf dem weg in die Küche als er sich nocheinmal umdrehte. „Wofür brauchst du vier Schlafzimmer und zwei bäder?“ wollte er wissen.
"Zwei baeder mit fuenf Personen ist doch klar, oder? Und dann ein Schlafzimmer fuer dich, eins fuer mich und das Baby, und dann eins fuer Lennox und eins fuer Philip, wir koennen spaeter ja nicht alle drei Kinder in einem Zimmer haben." sagte Gabriele und schaute auf.
„okay...wie du meinst.“ Grinste ralf und ging in die küche. Als er kurze zeit später wieder kam hatte gabi schon ein paar anzeigen gefunden.
"Schau mal hier, ein kleines Haus, direkt am See, waere dass nicht schoen? Natuerlich muessten wir einen Zaun aufstellen damit die Jungs keinen Quatsch machen aber das waere doch perfekt." sie deutete auf den Bildschirm.
„Hat es auch genügend Bäder und Schlafzimmer?“ wollte Ralf grinsend wissen. Er beugte sich über ihre schulter und sah sich das angebot an. Dann nickte er. „Du hast recht es ist wirklich schön. Soll ich den makler gleich anrufen? Schließlich ist es schon nach 9 uhr“
Gabriele zuckte mit den Schultern, "wir koennen auch noch weiter schauen, was bevorzugst du denn? Eine Wohnung oder ein Haus?" fragte sie und schaute ihn von der Seite an. Er hatte sich frisch rasiert und sie roch sein Aftershave, grinsend schaute sie zurueck auf den Bildschirm. „Mir ist das egal. Aber das haus am see finde ich nicht schlecht. Romantische sonnenuntergänge, nur du und ich am see“ er hatte die arme ausgebreitet und die augen geschlossen. Dann blinzelte er und sie mussten beide losprusten.
Es tat gut gabi hier zu haben und mit ihr herum zu albern.
Grinsend reichte sie ihm das Telefon, "viel glueck." sagte Gabriele, "denk an die romantischen Sonnenuntergaenge wenn er dich abwimmeln moechte." dann stand sie auf, "ich sollte Fruehstueck fuer die beiden Jungs vorbereiten, lange schlafen sie sicher nicht mehr."
Ralf nickte, nahm das telefon und wählte die nummer. 15 min. später kam er strahlend in die Küche. „Wir können uns das Haus heute Vormittag um 11:30 anschauen. Familien mit Kindern und geregelten Verhältnissen sind sehr erwünscht.“ Er machte keine kurze Pause bevor er hinzufügte: „Sind unsere verhältnisse geregelt? Ein Ex-Paar wohnt wieder zusammen, sind aber kein paar. Er hat einen Sohn der nicht sein leiblicher ist, Sie hat einen Sohn der nicht ihr sondern sein leiblicher sohn ist und sie bekommt ein Baby von einem anderen. Sehr geregelt“ er nickte zufrieden und grinste.
Gabriele strahlte ihn an, "ein Haus am See? Das waere so schoen." sagte sie, "und die glueckliche Familie koennen wir sicher auch spielen fuer eine Stunde." sie grisnte immernoch und schaute Ralf dabei an. Sie war so gluecklich her gekommen zu sein, sie wusste dass es nie wieder so werden wuerde wie es einmal gewesen war. Sie waren beiden aelter und vernuenftiger geworden und eine Beziehung kam nicht mehr in Frage. Aber sie wusste dass Ralf ein toller Ersatzvater fuer ihre Kinder sein wuerde und dass machte sie sehr gluecklich. "Super" sagte sie.
Nachdem sie den jungs beim frühstück erzählt hatten wo sie hinfahren würden freuten sich die beiden total. „Dann haben wir zusammen ein Zimmer und können immer spielen wann wir wollen“ sagte Philipp leise und lennox nickte strahlend mit dem kopf. Ralf sah zu gabi. Er hatte auch schon die idee gehabt die beiden zusammen in ein zimmer zu tun, zumindest jetzt erstmal aber er wusste nicht was gabi davon hielt. Da die jungs so gespannt darauf waren das Haus zu sehen halfen sie beide beim Anziehen und hielten still damit es schneller ging. Um kurz vor 11 uhr saßen sie im auto.
Gabriele war ein wenig nervoes, was waere wenn man ihnen anmeken wuerde dass sie nicht die perfekte familie waren oder wenn lennox oder philip etwas sagen wuerden was sie verriet?
Als Ralf vor dem Haus parkte musste sie ihn angrinsen, es waere perfekt, zumindest wenn es auch so schoen von innen war. Sie fragge sich ob sie sich das ueberhaupt leisten konnten. "Na dann mal los." sagte sie.
Die vier stiegen aus dem auto und waren sofort hin und weg. Das gefühl hielt auch an als sie das Haus betraten. Im Unteren stockwerk gab es ein wohn- und ein esszimmer, eine Küche so wie ein gäste wc. Eine schöne alte holztreppe führte in das obere stockwerk. Hier gab es ein großes badezimmer, zwei schlafzimmer und drei weitere räume die gut als kinderzimmer genutzt werden konnten. Im ausgebauten dachstock gab es noch einen großen raum den die beiden sich gut als büro vorstellen konnten.
„wo sind eigentlich die jungs?“ wollte ralf irgendwann wissen. Sie besprachen sich schon einige weile mit dem makler. „Die beiden sind glaube ich in den garten runter“ bekam er von diesem zur antwort.
Gabriele schaute Ralf nervoes an und sagte, "ich gehe eben nach ihnen schauen." Sie hatte Angst dass die beiden den See fuer sich entdeckt hatten. Lennox konnte naemlich noch nicht schwimmen. Ihr Herz rasste immernoch als sie endlich in den Garten trat, von den beiden fehlte jede Spur. Sie ging ein paar Schritte auf den See zu und rief nach ihnen. "Mami, da gibt es eine schaukel." Lennox rannte auf sie zu und Philip folgte ihm langsamer, sie hob Lennox auf und war froh dass die beiden keinen Unsinn gemacht hatten. "Damit koennt ihr spaeter noch spielen, kommt erst einmal mit rein, okay?" fragte sie und reichte Philip ihre Hand die dieser nahm.
Ralf hatte sich inzwischen mit dem makler geeinigt und erwartete sie auf der Terasse. Als er gabsi blick sah wusste er gleich das es ihr genauso ging wie ihm. Es war liebe auf den ersten blick. „Und was haltet ihr davon?“ wollte Ralf von den Jungs wissen die ihn nur anstrahlten. "Es gibt eine Schaukel" sagte Lennox aufgeregt. Gabriele grinste Ralf an und sagte dann zu dem Makler, "es ist wirklich ein wunderschoenes object." „Da haben sie völlig recht und trotzdem steht es jetzt schon seit etlichen Jahren zum verkauf.“ Antwortete der Makler.

