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Dieses Thema hat 198 Antworten
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 Ralf & Gabriele
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CyberGirl Offline




Beiträge: 1.104

01.06.2008 23:48
#61 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

Erst wollte er sie wegdruecken aber er wusste das sie das nicht verdient hatte und ging schliesslich doch ran. "Hey." sagte er, "hey...alles okay bei dir? Ich hab schon seit der Nacht nichts mehr von dir gehoert." sie hoerte den Vorwurf in ihrer Stimme, natuerlich war es nicht die feine, englische art nach einer gemeinsamen Nacht einfach abzuhauen und sich nicht mehr zu melden. "Tut mir leid, ich haette mich melden sollen." Jenny vergewisserte ihm das es okay war und fragte nach Gabriele. "Ich habe es ihr gesagt und wir haben uns fuers erste getrennt." sagte Ralf, er hatte die Basis erreicht und parkte seinen Wagen neben biggis Motorrad. "Das tut mir leid." sagte Jenny, Ralf zuckte mit den Schultern, "kannst du ja nicht wirklich etwas fuer, es war meine Entscheidung, es ist nur so ein dummer Zeitpunkt, verstehst du? Sie braucht mich im Moment mehr als je zuvor und ich baue mist." Jenny verstand ihn und versuchte ihn aufzuheitern indem sie ihm erklaerte dass das ganze schliesslich auch an seinen Nerven zerrte und er nicht so hart mit sich sein sollte. Ralf sah zur Uhr und bemerkte dass er eigentlich schon umgezogen im Aufenthaltsraum sitzen sollte. "Tut mir leid, ich msus los, bin schon zu spaet zum Dienst." "Okay, koennen wir uns nachher sehen?" fragte Jenny, Ralf zoegerte.

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Gina Offline



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02.06.2008 19:18
#62 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

Er dachte daran, dass er Gabi versprochen hatte, nach der Schicht wieder ins Krankenhaus zu kommen. Er wollte sie jetzt nicht schon wieder enttäuschen. Er hatte Angst, dass sie sonst dachte, dass er es gar nicht ernst meinte damit, dass ihm alles leid tat und das alles ein dummer Fehler war. Schließlich sagte er:“ Ich glaube heute eher nicht. Ich hab Gabi versprochen, sie heute nach der Arbeit zu besuchen.“ Jenny entgegnete: „Na gut. Morgen sonst?“ Ralf meinte nur:“ von mir aus.“ Dann legte er auf und betrat die Basis. Biggi kam ihm entgegen und meinte:“ Hey, Ralf. Du bist aber spät dran. Wir dachten schon Peter müsse hier bleiben. Warst du bei Gabi?“ Ralf nickte und Biggi hakte nach: “Und? Was hat sie gesagt?“ Ralf seufzte: „Wir haben uns entschlossen weiterhin gute Freunde zu bleiben und dann mal abzuwarten, was so kommt.“ Biggi nickte und ging dann den Jungs bescheid sagen, dass jetzt endlich Feierabend für sie war. Dann ging Ralf sich umziehen. Es wurde eine ruhige Schicht. Nach Schichtende fuhr Ralf zu Gabi ins Krankenhaus. Sie spielten gerade ihre Partie Mensch ärgere dich nicht zuende, als es an der Tür klopfte. Biggi betrat das Zimmer: “Hey Gabi“ sagte sie. „Ich habe dir eine Überraschung mitgebracht.“ fügte sie noch hinzu. Gabi sah sie neugierig an: „Was denn?“ Biggi zog einen Bilderrahmen aus ihrem Stoffbeutel und überreichte ihn Gabi. Gabi war überwältigt. Biggi hatte aus Bildern aller Kollegen eine super schöne Collage gebastelt. Biggi meinte:“ Damit du immer an uns denkst und weißt, dass wir alle für dich da sind. Und damit du dich freust, wenn du endlich wieder zu Hause bist.“ Gabi merkte, dass ihr die Tränen kamen. „Danke. Das ist wunderschön.“ Biggi war die Idee gekommen, als Ralf jetzt diesen Fehler gemacht hatte. Sozusagen als Zeichen für Gabi, dass sie sich nicht allein gelassen fühlen muss. Aber jetzt war ja zum Glück auch mit auch mit Ralf wieder alles OK. Nach einer Weile, stellte Biggi das Bild auf den Nachttisch und die drei spielten noch ein Spiel zusammen.

