Ralf sah sie verwundert an. Damit hätte er niemals gerechnet, dass Gabi das sagen würde. Aber sie war anscheinend wirklich wieder bereit dafür, was natürlich auch Ralf glücklich machte. Er grinste und meinte: „Da hast du recht, das würde den Tag echt perfekt machen.“ Er nahm Gabi in den Arm und ließ sich mit ihr aufs Bett fallen, sie küssten sich lange und zärtlich und zogen sich dann gegenseitig aus. Als Ralf ihre Bluse öffnete zögerte Gabi kurz. Sie hoffte, dass es auch Ralfs Wunsch war, wieder mehr Zärtlichkeiten auszutauschen und dass er sie wirklich so mit ihrem Körper akzeptieren konnte, wie sie jetzt war. Aber Ralf bemerkte ihr Zögern kaum und streichelte und küsste sie zärtlich. Es wurde eine wunderschöne Nacht für beide. Am nächsten Morgen wachte Ralf als erster auf und sah zu Gabi, die noch friedlich schlief. Er war glücklich. Es wurde immer mehr wie früher. Er ging duschen und ging dann zurück zu Gabriele und weckte sie mit einem Kuss. "Guten Morgen Süße." meinte er und sie sah ihn verschlafen an. Dann lächelte sie und antwortete "Guten Morgen." Ralf fragte:" Was hälst du von Frühstück?" "Super Idee." entgegnete Gabi. Ralf öffnete die Vorhänge zur Balkontür und ging dann raus. Dann drehte er sich zu Gabriele um: "Wir haben wieder super Wetter. Was hättest du denn heute Lust zu unternehmen?"
Gabriele setzte sich im Bett auf und ueberlegte, "ich wuerde gerne mal den Vatikan und den Petersdom sehen." antwortete sie und beugte sich dann rueber zum Nachttisch um das Menue des Zimmerservices zu holen. "Wollen wir uns Fruehstueck bestellen?" fragte sie, Ralf kam wieder ins Zimmer, "oder wir gehen in eines der Strassencafes." Grinsend schaute Gabriele auf und legte die Karte neben sich aufs Bett, "gute Idee, was moechtest du denn heute noch machen?" "Wir waren noch nicht beim Forum Romanum, das ist bestimmt auch interessant." "Sind doch nur truemmer." entgegnete Gabriele, Ralf beugte sich zu ihr runter, "das ist Geschichte." sagte er und die beiden mussten lachen und kuessten sich, "okay, dann lass mich aber erst einmal aufstehen und fertig machen damit wir los koennen, du kannst ja schon mal eine Zeitung von unten holen." Ralf nickte, "ich wollte auch noch Max anrufen und sehen wie es Gonzo geht." Nachdem Ralf das Zimmer verlassen hatte ging Gabriele ins Bad und als Ralf wieder kam war sie auch startbereit.
Ralf legte die Zeitung, nachdem er noch einen kurzen Blick hineingeworfen hatte, auf den Tisch und dann gingen sie los. Es war geniales Wetter, schön warm, aber dennoch nicht zu heiß. Sie gingen in ein kleines Straßencafe, dass auf der Karte ein ziemlich leckeres Frühstück versprach. Nachdem sie fertig waren, liefen sie zu ihrem Mietwagen und fuhren zum Vatikan und besichtigten dort einiges. Beide waren bisher noch nie hier gewesen und waren beeindruckt. Etwas später betraten sie den Petersdom. „Wow! So riesig habe ich mir das nie vorgestellt.“ meinte Ralf. Gabriele nickte und hörte der Reiseleiterin zu, die ihrer Gruppe gerade etwas zur Geschichte des Petersdoms erklärte. Dann sah Gabi Ralf an und meinte: „Ich würde total gerne mal auf die Kuppel. Man sagt es gibt nirgends einen besseren Ausblick auf Rom.“ Ralf nickte. „Können wir machen. Meinst du das geht mit der langen Treppe?“ Gabi nickte und sie gingen los. Obwohl Gabi es nicht zugeben wollte, merkte Ralf schon, dass die Treppe sie ganz schön schaffte. Sie war froh, als sie nach endlos scheinenden Stufen endlich oben angekommen waren. Aber als sie jetzt den Ausblick sah, war alles vergessen:“ Wahnsinn. Guck mal Ralf, wie schön.“ Ralf lächelte und umarmte Gabi von hinten: „Ich bin so froh, dass wir diesen Urlaub zusammen verbringen können und das es dir wieder so gut geht.“ Gabi lächelte. Dann holte Ralf den Fotoapparat aus dem Rucksack und wollte hier oben noch ein paar Urlaubsfotos machen. Nach einer Weile gingen sie dann wieder nach unten.