Gabriele grinste Ralf an, und bat den Makler dann sie einen Moment alleine zu lassen. "Was meinst du?" fragte sie und hob Lennnox der noch immer auf ihrer Huefte sass vor sich um ihn besser halten zu koennen. "Es ist schon etwas teurer als wir gedacht haben, vorallem da ich erst einmal nicht arbeiten kann mit der Schwangerschaft." sie schaute ihn bersorgt an. Philip hielt sich an ihrer Hose fest und schaute hoch zu den beiden.
„Ich habe mit meinen eltern gesprochen. Sie haben selber nicht viel Geld und sie haben mich wirklich schon super unterstützt und trotzdem haben sie gesagt helfen sie uns. Und ich hab mit meinem Freund gesprochen der mir hier die Wohnung besorgt hat. Seine Frau arbeitet bei ihm auf der Wache als sanitäterin. Sie bekommen jetzt ein Baby und sie geht in Mutterschutz. Ich kann die Stelle übernehmen. Es ist zwar erstmal nur etwas für drei jahre aber das reicht uns vielleicht schon. Was meinst du, sollen wir es versuchen? Wenn wir etwas kürzer treten und uns gut organisieren müsste das zu schaffen sein, oder?“
Gabriele zuckte mit den Schultern, "wenn du meinst?" sagte sie, ihr gefiel das Haus ja auch sehr gut aber sie wollte nicht das Rafl glaubte dass er es nur ihr zuliebe kaufen musste. Sie freute sich darauf mit ihm zusammen zu leben, egal wo. "Wenn du moechtest kann ich auch meine Mutter fragen, aber sie ist gerade nicht besonders gut auf mich zu sprechen." Nach kurzem zoegern setzte sie hinzu, "du musst es nicht nur mir zuliebe tun, wenn du findest dass es zu viel ist."
Ralf lähelte, stellte sich vor sie hin und legte ihr die arme auf die Schultern. „Das Haus ist perfekt, es ist frisch renoviert und dafür noch echt billig, es gibt einen großen garten, wir haben einen see vor der haustür und die City ist in der nähe. Wenn wir es versuchen, können wir es schaffen, da bin ich mir sicher. Und mir gefällt es auch. Wirklich.“
Gabriele laechelte, "okay," sagte sie grinsend, und waehrend Ralf zurueck zu dem Makler ging schaute Gabriele sich in dem Wohnzimmer um und stellte sich vor wie sie mit den Kindern hier spielen wuerde, ihr Blick schweifte zu der Terrasse, wer weiss, vielleicht wuerden sie und Ralf wirklich den einen oder anderen Sonnenuntergang dort beobachten. Schliesslich folgte sie Ralf zu dem Makler.
Die beiden waren sich inzwischen einig geworden und der Makler verabschiedete sich von ihnen. Zum Monatsanfang konnten sie einziehen. Gemeinsam mit Gabi ging er nocheinmal von Raum zu Raum. Gemeinsam planten sie die verschiedenen Zimmer durch und waren sich meistens relativ einig. Es war später Nachmittag als sie wieder in Ralfs wohnung ankamen.
"Was wollt ihr denn zum Abendbrot?" fragte Gabriele die beiden Jungs. Philip schlug Spaghetti vor und so einigten sie sich darauf. Ralf half ihr in der kueche waehrend die beiden spielten. "Das Haus ist wirklich perfekt. Ich freue mich so sehr darauf einzuziehen." sagte Gabriele und strahlte ihn an. "Wir muessen aber unbedingt einen Zaun ziehen, sonst habe ich keine freie Sekunde mit den Beiden und dem See." Gabriele tat die Nudeln ins Wasser und drehte sich zu ihm um. Sie grinste ihn an und konnte alles immer noch nicht glauben, erst gestern hatte sie Traunstein und Ryan verlassen und heute war ihr leben schon um 180 Grad gedreht.
„Bist du Glücklich?“ fragte Ralf mit ernstem gesichts audruck. Er stand an den Kühlschrank gelehnt da und beobachtete seine Ex-Freundin. Er fand es unglaublich hier so mit ihr zu stehen wenn er daran dachte wie verzweifelt er noch vor 3 jahren war sobald er sie sah bzw. an sie dachte. Es war so viel passiert ohne das sie etwas voneinander gehört hatten und jetzt machten sie infach da weiter wo sie vor ihrer trennung aufgehört hatten. Mit dem einzigen unterschied das sie nicht in einem bett schliefen. Ralf wurde klar das er gabriele sehr sehr gern hatte, ja vielelicht liebte er sie sogar noch ein bisschen aber er war sich sicher das es keine beziehung mehr geben würde zwischen ihnen.
Gabriele nickte, "ja, sehr." Sie konnte sich tatsaechlich keine bessere Zukunft vorstellen, Ralf wuerde ein guter Ersatzvater fuer ihre Kinder sein und zusammen konnten sie den dreien eine schoene Kindheit und Zukunft ermoeglichen. "Und du?" fragte sie zurueck.
„Ich kann das alles immer noch nicht glauben. Drei jahre, drei kinder und wir beide in einem nahezu perfekten haus. Das ist einfach unglaublich.“
Gabriele nickte. "Es ist unglaublich." sagte sie und ruehrte die Tomatensosse um. "Wann beginnst du zu arbeiten? Weisst du das schon? Und wie sehen Philips Kindergarten termine aus?"
„Eine Woche nach dem Umzug kann ich anfangen zu arbeiten. So haben wir keinen stress mit dem umzug. Philipp geht eigentlich seit drei Monaten in den Kindergarten aber bisher ist er nur zweimal geblieben. Ansonsten hat er immer so geweint das die Leiterin mich anrufen musste. Ich weiß nicht was ich noch machen soll.“ Ralf seufzte und begann den Tisch zu deken. „Wenn man sich unsere beiden söhne so ansieht könnte man denken Lennox wäre der ältere von beiden dabei ist er ein halbes Jahr jünger.“
Gabriele musste schmunzeln, "unsere beiden Soehne?" fragte sie grinsend und stimmte ihm dann zu. "Du hast recht, aber weisst du, als ich Lennox damals adoptiert habe konnte ich ihn auch keine zwei Minuten alleine lassen ohne dass er geschreit hat, und schau ihn dir jetzt an. Ich bin mir sicher Philip wird auch irgendwann anfangen wieder normal zusein, er braucht nur Zeit. Und wer weiss, vielleicht hilft Lennox ihm ja dabei."
„Was ist schon normal. Und außerdem war lennox noch ein baby, erst wenige wochen alt, Philipp war bereits zwei, er kannte sowohl seinen bruder als auch seine mutter bereits. Aber ich stimme dir zu, lennox wird im sicherlich helfen den er ist ziemlich selbstbewusst und weiß was er will. Genau wie seine mutter“ fügte er schmunzelnt hinzu und grinste gabi an.
Gabriele musste lachen, und drehte sich zurueck zum Herd. "Holst du schon mal Teller?" fragte sie und machte den Herd aus. "Ich hole die Jungs." sagte sie, doch bevor sie das Kueche verlassen hatte klingelte ihr Handy. Ueberrascht zog sie es aus der Tasche, es war Ryan. Sie zoegerte einen moment und ging dann ran, "ja?" fragte sie, "Gabriele bitte komm wieder zurueck, ich verspreche dir ich werde mich aendern, das Haus ist so leer ohne dich und Lennox..." "Ryan es ist vorbei." "Ich verspreche dir ich werde mich aendern." wiederholte er, "das hast du auch am Montag gesagt und was war Donnerstag nacht? Bitte lass mich in Ruhe." Sie drehte sich um, sie hatte ganz vergessen das Ralf noch mit im Raum war und ihre Blicke trafen sich.
„Was hat dieser mann dir angetahn?“ wollte ralf leise wissen. Er stellte die eben geholten teller ab und kam auf sie zu.
Gabriele schaute ihm noch immer in die Augen waehrend Ryan ihr am Telefon schwor dass er sich aendern wuerde.
Ralf stand vor ihr und sah ihr verzweifeltes gesicht. Vorsichtig nahm er ihr das Handy aus und drückte die rote taste.
Gabriele schaute ihm einen moment in die Augen und drehte sich dann weg um Philip und Lennox zu holen. "Kommt, ihr, dass esssen ist fertig." sagte sie, die beiden spielten auf dem Boden mit Philips Eisenbahn. "Schau mal." sagte Lennox und deutete auf die Wagen waehrend Philip ihr vorfuehrte wie sie sie mit Baukloetzen beluden. Gabriele hockte sich zu ihnen und hoerte wie ihr Handy erneut in der Kueche klingelte.
Ralf sah ihr nach und dann auf das handy. Abi machte keine anstalten wieder zu kommen also nahm er das handy, drückte den anruf weg und machte es aus. Dann deckte er den tisch fertig. Bereits kurze zeit später kam gabi mit den beiden kindern wieder.
„Am Montag geht es wieder in den Kindergarten ne Philipp.“ Ralf sah seinen ziehsohn hoffnungsvoll an doch Philipp verzog keine miene und ignorierte ihn. Ralf seufzte.
"Kann ich auch in den Kindergarten gehen?" fragte Lennox, Gabriele schuettelte mit dem KOpf, "du bleibst doch mit mir zuhause, hmm und hilfst mir." Lennox zuckte mit den Schultern und Philip fragte, "wieso darf er zuhause bleiben und ich nicht?" „Weil du schon älter bist“ versuchte Ralf ihn zu überreden doch er hatte keine Chance. Philipp wollte nicht älter sein als sein neuer Freund also ging er auch nicht in den Kindergarten. Ralf gab auf, er brachte es einfach nicht über sich sich mit pilipp anzulegen.
Gabriele sah wie Ralf nachlies und sagte, "aber der Kindergarten ist doch toll, oder Philip? Ich meine du lernst neue freunde kennen und die ganzen schoenen Spielsachen mit denen du spielen kannst." "Spielsachen?" fragte Lennox und fuhr aufgeregt fort, "mami ich moecht auch..." "Lennox du bist noch zu jung, in ein paar Monaten kannst du auch gehen." sagte Gabriele, doch sie merkte dass es aussichtslos war dem einen Kind den Kindergarten schmackhaft zu machen waehrend das andere davon abzubringen gehen zu wollen. Sie gab es auf und dachte dass sie noch einmal mit Ralf reden musste. Schliesslich wusste sie dass er wollte dass Philip den Kindergarten besuchte, obwohl sie sich gut vorstellen konnte auf beide aufzupassen und mit ihnen die sachen zu tun die sie sonst im Kindergarten taeten.
Ralf seufzte nocheinmal und wechselte dann das Thema. Am abend waren die jungs so müde das sie schnell einschliefen. Ralf und Gabi saßen bei einer Tase tee gemeinsam im wohnzimmer. „Wie geht es dir und dem baby? Warst du schon bei einem arzt?“



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angel Offline




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03.01.2008 22:05
#93 RE: Und Kind macht drei Antworten

Gabriele schuettelte mit dem Kopf, irgendwie war sie nicht so aufgeregt ueber das Baby wie sie es wahrscheinlich sein sollte. Ueberhaupt konnte sie sich nicht vorstellen wirklich schwanger zu sein. "Ich muss mich glaube ich noch an den Gedanken gewoehnen." sagte sie und versuchte zu laecheln.
„ich glaube ich kann dich verstehen. Sag mir einfach bescheid wenn ich dir helfen kann oder soll. Du weißt das ich für dich da bin.“
Gabriele laechelte und nickte, "danke." sagte sie und drank einen schluck ihres tees. Sie erinnerte sich an die situation beim abendessen und sagte, "was machen wir denn nun mit philip und dem kindergarten?"