CyberGirl Offline




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02.06.2008 21:10
#63 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

Nachdem sie die Runde zuende gespielt hatten stand Ralf auf, "ich muss dann auch mal." "Wohin denn?" fragte Biggi sofort, "Gonzo muss noch gehen." sagte er und dachte dann darueber nach das er schon wieder mit diesem Luegennetz anfing, "ausserdem wollte ich mich mit Jenny zum Abendessen treffen." Er beugte sich zu Gabriele und gab ihr einen Kuss auf die Wange, "ich ruf dich nachher noch an, okay?" Gabriele nickte und schaute ihm nach, nachdem er das Zimmer verlassen hatte meinte Biggi, "Jenny? Schon wieder?" Gabriele zuckte mit den Schultern, "aergert dich das gar nicht?" fragte Biggi, "schon aber...wenn er jetzt jeglichen Kontakt zu ihr abbricht koennte er es spaeter bereuen und sich fragen was gewesen waere wenn, dann waeren wir auch nicht wirklich gluecklich."
Ralf hatte sich umgezogen und holte nun Jenny ab, wie immer sah sie sexy aus und hatte super Laune womit sie ihn sofort wieder ansteckte.

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Gina Offline



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02.06.2008 23:30
#64 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

Sie fuhren in ein nettes Restaurant in der Stadt. Ralf parkte und hielt Jenny gentlemanlike die Tür auf. Dann gingen sie rein, setzten sich an einen Tisch, studierten die Karte und bestellten anschließend. Als sie auf das Essen warteten fragte Jenny: „Und, wie geht es Gabriele?“ „Soweit ist alles in Ordnung. Ich sag mal so: Es geht bergauf.“ antwortete Ralf. Jenny nickte und fragte dann: “Weiß sie, dass wir uns heute treffen?“ Ralf nickte nur und meinte: „Ja. Ich möchte sie auch nicht mehr anlügen. Das bringt nichts. Sie hat gesagt, wenn ich mich mit dir treffen möchte, ist sie nicht sauer darüber. Ich hoffe, dass es stimmt und das sie sich nicht so viele Gedanken darüber macht. Der Arzt meinte gestern nämlich zu mir, dass die ganze Aufregung nicht gerade von Vorteil für ihre Genesung sei.“ Jenny nickte und sah Ralf an: „Wie stellst du dir eigentlich deine Zukunft vor?“ Ralf zuckte mit den Schultern: „ Ach weißt du, wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich es selbst noch nicht genau. Werden wir dann schon sehen.“ Ralf war erleichtert. Gerade kam der Kellner mit dem Essen. Ralf hoffte, dass das Thema sich erstmal erledigt hatte. Er stieß mit Jenny auf den Abend an und dann genossen sie das leckere Essen. Danach redeten sie noch eine ganze Weile und dann fuhren sie los. Jenny fragte Ralf wieder, ob er noch mit rauf kommen wolle, aber diesmal verneinte Ralf. Er log, ihm sei etwas schlecht. In Wirklichkeit wollte er Gabi nur nicht noch mal betrügen. Er war sich noch nicht sicher mit seinen Gefühlen und wollte nicht alles immer mehr kaputt machen. Also verabschiedeten sie sich und Ralf fuhr nach Hause. Dort angekommen, sah er etwas fern und beschloss dann, nochmal mit Gabi zu telefonieren.