Da auch der Weg nach unten recht anstrengend war setzten sie sich in das Touristen Cafe und tranken in Ruhe einen Kaffee, "was wollen wir denn heute Abend machen?" fragte Gabriele, Ralf zuckte mit den Schultern, "frueh aufs Zimmer gehen?" sagte er verschmitzt, Gabriele musste lachen, "ich dachte eher daran schoen essen zu gehen." Ralf zuckte mit den Schultern, "gerne, das eine original Italienische Restaurant an dem wir gestern Abend vorbei gegangen sind sah gut aus." Gabriele stimmte dem zu, aber erst einmal wollten sie noch zum Forum Romanum. Es war mittlerweile Mittag und die Sonne stand voll am Himmel. Gabriele wollte nicht dass sie ihretwegen nicht alles machen konnte doch sie musste zugeben dass sie zu geschafft war um das ganze Gebiet zu Fuss zu erkunden. "Geh du doch." sagte sie und umarmte Ralf um die Huefte, "ich warte hier auf dich, okay?" Ralf zoegerte, "sonst komm ich doch mit." sagte sie und Ralf verdrehte die Augen, "du bist vielleicht sturr." Gabriele laechelte und mit einem kleinen Kuss verabschiedete sie Ralf und setzte sich dann in den Schatten um auf ihn zu warten.
Sie war froh, dass sie so einen schönen Urlaub mit Ralf machen konnte, aber sie merkte in solchen Situationen leider auch immer wieder, dass sie längst nicht alles machen konnte, wozu sie gerade Lust hatte. Aber es hatte sich ja schon viel gebessert, wenn sie da an die Zeit dachte, als sie gerade wieder aus der Klinik zuhause war… Sie blätterte das Infoheft über den Vatikan durch. Wenig später kam Ralf zurück. „Und? Wie wars?“ fragte Gabriele ihn. „interessant, beeindruckend und noch größer, als ich es mir vorgestellt habe.“ antwortete Ralf. „und was machen wir jetzt?“ fragte er dann. „Ich würde vorschlagen erstmal wieder zurück ins Hotel etwas entspannen und dann nachher essen gehen, oder wolltest du noch etwas besichtigen?“ Ralf überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf. Sie hatten ja alles geschafft, was sie sich vorgenommen hatten. Während sie in Richtung Auto liefen, dachte er noch mal darüber nach, was jetzt die beste Gelegenheit für den Antrag sein könnte. Er überlegte, vielleicht nach dem Restaurantbesuch an einen schönen Ort mit Gabi zu fahren und sie dann zu überraschen. Als sie wieder im Hotel waren, ging Ralf erstmal duschen, während Gabi es sich auf dem Balkon gemütlich gemacht hatte. Am Abend fuhren sie dann in das Italienische Restaurant. Es war sehr nobel und auch dementsprechend teuer aber auch lecker. Nach dem Essen genossen die beiden noch ein Glas Wein und dann stiegen sie ins Auto. Als sie jetzt in die andere Richtung fuhren, fragte Gabi verwundert: „Wohin fahren wir denn jetzt?“ Ralf grinste:“ Lass dich überraschen:“ Nach einer kurzen Fahrt waren sie an Ralfs auserwählten Platz angekommen. Sie waren beim Pincio, von dem man jetzt bei Sonnenuntergang einen herrlichen Blick hatte und ein echt romantisches Ambiente gegeben war. Gabriele war beeindruckt vom herrlichen Ausblick. Ralf konnte es nicht mehr aushalten, er wollte sie jetzt endlich fragen.