Ralf zuckte die Schultern. „Ich hab keine ahnung. Er will nicht in den kindergarten gehen und dort bleiben weil er angst hat ich hole ihn nicht wieder ab. Er hat schon so viel durchgemacht, ich will ihm nicht noch mehr weh tun. Ich spreche noch mal mit der erzieherin, vielelicht kann er noch zu hause bleiben bis lennox drei ist und mit ihm in den kindergarten geht, ich glaube das würde ihm helfen. Und du hast dann morgens zeit für das Baby oder für dich und um 12 können wir sie ja dann wiedr abholen. Dann ist es nicht so lange und er gewöhnt sich dran.“
Mit sorgen vollem blick saß ralf da und versank in gedanken. Philipp war jetzt fast drei und sollte in den kindergarten gehen. Auch der kinderarzt hatte ihm gesagt das es gut für philipp wäre.
Ralf zuckte die Schultern. "Ich hab keine ahnung. Er will nicht in den kindergarten
gehen und dort bleiben weil er angst hat ich hole ihn nicht wieder ab. Er hat schon
so viel durchgemacht, ich will ihm nicht noch mehr weh tun. Ich spreche noch mal mit
der erzieherin, vielelicht kann er noch zu hause bleiben bis lennox drei ist und mit
ihm in den kindergarten geht, ich glaube das würde ihm helfen.Und du hast dann morgens
zeit für das Baby oder fŸr dich und um 12 können wir sie ja dann wiedr abholen.
Dann ist es nicht so lange und er gew‰hnt sich dran."
Mit sorgen vollem blick saß ralf da und versank in gedanken. Philipp war jetzt fast
drei und sollte in den kindergarten gehen. Auch der kinderarzt hatte ihm gesagt das
es gut für philipp w·re.
Gabriele schluckte, "sonst kann Lennox ja jetzt schon gehen." sagte sie, doch es
fiel ihr schwer, sie war einfach noch nicht bereit ihn gehen zu lassen, seitdem
sie gekuendigt hatte war er ihr ganzer Lebensinhalt.
"Das ist lieb von dir aber ich denke nicht das wir lennox sein halbes jahr zu hause
nehmen sollten nur wegen philipp, dem geht es hier auch gut mit seinem neuen bruder,
was für brüder sind die beiden eigentlich? stiefgeschwister, halbgeschwister,
adoptionsgeschwister? egal, ähm lass uns noch warten und wenn lennox geht geht
philipp mit."
Gabriele musste grinsen, "danke." sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Egal wie die beiden verwandt sind, sie werden hoffendlich die besten Freunde."
Gabriele strahlte Ralf immer noch an, sie war ihm dankbar dass er es dabei beliess.
"Ich freu mich schon auf den Umzug und das neue Haus."
"Ich auch" antwortete Ralf. Sie unterhielten sich noch eine weile bevor sie
ins bett gingen.
Als Gabriele am naechsten Morgen aufwachte war es noch vor sechs. Es ging ihr nicht
besonders gut und sie beschloss sich einen Tee zu machen und ihn im Wohnzimmer zu
drinken. Doch auch der Tee konnte ihr nicht helfen und schliesslich gestand sie sich
doch ein dass es die Morgenuebelkeit sein musste. Sie starrte aus dem Fenster, es war
die falsche Zeit fuer dieses Baby. Sie musste beim Umzug helfen und mit den Moebeln,
sie wollte sich mehr um Lennox kuemmern damit er die Veraenderungen besser verarbeitete
und dann war da natuerlich noch Philip. Es war einfach die falsche Zeit und der falsche
Mann. Sie hatte zwar noch Gefuehle fuer Ryan aber es gab kein zurueck und es waere alles
so viel einfacher ohne dieses Baby.
Sie begann zu schlurzen, wieso hatte sie auch die Pille weggelassen? Nur weil Ryan sie so
gedraengt hatte und endlich ein eigenes Kind wollte? Sie hatte doch gewusst dass sie kein
erst einmal kein Kind haben wollte und jetzt hatte sie den Aerger. Ralf stand hinter ihr
in der tür. leise ging er zu ihr hinüber und nashm sie in den arm. "hey, was ist den los?"
Gabriele hatte ihn nicht bemerkt und versuchte nun sich die Traenen wegzuwischen doch durch
seine Umarmung gelang es ihr nicht. "Das sind nur die Hormone." sagte sie schlurzend und
versuchte sich zusammenzureissen."erzähl keinen quatsch. nun sag schon was los ist"
Gabriele seufzte, "dir kann man auch gar nichts vormachen." "Nöö" lächelte ralf.
"Ich wuenschte ich waere nie schwanger geworden." sagte sie und begann ganz weinen als
sie es sich selber sagen hoerte. "Hey, wir schaffen das okay, das baby wird es gut haben.
Ich kann es ja adoptieren dann hast du meinen sohn und ich dein baby" er lächelte.
Dann wurde er wieder ernst. "Im ernst, versuch das baby anzunehmen, wenn die
Schwangerschaft vorbei ist hast du es fast geschafft. dann kann ich dir auch besser
helfen."Gabriele schlurzte noch immer, "ich kann mich einfach nicht freuen, versthest du?
Ich meine dies wird wahrscheinlich meine einzige Schwangerschaft bleiben und ich kann
mich nicht mal ueber das Baby freuen Ralf." Siehielt kurz inne und setzte dann hinzu,
"ausserdem ist mir schlecht."wieder musste er lächeln und nahm sie vorsichtig noch fester
in den arm. "das muss nicht deine einizige schwangerschaft bleiben und das du dich nicht
freuen kannst ist unter diesen umständen nachvollziehbar. wenn du möchtest kümmer ich mich
um alles was außerhalb deines bauches mit dem baby zu tun hat,"Gabriele musste trotz allem
laecheln. "Danke Ralf." fluesterte sie und setzte gedankenversunken hinzu, "ich wuenschte
es waere dein Baby."Ralf legte seine hände auf ihren bauch "Sicher das es nicht so ist?"
er grinste sie an. "Also pass auf bevor wir jetzt die klassische schwangerenumzugs
veranstaltung hier kriegen schlage ich dir etwas vor. du packst hier alles ein, ich
schleppe und du darfst alles wiedr auspacken okay? dann muss ich dich nicht dauernd
ermahnen und du kommst dir nicht überflüssig vor. auch wenn du dich nicht auf das baby
freuen kannst möchte ich nicht das dior oder dem baby etwas passiert, versprochen?"
Gabriele zuckte mit den Schultern, "nur wenn ich dich nach dem geschleppe verwoehnen
darf?" grinste sie. "Was soll ich mir darunter vorstellen? muss ich angt haben?"
Gabriele grinste, "kommt drauf an was du von meinen Kochkuensten haelst."
"sind die besser oder schlechter geworden?" ich denke schon das wir das gut hinbekommen
oder? also ich hab noch umzugskartons von meinem umzug im keller stehen. wenn du möchtest
kannst du nachher anfangen. das lenkt dich etwas ab okay?"Gabriele nickte, "okay." sie
seufzte, "und was machen wir mit den moebeln? Wir brauchen wohl noch ein paar zusaetzliche,
meinst du nicht?"