CyberGirl Offline




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02.06.2008 23:51
#65 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

"Hey." sagte er nachdem sie abgehoben hatte, "Hey," antwortete Gabriele ihm verschlafen und Ralf fragte sogleich ob er sie geweckt hatte. "Schon aber ist nicht so schlimm, die Nachtschwester haette es sicher auch noch geschafft so wie die hier immer reinplatzt." Ralf entschuldigte sich dennoch und Gabriele fragte wie sein Abend gewesen war. Ralf erzaehlte ihr von dem Restaurant und das er und Jenny sich nett unterhalten hatten. "Was macht sie eigentlich beruflich?" fragte Gabriele, "interessiert sich das wirklich?" entgegnete Ralf, Gabriele musste zugeben dass es das nicht tat und sie wechselten das Thema, ganz davon abgesehen hatte Ralf gar keine Ahnung was Jenny eigentlich beruflich machte. Sie telefonierten noch eine ganze Weile bevor sie sich fuer den naechsten Tag verabredeten.
Sowohl Gabriele als auch Ralf algen danach noch eine Weile wach, beide dachten noch eine Weile ueber ihre Beziehung nach und Gabriele kam zu dem Entschluss das seine Affaere mit Jenny und ihre Trennung etwas gutes hatte. Seit Monaten hatten sie neben einander hergelebt ohne richtig aufeinander einzugehen, natuerlich Ralf hatte taeglich an ihrem Bett gesessen aber es kam ihr beinahe so vor als wenn der Grund, ihre Liebe, dabei verblasst gewesen war und die Trennung ihnen beiden nun wieder bewusst machten wieso sie gemeinsam kaempften und wofuer.

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Gina Offline



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03.06.2008 22:41
#66 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

Am nächsten Tag hatte Ralf wieder eine recht stressige Schicht. Sie flogen einen Einsatz nach dem nächsten und waren für jede kleine Pause dankbar. Ralf war wie immer froh, als endlich Schichtwechsel angesagt war. Er fuhr noch einkaufen und kaufte auch noch ein spannendes Buch für Gabi, da sie ihn gebeten hatte, ihr doch noch eins mitzubringen, weil ihr immer wenn sie alleine war, so schrecklich langweilig war. Sie konnte ja auch noch nicht so wirklich viel machen, außer fernsehen, mit Ralf Spiele spielen oder lesen. Ralf fiel auf, dass sie jetzt die letzten Tage wieder eine Phase hatte, in der ihr besonders auffiel, wie hilflos sie eigentlich war und sie darüber total deprimiert war. Ralf bezahlte und fuhr dann zu Gabi ins Krankenhaus. „Hey.“ begrüßte er sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Hey.“ antwortete Gabi. Ralf gab ihr das Buch und sagte:“ Hier, gegen die Langeweile.“ Gabi nickte nur und seufzte: „Ach Ralf, wenn ich nur mal wieder aufstehen dürfte.“ Ralf sah sie an und meinte aufmunternd: „ Das dauert bestimmt auch nicht mehr lange. Bestimmt übt die Physiotherapeutin bald mit dir.“ Gabi zuckte mit den Schultern und dachte nur: hoffentlich hat er Recht. Sie hatte langsam das Gefühl, dass sie es bald nicht mehr aushalten konnte, hier zu liegen.

CyberGirl Offline




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04.06.2008 17:49
#67 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

"Bestimmt." wiederholte Gabriele was er gerade gesagt hatte, Ralf konnte sie ja irgendwo verstehen, sie war immer sportlich gewesen und jetzt war sie so ans Bett gefesselt und konnte ueberhaupt nichts mehr tun und jeder Fortschritt muss studenlang trainiert werden, wobei das noch meist sehr schmerzhaft war. Ralf seufzte und setzte sich zu ihr ans Bett, "wo wuerdest du denn hingehen wollen wenn du jetzt schon laufen koenntest?" Gabriele zuckte mit den Schultern, darueber hatte sie sich noch keine wirklichen Gedanken gemacht. "Am liebsten an einen Strand." dann dachte sie noch einmal darueber nach und sagte, "obwohl, besser nicht, mit meinem Koerper." Ralf seufzte und nahm ihre Hand, "das wird alles schon wieder, hmm." "Bestimmt." sagte Gabriele sarkastisch und Ralf stiess sie freundschaftlich an was sie ebenfalls zum lachen brachte. "Faellt dir sonst noch etwas ein?" Gabriele schuettelte mit dem Kopf, "einfach nach Hause." sagte sie.