"Schoen hier, oder?" fragte Gabriele, Ralf nickte, "wir sollten solche Staedtereisen ab jetzt oefter machen." fuhr Gabriele in Gedanken fort, Ralf schaute zu ihr, er war nervoes sie zu fragen. "Ich wuerde gerne mal nach Hawaii." sagte Gabriele, "das ist aber kein Kurztrip." Gabriele nickte, "stimmt." Auf der einen Seite war Ralf froh das er noch ein wenig Zeit gewann bevor er sie fragte, auf der anderen steigte seine Aufregung mit jeder Minute mehr an, er hatte schon richtige Magenschmerzen und stellte fest das er viel nervoeser als beim ersten Mal war. Es war auch eine Menge seit dem passiert, der Unfall, seine beiden Ausrutscher. Er schluckte noch einmal und nahm schliesslich all seinen Mut zusammen, "Gabriele?" "Mhh?" fragte sie und drehte sich zu ihm, eigentlich hatte er vor ihr auf die Knie fallen wollen doch jetzt vergass er es in der Aufregung. Ralf schaute sie ernst an und sagte dann, "ich wollte dich fragen ob du dir noch immer vorstellen kannst meine Frau zu werden?"
Gabriele war völlig überrascht. Mit allem hätte sie gerechnet aber nicht damit, dass Ralf ihr hier und heute einen Antrag machen würde. Sie war in Gedanken hin und her gerissen. Klar, sie liebte Ralf aber es war so viel passiert und es hatte sich so viel verändert und sie konnte es eigentlich auch immer noch nicht verstehen, wie Ralf sie so überhaupt noch lieben konnte und nun sogar heiraten? Aber wenn sie so genauer darüber nachdachte wollte sie selbst eigentlich auch nichts mehr, als ihr Leben mit Ralf zu verbringen. Ralf bemerkte ihr zögern und hatte total Angst, dass sie vielleicht ablehnen würde „Gabi?“ fragte er. Gabi sah ihn an und sagte: „Ralf, ich…willst du mich wirklich so noch heiraten?“ Ralf grinste: “Würde ich dich sonst fragen? Ich liebe dich und ich wünsche mir nichts mehr, als dass du meine Frau wirst. Willst du mich heiraten?“ Gabriele lächelte und hatte Tränen vor Glück in den Augen:“ Ja.“ Sagte sie und die beiden verfielen in einen langen Kuss.
"Und diesmal lasse ich dich nicht so einfach davonkommen." scherzte Ralf, Gabriele lachte und kuesste ihn erneut, "selbst wenn du es wolltest, du wirst mich so schnell nicht mehr los." Ralf grinste und griff nach ihrer Hand, "ich liebe dich." Gabriele erwiederte es und nachdem sie noch eine Weile dort gestanden hatten und jeder fuer sich in Gedanken gewesen waren machten sie sich zurueck auf den Weg ins Hotel. Erst als sie schon das Hotelzimmer betreten hatten fielen Ralf die Ringe ein, er musste lachen. "Ich habe vor lauter Nervositaet die Ringe vergessen." sagte er lachend und holte die Schachtel aus seiner Jackentasche.
Er öffnete die Schachtel. „Oh, Ralf, die sind ja wunderschön.“ Meinte Gabi und dann steckten sie sich gegenseitig die Ringe als Zeichen ihrer Verlobung an die Finger. „Ich bin so glücklich.“ sagte Gabi. Ralf grinste: „Ich auch.“ Er merkte, wie die ganze Anspannung und Aufregung von ihm abfiel. Er hatte es sich so gewünscht und nun hatte Gabi tatsächlich ja gesagt. Sie küssten sich und dann schliefen sie miteinander. Am nächsten Morgen war Ralf wieder als erster wach. Er betrachtete Gabi eine Weile und dachte darüber nach, wie wohl ihre Hochzeit werden würde. Außerdem beschäftigte ihn noch etwas anderes, was er noch mit Gabi besprechen wollte. Aber jetzt stand er erstmal auf. Er hatte Frühstück aufs Zimmer bestellt. Er ging raus und deckte den Tisch auf dem Balkon. Dann ging er zurück zu Gabi und weckte sie. Wenig später saßen sie dann am Frühstückstisch. Ralf sagte: "Du, Gabi, ich habe mir überlegt, dass wir ja vielleicht, wenn du auch möchtest, demnächst mal nach einer Wohnung für uns Ausschau halten könnten?"