Ralf nickte doch bevor er antwortete hörten sie einen der jungen weinen. Sie sahen sich an und gingen dann nachschauen. Es war Philipp der verschwitzt in seinem Bettchen saß und weinte. Ralf nahm ihn hoch und versuchte ihn zu beruhigen. Nach einer weile wurde philipp ruhiger und man hörte nur noch ab und zu ein wimmern. Ralf gab gabi mit einem kopf nicken ein zeichen und ging dann in sein schlafzimmer. Gabi folgte ihnen. Sie legten sich noch eine weile in ralös bett, ralf auf der einen seite, gabi auf der anderen und philipp in der mitte. Er hielt von jedem der beiden eine hand fest. Es dauerte nicht lange und er schlief noch mal ein.
Gegen acht uhr war es dann aber vorbei mit der ruhe. Unter lautem getobe eroberten die beiden jungs die wohnung wärend ralf und gabi das frühstück vorbereiten. „Ich wollte heute mal zu meinen eltern fahren. Was hälst du davon? Dann hast du ein bisschen ruhe, kannst biggi anrufen oder in die badewanne gehen“ gabi nickte erleichtert. Ihr ging es nicht viel besser als vorhin und sie war doch froh über ein paar ruhige stunden. Im moment konnten die jungs gemeinsam ziemlich anstrengend sein. Sie freute sich darauf sich gemütlich in die badewanne zu legen. So sehr sie lennox auch liebte, ein ruhiges bad hatte sie schon lange nicht mehr genossen.
So machte ralf sich gegen zehn mit beiden kindern auf zu seinen eltern.
Bei seinen großeltern fühlte philipp sich wohl und er lief direkt in sein eigenes kleines spielzimmer. Lennox folgte ihm etwas schüchtern. Bei seinem neuen freund fühlte er sich sicher und so machte es nicht viel das gabi nicht dabei war.
Ralf begrüßte seine eltern und setzte sich dann mit ihnen ins wohnzimmer. „Schön das du uns mal wieder besuchen kommst. Wie geht es dir? Und wer ist der kleine junge den du noch mitgebracht hast?“ wollte Monika, ralfs mutter wissen. „Im moment ist es etwas stressig. Philipp weigert sich weiterhin in den kindergarten zu gehen, wir haben jetzt aber beschlossen das er mit lennox zusammen im sommer gehen soll. Das wird ihm leichter fallen.“ „wir?“ unterbrach ihn seine Mutter. „Ja, Gabriele und ich.“ Gabriele? Etwa Gabriele Kollmann? War sie nicht deine Freundin?“ Monika war sichtlich verwirrt. Sie hatte schon länger nicht mehr mit ihrem sohn gesprochen und war nicht mehr auf dem laufenden. Ralf lehnte sich zurück.
„Nach Beas Tod hab ich sie angerufen. Wir haben eine ganze weile telefoniert und sie hat mich aufgefangen. Ich bin dann nach Köln gezogen und der Kontakt brach wieder für eine weile ab weil ich ihr meine nr. nicht gegeben hatte und sie selber viel um die ohren hatte. Etwa ein halbes jahr vorher hatte sie ein Baby adoptiert und hatte viel zu tun.
Jedenfalls nach dem ich mich bei ihr wieder gemeldet hatte haben wir eine weile nur e-mail kontakt gehabt bis sie eines tages bei mir vor der tür stand. Wir haben ein schönes wochendende gehabt, viel geredet und dann ist sie zurück gefahren um die scheidung einzurichen.“ Ralf holte tief luft und sah in das perplexe gesicht seiner mutter. „Na ihr legt ja nen tempo vor. Das jungvolk“ sie schüttelte den kopf. „Und warum hast du in unseren telefonaten nie etwas erwähnt?“ „Es hat sich nicht ergeben und außerdem war nichts erwähnenswertes dabei. Na ja und in den letzten vier wochen haben wir uns nicht so oft gesprochen. Außerdem wollte ich nicht über ungelegte eier sprechen. Naja, die scheidung von ihrem mann, das baby, der umzu...“ „baby? Umzug?“ Ralf grinste. Er mochte es wenn seine mutter so ungeduldig hin und her rutschte und es amüsierte ihn sie auf die folter zu spannen.
Monika war ende 50, arbeitete in einer Buchhandlung und war mitglied in verschiedenen vereinen und viel unterwegs. Sie beugte sich vor und sah ihren sohn vorschend an. „Gibt es da etwas was ich wissen sollte?“ Ralf lachte laut auf, dann wurde er jedoch ernst. „nein, ja Gabi ist schwanger und ja sie ist zu mir gezogen aber wir sind kein Paar. Das Baby ist von ihm, und ihr sohn, lennox ist mein Leiblicher sohn. Weil meine wohnung zu klein ist haben wir ein kleines Haus an einem see gekauft, und da ziehen wir anfang Dezember ein.“ Er grinste zufrieden, seine mutter sah komplett verwirrt aus. „Hab ich das jetzt richtig verstanden?“ fragte sie zögernd. „Nach drei Jahren triffst du deine ex freundin wieder, sie trennt sich von ihrem mann und zieht zu dir, ihr seit aber kein paar. Sie ist schwanger von ihrem mann und hat deinen sohn adoptiert?“ Ralf nickte. Seite mutter lehnte sich zurück und mussterte ihn. „Ihr zwei seit ein gespannt. Von anfang an chaotisch. Aber irgendwie wundert mcih das jetzt icht wirklich. Ihr zwei seit wie geschwister, steckt der eine in der klemme springt der andere ohne zu fragen ein, das hab ich damsl während eurer beziehung schon immer bewundert. Egal was war ihr konntet euch auf einander verlassen.“ Sie seufzte als würde sie sich an etwas erinnern.
„Und wie wollt ihr das haus finanzieren?“ frage jetzt ralfs Vater. Er hatte bisher still daneben gesessen und meldete sich jetzt zu wort. Ralf wurde ernst und sah ihn an. „Das wissen wir noch nicht, das Haus war einfach perfekt wir mussten es nehmen.“ Sein vater holte luft doch ralf unterbrach ihn. „Ich möchte nicht das ihr glaubt ich sei nur her gekommen um euch um geld zu bitten. Das bin ich auf keinen fall. Ihr habt mir schon so viel geholfen im letzten Jahr. Ich...“ diesmal war seine mutter es die ihn unterbracht. „Du bekommst das geld von uns.“ Sagte sie ernst. „Nein, das möchte ich nicht“ wieder sprach Ralf. Er verfluchte sich, genau das hatte er nicht gewollt. „Ich nehme das nicht an.“ Rief er energisch. „Doch Ralf, es gibt ein Konto das auf deinen namen läuft. Das geld müsste reichen.“ Sie stand auf und wirkte auf einmal alt und müde. Ralf erschrakt, das eben noch amüsante hin und her hatte sich in tiefe ernsthaftigkeit verwandelt. Monika stand auf und ging richtung Küche. Ralf lief ihr nach. Er hörte wie sein vater ebenfalls aufstand und durch den flur ging. Vermutlich wollte er zu den jungs. Jetzt war ralf es der verwirrt war, was war hier los.

„Mama was ist los? Wieso gibt es ein konto auf meinen namen von dem ich nichts weiß?“ „Das Geld... es stammt von deinem Vater.“ „von meinem Vater? Aber wieso...“ ralf sah richtung spielzimmer und wieder zu seiner mutter die an der spüle stand. „Er hat es mir kurz vor seinem tod übergeben.“ Ralf verstand gar nichts mehr. Sein Vater tod? Aber wer war dann... „Kurz bevor ich mit deinem Vater zusammen kam lernte ich Jörg kennen. Er war auf der durchreise und kam abends in das Restaurante deiner Großeltern. Er war nur drei Tage in der Stadt bevor es weiterging nach Amerika.“ Sie lächelte als sie sich daran erinnerte. „Es war für uns beide okay als er weiter fuhr. Die zeit war wunderschön und wir haben sie beide genossen. Als ich erfuhr das ich schwanger bin hatte ich grad Rainer kennen gelernt, er sagte sofort das er mich auch mit dir nehmen würde. Ich schickte deinem Vater einen brief in dem ich ihm von dir erzählte und ein Ultraschallbild beilegte. Ich hörte nichts mehr von ihm bis er vor 5 Jahren hier auftauchte. Er war an krebs erkrankt und wollte mich noch einmal sehen bevor er starb. Er hatte in Amerika viel erfolg, heiratete bald und bekam zwei söhne. Da ich es ihm frei gestellt hatte sich zu melden oder nicht hatte er sich dazu entschlossen sich zurück zu halten. Aber er hatte geld für dioch an die seite gelegt damit du im notfall wenigstens so etwas von deinem vater hast. In den letzten jahren hab ich immer wieder überlegt ob ich es dir geben soll aber irgendwie... ich weiß auch nicht“ zögernd drehte sie sich zu ihm um. Ralf hatte sich auf einen stuhl gesetzt und sah zu boden. Er versuchte das eben gehörte zu verstehen. „Ralf...“ seite mutter kam auf ihn zu und wollte ihn an der schulter berühren doch er werte sie ab und stand auf. „Ralf, jetzt warte doch... junge bitte sprich mit mir.“ Bat sie doch ralf verließ die küche ohne ein wort, er ging ins spielzimmer, hob die beiden kinder hoch, zog ihnen die jacken an und öffnette die haustür. Seine mutter stand hilflos daneben. Sie wusste nicht was sie machen sollten. Die jungs schienen zu spüren das etwas nicht stimmte. Sie waren ganz still und folgten ralf sofort.
Ralf zuckte die Schultern. "Ich hab keine ahnung. Er will nicht in den kindergarten
gehen und dort bleiben weil er angst hat ich hole ihn nicht wieder ab. Er hat schon
so viel durchgemacht, ich will ihm nicht noch mehr weh tun. Ich spreche noch mal mit
der erzieherin, vielelicht kann er noch zu hause bleiben bis lennox drei ist und mit
ihm in den kindergarten geht, ich glaube das würde ihm helfen.Und du hast dann morgens
zeit für das Baby oder fŸr dich und um 12 können wir sie ja dann wiedr abholen.
Dann ist es nicht so lange und er gew‰hnt sich dran."
Mit sorgen vollem blick saß ralf da und versank in gedanken. Philipp war jetzt fast
drei und sollte in den kindergarten gehen. Auch der kinderarzt hatte ihm gesagt das
es gut für philipp w·re.
Gabriele schluckte, "sonst kann Lennox ja jetzt schon gehen." sagte sie, doch es
fiel ihr schwer, sie war einfach noch nicht bereit ihn gehen zu lassen, seitdem
sie gekuendigt hatte war er ihr ganzer Lebensinhalt.
"Das ist lieb von dir aber ich denke nicht das wir lennox sein halbes jahr zu hause
nehmen sollten nur wegen philipp, dem geht es hier auch gut mit seinem neuen bruder,
was für brüder sind die beiden eigentlich? stiefgeschwister, halbgeschwister,
adoptionsgeschwister? egal, ähm lass uns noch warten und wenn lennox geht geht
philipp mit."
Gabriele musste grinsen, "danke." sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Egal wie die beiden verwandt sind, sie werden hoffendlich die besten Freunde."
Gabriele strahlte Ralf immer noch an, sie war ihm dankbar dass er es dabei beliess.
"Ich freu mich schon auf den Umzug und das neue Haus."
"Ich auch" antwortete Ralf. Sie unterhielten sich noch eine weile bevor sie
ins bett gingen.
Als Gabriele am naechsten Morgen aufwachte war es noch vor sechs. Es ging ihr nicht
besonders gut und sie beschloss sich einen Tee zu machen und ihn im Wohnzimmer zu
drinken. Doch auch der Tee konnte ihr nicht helfen und schliesslich gestand sie sich
doch ein dass es die Morgenuebelkeit sein musste. Sie starrte aus dem Fenster, es war
die falsche Zeit fuer dieses Baby. Sie musste beim Umzug helfen und mit den Moebeln,
sie wollte sich mehr um Lennox kuemmern damit er die Veraenderungen besser verarbeitete
und dann war da natuerlich noch Philip. Es war einfach die falsche Zeit und der falsche
Mann. Sie hatte zwar noch Gefuehle fuer Ryan aber es gab kein zurueck und es waere alles
so viel einfacher ohne dieses Baby.
Sie begann zu schlurzen, wieso hatte sie auch die Pille weggelassen? Nur weil Ryan sie so
gedraengt hatte und endlich ein eigenes Kind wollte? Sie hatte doch gewusst dass sie kein
erst einmal kein Kind haben wollte und jetzt hatte sie den Aerger. Ralf stand hinter ihr
in der tür. leise ging er zu ihr hinüber und nashm sie in den arm. "hey, was ist den los?"
Gabriele hatte ihn nicht bemerkt und versuchte nun sich die Traenen wegzuwischen doch durch
seine Umarmung gelang es ihr nicht. "Das sind nur die Hormone." sagte sie schlurzend und
versuchte sich zusammenzureissen."erzähl keinen quatsch. nun sag schon was los ist"
Gabriele seufzte, "dir kann man auch gar nichts vormachen." "Nöö" lächelte ralf.
"Ich wuenschte ich waere nie schwanger geworden." sagte sie und begann ganz weinen als
sie es sich selber sagen hoerte. "Hey, wir schaffen das okay, das baby wird es gut haben.
Ich kann es ja adoptieren dann hast du meinen sohn und ich dein baby" er lächelte.
Dann wurde er wieder ernst. "Im ernst, versuch das baby anzunehmen, wenn die
Schwangerschaft vorbei ist hast du es fast geschafft. dann kann ich dir auch besser
helfen."Gabriele schlurzte noch immer, "ich kann mich einfach nicht freuen, versthest du?
Ich meine dies wird wahrscheinlich meine einzige Schwangerschaft bleiben und ich kann
mich nicht mal ueber das Baby freuen Ralf." Siehielt kurz inne und setzte dann hinzu,
"ausserdem ist mir schlecht."wieder musste er lächeln und nahm sie vorsichtig noch fester
in den arm. "das muss nicht deine einizige schwangerschaft bleiben und das du dich nicht
freuen kannst ist unter diesen umständen nachvollziehbar. wenn du möchtest kümmer ich mich
um alles was außerhalb deines bauches mit dem baby zu tun hat,"Gabriele musste trotz allem
laecheln. "Danke Ralf." fluesterte sie und setzte gedankenversunken hinzu, "ich wuenschte
es waere dein Baby."Ralf legte seine hände auf ihren bauch "Sicher das es nicht so ist?"
er grinste sie an. "Also pass auf bevor wir jetzt die klassische schwangerenumzugs
veranstaltung hier kriegen schlage ich dir etwas vor. du packst hier alles ein, ich
schleppe und du darfst alles wiedr auspacken okay? dann muss ich dich nicht dauernd
ermahnen und du kommst dir nicht überflüssig vor. auch wenn du dich nicht auf das baby
freuen kannst möchte ich nicht das dior oder dem baby etwas passiert, versprochen?"
Gabriele zuckte mit den Schultern, "nur wenn ich dich nach dem geschleppe verwoehnen
darf?" grinste sie. "Was soll ich mir darunter vorstellen? muss ich angt haben?"
Gabriele grinste, "kommt drauf an was du von meinen Kochkuensten haelst."
"sind die besser oder schlechter geworden?" ich denke schon das wir das gut hinbekommen
oder? also ich hab noch umzugskartons von meinem umzug im keller stehen. wenn du möchtest
kannst du nachher anfangen. das lenkt dich etwas ab okay?"Gabriele nickte, "okay." sie
seufzte, "und was machen wir mit den moebeln? Wir brauchen wohl noch ein paar zusaetzliche,
meinst du nicht?"