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Gina Offline



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04.06.2008 22:07
#68 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

„Ich bin nun schon so lange hier, es kommt mir vor, wie eine Ewigkeit.“ fügte sie noch hinzu. Ralf nickte. Er konnte sich vorstellen, wie sehr Gabi sich wünschte, dass dies endlich möglich sei. Er meinte: „Nachher, wenn du erstmal wieder laufen kannst dauert es bestimmt nicht mehr so lange.“ Gabi seufzte. Wenn es nur schon soweit wäre. Im Moment wünschte sie sich nichts mehr, dass sie einfach aufstehen könnte und mit Ralf nach Hause fahren würde. Sie beschlossen, sich etwas die Zeit zu vertreiben, indem Ralf den Fernseher einschaltete. Doch als nichts gescheites lief, wollten sie eine Runde Monopoly spielen. Aber weit kamen sie nicht. Die Physiotherapeutin betrat das Zimmer. Ralf räumte das Spiel zur Seite, gab Gabi einen Kuss auf die Wange und meinte mit einem grinsen: „Gib dir schön Mühe, dann klappt es bestimmt bald mit dem Aufstehen.“ Gabi sah Ralf nur ungläubig an und lächelte. „Ich komme dann heute Abend noch mal wieder, ok?“ fragte Ralf. Gabi nickte und Ralf verließ das Zimmer. Er hatte vorhin gesehen, dass er einen Anruf in Abwesenheit von Jenny hatte und beschloss nun, als er zu seinem Auto lief, kurz zurück zu rufen. „Hey, Ralf“ meldete sie sich. „Schön, dass du zurück rufst. Ich wollte dich vorhin fragen, ob du Lust hast, zusammen in die Stadt zu fahren, etwas zu bummeln und Eis essen?“ fragte sie dann. Ralf antwortete:“ Ja, klar. Gerne. Ich hol dich dann gleich ab, ok?“ Jenny stimmte zu. Etwas später fuhren die beiden dann los und verbrachten einen schönen restlichen Nachmittag.

CyberGirl Offline




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04.06.2008 23:39
#69 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

Als Ralf schliesslich am Abend wieder zu Gabriele in die Klinik kam war diese gerade dabei die Nachrichten anzuschauen. Sie schaltete jedoch den Fernseher aus als sie Ralf reinkommen sah. Er hatte ihr einen kleinen Blumenstrauss aus der Stadt mitgebracht. "Danke." sagte Gabriele waehren sie die schoenen, weissen Rosen bewunderte. Ralf holte eine Vase und waehrend er sie mit Wasser fuellte fragte er wie es vorhin gelaufen war. "Gelaufen bin ich auf jeden fall noch nicht." sagte gabriele sarkastisch und Ralf musste grinsen, er stellte die Blumen ins Wasser. "Aber ich habe sie gefragt wie lange es noch dauert bis ich endlich wieder gehen kann und sie meinte dass das noch Monate dauern koennte." Ralf setzte sich zu ihr, "mach dir darueber keine Gedanken, ich bin mir sicher es wird schneller gehen als du glaubst." Gabriele nickte und fragte ihn wie sein Nachmittag gewesen war, Ralf erzaehlte ihr das er mit Jenny einkaufen war und dass er sich ein neues Shirt gekauft hatte. Er versprach es morgen anzuziehen damit sie es sehen konnte. Sie spielten ihr angefangenes Monopoly spiel noch zuende bevor er schliesslich nach Hause fuhr.
Am naechsten Tag wartete Biggi schon im Aufenthaltsraum als er diesen Betrat, "sag mal, ich hab dich gestern mit Jenny in der Stadt gesehen." Ralf nickte, "wir waren etwas bummeln." Biggi nickte, "meinst du nicht dass dein Benehmen daneben ist? Ich meine Gabriele liegt im Krankenhaus und erst betruegst du sie und dann brichst du nicht einmal den Kontakt zu Jenny ab."