Gabriele hatte noch einen Bissen im Mund und schluckte diesen erst einmal runter, sie lies sich ihre Ueberraschung nicht anmerken und sagte dann vorsichtig, "es laeuft doch gut bei meiner Mutter." Ralf schien nicht zu merken worauf sie hinaus wollte, "schon aber es war doch immer geplant dass wir uns wenn du wieder ganz fit bist eine eigene Wohnung suchen und ich finde der Zeitpunkt ist gekommen." Gabriele nickte nur, sie verstand Ralf zwar aber ihr gefiel die jetzige Loesung sehr gut, so war ihre Mutte rnicht alleine und sie brauchte sich deswegen nicht staendig sorgen und vorwuerfe zu machen. "Was meinst du? Vielleicht im Westen der Stadt? Da gibt es wunderschoene Altbauwohnungen." Gabriele schaute runter zu ihrem Verlobungsring und dachte krampfhaft darueber nach was sie sagen konnte damit er es sich nicht so anhoerte als wenn sie es wegen Ralf nicht wollte. "Ralf ich meine, du verstehst dich doch gut mit meiner Mutter und das Haus ist gross genug, waere es da nicht klueger noch da wohnen zu bleiben? Schon aus finanziellen gruenden, schliesslich kann ich nicht arbeiten und..." sie zuckte mit den Schultern und wartete seine Reaktion gespannt ab.
„Ich dachte nur, dass wir vielleicht auch mal mehr unser eigenes Leben zusammen aufbauen wollen.“ meinte Ralf. „Wir haben doch oben alles für uns und können uns zurück ziehen, wann wir wollen. Wenn es für dich ok wäre, würde ich schon gerne noch etwas dort wohnen bleiben.“ entgegnete Gabi. Sie hoffte, dass Ralf jetzt nicht irgendwie sauer oder beleidigt sein würde. Sie sah Ralf an und dieser nickte: „Ok. Wenn du es so möchtest. Wir können ja später noch einmal darüber nachdenken.“ Gabi war erleichtert. Ralf hörte sich nicht so an, als sei er jetzt sauer. „Wollen wir gleich noch mal in die Stadt, etwas bummeln?“ fragte er. Gabriele stimmte zu und wenig später gingen sie los. Es war wieder super Wetter und sogar noch wärmer als gestern. Das machte Gabi ganz schön zu schaffen. Schließlich hatte sie nicht viel Möglichkeit mit Sommerklamotten die Wärme auszugleichen. Also beschlossen sie, erstmal in ein Eiscafe zu gehen. Als sie am Tisch saßen, hatte Ralf gerade die Karte vor sich und überlegte, was sie heute noch alles besichtigen wollten. Als er Gabi einige Vorschläge gemacht hatte, sagte sie: "Ralf, es tut mir leid, aber ich glaube so viel zu besichtigen schaffe ich heute leider nicht bei der Wärme. Aber du kannst dir ja trotzdem noch etwas ansehen. Ich gehe sonst nachher ins Hotel zurück und etwas in den Schatten." Ihr tat es wirklich leid und ihr war es auch irgendwie unangenehm. Sie wollte eigentlich nicht zugeben, dass die Wärme sie schaffte, aber sie konnte einfach nicht mehr und wollte auch nicht zu viel riskieren.