Ralf nickte doch bevor er antwortete hörten sie einen der jungen weinen. Sie sahen sich an
und gingen dann nachschauen. Es war Philipp der verschwitzt in seinem Bettchen saß und
weinte. Ralf nahm ihn hoch und versuchte ihn zu beruhigen. Nach einer weile wurde philipp
ruhiger und man hörte nur noch ab und zu ein wimmern. Ralf gab gabi mit einem kopf nicken
ein zeichen und ging dann in sein schlafzimmer. Gabi folgte ihnen. Sie legten sich noch
eine weile in ralös bett, ralf auf der einen seite, gabi auf der anderen und philipp in
der mitte. Er hielt von jedem der beiden eine hand fest. Es dauerte nicht lange und er
schlief noch mal ein.
Gegen acht uhr war es dann aber vorbei mit der ruhe. Unter lautem getobe eroberten die
beiden jungs die wohnung wärend ralf und gabi das frühstück vorbereiten. „Ich wollte
heute mal zu meinen eltern fahren. Was hälst du davon? Dann hast du ein bisschen ruhe,
kannst biggi anrufen oder in die badewanne gehen“ gabi nickte erleichtert. Ihr ging es
nicht viel besser als vorhin und sie war doch froh über ein paar ruhige stunden.
Im moment konnten die jungs gemeinsam ziemlich anstrengend sein. Sie freute sich
darauf sich gemütlich in die badewanne zu legen. So sehr sie lennox auch liebte, ein
ruhiges bad hatte sie schon lange nicht mehr genossen.
So machte ralf sich gegen zehn mit beiden kindern auf zu seinen eltern.
Bei seinen großeltern fühlte philipp sich wohl und er lief direkt in sein eigenes
kleines spielzimmer. Lennox folgte ihm etwas schüchtern. Bei seinem neuen freund
fühlte er sich sicher und so machte es nicht viel das gabi nicht dabei war.
Ralf begrüßte seine eltern und setzte sich dann mit ihnen ins wohnzimmer. „Schön das
du uns mal wieder besuchen kommst. Wie geht es dir? Und wer ist der kleine junge den
du noch mitgebracht hast?“ wollte Monika, ralfs mutter wissen. „Im moment ist es etwas
stressig. Philipp weigert sich weiterhin in den kindergarten zu gehen, wir haben jetzt
aber beschlossen das er mit lennox zusammen im sommer gehen soll. Das wird ihm leichter
fallen.“ „wir?“ unterbrach ihn seine Mutter. „Ja, Gabriele und ich.“ Gabriele? Etwa
Gabriele Kollmann? War sie nicht deine Freundin?“ Monika war sichtlich verwirrt. Sie
hatte schon länger nicht mehr mit ihrem sohn gesprochen und war nicht mehr auf dem
laufenden. Ralf lehnte sich zurück.
„Nach Beas Tod hab ich sie angerufen. Wir haben eine ganze weile telefoniert und sie
hat mich aufgefangen. Ich bin dann nach Köln gezogen und der Kontakt brach wieder für
eine weile ab weil ich ihr meine nr. nicht gegeben hatte und sie selber viel um die
ohren hatte. Etwa ein halbes jahr vorher hatte sie ein Baby adoptiert und hatte viel
zu tun.
Jedenfalls nach dem ich mich bei ihr wieder gemeldet hatte haben wir eine weile nur
e-mail kontakt gehabt bis sie eines tages bei mir vor der tür stand. Wir haben ein
schönes wochendende gehabt, viel geredet und dann ist sie zurück gefahren um die
scheidung einzurichen.“ Ralf holte tief luft und sah in das perplexe gesicht seiner
mutter. „Na ihr legt ja nen tempo vor. Das jungvolk“ sie schüttelte den kopf. „Und
warum hast du in unseren telefonaten nie etwas erwähnt?“ „Es hat sich nicht ergeben
und außerdem war nichts erwähnenswertes dabei. Na ja und in den letzten vier wochen
haben wir uns nicht so oft gesprochen. Außerdem wollte ich nicht über ungelegte eier
sprechen. Naja, die scheidung von ihrem mann, das baby, der umzu...“ „baby? Umzug?“
Ralf grinste. Er mochte es wenn seine mutter so ungeduldig hin und her rutschte und
es amüsierte ihn sie auf die folter zu spannen.
Monika war ende 50, arbeitete in einer Buchhandlung und war mitglied in verschiedenen
vereinen und viel unterwegs. Sie beugte sich vor und sah ihren sohn vorschend an.
„Gibt es da etwas was ich wissen sollte?“ Ralf lachte laut auf, dann wurde er jedoch
ernst. „nein, ja Gabi ist schwanger und ja sie ist zu mir gezogen aber wir sind kein
Paar. Das Baby ist von ihm, und ihr sohn, lennox ist mein Leiblicher sohn. Weil meine
wohnung zu klein ist haben wir ein kleines Haus an einem see gekauft, und da ziehen
wir anfang Dezember ein.“ Er grinste zufrieden, seine mutter sah komplett verwirrt aus.
„Hab ich das jetzt richtig verstanden?“ fragte sie zögernd. „Nach drei Jahren triffst
du deine ex freundin wieder, sie trennt sich von ihrem mann und zieht zu dir, ihr seit
aber kein paar. Sie ist schwanger von ihrem mann und hat deinen sohn adoptiert?“ Ralf
nickte. Seite mutter lehnte sich zurück und mussterte ihn. „Ihr zwei seit ein gespannt.
Von anfang an chaotisch. Aber irgendwie wundert mcih das jetzt icht wirklich. Ihr zwei
seit wie geschwister, steckt der eine in der klemme springt der andere ohne zu fragen
ein, das hab ich damsl während eurer beziehung schon immer bewundert. Egal was war ihr
konntet euch auf einander verlassen.“ Sie seufzte als würde sie sich an
etwas erinnern.
„Und wie wollt ihr das haus finanzieren?“ frage jetzt ralfs Vater. Er hatte bisher
still daneben gesessen und meldete sich jetzt zu wort. Ralf wurde ernst und sah ihn
an. „Das wissen wir noch nicht, das Haus war einfach perfekt wir mussten es nehmen.“
Sein vater holte luft doch ralf unterbrach ihn. „Ich möchte nicht das ihr glaubt ich
sei nur her gekommen um euch um geld zu bitten. Das bin ich auf keinen fall. Ihr habt
mir schon so viel geholfen im letzten Jahr. Ich...“ diesmal war seine mutter es die
ihn unterbracht. „Du bekommst das geld von uns.“ Sagte sie ernst. „Nein, das möchte
ich nicht“ wieder sprach Ralf. Er verfluchte sich, genau das hatte er nicht gewollt.
„Ich nehme das nicht an.“ Rief er energisch. „Doch Ralf, es gibt ein Konto das auf
deinen namen läuft. Das geld müsste reichen.“ Sie stand auf und wirkte auf einmal alt
und müde. Ralf erschrakt, das eben noch amüsante hin und her hatte sich in tiefe
ernsthaftigkeit verwandelt. Monika stand auf und ging richtung Küche. Ralf lief ihr
nach. Er hörte wie sein vater ebenfalls aufstand und durch den flur ging. Vermutlich
wollte er zu den jungs. Jetzt war ralf es der verwirrt war, was war hier los.