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Gina Offline



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04.06.2008 23:59
#70 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

„Ich habe mit Gabriele darüber gesprochen. Sie weiß also darüber bescheid. Und sie hat gesagt, dass sie nicht sauer darüber ist.“ antwortete Ralf. Biggi meinte: „Trotzdem. Ich finde es nicht gerade ok von dir. Ich glaube eher, Gabriele weiß nicht, wie sie auf die Situation reagieren soll und hat Angst, dich zu verlieren, deshalb sagt sie auch, sie wäre nicht sauer. Ich glaube schon, dass sie sehr enttäuscht ist. Meinst du nicht, dass das alles schwer genug für sie ist? Ich finde, du solltest ihr zeigen, dass du voll und ganz für sie da bist und hinter ihr stehst, egal, was passiert.“ Ralf nickte und überlegte. Hatte Biggi vielleicht Recht? Sollte er das mit den Treffen mit Jenny lieber sein lassen? Er beschloss, dass er noch mal mit Jenny reden wollte. Er wollte mal ihre Meinung zu dem Thema hören. Er rief sie an und verabredete sich nach der Schicht mit ihr im Biergarten. Als sie später zusammen saßen fragte Ralf: „ Sag mal, wie stellst du dir eigentlich die Zukunft vor?“

CyberGirl Offline




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05.06.2008 00:16
#71 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

Jenny zuckte mit den Schultern, "keine Ahnung, darueber mache ich mir im moment noch keine Gedanken." Ralf nickte, "und wie denkst du geht es mit uns weiter?" fragte er, sie zuckte erneut mit den Schultern, "unsere Nacht war sehr schoen, ich wuerde mich also nicht beschweren falls mehr draus werden wuerde, aber ich habe auch sehr viel spass so mit dir, als freund in sofern ist alles offen." Ralf nickte, er musste zugeben das ihm die gemeinsame Nacht auch sehr gut gefallen hatte, zumindest das an das er sich noch erinnern konnte, was nicht besonders viel war da er so betrunken gewesen war. Es war schoen gewesen mal wieder mit einer Frau zu schlafen, wer wusste schon wie lange es noch dauern wuerde bis Gabriele koerperlich und geistig dazu in der Lage war und ob ihre Beziehung dann ueberhaupt noch bestehen wuerde. "Wieso willst du das denn wissen?" fragte Jenny, Ralf zuckte mit den Schultern, "ich denke in letzter Zeit einfach oft ueber die Zukunft nach, vorallem seitdem Gabriele im Krankenhaus liegt und klar ist das sie durchkommen wird." Jenny nickte, "und wo stehe ich in deinen Zukunftsplaenen?"

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Gina Offline



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05.06.2008 21:33
#72 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

„Genau das ist der Grund, warum ich deine Meinung zum Thema Zukunft hören wollte. Ich muss mir klar darüber werden, was ich eigentlich will. Spätestens, wenn das Thema Entlassung aus der Klinik in greifbarer Nähe ist. Und ich glaube, wir sollten erstmal Freunde bleiben, aber nicht mehr. Was meinst du?“ Jenny nickte: „ Wahrscheinlich hast du Recht. Ich glaube, es könnte auch schwierig werden, wenn zwischen uns mehr sein würde, da du ja doch nur an Gabriele denkst. Du liebst sie doch noch immer nur sie, oder?“ Ralf sah sie an und zögerte einen Moment. Er war sich selbst nicht ganz im klaren mit seinen Gefühlen. Manchmal hatte er das Gefühl, er würde doch etwas für Jenny empfinden und wenn er dann wieder bei Gabi war, war er sich wieder sicher, dass das alles Unsinn war und er doch nur Gabi liebte.“ Auch jetzt dachte er wieder an sie und nickte dann: „ja, ich liebe sie. Und ich kann mir auch eine Zukunft mit ihr vorstellen. Auch wenns bestimmt nicht leicht wird. Besonders am Anfang nicht.“ Jenny nickte nur. Es war Ralfs Entscheidung und die konnte auch sie nicht ändern. Sie meinte: „Ganz egal was kommt, ich bin froh, in dir so einen guten Freund gefunden zu haben, mit dem man über alles reden und so viel Spaß haben kann.“ Die beiden umarmten sich freundschaftlich und bestellten sich noch ein Getränk. Nach einer Weile verabschiedeten sie sich dann und Ralf machte sich auf den Weg ins Krankenhaus. Er war jetzt richtig erleichtert, da Jenny und er jetzt Klartext darüber geredet hatten, wie ihre Gefühle aussahen.