Ralf verstand und nachdem er sie zurueck ins Hotel gebracht hatte ging er noch einmal auf eigene Faust los. Als er zurueck kam hatte Gabriele schon die Koffer gepackt, schliesslich ging heute der Flieger nach Hause. Gabriele freute sich schon darauf Biggi von Ralfs Heiratsantrag zu erzaehlen und sie war auch gespannt was ihre Mutter sagen wuerde. Beim ersten mal hatte sie gewusst das ihre Mutter die Beziehung zwischen ihr und Ralf nur wiederwillig zugestimmt haette weil er nicht dass war was sie sich immer fuer Gabriele gewuenscht hatte doch mittlerweile war Gabriele sich fast sicher das ihre Mutter sich freuen wuerde ihn als Schwiegersohn zu haben.
Sie luden die Koffer ins Auto und fuhren zum Flughafen. Dort gaben sie dann auch das Leihauto zurück. Etwas später war es dann soweit. Der Flieger hob ab in Richtung Heimat. Auf dem Flug fiel den beiden erst auf, wie schnell ihr Kurztrip wieder vorbei war. Ralf legte seinen Arm um Gabi und meinte mit einem Grinsen: „ Nach unserer Hochzeit machen wir einen super Urlaub. So richtig lange schöne Flitterwochen.“ Gabi lächelte und war einverstanden. Als sie wieder zuhause waren, packten sie erstmal die Koffer aus. Dann beschlossen sie, zusammen zur Basis zu fahren. Ralf wollte Gonzo noch abholen und Gabi wollte endlich mal wieder mit zur Basis. Es war das erste Mal nach ihrem Unfall. An der Tür kam ihnen schon Biggi entgegen, die gerade losfahren wollte. Sie begrüßte die beiden und umarmte Gabi: „Hey! Na, wie war der Urlaub? Ach kommt doch erstmal mit rein, sonst müsst ihr eh alles zweimal erzählen, Thomas, Peter, Michael und Max sind bestimmt auch neugierig. Die neue ist schon los.“ Zusammen betraten sie den Aufenthaltsraum.
Auch die Jungs begruessten Ralf und Gabriele herzlich und Gonzo freute sich riesig das sein Herrchen wieder da war. "Ihr hattet bestimmt traumhaftes Wetter, oder?" fragte Thomas, Gabriele nickte und Ralf antwortete fuer sie beide, "es ist die perfekte Jahreszeit um dort hinzufahren, nicht zu heiss und nicht zu kalt." "Ihr seht auch gut erholt aus." warf Biggi ein und schaute dabei vorallem Gabriele grinsend an, "es war eine schoene Abwechslung." entgegnete diese und Michael fragte wie es gesundheitlich gegangen war, "typisch mal wieder voll der Arzt, willst du sie auch noch nach ihrem Sexualleben ausfragen?" witzelte Thomas, Gabriele und Ralf mussten grinsen und dann antwortete Gabriele, "es ging eigentlich sehr gut, natuerlich konnte ich nicht alle Touren mitmachen aber im grossen und ganzen ging es besser als ich erwartet habe." Ralf nickte zustimmend, "ja, sie ist wieder ganz die alte." Er griff grinsend nach ihrer Hand und Thomas kommentierte, "so verliebt muesste man sein."
Ralf grinste und meinte: „Tja und bald haben wir auch noch mehr vor.“ Alle sahen die beiden fragend an und dann meinte Gabi glücklich: „Ralf hat mir im Urlaub einen Heiratsantrag gemacht.“ Alle freuten sich. Biggi umarmte Gabi und meinte: „Ich freu mich so für dich!“ Sie sah Ralf an und fügte hinzu: „Für euch beide.“ Michael meinte mit einem Lächeln zu Gabi: „Siehst du, ich habe ja gesagt, es lohnt sich zu kämpfen. Jetzt weißt du wofür.“ Gabi lächelte und Ralf gab ihr einen Kuss. Thomas fragte: “Und wann werdet ihr heiraten?“ Ralf sah Gabi an und meinte dann:“ Ein genaues Datum oder so haben wir noch nicht.“ Gabi fügte hinzu:“ Es wird schon noch ein bischen dauern. Ihr wisst ja, ich habe jetzt die nächste Zeit noch einige Operationen vor mir. Aber danach geht’s los.“ Dann setzten sie sich alle an den Tisch und tranken Kaffee und aßen ein paar Kekse, die Peter noch in der Küche gefunden hatte.