„Mama was ist los? Wieso gibt es ein konto auf meinen namen von dem ich nichts weiß?“
„Das Geld... es stammt von deinem Vater.“ „von meinem Vater? Aber wieso...“ ralf
sah richtung spielzimmer und wieder zu seiner mutter die an der spüle stand.
„Er hat es mir kurz vor seinem tod übergeben.“ Ralf verstand gar nichts mehr.
Sein Vater tod? Aber wer war dann... „Kurz bevor ich mit deinem Vater zusammen
kam lernte ich Jörg kennen. Er war auf der durchreise und kam abends in das Restaurante
deiner Großeltern. Er war nur drei Tage in der Stadt bevor es weiterging nach Amerika.“
Sie lächelte als sie sich daran erinnerte. „Es war für uns beide okay als er weiter fuhr.
Die zeit war wunderschön und wir haben sie beide genossen. Als ich erfuhr das ich
schwanger bin hatte ich grad Rainer kennen gelernt, er sagte sofort das er mich auch
mit dir nehmen würde. Ich schickte deinem Vater einen brief in dem ich ihm von dir
erzählte und ein Ultraschallbild beilegte. Ich hörte nichts mehr von ihm bis er vor
5 Jahren hier auftauchte. Er war an krebs erkrankt und wollte mich noch einmal sehen
bevor er starb. Er hatte in Amerika viel erfolg, heiratete bald und bekam zwei söhne.
Da ich es ihm frei gestellt hatte sich zu melden oder nicht hatte er sich dazu
entschlossen sich zurück zu halten. Aber er hatte geld für dioch an die seite gelegt
damit du im notfall wenigstens so etwas von deinem vater hast. In den letzten jahren
hab ich immer wieder überlegt ob ich es dir geben soll aber irgendwie... ich weiß auch
nicht“ zögernd drehte sie sich zu ihm um. Ralf hatte sich auf einen stuhl gesetzt und
sah zu boden. Er versuchte das eben gehörte zu verstehen. „Ralf...“ seite mutter kam
auf ihn zu und wollte ihn an der schulter berühren doch er werte sie ab und stand auf.
„Ralf, jetzt warte doch... junge bitte sprich mit mir.“ Bat sie doch ralf verließ die
küche ohne ein wort, er ging ins spielzimmer, hob die beiden kinder hoch, zog ihnen
die jacken an und öffnette die haustür. Seine mutter stand hilflos daneben. Sie wusste
nicht was sie machen sollten. Die jungs schienen zu spüren das etwas nicht stimmte.
Sie waren ganz still und folgten ralf sofort.
Gabriele hatte sich noch einen Tee gekocht und sich dann das Badewasser eingelassen,
sie konnte sich gar nicht erinnern wann sie das letzte mal so viel Zeit hatte und
nicht auf Lennox aufpassen musste. Es tat richtig gut jemanden zu haben der ihr
dinge bei der erziehung abnahm und ihr half. Sie sass schon eine Weile in der Wanne als
sie die Tuer hoerte und wenig spaeter die Kinder wie sie tobten.
Sie schaute zur Uhr und wunderte sich dass sie schon so frueh zurueck waren. Sie griff
nach einem Handtuch und wickelte sich darin ein um zu schauen was los war, ausserdem
hatte sie ihre Anziehsachen noch im Gaestezimmer liegen. Sie schaute kurz in den
Spiegel und zog das Handtuch etwas hoeher bevor sie die Tuer oeffnete und auf den
Flur trat. Lennox und Philip gingen an ihr vorbei in das Kinderzimmer
,verbluefft schaute sie ihnen nach und ging ins Wohnzimmer.
Ralf hatte hinter den Kindern die tür geschlossen und ging jetzt in sein arbeitszimmer.
hinter sich schloss er die tür, setzte sich in seinen schreibtischsessel und setzte seine
kopfhörer auf. er drehte die musik so laut das er nichts anderes mehr wahrnahm. die musik
betäubten seine gedanken, seine wut und seine enttäuschung. 29 jahre lang hatten sie beide
ihm etwas vorgelogen, selbst als sein
vater todkrank auftauchte schwiegen sie alle. hätte sie ihm nie die wahrheit gesagt
wenn er heute nicht zu ihnen gefahren wäre? hätten sie weiter geschwiegen bis zu ihrem
eigenen tod? was sollte er jetzt machen? ja er konnte das geld gebrauchen, auch wenn er
nicht die leiseste ahnung hatte wie viel es war. aber er konnte jetzt doch nicht einfach
hingene, sich bedanken und das geld nehmen. wütend schlug er mit der hand auf den tisch.
Die laute musik verursachte kopfschmerzen doch alles war besser als die gedanken die sich
in seinem kopf sammelten.
Gabriele sah das die Tuer zum Arbeitszimmer geschlossen war und wunderte sich, sie klopfte
an doch es kam keine Antwort und so drueckte sie die Klinge runter und schaute ins Zimmer.
Ralf hatte sie nicht bemerkt und sie fragte was er habe doch er schien sie nicht zu hoeren
und so schloss sie die Tuer hinter sich und ging auf ihn zu. Sie merkte an seiner Gestik
dass er sauer war und konnte die laute Musik trotz der Entfernung hoeren. Sie drehte sich
zu der Stereoanlage um und drehte an der Lautstaerke bis sie auf null war. Ralf drehte
sich sauer um und wollte irgendetwas brüllen als er gabi jedoch sah schluckte er die
worte runter und drehte sich wieder um. "Bitte lass mcih allein" Gabriele lies von der
Stereoanlage ab und ging einen weiteren Schritt auf ihn zu. "Was ist denn los?"
fragte sie und und legte ihre noch nasse Hand von hinten in seinen Nacken. Ralf genoss
die kühle und ihre nähe für einen moment doch dann wendete er sich ab. "ich brauche
etwas zeit, bitte" Gabriele stand einen Moment unentschlossen da und lies dann ihre
Hand runter ueber seine Brust fahren und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
Das hatte frueher immer geholfen wenn er sauer oder frustriert war. Es half auch dieses
mal, er lächelte kurz und gab ihr inen kuss auf den oberarm doch dann bat er sie erneut
ihn alleine zu lassen.Gabriele seufzte und stand wieder auf. Sie liess ihre Hand noch
einen Moment auf seiner Schulter liegen. "Ich schau kurz nach den Jungs..." sie wusste
nicht was sie noch sagen sollte und verliess daher das Zimmer.