CyberGirl Offline




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06.06.2008 22:49
#73 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

Nach mehreren Wochen in der Klinik hatte Gabriele noch fuer zwei Monate in eine Rehaklinik gemusst. Ralf hatte sie so oft es ging besucht und mittlerweile war es nur noch eine Woche bis zur Entlassung aus der Klinik. Die Aerzte hatten Gabriele empfohlen in ein betreutes Heim zu ziehen bis sie wieder ganz fit war und fuer sich selbst sorgen konnte doch bei Ralf traf dieser Vorschlag auf Granit. "Was sollst du denn da?" fragte er, sie hatten dieses Gespraech mittlerweile schon zum xten Male. Gabriele zuckte mit den Schultern, "da kann ich langsam alles wieder lernen und bin bei gleichgesinntenn." Doch Ralf schuettelte erneut mit dem Kopf, "ich moechte dass du zu mir ziehst." sagte er, gerade seitdem Gabriele in der Reha lag war es mit ihrer Beziehung wieder berg auf gegangen und einer gemeinsamen Yukunft stand eigentlich nichts mehr im Wege. "Du hast die Aerzte doch gehoert, ich kann noch nicht alleine fuer mich sorgen und neben deinem Beruf...du kannst nun mal nicht die ganze Zeit bei mir sein."

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Gina Offline



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06.06.2008 23:09
#74 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

„Wir kriegen das schon hin. Sonst versuche ich, erstmal Urlaub zu nehmen.“ entgegnete Ralf. Doch Gabi schüttelte den Kopf: „Wie lange willst du denn Urlaub nehmen. Das geht doch alles nicht.“ Ralf sah sie an und überlegte. Sie hatte ja irgendwo recht. Ebelsieder würde ihn raus werfen. Nach einer Weile meinte Gabi: „Wahrscheinlich wäre es für alle das beste, wenn ich entweder in dieses betreute Heim ziehe oder zurück zu meiner Mutter. Die ist ja eigentlich auch immer da.“ Sie überlegte noch einmal und fügte dann hinzu:“ Oder wir ziehen zusammen zu meiner Mutter. Wir könnten oben wohnen.“ Ralf sah auf und fragte: „ Zu deiner Mutter? Ich weiß nicht…Meinst du denn, sie wäre damit einverstanden?“ Gabi nickte:“ Sie hat bestimmt nichts dagegen. Aber wir können ja auch noch mal mit ihr alles besprechen. Sie wollte auch heute Nachmittag vorbei kommen und es wäre ja auch nur für die erste Zeit. Und dann können wir immer noch sehen, ob wir zusammen in deine Wohnung ziehen, oder ob wir uns lieber eine Wohnung suchen, die nicht gerade im 3. Stock liegt.“ Ralf lächelte. Auch das alles war ihm lieber, als wenn Gabi in dieses Heim ziehen würde.
Am Nachmittag kam dann auch Gabrieles Mutter. Wie Gabi schon geahnt hatte, war sie mit dem Vorschlag einverstanden.

CyberGirl Offline




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08.06.2008 20:10
#75 RE: Der Tag, der alles veränderte Antworten

Nachdem das alles geklaert war setzte auch bei Gabriele langsam die Vorfreude ein. Klar, es wuerde nicht so einfach werden wieder in ein normales Leben zurueckzufinden aber sie freute sich tierisch darauf aus dem Krankenhaus rauszukommen und endlich wieder neben Ralf einzuschlafen. Obwohl sie nicht genau wusste ob sie eigentlich wieder ein Paar waren oder nicht, gefuehlt waren sie es aber seit der Trennung nach Ralfs Nacht mit Jenny hatten sie keine zaertlichkeiten mehr ausgetauscht. Sie wusste das es hart werden wuerde, denn wenn sie wieder zuhause leben wuerde, wuerde ihr auch auffallen wie viele Kleinigkeiten andere fuer sie uebernehmen mussten da sie noch nicht wieder in der Lage war diese selbst auszufuehren.
Dann war endlich der Tag gekommen an dem ihr neues Leben beginnen sollte. Ralf war gekommen um sie abzuholen und schob sie nun im Rollstuhl richtung Auto.

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