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Beiträge: 1.104

03.01.2008 22:07
#94 RE: Und Kind macht drei Antworten

ralf ließ sich zurück sinken. er hatte das gefühl sein leben würde sich nie wieder
beruhigen. immer wenn es so schien als würde sich etwas regeln und finden tauchte
irgendetwas anderes auf was diese hoffnung total über den haufen warf. seine eltern
schienen das für sich geklärt zu haben aber er fühlte sich total überfordert
Gabriele stand noch einen moment unentschlossen im Wohnzimmer und ging dann ins
Gaestezimmer um sich etwas anzuziehen. Als sie wieder raus kam schaute sie nach
den Jungs die aber noch beim spielen waren. Sie fragte sie was sie zum Abendbrot
haben wollten und schlug ihnen ein Bauernfruehstueck vor womit die beiden auch
einverstanden waren. Sie ging zurueck in die Kueche um mit dem Kochen
anzufangen doch ihr Blick fiel immer wieder aufs Arbeitszimmer und schliesslich
lies sie das Messer mit dem sie gerade die Kartoffeln geschnitten hatte sinken
und ging noch einmal auf dieses zu, erneut klopfte sie an. Ralf stand auf,
öffnette die tür und ging an Gabriele vorbei. Er nahm seine jacke und verließ
die wohnung. unten blieb er einen moment stehen bevor sich nach links drehte und
einfach los lief.
Gabriele starrte ihm nach, aie fragte sich ob sie etwas falsch gemacht hatte?
Verwirrt ging sie zurueck in die Kueche um mit dem Kochen weiter zu machen,
draengte sie Ralf vielleicht zu sehr ein? Aber er war ja sonst nicht so komisch.
Sie ass mit den beiden Jungs und Philip wollte immer wieder wissen wo sein Vater
war. Sie schaffte es schliesslich ihn zu beruhigen und tobte etwas mit ihnen bevor
sie die beiden ins Bett brachte. Sie wusste nicht ob sie auf Ralf warten sollte
oder nicht, wenn ja, sah es dann nicht so aus als wenn sie ihn noch mehr bedraengt?
Schliesslich war dies seine Wohnung und er hatte ihr klar genug gezeigt dass er
seine ruhe haben wollte. Nach langen ueberlegen ging sie ins Gaestezimmer und
zog ihren Schlafanzug an. Schlafen konnte sie allerdings nicht und immer
wieder schaute sie nervoes zur Uhr und wartete darauf endlich seinen Schluessel
im schloss zu hoeren.
Es war kurz nach 11 als Ralf nach Hause kam. er ging sofort zum Gästezimmer
und klopfte an. als Gabriele sofort antwortete steckte er den kopf zur tür rein.
"Kommst du nochmal raus?"
Gabriele wollte ihm anbeten rein zu kommen aber dass war vielleicht etwas
merkwuerdig in der situation und so nickte sie und stand auf.
Ralf stand bereits im Wohnzimmer als sie kam. "Wir haben das geld für das Haus
und für neue Möbel." Gabriele schaute ihn ueberrascht an, "dass ist doch gut..."
begann sie, sie verstand nicht wo das Problem lag.
Ralf zuckte die Schultern. "Entschuldige mein Verhalten vorhin. es hatte nichts
mit dir zu tun"
Gabriele machte eine handbewegung die bedeuten sollte dass er es vergessen sollte
und ging auf ihn zu. "Was ist denn passiert?" fragte sie sachte.
"Nichts, außer das mein vater nicht mein vater ist und ich ein konto habe von dem
ich nichts weiß und auf dem etwa 300,000 euro liegen"
Gabriele schluckte und ging einen weiteren Schritt auf ihn zu, "wie meinst du das,
er ist nicht dein Vater?"
"Mein Vater war ein One-night-stand aus amerika, scheint vererbbar zu sein" setzte
er dann noch hinzu
Gabriele schluckte und legte ihre Hand um seinen Oberarm. "Und wie kommst du damit
klar?""Zuerst war ich ziemlich sauer, wütend, enttäuscht usw. aber wenn ich es mir
überlege hab ich dazu keinen grund. mein erzeuger hat sich gedanken gemacht und
mein vater war der beste den ich kriegen konnte. " ralf zuckte die schultern
Gabriele nickte, "trotzdem, wieso haben sie es dir heute erzaehlt? Ich meine all
die Jahre haben sie geschwiegen und an einem normalen Tag wie heute...?"
"Wir haben uns darüber unterhalten was in den letzten wochen pasiert ist und
natürlich hab ich ihnen vom haus erzählt. naja und dann hat meine muter es mir
gesagt"
Gabriele nickte, sie selbst hatte nie einen Vater gekannt, daher konnte sie sich
schlecht in ihn hineinversetzen, doch sie konnte sich in seine Mutter versetzten.
"Eines Tages werden wir es Philip, Lennox und dem Baby auch sagen muessen...ich
meine, du solltest ihnen keine Vorwuerfe machen, wir tun doch genau das selbe."
"ich mache ihnen auch keine vorwürfe, nicht mehr. und bei unseren jungs können
wir es immer noch anders machen"
Gabriele nickte, sie wollte nicht daran denken und ging langsam auf ihn zu und
nahm ihn in den Arm. "Es tut mir leid."
"Das muss es nicht, ich rufe morgen meine mutter an und spreche nocheinmal mit ihr.
wäre doch gelacht wenn wir das nicht auch noch schaffen würden. und danach montiere
ich das schild an meiner klingel ab."
Gabriele loeste die Umarmung ein wenig und schaute ihn fragen an.
"Das schild auf dem steht : Meldestation für Katastrophen" er grinste
Gabriele musste schmunzeln, "und selbst wenn nicht, zusammen ueberwinden wir jede
Katastrophe, hmm?"
Ralf nickte nur und nahm sie in den arm. eine weile blieben sie so stehen. "Schon
komisch, wir zwei sind wie ein altes ehepaar. man könnte glauben wir wären nie
getrennt gewesen"
Gabriele musste schmuzeln, "bis auf die tatsache dass wir drei kinder mit drei
verschiedenen muettern und drei verschiedenen vaetern haben."
"Stimmt" grinste ralf. Die beiden standen noch ein paar Minuten in ihrer
Umarmung da und jeder dachte fuer sich nach. Bis sie sich schliesslich
vonreinander trennten. "Brauchst du noch etwas?" fragte Gabriele als sie
sich noch einmal umdrehte. Sie freute sich schon morgen endlich mit dem
Umzug anzufangen.Ralf schüttelte den Kopf. "ich hab dich, das reicht"

er Umzug lief genauso wie Ralf es sich gewuenscht hatte, Gabriele packte die
Kartons, wobei ihr die beiden Jungs natuerlich helfen wollten und Ralf
brachte sie in das neue Haus. Lennox und Philip freuten isch jedesmal riesig
wenn sie wieder alle gemeinsam zum neuen Haus fuhren und sie darin spielen
konnten waherend Gabriele Kartons ausraeumte und Ralf die auseinandergenommenen
Moebel wieder zusammensetzte. Trotz der Morgenueberlkeit ging es eigentlich ganz
gut. Eines Tages anfang Dezember arbeiteten die beiden wieder den ganzen Tag im
neuen Haus, Ralf war dabei Lennox alte Wiege in seinem und Philips neuem Kinderzimmer
wieder aufzubauen und Gabriele war in der Kueche beschaeftigt. Sie hatte sich
entschlossen ihnen heute hier etwas zu kochen. Zwar hatten sie noch keine Stuehle
und der Tisch fehlte auch noch aber Spaghetti konnte man auch auf dem Boden essen.
Lennox und Philip halfen gerade Ralf bei der Grippe, das Kinderzimmer hatte sonst
nur einen Karton mit Spielsachen in der Ecke stehen und die Einzelteile des
Kinderschrankes standfen auch in einer Ecke, alles andere war noch in der anderen
Wohnung und wuerde dort wohl auch noch bis zum schluss bleiben. Gabriele betrat das
Zimmer und Ralf bemerkte sofort an ihrer Blaesse dass es ihr nicht besonders gut ging.
"Alles okay?" fragte er, Lennox und Philip sprachen allerdings gleichzeitig auch mit
Gabriele und erzaehlten ihr davon dass sie mit Ralf am Dachboden den Schreibtisch
aufgebaut hatten. Gabriele hoerte erst den beiden geduldig zu und sagte dann zu Ralf,
"kannst du bitte die Tomatensosse zuende kochen? Mir wird uebel von dem Geruch."
Natuerlich half Ralf ihr und Gabriele verzog sich erst einmal nach oben untern das
Dach wo das neue Arbeitszimmer und Fernsehzimmer sein sollte und raeumte einen Karton
mit Sachen die frueher im Schreibtisch waren wieder aus. Doch der Geruch war mittlerweile
im ganzen Haus und so war sie froh als sie endlich nachdem die drei gegessen hatten wieder
nach Hause fuhren.
Kurz vor Weihnachten war es dann geschafft und die vier zogen entgueltig in das
neue Haus ein. Gabriele hatte das groessere Schlafzimmer damit PLatz fuer die Wiege
des Babies war wenn es dann im Sommer zur Welt kam. Das Kinderzimmer von Philip und Lennox
war zwischen den beiden schlafzimmern. Das erste Wiehnacten im neuen Haus war sehr
gemuetlich, die vier genossen es zusammen zu sein und Philip und Lennox freuten sich natuerlich
ueber ihre Geschenke und verbrachten die gesamten Feiertage damit sie miteinander auszuprobieren
waehrend Gabriele und Ralf weiter am Haus arbeiteten. Ralf zaunete den Garten ab damit nicht
mehr die Gefahr bestand dass die beiden in den See fallen konnten und Gabriele raeumte die
letzten Kartons aus und haengte leichte Bilder auf. Am 29.12 kam Biggi dann zu besuch, Gabriele
hatte erst ihre Mutter iengeladen aber die wollte demonstrative mit Ryan feiern und Biggi
hatte tatsaechlich ueber Sylvester frei. Gabriele freute sich schon ihre beste Freundin
wiederzusehen und mit ihr zu reden. Da sie kein Gaestezimmer hatten zog Gabriele am 29.
morgens zu Ralf mit ins Schlafzimmer und bezog ihr eigenes Bett frisch. Auch Lennox war
schon ganz aus dem Haeuschen endlich seine Tante wieder zusehen.
Ralf fuhr mit den beiden jungs zum flughafen um biggi ab zu holen. 
"Biggi, biggi" rief lennox als er biggi erkannte. biggi kam aus dem abgesperrten bereich,
stellte ihren kofer ab und hob den jungen hoch. "Mensch bist du groß geworden. "
lachte sie und gab ihm einen kuss auf die wange. Dann begrüßte sie ralf der philipp
auf dem arm hatte. "Hallo Ralf, schön dich wieder zu sehen. wie geht es dir? das war
ja eine ganz schöne überraschung" grinste sie. Ralf lachte. 
Biggi wie sie leibt und lebt. "Komm gabi wartet mit dem mittag essen auf uns" im auto
unterhielten sie sich so gut es ging den lennox plapperte dauernd dazwischen.
Gabriele hatte schon ungeduldig gewartet und kam raus um ihre beste Freundin zu
begruessen. Lennox war schond abei Biggis kleinere Tasche reinzutragen waehrend Philip
sicherhaltshalben bei Ralf stehen blieb. "Schoen dass du da bist." sagte sie und fiel
ihrer besten Freundin um den Hals. Biggi bewunderte das Haus und Gabriele bat sie rein
und fragte Ralf ob er ihr eine kleine Tour geben wollte waehrend sie die letzten
Handgriffe taetigte. Ralf nickte udn ging vor. nach und nach zeigte er Biggi alles.
Hier und da stabelten sich noch ein paar wenige kartons aber im großen udn ganzen hatten
sie es geschafft innerhalb eines Monats alles einzurichten. Biggi staunte nicht schlecht
über das was die beiden aufgebaut hatten. Ralf war sichtlich stolz auf sein heim.
gemeinsam mit gabriele hatte er eine Schrnkwand für das wohnzimmer ausgesucht
ebenso ein neues sofa, im esszimmer stand ein größer tisch und auch die neue küche war
etwas größer als die alte. Für das Kinderzimmer hatten sie zwei Schränke und regale
gekauft, sowie einen kleinen kinderzimmer tisch mit dazu passenden stühlchen
Gabriele hatte das Essen schon fertig auf dem Tisch als die beiden wieder kamen und
auch Lennox und Philip waren bereits in ihren Hochstuehlen. "Na was sagst du zu
unserem neuen Zuhause?" fragte Gabriele, "klasse." sagte Biggi, Gabriele strahlte
Ralf an, "finde ich auch." sagte sie und grinste. Biggi grinste kruz und wandte sich
dann an Ralf, "sag mal, und du stiehslt mir einfach meine beste Freundin?"
"Es geschiet alles auf freiwilliger Basis, zumindest mehr oder weniger" grinste ralf.

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05.01.2008 11:13
#95 RE: Und Kind macht drei Antworten

Gabriele musste ebenfalls grinsen und fragte fann wie es denn auf der Basis waere. Doch so viel hatte sich nicht veraendert seit Gabriele gefahren war, es waren ja auch erst einige Wochen gewesen. Gabriele half Lennox ein wenig beim essen und Biggi wunderte sich wie gross er geworden war. "Ich weiss noch als ich dich damals besucht habe und noch so mini war und du total nervoes dass du etwas falsch machen koenntest." sagte sie kopfschuettelnd und fragte dann an Ralf gewannt, "kannst du dir vorstellen dass unsere Gabi schon Mutter ist? Aber wasfrag ich dich, du bist ja auch schon ein vater. Irgendwie bin ich stehengeblieben oder ihr beide legt ein heidentempo vor."

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angel Offline




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05.01.2008 11:35
#96 RE: Und Kind macht drei Antworten

Ralf musste lachen, er merkte erst jetzt wie sehr er biggi vermisst hatte. “Na hör mal, ich bin jetzt fast 30, da muss man gucken wo man bleibt.“ Lachte er. „wie sieht es den bei dir aus? Du bist ja schließlich auch nicht mehr die jüngste“ sagte er frech und ging dann gleich in deckung bevor Biggi ihm einen stoß versetzen konnte. Gespielt böse sah sie ihn an.



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05.01.2008 13:18
#97 RE: Und Kind macht drei Antworten

"Und dich habe ich vermisst." sagte sie kopfschuettelnd und fragte Gabriele, "wie haelst du das eigentlich bei solchen Komplimenten mit ihm aus?" Gabriele musste grinsen, "ich finde sie liebenswert, ausserdem hat er noch ganz andere Qualitaeten." sagte sie verschmitzt und Biggi musste auch lachen, "das will ich gar nicht wissen." sagte sie. "Apropo, wie geht es Enrico?" fragte Gabriele waehrend sie Lennox ein wenig sauber machte. "Sehr gut, er boxt ja sehr gerne und trainiert daher meistens einmal am Tag, und dass wir zusammen ziehen wollen weisst du ja schon, allerdings haben wir immer noch keine schoene Wohnung gefunden." "Und wieso zieht ihr nicht einfach in deine? Die ist doch schoen:" Biggi zuckte mit den Schultern, "mal sehen, im moment laeuft es so auch ganz gut." Gabriele nickte und Biggi wandte sich an Ralf, "ich muss mich noch bei dir bedanken, seit der ersten Minute in der Gabriele Ryan kennengelenert habe mochte ich ihn nicht, aber hoert sie auf mich? Nein! Aber dann tauschst du wieder auf und endlich muss ich ihn nicht mehr bei feiern ertragen und mich tag und nacht fragen was sie so toll an ihm findet."

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angel Offline




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05.01.2008 14:12
#98 RE: Und Kind macht drei Antworten

„Ich hab überhaupt nichts gemacht, na ja fast nichts. Ich finde wir wechseln jetzt mal da sthema. Was wollen wir den an silvester essen?“ antwortete Ralf und gab philipp ein neues brötchen.



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05.01.2008 16:11
#99 RE: Und Kind macht drei Antworten

Biggi schaute Gabriele fragend an, "ich weiss nicht, wie waere es mit Fondou oder Raklett? Da heben die Kinder bestimmt auch viel Spass, allerdings muessen wir bei Fondou mit dem heissen oel aufpassen wenn sie hier herum toben."

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angel Offline




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05.01.2008 19:46
#100 RE: Und Kind macht drei Antworten

„Dann bin ich für raklett“ meinte ralf und sah gabi ebenfalls fragend an. Schießlich einigten sie sich darauf das sie raklett machten und ralf am nächsten morgen mit den beiden jungs einkaufen gehen musste.

@weiß biggi eigentlich von der schwnagerschaft? wenn nicht könnte man da auch noch viel draus machen, so biggi denkt das sie schwnager ist, gabi läugnet erstmal und versucht es ihr nicht zu erzählen udn biggi denk sich so ihren teil



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05.01.2008 21:57
#101 RE: Und Kind macht drei Antworten

Als die Kinder im Bett waren sassen die drei noch zusammen und unterhielten sich bevor es dann auch langsam zu spaet wurde. "Schoen dass du hier bist." sagte Gabriele und nahm ihre Freundin noch einmal in den Arm bevor sie zu Ralf in sein Schlafzimmer ging. "War schoen heute, oder?"

@ich glaube sie weiss es nicht. stimmt da koennen wir noch eine menge draus machen.

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angel Offline




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06.01.2008 10:52
#102 RE: Und Kind macht drei Antworten

Ralf nickte, er war bereits umgezogen und lag in seinem Bett. Er sah Gabi dabei zu wie sich umzog. Als sie das bemerkte sah sie ihn empört an doch ralf zuckte nur die schultern. Sie grinste und legte sich zu ihm.
Gegen sechs uhr am nächsten morgen wachte gabi auf weil ihr schlecht war. Sie versuchte möglichst leise aufzustehen und ins bad zu gehen doch ralf hörte sie und kam ihr nach. Als sie sich übergeben musste stellte er sich hinter sie hielt ihr die haare zurück. „Geht’s wieder?“ wollte er leise wissen als Gabi sich den mund ausspühlte und sich erschöpft an ihn lehnte. „Ja es geht wieder aber mich macht das immer so fertig, ich schlafe in letzter zeit schlecht und wenn ich mich übergeben musste hab ich das Gefühl einen marathon lauf hinter mir zu haben.“ Ralf lächelte, strich ihr die haare zurück und stützte sie auf dem weg richtung schlafzimmer. Als sie an gabis zimmer vorbei kammen öffnete biggi die tür und sah sie überrascht an. „Ist alles in ordnung, gabi was hast du?“ fragte sie sofort besorgt. Ralf wollte antworten doch gabi war schneller. „Ich mus smir den magen verdorben haben. Nachher geht es bestimmt wieder“ sie lächelte matt, ralf sah sie perplex an, dann biggi und zuckte schließlich die schultern. „Dann leg dich wieder hin, wir kriegen das hier schn geregelt.“ Antwortete biggi. Gabi nickte dankbar und ließ sich von ralf zurück ins bett bringen.



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06.01.2008 12:08
#103 RE: Und Kind macht drei Antworten

Sie deckte sich zu und sagte, "sie muss es doch noch nicht wissen, ich meine wenn sie es wuesste wuerde sie sich sicher total fuer mich freuen und das wuerde ich nicht aushalten, ich kann mich einfach noch nicht fuer das Baby begeistern und das wuerde sie sofort merken und fragen stellen...das moechte ichnicht Ralf, verstehst du?"

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06.01.2008 14:31
#104 RE: Und Kind macht drei Antworten

„Ja kann ich verstehen. Ich werde ihr nichts sagen aber sie wird bald selber etwas merken und dann denken das ich der vater bin. Na das kann ja heiter werden“ er lächelte und strich ihr nocheinmal über die haare bevor er sich eine hose überzog ,ein t-shrit nahm und nach unten ging. Die kleinen schließen noch. Sie waren beide lang schläfer und so machte ralf sich einen kafee und ging dann hoch ins arbeitszimmer um sich an den pc zu setzten.



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06.01.2008 16:07
#105 RE: Und Kind macht drei Antworten

Gabriele versuchte noch ein wenig zu schlafen doch es gelang ihr nicht wirklich und so lag sie dort und dachte ueber alles nach. Ralf hatte recht, wenn sie es weiter verheimlichten wuerden alle denken es sei sein Kind. Aber war das wirklich so schlimm? Sie konnte gut und gerne darauf verzichten dass Ryan von seinem Kind wind bekam. So wie er sich immer eins gewuenscht hatte, ausserdem war er ein sehr guter Anwalt, sie wollte es nicht unbedingt darauf ankommen lassen und wenn das Baby erst einmal da war fielen 2 Monate aelter oder juenger doch kaum auf, vorallem bei jemanden der sich nicht so gut mit kleinen Kindern auskannte. Sie seufzte und drehte sich erneut um, ihr Blick fiel zur Uhr und sie entschloss sich noch einmal zu versuchen einzuschlafen, vielelicht waere dann die uebelkeit tatsaechlich weg.

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